Ihr beliebt zu Scherzen.
Der Jarl von Hordaland hat einen Vertrag gebrochen, Iren abgeschlachtet, ihr Land genommen, ihr Ansehen beschmutzt und war nicht ein mal für große Summen Geld bereit von diesem Frevel abzusehen.
Stattdessen gibt er seinen Wortbruch offen zu, tut so als sei dies nichts Schlimmes und erwartet von uns zu akzeptieren, dass diese Untaten bestehen bleiben.
Wir riefen darauf hin die Völker auf einen solchen Frevelhaften Wortbruch nicht zu akzeptieren und die Summe ausschrieben, die dem Jarl von Hordaland gehören könnte, wenn er sich an den Vertrag halten würde, den er selbst vor wenigen Jahren geschlossen hat. Die ihm immernoch gehören kann, wenn er vom Morden und Rauben auf irischem Boden absähe.
Doch stattdessen ruft er den Besiegten Herrn von Galway auf den Vertrag zu brechen der sein Leben schützt. Also nicht genug damit, dass der Jarl von Hordaland keine Verträge schätzt, er ruft auch noch dazu auf Weitere zu brechen. Nicht nur beleidigt er dabei Irland, er gefährdet andere.
Und ihr wollt es als Verhandlungsbereitschaft bezeichnen, dass er von vorne herein klar macht, dass er darüber nicht verhandeln wird, dass er weiterhin den Großkönig missachtet indem er den Herrn von Galway aufruft sich gegen uns zu erheben und ihm Land verspricht, auf welches der Herr von Galway selbst verzichtet hat? Und er nennt ihn den König von Connacht, doch es gibt kein Connacht mehr und es gibt keine mehr aus dem Geschlecht derer von Connacht. Wir haben Connacht nicht abgeschlachtet. Die meisten Connachtschen Soldaten fielen in Kämpfen an denen der Großkönig keine Beteiligung hatte. Wir haben mehr Soldaten Connachts in unsere Reihen aufgenommen als getötet. Es ist also ein Lügenmärchen durch und durch, dass da verbreitet wird. Und der Herr von Galway verdankt sein Leben der Tatsache, dass er bezeugt hat, dass es kein Connacht mehr gibt.
Und so ein Verhalten nennt ihr Verhandlungsbereitschaft? Sie geben nichts und bekommen was sie wollen? Ist euch die Freundschaft zu Irland so wenig wert, dass ihr nicht im mindesten für uns eintretet?
Ihr mögt ihn als euren Freund betrachten, doch auch wir betrachteten ihn als Freund, bevor er ohne Vorwarnung in unseren Dörfern einfiel und plünderte, mordete und brandschatzte!
Und er wird bei uns nicht halt machen. Einen weiteren Freund von euch und uns bedroht er bereits, den werten König von Alba.
Der Jarl von Hordaland mag euer Freund sein, doch der Blutdurst vernebelt ihm die Sinne, denn er wütet wie ein tollwütiges Tier! Er spukt um sich, statt nachzudenken, er kennt bald weder Freund noch Feind wenn man ihm nun nicht Einhalt gebietet.
Irland hat sich nichts zu Schulden kommen lassen, dass ein solches Verhalten rechtfertigen würde.
Wir sind es, die überfallen wurden, doch uns wird gedroht, als hätten wir einen Krieg begonnen.
Sigurðr ormr í auga, der Großkönig betrachetet euch als Freund und hofft, dass ihr das richtige tut und euren Freund stoppt, bevor er noch mehr Unheil anrichten kann.
Ihr habt euch als unser Freund ebenfalls verpflichtet Irland zu achten, also ist es eure Pflicht zu verhindern, dass eure Freunde darauf spucken.