Beiträge von TauPandur

    Natürlich hast Du das......

    Hattest Du nicht auch einen Bekannten, der dabei war, als vor ein paar Jahren der Irre im Olympiaeinkaufszentrum in München um sich geschossen hat?


    Du bist immer ganz vorne mit dabei, wenn was los ist. :kaffee:

    Wie machst Du das bloß?

    Hallo Mogges,


    ich habe insgesamt 4 Mal tote Soldaten aus Afghanistan "begrüßt", in Summe waren es 7. Nur einen kannte ich persönlich weil er aus meinem Regiment war. Er hat die verpflichtenden Auffrischungskurse für Kampfmittelräumung gegeben. Ganz einfaches "mit Messer auf Boden Zentimeterweise vorwärts". Übrigens hab ich ihn in den Kursen gehasst weil er da ein richtiges Arschloch war, aber wenn man mal Hilfe brauchte... er hatte das Herz am rechten Fleck.

    Man kommt nicht drumherum Särge zu begrüßen wenn man an einem Standort arbeitet auf dem große Transportmaschinen landen können, im Gegnteil, das war traurige Pflicht.


    Es hat noch einen Achten erwischt den ich kannte, der hat sich erhängt, als er aus Afghanistan wiederkam und Frau plus Kind weg war.

    Das Traurige hier war, er hatte eine regelrechte Obsession entwickelt immer wieder nach Afghanistan zu gehen, um seine Kameraden nicht im Stich zu lassen und um den Leuten dort, die er persönlich kennen und schätzen gelernt hatte, weiter helfen zu können. Als er dann nach dem Xsten Einsatz wiedergekommen ist, war seine Familie weg. Deswegen durfte er aus "Fürsorglichkeit" nicht mehr in den Auslandseinsatz. Hat ihn zerbrochen.


    Zu jedem der Toten gab es zumindest in der Lokalpresse Meldungen, ich bin gern bereit diese für eine intergere Person wie Bob z.B. herauszusuchen [Persönlichen Seitenhieb entfernt. IWST, Moderator]. Im übrigen würde ich auch extra für dich meine Studienabschlüsse nachweisen, die hast du ja auch schon mal in Zweifel gezogen.


    Es ist eben das eine Kameraden zu verlieren, das bleibt nicht aus. Dann ist es die Pflicht das man sie würdevoll auf dem letzten Weg begleitet und das man, je nachdem wie eng man war, auch nach der Familie sieht. Ich bin froh das ich letztere Pflicht nie hatte und zum Glück auch nie haben werde. Es ist das eine wenn die Soldaten und ihre Arbeit in diesem Land nicht beachtet werden, es ist etwas Anderes wenn auf sie gespruckt (und das habe ich AUCH wortwörtlich erlebt - mehrmals) wird.

    Wenn z.B. ein Kampfmittelräumer der wahrscheinlich, ohne das die Menschen es je wissen werden, hunderten das Leben gerettet hat und sinnlos von einer IED zerfetzt wird - und dann auf seine Arbeit, auf gut Deutsch geschissen wird oder sie zu "Kolonialismus" erklärt wird, dann sage ich den Leuten die sowas schreiben was ich davon halte.


    Politisch halte ich den Afghanistaneinsatz für falsch, das habe ich vom ersten Tag an. Ich habe das auch bei der Bundeswehr so laut kungetan (wer mich kennt weiß das ich den Mund aufmache wenn mir was nicht passt), das ich einen Maulkorb bekommen habe. Werde ich mich vor Kameraden stellen die ihr Leben gegeben haben, gerade wenn sie, im Gegensatz zu mir, von diesem Einsatz überzeugt waren und gestorben sind? Immer und Überall.


    Zu den anderen Punkten, ja meine Mutter arbeitet seit einigen Jahren nicht weit entfernt vom besagten Einkauftszentrum (Olympia) in München, ich war selbst schon einige Male da als ich sie von der Arbeit abgehohlt hab und wir noch schnell was zu Essen hohlen wollten. Übrigens auch danach, einige Monate später. Auch wenn ich seitdem nicht mehr drin war. Für die Toten wurde ein, zumindest für meinen Geschmack nettes aber hässliches Denkmal errichtet.

    Du hast übrigens einen Punkt vergessen, meine Cousine wohnt beim Adenauerplatz nicht weit entfernt vom Breitscheitplatz und war 2 Tage vorher mit ihrer kleinen Tochter da. Nur falls du das noch mit in die Liste aufnehmen willst.

    Ein guter Bekannter von mir ist im Tsunami 2004 in Sri Lanka gestorben, ich habe Wochen gebraucht bis ich es sicher wusste - weil seine Familie auch nicht überlebt hat und er nur anhand von irgendwelchen Knochen überhaupt identifiziert werden konnte. Nur für die Zukunft, kannst du vielleicht auch mal verwenden.

    Auf mich ist auch schon 2 Mal geschossen, einmal wäre ich fast erschossen worden. Sehr zu deinem Pech hat es eben noch nicht so ganz gereicht und ich bin noch da.

    Möchtest du hier sonst noch etwas wissen? Schuhgröße? Haarfarbe?


    Wie ich das mache fragst du? Mir ist klar wie du die Frage meinst. Aber ich werde sie beantworten als wüsste ich es nicht. Ich lebe mein Leben genau wie jeder andere Mensch auch, vielleicht wähle ich meine Berufe und Reiseziele etwas anders als die meisten Menschen, zugegeben. Das Leben ist nunmal ein Lotteriespiel. Ich habe einige Asse gezogen, habe aber auch, gefühlt öfter als andere, die Arschkarte.

    Vielleicht ist dein Leben ja ruhiger verlaufen, freu dich drüber.


    Da ich jetzt ehrlich gewesen bin und die Intentionen deiner Fragerei ignoriert und summa sumarum frei von der Leber weg geantwortet habe, habe ich auch eine Frage an dich: Warum bist du nur so verdammt bitter? Nicht nur bei mir, wenn auch bei mir besonders, das tut mir ehrlich gesagt ziemlich leid.


    Viele Grüße


    TauPandur


    P.S.: Es ist schade das dies nötig ist, aber da hier gern zwischen den Zeilen gelesen und etwas hineingedeutet wird, ich habe diesen Beitrag in einem Stück runtergeschrieben und meine das was ich geschrieben habe auch GENAU so. Keine Mehrdeutigkeiten, kein Hintersinn. Ich würde mich freuen wenn er auch so aufgenommen wird.

    Den Großteil der Militärischen Verluste trug bisher die afghanische Armee mit Verlusten von >60.000 Mann seit 2001 + >40.000 Zivilisten bei ca. 3.500 Verlusten der Alliierten. Während die alliierten Besatzungsstreitkräfte sich in ihren Lagern verschanzten, seit ich meine 2019 sind kaum noch (miliärisch) nennenswerte Verluste der alliierten zu verzeichnen.

    Ich habe selbst Spalier gestanden als die Überreste eines guten Bekannten von mir, einem leicht verrückten Kampfmittelbeseitigers (die sind alle leicht verrückt) aus dem Flieger getragen wurden. Er hatte zu der Zeit 5 ( ! ) Runden in Afghanistan hinter sich, ich weiß nicht wieviele Minen und Bomben er geräumt hat. Er wurde letztlich auf dem Weg zurück ins Feldlager (wo er sich dann verschanzt hat -.- ) durch ein IED in die Luft gesprengt.
    Er wird mir immer in Erinnerung bleiben, aber er war nicht der Einzige.

    In die Luft gesprengt wurde er von einem dieser "armen Afghanen".

    Mir fehlen die Worte bei so viel Stuß wie du hier von dir gibst Saladin.



    Weder die Bundeswehr noch andere Militärs haben etwas geleistet was einen anhaltenden Frieden gewährleistet hätte. Sie haben nur ihre Stellungen gehalten und Ausbildung betrieben. Weder das eine noch das kann für sich in Anspruch nehmen das Land langfristig zu befrieden und aufzubauen OHNE das Problem (Taliban) zu lösen. Versteht mich nicht falsch, das was sie machten machten relativ gut. Aber es war nicht das was zum Erfolg geführt hätte und daher ohne Relevanz. Und das Schmerzt mit Sicherheit die genannten Militärs (persönlich) mehr als euch hier beim lesen dieser Worte.

    Weil es nicht die Aufgabe der Bundeswehr oder der Briten oder der Amerikaner oder der Kanadier war und ist den Krieg der Afghanen zu kämpfen. Wenn sie frei von radikalen Muslimen sein wollen die ihnen ihre Lebensweise aufzwingen will, müssen sie es irgendwann selbst tun.

    Alleine die Bundeswehr hat tausende über tausende Soldaten etc. ausgebildet. Viele Verluste der Bundeswehr sind z.B. auf vorher von ihnen ausgebildete Soldaten zurückzuführen die, kaum ausgebildet, ihren Ausbildern wortwörtlich in den Rücken geschossen haben. Nicht ganz so krass aber auch sehr schlimm, die die Waffen die sie von der Bundeswehr erhalten haben, direkt an die Taliban weiter verkauft haben.

    Wir haben für die Einsatzvorbereitung genaue Anweisungen bekommen wie wir uns gegenseitig decken können damit uns die Afghanischen "Verbündeten" nicht erschießen. Später wurden dann (zumindest in meiner Zeit) keine gemeinsamen Patrouillen mehr durchgeführt weil das Risiko durch Verrat durch die "Verbündeten" zu hoch war.

    Es gab Fälle von angeworbenen Mitarbeitern unter der lokalen Bevölkerung die von der Bundeswehr sehr gut bezahlt wurden und mit ihrem Gehalt ganze Großfamilien oder kleine Dörfer versorgen konnte, als die Bundeswehr abgezogen ist, wurden nicht wenige dieser Leute ermordet weil sie eine BELASTUNG für ihre Familien/Dörfer wurden.


    Wie kann man solchen Leuten bitte helfen?


    Das mal aus Sicht eines deutschen Exsoldaten der die andere Seite gesehen hat.


    Fast 20 Jahre sind genug. Den Kameraden kann ich nur eins sagen: Willkommen Zuhause.


    Viele Grüße


    TauPandur

    Leider habe ich momentan nicht die Möglichkeiten einen so langen Beitrag komplett zu kommentieren, also nehme ich mir die wichtigsten Parts raus.


    Warum 7 Inf. 2 Art. statt 10 Inf.? Bei letzteren wären die Verteidigungswerte doch sogar höher? Und angreifen will man damit doch nicht.

    Weil du, bei einer zwanziger Frontbreite die z.B. aus 10 Infantrieregimentern besteht, die Front halten kannst, aber keinen Schaden beim Gegner machst. Der defensive Wert gibt nur an wie lange du aushalten kannst und wie viele Verluste du bekommst. Die Arti erhöht die Softattack, der Wert gibt an wie viel Schaden die Einheit gegen weiche Ziele macht. Letztlich ist es wie der Kampf einer frühen russischen Infantriedivision gegen eine deutsche, die Russen halten aus aber die Verluste sind irre.

    die 7 Inf. 2 Art. ist keine eine Kombi die nicht den Krieg gewinnt (erst recht gegen Menschen) die aber keine gravierenden Schwächen hat und fast überall auf der Welt gut eingesetzt werden kann, sie sorgt dafür das fast jede gegnerische Truppe ordentlich Verluste hat, auch wenn sie sich zurück ziehen muss und wenn man solche Divisionen an einem Punkt massieren kann, dann ist sogar ohne massive Unterstützung ein Durchbruch möglich - und sie ist billig.

    Letztlich ist Hoi4 ein Resourcenmanagmentspiel bei dem es um Krieg geht. So eine Infantiedivision kostet ca. 700 Produktion, eine vergleichbare motorisierte Einheit schon über 2000, Spezialeinheiten (ich habe mir die teuren Fallschirmjäger rausgesucht) 1400, eine mittlere Panzerdivision (20er) zwischen 4000 und 5000 Punkte.

    Gut mit IK ausgestattete Länder wie z.B. Deutschland können so eine Butter und Brot Division dann immer noch mit guten Supportkompanien unterfüttern, man sollte nicht unterschätzen wie effektiv diese Kompanien sein können, gerade mit höherer Forschung.


    Ich habe mir einen Teil des Videos angeschaut, ab der Stelle die du gepostet hast. Als er dann sagte ein Softattackwert von 15 sei doch fast so wie einer von 25 und daher sollte man Arti nur als Supportkompanie nehmen, hab ich mit den Augen gerollt. Als er sagte das man sofort auf Raketenarti wechseln soll, wenn man sie geforscht hat, hab ich das Video angehalten. :wacko2: Zur Erklärung: Die USA z.B. kann sich raushalten, hat 6 Techteams und kann sich so aufbauen das sie ab 41 solche Divisionen raushaut. Deutschland aber hat ein Techteam weniger, steht schon seit 39 im Krieg, hat massenweise konventionelle Arti und wenn es nicht optimal läuft, hat man für sowas keine IK frei SP wie MP.



    Jepp. Kavallerie wäre eine Idee. Kommt mir aber so unhistorisch vor. Kav. nehme ich meistens für die Garnisonen zusammen mit MP. Müsste ich mal ausprobieren.

    Ist es nicht mal. Deutschland hatte keine motorisierte Armee (das ist ein Irrglaube und fußt sicher zu nicht geringen Teilen auf der Propaganda der Nazis, als auch der Komis die ihr eigenes Versagen mit der materiellen Überlegenheit des Gegners rechtfertigten), eigentlich war die deutsche Armee im zweiten Weltkrieg eine Pferdearmee. Abgesehen vom Schienennetz hat fast die ganze Logistik auf Pferden gefußt, viele "motorisierte" Verbände waren letztlich eher Pferdewagentruppen mit angehängter PaK. Sicher, reine Kavalerietruppen für Deutschland sind eher unhistorisch, aber berittene Soldaten gabs im DR reichlich.


    Ok, das habe ich diesmal nicht so durchgezogen mit den Stukas. Habe auch eher zum Gegenteil tendiert, weil ich dachte die TakBos sind langfristig besser einzusetzen, wollte mich eigentlich auf die konzentrieren. Da die ja auch eine viel höhere Reichweite haben und auch Strat. Bomb. können. Aber vielleicht sollte ich wirklich mal komplett auf Stukas setzen. Op.baum habe ich so belassen.

    Während man bei der Armee 2-3 Brot und Butter Templates hat und dann noch vielleicht 2 dutzend Divisionen die man wirklich pflegen und mit dennen man arbeiten sollte (Panzer und Fallis z.B.), gibt es das Konzept in der Luft nicht.


    Aber erstmal die beiden grundlegenden Werte:

    Air detection : Die Berechnungen Ingame sind komplex, ich machs an einem Beispiel: Du hast 1000 Flugzeuge in einem Feld, der Gegner auch. Du hast eine Air detection von 60%, der Gegner von 20%. Du kannst 600 Flugzeuge ins Gefecht werfen, der Gegner 200. Die Luftkämpfe werden in einer 3 zu 1 Situation berechnet, der Gegner erleidet deutlich höhere Schäden als du. 3 zu 1 ist übrigens das Maximum was man raushohlen kann, die Berechnungen sind wie gesagt komplexer aber die Air Detection bekommt man durch eigene Flugzeuge im Feld (maximal 80% bei 3000 Flugzeugen) oder durch komplette Radarabdeckung (maximal 50%). Die anderen % Möglichkeiten sind so gering das sie kaum ins Gewicht fallen. Wetter und Nacht geben Mali.

    Da man eine hohe Air detection auch dringend braucht um Bomberverbände die angreifen wollen zu entdecken und abzufangen und der Bonus durch Radar statisch und immer vorhanden ist, ist der sehr mächtig.


    Mission efficiency: Ein Modifikator der fast alle Werte von Flugzeugen im Luftkampf beeinflusst. Ein Beispiel: Deutschland kämpft über England, die Engländer sind ausgeruht, steigen 10 Minuten auf, kämpfen und landen. Die Deutschen Piloten sind schon 3 Stunden in der Luft, kämpfen auf fremden Gebiet, haben nur 2 Stunden Zeit zu kämpfen und müssen dann, gff. beschädigt oder verwundet noch 3 Stunden zurückfliegen. Die Britischen Piloten sind viel effizienter als die Deutschen. Man bekommt einen hohen Wert hin wenn die Flugzeuge möglichst innerhalb ihrer Reicheite eingesetzt werden (Luftkampf über Benelux statt über England für Deutschland) oder wenn man Flugzeugtypen einsetzt die auf hohe Reichweite spezialisiert sind.


    Zu den Flugzeugen; Wie schon gesagt, Spezialisierung ist günstiger und vor allem effektiver.

    Werte des 40er taktischen Bombers in den Diziplinen der spezialisierten Flugzeuge:

    Stategische Bombardierung: 12 gegen 30 (StraBo) Ein StraBo ist natürlich fast doppelt so teuer, hat aber auch VIEL bessere Werte in Angriff und Verteidigung im Luftkampf ( 21 zu 35 und 13 zu 100)

    Seeangriff 12 gegen 20; Seeaufklärung 6 gegen 10 (MaBo) Der Mabo ist zusätzlich 25% billiger.

    Bodenanriff 10 gegen 15 (Stuka) Die Stuka ist nur halb so teuer.


    Jäger sind wieder ein Fall für sich, viele Neulinge pochen auf schwere Jäger, kaum teurer als die leichten, höhere Reichweite, viel mehr Feuerkraft - und sie werden dann vom Himmel gehohlt. Für Jäger ist die Agility mit Abstand die wichtigste Statistik, sie verhindert im Luftkampf Abschüsse. Leichte Jäger haben hier viel höhere grundlegende Statistiken.


    Luftüberlegenheit hat man übrigens schon ab einem Wert von 60%, ab hier fangen die Boni an für die Landtruppen. Du brauchst also ein Gebiet nicht komplett frei kämpfen.


    Gerade als Deutschland wo man das letzte Quäntchen raushohlen muss ist Spezialisierung hier der Schlüssel.



    Tja, ich habe die historische Variante versucht mit leichten Panzern durch die Ardennen. Ging nicht gut. Kam gar nicht voran. Obs am Gelände lag oder an den falschen Panzern... Ich habe es historisch über den "Westfront umgehen" Punkt versucht. Niederlande klappte noch. Belgien hat sich hingegen sofort festgefressen und war nicht mehr zu knacken. Niederlande, Belgien und Luxemburg gleichzeitig überrollen oder erst die Niederlande, dann Belgien usw.? Historisch war es ja das Ziel die Alliierten nach Benelux zu locken und dann zu kesseln. Aber dazu müsste man erst einmal durch die Ardennen kommen... Das misslang bei meinem letzten Versuch kläglich.

    Weil die Ardennen, ist ja auch historisch korrekt, Wald ist, im Wald lebt der natürliche Feind der Panzers, der Infantrist. Da ist kein durchkommen. Deutschland bekommt hier leider keine Boni, auch wenn sie hier nicht mal verkehrt wären.

    Man kann gut über die Niederlande durch, zwischen Eidhofen und Liege liegt nur ein Feld Wald, mit etwas Glück sind die Gegner eh auf der Flucht an dem Punkt bzw. noch im Zulauf, da kommt man erst bei Namur oder Lille zum halten und dann ist der Drops schon gelutscht. Eine andere Möglichkeit ist Breda, Antwerpen, Gent, Dünnkirchen, Calais - der Rest ist dann Tour de France nach eigenem Gusto.



    die Tipps haben geholfen.

    Freut mich! :)



    Luftüberlegenheit hat dieses Mal auch geklappt. Hatte 2000 Jäger, 1500 Stukas '40, 250 Aufklärungsflugzeuge, 750 Marineflieger und Radar Stufe 4. Alles konzentriert nur in Polen und Benelux bzw. Kanal, Nordsee eingesetzt. Große gegnerische Verbände konnte ich nach einiger Zeit nicht mehr sehen. Ich vermute die KI hält diese zurück?

    Jein. Die KI ist schon nicht schlecht was den Luftkampf angeht, die überlegt sich wo sie kämpft und verheizt nicht alles ohne Sinn. Wenn du anfängst ungedeckte MaBos in den Kanal zu schicken, sind die schnell von feindlichen Jägern abgeschlossen. Wenn du die Luftschlacht über England oder im Kanal anzettelst wirst du sehen das der Brite und seine Kumpels alles gegen dich werfen was sie haben. Das kann durchaus zu deinem Vorteil sein, mitlerweile solltest du so viel IK haben das du, solange der Ami nicht mit macht, die Allierten Locker ausproduzieren kannst.



    Dann muss ich mir nun mal überlegen, wie es nun Sommer 1941 weitergehen soll. Ich denke mit Russland werde ich erst 1942 anfangen können. Erstmal muss ich noch in Europa aufräumen. Oder gleich Seelöwe, um die britischen Verluste auszunutzen.

    Wenn du das erste Mal Seelöwe machst - nicht mal der Hitler war so irre, sichere deinen IronMan Spielstand. :pfeif: Luftüberlegenheit, Fallschirmjäger, ein halbes Dutzend Landeoperationen mit 40+ Divisionen und MaBosicherung + allem was die Kriegsmarine hat ist zu empfehlen.


    Viele Grüße


    TauPandur

    Das ist tatsächlich kein Bug, nur schlechte Spielmechanik.

    Ich wette du spielst die Vortexmap. Hier ist es so das jedes Mal wenn ein Ritual ansteht, Chaosarmeen (in Form von Chaos und Tiermenschen) generiert werden wenn ein Ritual (auch von der KI! ) begonnen wird. Diese Horden sind für alle Spieler ausser der entsprechenden Fraktion NICHT angreifbar.

    Normalerweise verschwinden diese Horden, sobald die Fraktion das Ritual abgeschlossen hat oder es gescheitert ist (also nach 10 bzw. 20 Runden).

    Leider gibt es hier einen leidigen Bug der dafür sorgt das diese Armeen nicht verschwinden, wenn z.B. die Fraktion die das Ritual begonnen hat währenddessen vernichtet wird.


    Hier gibt es meines Wissens nach keinen Konter. Du kannst Gebäude bauen die der Chaoskorruption entgegenwirken und mit Helden (Armee schwächen und Helden töten) die entsprechende Armee in der Größe reduzieren, leider wird diese Armee dich sehr wahrscheinlich auch nicht angreifen.


    Viele Grüße


    TauPandur

    Disclaimer: Ich beschreibe hier brauchbare Singleplayerlayouts, fancy MP Stuff ist nicht von Nöten.

    Momentan beginne ich 1936 massiv mit dem Ausbau der zivilen Industrie. Danach, ab 1937 Militärfabriken am Fließband und einige Rohstofffabriken für Öl und Gummi. Ab 36/37 haue ich massiv Inf.Divs. raus, um 1939 etwa 5-7 Inf. Armeen mit je 24 Divs. zu haben. Gleichzeitig 6 Leichte Panzerdivisionen, 1000 Jäger, 500 Stuka, 500 Taktische Bomber.

    Mit Deutschland kannst du dank der MEFO Bills (immer verlängern bis 39 ( ! ) ) extrem schnell Raffinerien und Militärfabriken hochziehen, durch den Anschluss der umliegenden Länder bekommst du ziemlich viel IK, du brauchst da eigentlich fast keine IK Runde mehr einlegen. Inf. Armeen hast du für SP bald ein bisschen viel, wie ist da das Layout? Ein volles 20er? 7 Inf. 2 Art. ein paar Supportkompanien, Pio, Reacon? Lieber weniger Inf., dafür bessere Inf. Als Deutschland ist deine Infantrie eh nur dafür da die Frontlinie stabil zu halten und Lücken zu besetzen die du mit deinen Panzern schaffst.

    Panzer.: Keine leichten Panzer. Mittlere Panzer, 10er Layout, das wiegt nicht so schwer, ggf. auch 20er wenn du dir das leisten kannst (5 20er sind für Deutschland realistisch Mitte 39). 3 Panzer, 2 Mot. , bei größerem Layout ggf. mit Mob.Art. ergänzen. Panzer sind für Deutschland eine zu konzentriende Durchbruchswaffe. 6 Panzer auf 6 Feldern sind 6 verschwendete Panzer (außer sie halten einen Kessel).

    Mot., Kav.: Hinter den Panzern herziehen, Lücken sichern, defensiv die von Panzern geschaffenen Lücken halten, Vorteil von Kav. z.B. ist der geringe Verbrauch an Nachschubgütern. Panzer und Mech sind zu teuer um für das Halten von Fronten genutzt zu werden.

    Luftwaffe.: Als deutschland den Operationsbaum wählen der von Anfang an vorgegeben ist - nur auf leichte Jäger und Stukas konzentrieren, TakBos sind eine Verschwendung von Material.

    Als deutscher kannst du es dir nicht leisten deine Luftwaffe zu streuen - konzentriere die immer da wo du gerade durch brechen willst. Unterstütze das UNBEDINGT mit Radar. Radarforschung kostet kaum was ( 100 Tage pro tech ca. ) die Reichweite ist ab Radar 4 extrem (ein Radar für ganz Frankreich + BeneLux) und der Aufbau kostet nicht mehr als eine Miliärfabrik. Lufthoheit sorgt nicht nur für höhere Verluste beim Feind sondern für Mali in der Bewegungsgeschwindigkeit und bei der Abwehr - so kannst du Kessel ziehen während der Gegner noch wegrennt bzw. gleich überrennen.


    Jede Einheit ist nur auf bestimmtem Gelände gut. In Belgien darf man sich nicht fest nageln lassen, hier muss man "Schwung" durch die Niederlande hohlen (super Gelände) und an der Küste lang fahren, so kommt man auch gut durch Belgien. Wenn du den Niederlanden nicht den Krieg erklären willst, hast du ein Problem, dann bleibt dir nur noch Tannenbaum zu machen (Schweiz angreifen) und das dann am besten mit nicht wenigen Fallschirmjägern und versuchen dort durchs Hügelland zu kommen.


    Griechenland kann schwierig sein wenn du dem Gegner die Zeit lässt sich einzumauern oder er sich im Hochgebirge verschanzt. Da gibt es dann mehrere Möglichkeiten: Absolute Lufthoheit erkämpfen, Durchbruch erzwingen. Seelandung im Hinterland durchführen ((mache ich meist so), auf die Seeherrschaft achten), den Gegner einschließen und mit Ubooten die Konvois angreifen und mit das bitte tatkräftig mit MaBos unterstützen. Fallis im Hinterland abwerfen, Häfen sichern, für Unordnung sorgen, Durchbruch erzwingen. ODER alle Methoden kombinieren.


    Ich kann dir nur empfehlen - nimm gerade wenn du Probleme hast, so viele Länder friedlich über Foki wie du bekommen kannst - so hast du ziemlich viel StartIK ohne das die Allies ihre netten Rüstungsfoki triggern können (Worldtention!), danach mach dich an den Krieg.


    Investiere Militärerfahrung in die Verbesserung der Einheiten. Schaue regelmässig bei deinen Generalen nach ob sie aufgewertet werden können, ein Infantriegeneral braucht auch den entsprechenden Trait! Wähle ein brauchbares Oberkommando.


    Wenn all das nichts hilft, frag einen Kumpel aus deiner Freundesliste bei Steam der Erfahrung in dem Spiel hat ob er eine Kooprunde (man kann zu zweit ein Land spielen) mit dir zockt, so siehst du wie er es macht.


    Viele Grüße


    TauPandur


    P.S.: Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung! Es gibt mitlerweile Spezialflugzeuge dafür, so viele braucht man nicht, 1 Militärfabrik konstant produzieren lassen als Deutschland.

    Steht eigentlich schon fest, wann dieses große Update genau erscheinen soll?

    Leider nein.


    Aber um mal grob zu schätzen, es fehlen noch (mindestens) folgende Dev Diaries:

    - Russland 1

    - Russland 2

    - Logistik 2

    - Erfolge

    - Patchnotes


    Persönlich hoffe ich noch auf Diaries zu: Änderungen in der Landkampfmechanik (hier sollte es auf jeden Fall welche geben, schon allein um die neue Logistik und die neuen Möglichkeiten zum Panzerbau zu reflektieren).

    Aber es wird sicher noch 1-2 Features geben die sie noch nicht vorgestellt haben.


    Ich weiß auch nicht ob Paradoxes Sommerpause (in Schweden ist ein Monat Urlaub im Sommer gesetzlich vorgeschrieben) schon durch ist, wenn nicht kommt noch ein Monat drauf.


    Also über den Daumen, minimal 2 Monate (ohne Sommerurlaub) eher Anfang Herbst, optimistischer wird es nicht.

    Würde mich nicht wundern wenn wir das DLC auch erst Ende des Jahres im Weihnachtsgeschäft sehen.

    Wobei die Qualität der DLCs für Hoi4 ziemlich gut war (allerdings nicht unbedingt der Umfang), ich hoffe das bleibt so (nicht wie Eu4s neuste Erweiterung), also lieber 1-2 Monate länger warten...


    Letztlich steht zu hoffen das Paradox die Schiene mit der alternativen Geschichte so weiter fährt, das letzte Mal war das Spiel für mich lustig als ich mit den Kaisertreuen Hitler aus dem Land werfen und einen Platz an der Sonne erobern durfte, ich hoffe das man als Russe genauso Stalin los werden kann.


    Viele Grüße


    TauPandur

    Diese Frage hatte ich bereits beantwortet:

    Nein, die Frage ist eben nicht beantwortet. Es geht nicht darum das das Wahlprogramm dürftig war/ist sondern das viele Punkte die da drin stehen für den Normalbürger keine sinnvollen Angebote sind. Es ist eben kein sinnvolles Angebot bei der höchsten Abgabenlast aller OSZE Staaten die Abgabenlast weiter zu erhöhen um den Sozialstaat auszubauen und es ist eben auch kein sinnvolles Angebot bei den mit Abstand höchsten durchschnittlichen Strompreisen (zu 60-75% Steueranteil) in allen EU Ländern, den Strompreis weiter zu erhöhen in dem man eine Energiewende vorran treibt (und das vor allem von Links) die ein "Sonderweg" ist, Europa wie Weltweit - um es mal freundlich zu sagen.

    Daher meine Frage nochmals: Was hat den die Linke z.B. dem normalen Arbeiter zu bieten? Warum sollte man sie wählen?


    Viele Grüße


    TauPandur

    Ich wollte dagegen wissen was die besseren politischen Konzepte und Vorstellungen sein sollen die die Union im Gegensatz zu den anderen Parteien heute im Angebot hat, weshalb sie viele deiner Bekannten wählen. Die Punkte die du aufgezählt hast sind lediglich nostalgische Erinnerung für was diese Partei früher mal stand haben aber mit der heutigen Partei und deren Machenschaften absolut nichts mehr zu tun.

    Manchmal ist eine Nullnummer besser als ein Minus.

    Die Union hat keinerlei Konzepte und auch keinerlei kompetente Leute mehr, Merkel hat alle fähigen Leute schon lange weggebissen, das war ihre Kernkompetenz, keine Frage.
    Aber wenn sich die Grünen hinstellen und von höheren Steuern, mehr Verboten etc. reden, dann ist das nur für eine sehr kleine Klientel überhaupt wünschenswert. Niemand der bei Verstand ist, entscheidet sich eine Partei zu wählen die für sein Leben schädlich ist.

    Außerdem haben die Linken mit ihrer Identitäts- und Quotenpolitik den Bogen für viele "einfache" Menschen vollkommen überspannt. Das hat auch die SPD gerade deutlich zu spüren bekommen, mir tut es für die SPD in Sachsen-Anhalt fast leid, da die neue Klatsche wohl von der "Führungsmanschaft" im Bund sehr begünstigt wurde und sehr viele Sozialkonserative (die von der SPD nicht mehr bedient werden) verprellt wurden.


    Die Gegenfrage Flo78 wäre, welche für den Ottonormalbürger sinnvollen Angebote haben den die Linken Parteien aufgestellt? Abschaffung des Verbrenners? Erleichterung der Migration? Quoten und Sprachregelungen? Ausbau des Sozialstaates?

    Das ist nichts was dem normal arbeiten gehenden Menschen, 1-2 Kinder etc. der schon über 50% seines Gehalts-/Lohns etc. abgeben muss irgendwie attraktiv erscheint.


    Für viele Menschen ist ein "Weiter so", besser als ein "Wir machen es für euch schlechter".


    Viele Grüße


    TauPandur


    P.S.: Und zur Linken mal ganz konkret, seitdem Wagenknecht defakto weg ist, hat die Partei keinerlei intellektuellen oder charismatischen Personen mehr die medial bekannt wären.Die Linke hat lange Zeit noch von Personen wie Gysi und Lafontaine gelebt, der Lack ist aber ab. Eine Susanne Hennig-Wellsow, deren Kernkompetenzen das Blumenstraußwerfen ist (in Interviews hat sie sich bis jetzt nicht mit Ruhm bekleckert), gewinnt eben keinen Solchen.

    Es gibt einige Punkte die mich bei dem Thema doch sehr irritieren, da ihr, inbesondere John, da etwas tiefer in der Materie zu stehen scheint:

    - Warum sind gefühlt 98% der Sichtungen in den USA? Mir sind einige wenige Vorfälle außerhalb der USA bekannt, aber auch andere Länder haben ihre Unterlagen aus den 70/80er Jahren schon freigegeben und selbst Russland hat mitlerweile ziemlich viel deklassifiziert. Also warum immer die USA?

    - Warum immer militärische Anlagen/Schiffe? Wenn man die Entwicklung einschätzen will, dann sind ein paar F18 auf einem schwimmenden Flugplatz vielleicht weniger aussagekräftig als die Labore der großen Farmakonzerne, die Zentrale von Google oder das Cern.

    Für uns mag so ein Kampfflugzeug beeindruckend erscheinen aber für jemanden für den Gravitation keine Rolle spielt, ist eine F18 so interessant wie eine Holzkeule aus der Steinzeit.

    - Warum sind diese Objekte so darauf erpicht nicht gesehen zu werden, aber angeblich gut auf Radar zu sehen? Radar ist eine, selbst für unsere Verhältnisse, recht primitive Technik. Wenn diese Objekte so weit entwickelt sind das sie unserer Physik nicht oder nur z.T. unterworfen sind, warum haben sie Radarsignaturen? Gerade da aktives Radar ein großes "Hier bin ich!" Schild ist, und ein Objekt das die Augen/Helmbewegungen eines Piloten sofort antizipieren kann, sollte auch mit Radar umgehen können. Mitlerweile haben mindestens 3 Nationen (USA, China und eingeschränkt Russland), Flugzeuge die die Radarabstrahlung eines großen Vogels haben.


    Ich denke nicht das wir die einzigen intelligenten Wesen im Universum sind, ehrlich gesagt weiss ich nicht ob wir überhaupt zu den intellgenten Wesen zählen würden, wenn man sich eingesteht wie sehr wir von Trieben und Instinkt gesteuert werden. Aber wir wissen selbst noch erbärmlich wenig über unseren Planeten hinaus und selbst hier ist ein großer Teil (Unterwasser) noch nicht erforscht. Wir sind ja noch nicht mal weiter als bis zum Mond gekommen - und das auch schon länger nicht mehr!


    Manche dieser Aussagen (und ich gestehe verschämt ein, als Jugendlicher habe ich durchaus auch die Bücher von Däniken gelesen) kommen mir so vor wie Heiligenerscheinungen bei Gläubigen. Da ist es ja auch normal das einem Christen die Jungfrau erscheint, einem Muslim Mohammed und einem Shintoisten einer seiner Vorfahren, aber einem Christen erscheint nie Mohammed. Einem UFO Gläubigen erscheinen Ufos.


    Viele Grüße


    TauPandur

    Grundsätzlich können Fraktionen ja auch wieder auftauchen über Rebellenionen, aber keine Ahnung wie es mit den Horden ist :grübel:

    Einige Horden können wieder auftauchen, insbesondere die Tiermenschen. Auch wenn man das als menschlicher Spieler kaum merkt da diese IMO so schwach sind das sie nach wenigen Zügen schon von irrelevanten KI Nationen vernichtet werden. Ich hoffe das nächste DLC dreht daran etwas.

    Auch Nakkai kann wiederkommen, allerdings nur wenn man als Markus Wulfhart spielt, zumindest war das vor 2-3 Patches noch so. Ein Streamer den ich manchmal neben der Arbeit laufen lasse (LegendofTotalWar) hat verlauten lassen das er aber wohl auch so wiederkommen könnte.

    Das Chaos als Horde ist weg wenn es besiegt ist.

    "Semi"Hordenfraktionen wie die Vampirpiraten können in den jeweiligen Heimatprovinzen wieder "erweckt" werden.


    Grundsätzlich sind die fast alle großen Fraktionen wiederbelebbar, bei den Elfen ist es z.B. (Mortal Empires) nur Imrik der nicht wiederbelebt werden kann, bei den Skaven sind es etwas mehr, Mors, Rictus, und (soweit ich weiß) Eshin lassen sich nicht wiederhohlen. Usw.


    Viele Grüße


    TauPandur

    Moin,


    vorweg ein Disclaimer, das wird ein sehr persönlicher Beitrag bei dem es sich um Folgen von Chorona dreht und wie es ist davon persönlich betroffen zu sein.

    Ich werde hier nicht auf die Tränendüse drücken, keine Sorge.


    Mein Vater hatte Ende Dezember, über Weihnachten Chorona, nicht weiter schlimm, milder Verlauf. Nur hat er einen Teil seines Geschmackssinns verloren.

    Durch die Quarantäne konnte ich natürlich über Weihnachten nicht hinfahren und auch wenn ich so oft da war wie möglich, war ich der einzige Gast über 1-2 Monate, Nachbarn, Freunde (von dennen er viele hatte) haben sich nicht zu ihm getraut, auch lange nach Abklingen der Infektion weil sie Angst vor einer Ansteckung hatten.

    Er hat sehr unter der sozialen Isolation und den Begleitumständen gelitten, daraufhin eine Depression entwickelt und aufgehört zu essen. Das konnte er (ich bin aller 3 Wochen zu Besuch gewesen) ein mal kaschieren, als ich das zweite und letzte Mal zu Besuch kamm war sein körperlicher Zustand so schlimm das ich den Notarzt rufen musste.

    Er hatte an die 20 Kilo abgenommen. Der Notarzt hat ihn nicht mitgenommen. Da war sein geistiger Zustand besorgniserregend aber noch innerhalb der Toleranz.

    Ein paar Tage später, ich hatte mir frei genommen um mich um ihn kümmern zu können, verbesserte sich zwar sein köperlicher Zustand langsam da ich ihn wieder aufpäppelte, sein geistiger Zustand wurde aber immer schlechter, er glitt ins Delir.

    In der Zeit hatte ich den Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst und auch den Rettungswagen auf der Kurzwahl, mehrmals wurde sich geweigert meinen Vater ins Krankenhaus mitzunehmen. Währenddessen hab ich erlebt wie ein Mensch der geistig immer voll da war in 14 Tagen zu einem hilfsbedürftigen Baby wurde.

    Selbst die befreundete langjährige Hausärztin (auf dem Dorf kennt jeder jeden), hatte schwierigkeiten die Einweisung ins Krankenhaus zu erzwingen.

    Als mein Vater schließlich in die Notaufnahme eingeliefert wurde, konnte er nicht mehr eigenständig gehen und erkennt mich als seinen Sohn nicht mehr.

    O-Ton der Ärztin: "Sowas hab ich in 20 Jahren Praxis noch nicht erlebt."


    Das Merkmal der "Choronakomplikation" hat ausgereicht, das niemand "Lust" hatte sich mit meinem Vater zu beschäftigen. Ich musste Himmel und Hölle in Bewegung setzen, nun liegt er auf einer Neurologischen Intensivstation eines Spezialkrankenhauses. Von ihm ist wohl nichts mehr übrig.


    Chorona war bei ihm, wie bei fast allen die ich kennengelernt habe und die es nachweislich hatten (wie übrigens auch ich), keine großen Folgen. Die soziale Isolation die Angstmache, die daraus resultierenden Depressionen schon.


    Er liegt nun in einem Krankenhaus das er nicht kennt, unter Personen die er nicht kennt und obwohl er schon Chorona hatte und auch ich, darf ich ihn nicht besuchen. Absolutes Besuchverbot. Vielleicht kennen sich hier ein paar von euch mit Demenz aus und wie sie vorran schreitet wenn man Personen mit solchen Symtomatiken von bekannten Reizen isoliert.

    Ich bin sein Betreeungsbevollmächtigter (tolles Beamtendeutsch), sein Sohn und darf nicht hin.

    Falls er im Krankenhaus stirbt darf ich ihm nicht mal die Hand halten.


    Ich kämpfe jetzt die nächsten Kampf, vielleicht kennen ihn einige von euch. Den Kampf gegen das Pfegeheim. Den Kampf dafür das er wenigstens wie ein Mensch, ohne Magensonde, X Zugänge etc. halbwege Menschenwürdig sterben kann - auch dies wird ihm trotz Patientenverfügung (nach der ich mich richte) verweigert, das Krankenhaus will ihn regelrecht in ein Pflegeheim zwingen.


    Der Gipfel des Hohns wird es sein, wenn ich seinen Totenschein in den Händen halte und Chorona drauf stehen wird.

    Er wird euch in den nächsten Wochen oder Monaten begegnen, als Nummer in der Choronatotenstatistik. Er wird das Durchschnittsalter drücken (er ist erst vor 2 Monaten 63 und Rentner geworden - nach 40 Arbeitsjahren).

    Aber er ist nicht an Chorona gestorben.


    Sollte ich den Kampf verlieren und er in ein Pflegeheim kommen, dann werden seine 1000 Euro Rente nach 40 Jahren als Schichtleiter (Nachtschichten ohne Ende), als Altenpfleger und beim Munitionsbergungsdienst (er hat Bomben und Minen gesucht) nicht ausreichen um seine Pflege bezahlen zu können, weil seine Arbeitszeit in der DDR (immerhin 12 Jahre) nur als Peanuts angerechnet werden und er danach im Osten weit schlechter verdient hat als im Westen.


    Mir liegt es in den Fingern all meine Frustration und meine Wut hier in einen Beitrag zu gießen, aber das wäre euch gegenüber nicht fair.

    Ich wollte aber das ihr wisst wie es laufen kann. Das ihr mal einen Fall seht von der Statistik die tagtäglich an euch vorbeiscrollt und auch überdenkt was eurer Verhalten gegenüber jemanden der z.B. vor einigen Monaten mal positiv war bewirken kann. Passt auf euch auf aber vergesst die um euch nicht.


    Viele Grüße


    TauPandur

    Größte Gefahr für mich:

    Die AfD erkennt diese Angriffsfläche und räumt im Herbst ordentlich Stimmen ab.

    Hat sie schon lange, kritisiert sie schon lange. Der Grund das du das nicht weißt ist simpel, wird in den Medien geziehlt ignoriert.

    Wenigstens wird über die FDP berichtet die das Versagen der Regierung ebenso immer wieder thematisiert. Die Grünen bereiten sich schon auf die Regierungsbeteiligung vor, deswegen sind sie ruhig, außerdem ist BK Merkel die beste Parteivorsitzende die die Grünen je hatten.


    Aber keine Sorge wegen der AfD, deswegen wurde ja zwei Wochen ein Teil des Inhalts des Verfassungsschutzberichtes durchgestochen, wogegen die Partei dann auch nicht vorgehen kann, weil sie selbst nicht weiß was ihr in dem Bericht vorgeworfen wird. Wäre das in Russland so gelaufen würden jetzt Sanktionen gefordert werden, wenn der defakto Angeklagte nicht mal die Anklage einsehen kann. Die beste Demokratie die man für Geld kaufen kann.


    Zu diesem Zeitpunkt wird aber der Widerstand in der Bevölkerung wieder deutlich geringer sein, weil die Kühllaster mit den Leichen vor den Krematorien und Krankenhäusern auch den Letzten die Laune auf Shopping, Restaurant und Friseurbesuch verderben. Und vermutlich wird man händeringend mit der EU und anderen Staaten verhandeln, wie man schneller mehr Impfstoff ins Land bekommt, weil man spätestens ab April dann mit der Pandemie um die Wette impft, um irgendwie die Krankenhäuser zu entlasten.


    Anderes Szenario. Wir haben bis dahin 25+ Grad Außentemeratur, Die Grippeseason ist vorbei und von Chorona wird man nur was hören wenn man die Tagesschau einschaltet (genau wie letztes Jahr). Risikopatienten sind soweit alle geimpft, die eine Impfung wollten. Die Regierung wird damit beschäftigt sein sich die Schultern wund zu klopfen weil deren super Konzepte dafür gesorgt haben das nun alles wieder läuft. Das Insolvenzrecht/die Insolvenspflicht bleibt bis 1 Monat nach der BT Wahl ausgesetzt, damit der wirtschaftliche Schaden erst nach der Wahl offensichtlich wird, Steuererhöhungen werden vorbereitet, einige Testballons werden während der "Partymonate" losgelassen, während die Bevölkerung abgelenkt davon ist, das letzte Jahr nachzuhohlen. "Inmaterielle" Schäden wie durch die unzureichende Beschulung der Kinder angerichteten Probleme werden langsam offenbar.

    Nach der Bundestagswahl fliegt uns der ganze Laden um die Ohren (Inflation, Arbeitslosigkeit, Staatsschulden, "Ansprüche" anderer "EU-Partner"), aber nicht das ein Beamter davon viel mitbekommt.

    Wollen wir wetten John?


    Viele Grüße


    TauPandur

    Bin auch sehr darauf gespannt wie es sich um die neue Version von D2 entwickelt.


    Wenn man es in den Händen hat, bleibt die Frage: Wie gut ist es gealtert? Sind ja doch über 20 Jahre (ich bin alt) her und das Rad der Zeit hat einige Neuerungen nach oben gespühlt die ich nicht mehr missen möchte, z.B. seperaten Loot usw.

    Blizzard hat W3 Reforged richtig übel in den Sand gesetzt, bis ich es bei Diablo 2 anders sehe, werde ich weder vorbestellen noch kaufen.


    Die Systemanforderungen wurden übrigens veröffentlicht:


    Minimum Requirements

    • Processor: Intel Core i3-3250/AMD FX-4350
    • GPU: Nvidia GTX 660/AMD Radeon HD 7850
    • RAM: 8 GB
    • HDD Space Requiried: 30 GB
    • Resolution: 1280 x 720
    • Operating System: Windows® 10

    Recommended Specifications

    • Processor: Intel® Core i5-9600k/AMD Ryzen 5 2600
    • GPU: Nvidia GTX 1060/AMD Radeon RX 5500 XT
    • Memory: 16 GB RAM
    • Storage: 30 GB
    • Resolution: 1920 x 1080
    • Operating System: Windows® 10


    Zum Vergleich die für Cyberpunk 2077 für 1920x1080, die kann ich IMO auch bestätigen, bei mir werkelt eine 1060 und es läuft super.


    • Core i7-4790 or Ryzen 3 3200G
    • GTX 1060 6GB, GTX 1660 Super (or R9 Fury)
    • 12GB RAM
    • 6GB VRAM
    • 70GB SSD storage
    • Windows 10 64-bit
    • Target: 1080p High


    Die Anforderungen sind für ein Spiel wie Diablo schon etwas sehr happig.


    Viele Grüße


    TauPandur

    Btw. weil wir es kürzlich in Discord hatten, hat jemand in letzter Zeit mal was von Twiggels gehört?

    Ich tatsächlich. Anfang des Jahres.

    Es scheint ihm recht gut zu gehen.

    Habe ihm auch mitgeteilt das, falls er wegen mir das Handtuch geschmissen hat, gern hier reinschauen kann, ich würde mich einfach komplett fern von ihm halten. Offensichtlich hat es nichts genutzt.

    Mehr werde ich dazu nicht schreiben, wenn er will kann er sich ja selbst äußern.



    Seid ihr sicher, dass er nicht mehr hier war? Ich habe da so meine Zweifel, denn ich halte es für höchst unwahrscheinlich, dass sich, kurz nachdem Twiggels weg war, jemand anderes hier anmeldet, der im selben Tagebau demonstriert hat wie Twiggels und im selben Ermittlungsverfahren wie Twiggels wegen dem selben Straftatbestand angezeigt wurde. Woher ich das mit dem Ermittlungsverfahren weiß werde ich hier nicht sagen, aber ich bin mir beinahe absolut sicher, dass Twiggels zwischenzeitlich nochmal hier war.

    Oh Gott.

    Führst du auch über andere Leute hier im Forum Akten?

    Ich würde ja gern einen Witz drüber machen aber das Lachen bleibt mir da im Halse stecken. Das ist ja gruslig.


    Viele Grüße


    TauPandur

    Moin,


    halte mich ja im Politikbereich mitlerweile zurück und habe lange überlegt ob ich es poste aber was solls...


    Als Corona auf dem Höhepunkt war, da wurde ja Triage befürchtet. Es ist ja zum Glück nicht dazu gekommen.
    Nun hat ORF2 berichtet das es doch dazu kommt.


    In der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Wien. LINK
    Hier stauen sich die Behandlungsfälle von (schwerer) Depression, Essstörungen und (akuter) Selbstmordgedanken mitlerweile zu einer Wartezeit von 3 Monaten auf.
    Dabei sind vor allem Kinder aus eigentlich stabilen Verhältnissen betroffen.


    Natürlich ist sowas nur die Spitze des Eisberges, Kinder und Jugendliche die an so einer Einrichtung aufgenommen werden, sind mit ein paar Stimmungsaufhellern etc. nicht mehr behandeln und müssen stationär behandelt werden, weil sonst die Chance auf den Exitus sehr real ist.


    Ich mutmaße jetzt mal, denke aber das es in Deutschen Psychiatrien nicht viel besser aussieht.


    In China wurde das untersucht, hier mal zu einer vom RKI veröffentlichen Studie. LINK


    Ein Auszug daraus:


    Zitat

    21 Provinzen und autonomen Regionen in China zeigten 43,7% während des COVID-19-Ausbruchs depressive Symptome und 37,4% Angstsymp-tome [11]. Zu den häufigsten genannten depressiven Symp-tomen zählten geringes Interesse oder geringe Freude da-ran, Dinge zu tun (53,9%), Müdigkeit oder wenig Energie (48,4%) sowie geringer Appetit oder Heißhunger (45,6%). Zu den am häufigsten genannten Angstsymptomen zähl-ten ein nervöses oder ängstliches Gefühl (53,6%), sich sor-gen (47,3%) und Verärgerung oder Reizbarkeit (47,0%). In der in Deutschland durchgeführten COPSY-Studie(COPSY=Corona und Psyche) wurden im Mai und Juni 2020 1.040 Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 17 Jahren sowie 1.586 Eltern von 7- bis 17-Jährigen zu den Auswirkun-gen der COVID-19-Pandemie auf die psychische Gesund-heit, die Lebensqualität und das Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen befragt. Insgesamt gaben 40,2% der befragten 11- bis 17-Jährigen eine geminderte Lebens-qualität an, bei 31,0% der 7- bis 17-Jährigen lagen psychi-sche Auffälligkeiten vor [12].

    Die Untersuchung ist vom Sommer 2020. Denkt hier auch nur ein Einziger das es zwischenzeitlich BESSER geworden ist? Wer das denkt schaue sich obig verlinkten Beitrag aus dem ORF2 nochmal an.


    Berlin hat ja nach dem ersten Lockdown ja nach dem ersten Lockdown als einziges Bundesland (was mir bekannt wäre) Suizidzahlen rausgegeben und die waren deutlich erhöht, habe ich im Forum auch ohne Resonanz gepostet. Da viele Menschen den ersten Lockdown noch als "Happening" gesehen haben, aber selbst diese mitlerweile mit Winter + Kälte + sozialer Isolation überfordert sind, frage ich mich was da an Zahlen im Sommer (bzw. im Herbst/Winter nach der Wahl) so publiziert werden wird.


    Und ehrlich gesagt, verstehe ich eine Berufsgruppe nicht. Die Lehrer. Ich weiß ich weiß, das wird mir wieder übel genommen werden, aber fast egal mit welcher Lehrkraft ich so spreche, ob Familie, Freundes oder Bekanntenkreis - oder eben auch hier im Forum, es sind (fast) immer die Lehrer die für "Länger, Strenger, Härter" eintretten. Da wird hier Seitenweise über das Gewicht eines einzelnen toten Lehrers gerätselt.


    Ich kann es natürlich nur für meinen Bekannten und Freundeskreis sagen, aber da haben sich die entsprechenden Lehrkräfte so schön im Homeoffice eingerichtet das sie da eigentlich nicht mehr raus wollen - nicht alle aber 80%.


    Klar, niemand will krank werden, niemand will sterben aber: Als ich zur Armee gegangen bin, hab ich gewusst das die Unterschrift die ich da geleistet hab bevor das alles losging, mein Todesurteil hätte sein können. Risiken gehören zum Beruf dazu. Man stelle sich mal einen Arzt mit Angst vor Patienten vor. Auch als Lehrkraft muss man akzeptieren das der Beruf mit einigen Risiken verbunden ist, man kann diese minimieren aber nicht ausschließen.


    Ich finde es verrückt das dieses Thema nur am Rande zur Sprache kommt und ich frage mich wie es noch weiter gehen soll. Es ist nicht nett es so zu sagen aber unsere Zukunft finden wir nicht in den Altenheimen - die finden wir in den Schulen, wenn sie den mal offen sind.


    Beste Grüße


    TauPandur

    Und zum Thema: Münzsammlung gibts dann irgendwann als Erbe. Aber was macht man damit? Lebenswerk von Jolius Senior verkaufen ist so keine Option mit der ich mich anfreunden kann und möchte.

    Behalten. Bei mir gab es die absurde Situation das meine eigene Sammlung zwischenzeitlich weniger wert geworden ist, mitlerweile den Einkaufswert aber wieder um einiges übertrifft weil der Materialwert der Silber und Goldmünzen dementsprechend gestiegen ist.
    Selbst wenn man kein Interesse an den Münzen selbst hat (wobei das schade ist, ist eigentlich ein schönes Hobby), das Gold und Silber wird sicher nicht über Nacht zu wertlosen Altmetall - das wäre das erste Mal in der Geschichte der Menschheit das das passiert.
    Ein netter Notgroschen von dem Niemand was wissen muss.
    Für wirklich wertvolle, um einiges über den Materialwert hinausgehende, Münzen empfiehlt sich dann aber ein Bankschließfach.


    Viele Grüße


    TauPandur


    P.S.: Auch wenn du kein Interesse an der Sammlung selbst haben sollte, bitte beachte die sachgemäße Lagerung (sicher von deinem Senior schon erledigt), nichts ist trauriger als 2 Kilo "Silbermünzen" in einem Beutel zu sehen und wirklich seltene Sammlerstücke vollkommen zerkratzt zu sehen, alles schon erlebt.

    Das Imperium ist in keinem der Bereiche (Nahkampf, Fernkampf, Artillerie, Flieger) gut, bestenfalls sind sie Mittelmaß. Dafür hat man halt alles und ist somit recht flexibel und kann sich gut an die verschiedenen Gegner anpassen.

    Naja, Artillerie haben sie mit den Höllenfeuerraketenartis eine der besten Artis im Spiel. Für mich in der Wirkung nur von der der Zwerge übertroffen. Selbst die Mörser die ein Tier niedriger sind, sind extrem gut - auch gegen gepanzerte Massenziele wie Chaostruppen. Achja, und sie sieht verdammt geil aus wenn sie feuert.
    Außerdem haben sie reichlich viele Lores der Magie und mit Feuermagie nach der Vampirmagie wohl die mächtigste Vernichtungsmagie im Spiel (auch wenn Feuermagie sehr weit verbreitet ist und viele Fraktionen die haben).


    Was den Rest angeht, da geb ich dir recht.



    Seit gestern habe ich eine Einheit Reichsgardisten, die finde ich schon stark.

    Kav skaliert sehr stark mit dem Schwierigkeitsgrad mit, je niedriger der Schwierigkeitsgrad, desto mächtiger, bis sie auf Kampfschwierigkeit "Sehr schwer" nahezu nutzlos wird - weil man die Moral der KI kaum noch brechen kann - und Nahkampfeinheiten sehr stark an Wert verlieren, im Gegensatz zu Fernkampf.



    Ich bin wohl durch 40k etwas verblendet an die Sache heran gegangen. Da hat das Imperium mit den Space Marines eine ziemlich gute Allroundinfanterie.

    Die Infantrie des Imperiums die man am Start rekrutieren kann oder kurz danach die Hellebardiere SIND vom Kosten/Nutzen Verhältnis her sehr gute Infantrie. Aber Warhammer ist ein sehr Fernkampf, Helden und Magiezentriertes Spiel. Nahkämpfer sind eher für Crowdcontrol da um den Schützen/Magiern die Gelegenheit zu geben den Schaden zu machen. Im Gegensatz zu z.B. Rome 2 gewinnt man mit Nahkampftruppen keinen Blumentopf.
    Selbst die reine Nahkampffraktion der Vampire (Orks haben mit den Goblinschützen, dank dem Techtree gute und günstige Bogenschützen), setzt darauf das man mit vielen Nahkampftruppen den Gegner so "in Form" bringt das die Vampirmagie dann den Schaden machen kann.


    Viele Grüße


    TauPandur

    Ich habe als Humanoides Volk mein Bevölkerungswachstum (bislang) vollständig stoppen können, indem ich bei den Planeten "den Button" dazu gedrückt habe. Soll das etwa abgeschafft werden? Ich habe das so gar nicht gelesen.

    Es wird, soweit ich das weiss (hab aber beim letzten Patch nur mal kurz das neue Racepack ausprobiert), auf 25% reduziert, das wird dann fast immer von der Migration auf andere Planeten aufgefressen, so hast du dann ein effektives Nullwachstum. Aber aktiviere es mal auf all deinen Planeten... :D Bei Robotern z.B. ist es eben eine voll 100% Reduktion. Ist schon seit ca. 1 Jahr im PX Forum ein heißer Topic warum PX nicht überall 100 % setzt.


    Beste Grüße


    TauPandur

    Aus negativem Feedback ("gefällt mir nicht") in einem Forum, gerade wenn es nicht begründet ist sondern einfach vergeben wird, erwächst eigentlich nie was Gutes.
    Gut, wenn man Meinungen Steamlinen will ist es eine gute Methode, es wird aber ggf. zu bösem Blut führen um das auch nur irgendwie konstruktiv einzusetzen ist das Forum zu klein und die persönlichen Animositäten zu tief, zumindest könnte ich mir das vorstellen.


    Die anderen Optionen, mit oder ohne Verwirrung, finde ich gut.


    Beste Grüße


    TauPandur

    Bin ja eigentlich ein Stellaris Enthusiast.
    Aber IMO kann ich jedem nur raten erstmal abzuwarten.


    Paradox überarbeitet in Stellaris die Ökonomie und die Populationsentwicklung. Siehe Devdiary 190, 191 und 192 KLICK, KLICK und KLICK.
    Der Zustand gerade ist kaum haltbar, man muss im späteren Spiel tausende Pops managen (besonders lustig im MP), ohne Vorlagen, Automatisierung oder das Wachstum komplett zum Halt bringen zu können (wenn man keine Maschine oder Schwarm ist).


    Solche Überarbeitungen, waren in der Vergangenheit, um es jetzt mal sehr sehr vorsichtig zu sagen, NICHT Bugfrei. So sehr ich die dringend nötigen Änderungen begrüße und so sehr ich mir wünsche das damit alles super funktioniert, bin ich bei Stellaris mitlerweile ein gebranntes Kind und kann nur warnen bevor hier jemand 20 Euro investiert, 2-3 Tage abwarten was das Echo zum freien Patch zum DLC ist.


    Ebenso konnte die KI defakto keine Gebäude verwalten, das führte dazu das alle Resourcen am Start in Schiffe gesteckt worden und weniger erfahrene Spieler in den ersten 40 Jahren gegen die Wand gelaufen sind (erst recht mit einem Exterminator in der Nachbarschaft), während es danach viel zu einfach wurde.
    Das neue Templatesystem macht es der KI nun sicher um einiges leichter, nur bin ich da auch sehr gespannt wie die KI die Resourcen aufteilt, dazu hat sich PX nicht geäußert und ich denke da gibts viel Potential das Ganze gegen den Baum fahren zu lassen.


    Ich hoffe auf das Beste und erwarte das Schlimmste.


    Viele Grüße


    TauPandur