Das Internet Zuhause

  • Haushalte mit mehr als 2 Personen, wovon jede mit 1-2 mobile Geräte am Router hängen, dazu 1-2 TV Geräte die das TV Signal/Streaming Dienst nur noch übers Internet beziehen, pack noch mehrere PCs/Laptops für HomeOffice und Homeschooling drauf und ne Spielekonsole.

    Ist so ziemlich genau die Situation bei Familie Mogges zuhause. :P

    Genau deswegen habe ich ja gefragt; habe hier ne 100 MBit Leitung und wüßte ehrlich gesagt nicht, was ich mit 1 Gbit anfangen sollte, es läuft alles so, wie es sollte. Sicherlich bin ich bei einem 100 GB Download schneller durch, doch welchen 100 GB habe ich denn? Und ob das Ding in 3 min oder 2 Stunden durch ist......es kommt einmal im Jahr vor und das war´s dann auch.

    Sicherlich gibt es immer Argumentationen dafür, klar warum auch nicht? Doch ob ich mir mit nem Testarossa die Brezeln und Semmeln zum Frühstück hole oder mit nem Golf II, ist sekundär in meinem durchschnittlichen Leben.

    Ist ja jetzt auch nicht so, als ob man in den 2 h ersparter Downloadzeit unheimlich sinnvolle Dinge tun würde..........

  • korrigiere mich aber die Telekom setzt heute noch aktiv auf Kupfer bzw. Supervectoring. Und verlegen das aktiv noch.

    Jein. Die Telekom schaltet hier und da noch Supervectoring frei, dann aber eher weil sie mit der Glasfaser näher an den Kunden ran gekommen ist und jetzt einen Verteiler hochrüsten kann. Kupfer wird da in Eigenregie nicht mehr gelegt. Die Bauern aktuell echt viel Glasfaser aus.

    Natürlich kann die ihre bisherige Technologie noch nicht ersetzen.

    Und klar haben die massiv auf Vectoring und Super Vectoring gesetzt. Im Kabelnetz ist man ihnen mit der Bandbreite davongeeilt und der Staat hat den Ausbau gefördert, war also eine billige und schnelle Methode für den Staatskonzern den Anschluss nicht zu verlieren, mit dem Nebeneffekt andere Anbieter aus dem Netz drängen zu können oder höhere Entgelte fürs durchleiten zu verlangen.

    Im Grunde eine riesen Sauerei, weil Deutschland damit mehrere Jahre verloren hat. Sauerei von der Politik meine ich damit, die Telekom hat in dem Moment nur das gemacht, was jedes Unternehmen macht: kurzfristig das beste für sich herausholen.

    Der Zeitraum liest sich bei dir, trotz der Anmerkung "vielen Jahren" als würde Glasfaser flächendeckend in 10-15 Jahren verfügbar sein.

    Eher so 20.

    Ich sehe das Problem im Keller von Mehrfamilienhäuser oder denkmalgeschützten Bauten, wie willst du ohne riesigen Aufwand Glasfaser in die einzelnen Wohnungen legen? Nicht umsonst arbeitet die Telekom an G-Fast, also Glasfaser bis in den Keller und den Rest wieder über Kupfer.

    Musst Du ja nicht, schreibst es doch selbst. Wenn der Übergabepunkt von der Glasfaser ins Hausnetz nur ein paar Meter von dir entfernt ist, kannst Du da noch genug Geschwindigkeit durch die Kabel pressen. Dass auch in die Wohnungen rein Glasfaser liegt, wird tatsächlich viel länger dauern als der Ausbau in der Fläche.

    Du solltest dabei aber nicht vergessen, dass gerade in großen Wohnblöcken die Ausrüstung für die Eigentümer häufig schnell lohnen kann, wenn sie es umlegen können. In vielen Häusern gibt es außerdem Leerrohre, Kamine und Brandschutzkanäle über die verlegt werden kann oder man macht es übers Treppenhaus. Was denkst du, wie bisher Wohnungen aufgerüstet wurden. Und wenn das alles nicht vorhanden ist, irgendwann muss so oder so saniert werden. Bis dahin halt vorhandenes Hausnetz, wie gesagt, in der Fläche steht das Netz schneller als in den Häusern selbst.

    Und wenn ich bei mir im Ort anschaue, wer alles Glasfaser haben will, ist das bisher eher mau. Ich sehe die Quote von 33% nicht erfüllt.

    Jo, weil vielen nicht ganz klar ist, warum sie für ne 300 Mbit Leitung das doppelte zahlen sollen wie für ihre bisherigen 100 Mbits über Kabel oder DSL. Es ist aber zumindest langsam zu beobachten, dass einige Anbieter mit deutlich geringeren Quoten schon anschließen und auch attraktivere Angebote machen.

    Grund ist, dass immer mehr Investoren Geld und Entwicklungsland Deutschland pumpen, weil sich mit Infrastruktur eine ziemlich sichere Rendite verdienen lässt. Besonders wenn sie recht Wartungsarm ist und sich gut vermieten lässt.


    Die Anbieter, die Glasfaser verlegen, wollen inzwischen auch nicht mehr Förderung mit staatlichen Geld. Das funktioniert ganz gut eigenwirtschaftlich. Das wird an manchen Orten durch die Förderung eher unterminiert. Eine Verpflichtung zu Open Access für alle und viel schneller Genehmigungsverfahren würden aktuell mehr helfen.

    Also Glasfaser flächendeckend sehe ich überhaupt nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass 6G oder dessen Nachfolger evtl. mehr die Vernetzung voran bringen wird. Aber nur meine Meinung als Halblaie

    Ich stimme dir halb zu. 5G Stand Alone wäre von den Werten her schon ein guter Ersatz fürs Festnetz Internet heute, wenn auch nicht unbedingt für einen 1 Gigabit Glasfaser Anschluss.


    Aber womit denkst, Du sind die 5G Masten angebunden? Kupfer oder Richtfunk ist es nicht.


    Du musst also, wenn Du echtes 5G haben möchtest, auch Glasfaser in der Pampa verlegen, da ist die Hemmschwelle das nächste Dorf mit ans Netz anzuschließen gleich geringer. Gleichzeitig werden an solchen ländlichen Mobilfunkmasten normalerweise Frequenzen verwendet, die eine große Reichweite und Durchdringung haben, aber im Vergleich weniger Bandbreite liefern. Damit eignen die sich weniger als Festnetz Ersatz (wie gesagt, geht schon, aber kein Vergleich) es sei denn du baust auch da mehr Masten, was es aber noch einfacher machen würde auch die Menschen anzuschließen.

    Grundsätzlich ist der Ausbau auf dem Land dann auch etwas einfacher als in einer zugebauten Stadt und wenn dort vorher nicht viel war, hat man als Glasfaser Anbieter der ausbaut auch gleich ein quasi Monopol. Deswegen bekommen gerade auch so viele kleinere Gemeinden Anschlüsse, häufig auch eigenwirtschaftlich. Da hat es durchaus ein Umdenken gegeben.


    Und in den Städten liegt im Grunde schon ziemlich viel Glasfaser rum, da fehlen halt die letzten Meter bis ran an die Gebäude. Und die sind eben die schwierigsten und teuersten. Die Genehmigungsverfahren sind aufwendig und langwierig, die Auflagen, die bestimmte Verfahren vorschreiben und man muss sich mit einer Unzahl an Menschen rumschlagen. Aber wie gesagt, auch das gibt es einen Punkt, ab dem es sich einfach für die Anbieter eher lohnt, als weiter wie bisher zu machen.


    Und die Entwicklung ist halt ganz eindeutig, auch ohne Corona:

    Breitband - Durchschnittliches Datenvolumen pro Anschluss in Deutschland bis 2021 | Statista

    Übrigens ein Video zur Veranschaulichung für ein

    Gibt eine ganze Reihe unterschiedlicher Verlegungsarten. Ich meine, ideal ist es natürlich, wenn eine Straße eh aufgetragen wird und man dann schön tief unten ein paar zusätzliche Leerrohre verlegen kann. Aber solange es keine Auflagen dagegen gibt, würden die meisten Anbieter gerade gerne irgend eine Spielart von trenching nutzen:


    Grundsätzlich verkennt man etwas, dass ein erheblicher Teil der Infrastruktur von allen Netzbetreibern bereits auf Glasfaser basiert, sonst wäre das Internet wie wir es heute kennen gar nicht möglich.


    Haushalte mit mehr als 2 Personen, wovon jede mit 1-2 mobile Geräte am Router hängen, dazu 1-2 TV Geräte die das TV Signal/Streaming Dienst nur noch übers Internet beziehen, pack noch mehrere PCs/Laptops für HomeOffice und Homeschooling drauf und ne Spielekonsole.

    Ist so ziemlich genau die Situation bei Familie Mogges zuhause. :P

    Genau deswegen habe ich ja gefragt; habe hier ne 100 MBit Leitung und wüßte ehrlich gesagt nicht, was ich mit 1 Gbit anfangen sollte, es läuft alles so, wie es sollte. Sicherlich bin ich bei einem 100 GB Download schneller durch, doch welchen 100 GB habe ich denn? Und ob das Ding in 3 min oder 2 Stunden durch ist......es kommt einmal im Jahr vor und das war´s dann auch.

    Sicherlich gibt es immer Argumentationen dafür, klar warum auch nicht? Doch ob ich mir mit nem Testarossa die Brezeln und Semmeln zum Frühstück hole oder mit nem Golf II, ist sekundär in meinem durchschnittlichen Leben.

    Ist ja jetzt auch nicht so, als ob man in den 2 h ersparter Downloadzeit unheimlich sinnvolle Dinge tun würde..........

    Ich kann auch mit nem RE nach Karlsruhe fahren, trotzdem nehme ich den ICE :P

    Aber im Ernst: Grundsätzlich kommst du mit 100 Mbit/s natürlich klar. Damit können quasi 4 Personen Netflix in 4k schauen. Unterversorgt bist Du also schon mal nicht.


    Aber gerade, wenn viele Geräte genutzt werden und auch mal große Dateien runtergeladen werden, macht es schon einen Unterschied Reserve nach oben zu haben. Und es ist schon sehr angenehm ein 100GB Spiel nicht über Nacht runterladen zu müssen. Ob das den Mehrpreis Wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Wie man der Statistik oben entnehmen kann, steigt der Traffic aber kontinuierlich, es scheint also durchaus Bedarf zu geben.

  • So, Bob, was ist da bei euch (Vodafone) los? Erst entlasst ihr haufenweise Leute ( Quelle ) und dann erhöht ihr spätestens ab Mai auch noch die Preise für Festnetzverträge ( Quelle ). Werden den verbleibenden Mitarbeitern neuerdings fette Boni ausgezahlt oder geht die ganze eingesparte und zusätzlich verdiente Kohle auf's Konto Deiner Bosse?


    Mal zum drüber nachgrübeln: Vodafone hat mich bereits als Mobilfunkkunde verloren, weil man von mir verlangt hat, die zusätzlichen 10GB Datenvolumen "zu aktivieren", anstatt dass das von Vodafone automatisch gemacht gemacht wird, jetzt, nachdem der EGH die Praxis mit den diversen Pässen für rechtswidrig erklärt hat. Sollte mir tatsächlich demnächst eine Preiserhöhung ins Haus flattern, und davon muss ich wohl ausgehen, werde ich mich erneut vor den Rechner setzen und nach Alternativen suchen - selbst wenn ich am Ende mehr zahle (zum Beispiel bei der Telekom). Allein die Tatsachen, dass ich letztes Jahr zwei Mal meinen Festplattenrecorder vom Kundendienst per Fernwartung neustarten lassen musste, weil ein Update verkackt wurde, die Aufnahmefunktion immer und immer wieder nicht funktioniert und ich trotz eines entsprechenden Auftrags im vergangenen Oktober noch immer einen veralteten Router zu Hause habe, lässt einen Wechsel überaus attraktiv erscheinen. Unzuverlässige Technik und ein schwacher Kundenservice spricht nicht für euer Unternehmen. Dazu passt dann auch das jüngste Beispiel von heute beim Thema "Opt-In"-Verfahren zur Rufnummernmitnahme, wo weder die SMS an die auf der Seite von Vodafone angegebene Rufnummer noch der TOBi-Bot in der Lage war, diese einfache Maßnahme zu initiieren. Ich musste tatsächlich den Kundendienst anrufen, 7 Minuten in der Warteschlange hängen, nur um anschließend knapp 35 Sekunden lang mit der Mitarbeiterin zu sprechen, die dann "den Haken gesetzt" hat. Was für ein Aufwand, was für eine Verschwendung von Zeit.


    Ganz ehrlich, ich hoffe, dass Du nicht von den Personalkürzungen betroffen bist. Allerdings täte eurem Unternehmen ein Denkzettel mal ganz gut. Ein großer Player zu sein macht anscheinend zuverlässig selbstgefällig, da kann es nicht schaden, wenn man mal für einen Nachmittag vom Pferd gezogen und durch den Dreck geschleift wird - bildlich gesprochen. Mein Ärger richtet sich nicht gegen Dich, ich hoffe das ist klar, dennoch .... jede Menge Rauch hier in meiner Gegend.

    Schau dir mal die Geschäftszahlen an, die waren zuletzt nicht die besten. Von diesem Vodafone spezifischen Problem abgesehen, sind die Preise für Internet in den letzten 10 Jahren gesunken, während in vielen anderen Bereichen die Preise gestiegen sind. Jetzt hat die Telekommunikationsbranche innerhalb kürzester Zeit enorme Kostensteigerungen zu verkraften (glaube bei VF allein waren es über 700 Millionen) und ja, das führt dann unter anderem dazu, dass praktisch alle die Preise abheben müssen.

    Der Hauptposten ist natürlich die Energie, die teurer geworden ist, Telekommunikation braucht viel davon, aber auch der Mindestlohn wurde abgehoben und auch die restlichen Gehälter sind gestiegen (mindestens dieses Jahr 5,2% entsprechend es IG Metall Ergebnisses für 2023 + 1500 Euro einmalig oder Einmalzahlung, durch zusätzliche Anpassungen der Gehaltsbänder bei vielen aber mehr). Ich würde das jammern über eine Preiserhöhung ja verstehen, wenn es jetzt einfach aus dem blauen erfolgen würde. Aber sorry, das ist es nicht.

    Zumal sich die meisten Tarife noch immer mindestens im üblichen Marktpreis befinden und die Kabel Tarife über 250 Mbit noch immer weit unter dem liegen, was z.B. für vergleichbarer Glasfaser Tarife gezahlt werden muss. Insbesondere wenn man noch solche Sondertarife hat wie CableMax 1000.


    Um meinen Job musst du dir übrigens keine Sorgen machen, der Abbau betrifft andere Bereiche. Mag man uns als Kunde vielleicht nicht immer glauben, aber als Arbeitgeber ist VF ziemlich gut und es gibt einen sehr aktiven Betriebsrat. So leid es mir also um die Kollegen tut, niemand von den Betroffenen wird einfach ohne Fallschirm rausgeworfen werden. Auch wenn ich es nicht gut finde, soll jetzt nicht so klingen, denke man hätte es wirklich vermeiden können. Gerade wenn man tatsächlich früher gemerkt hätte, dass guter Kundenservice und funktionierende Produkte Kunden eher binden als die nächste geile Werbung und der nächste auf 12 Monate begrenzte super Rabatt.


    Von daher kann ich diesen Punkt deines Beitrags nicht mal verneinen. Es gibt gerade bei TV Produkte, die Probleme haben und es gibt hausgemachte Probleme im Kundenservice und man hat die letzten Jahre Vertrauen verspielt. Kann man alles in der Presse nachlesen. Das ist leider auch nichts, was man per Knopfdruck reparieren kann. Gerade bei einem Unternehmen dieser Größe. Aber es ist zumindest inzwischen oben angekommen. Also mal sehen was daraus wird.


    Aber lange Rede kurzer Sinn. Ich hab keine Ahnung, was du für einen Tarif hast und ich kann wegen der Preiserhöhung, je nach Tarif, vielleicht auch nichts machen, aber ich schaue mal, was ich oder unsere redline tun können. Bitte Kundennummer per Mail und nicht per PN, ich will mir nicht vorwerfen lassen, ein ggf. nicht datenschutzkonformes Kommunikationsmittel genutzt zu haben ;)

    Du kannst da auch gerne ausführen, was da bei der Mitnahme per SMS/Tobi nicht geklappt hat oder es an fehlen gab, wenn es welche gab. Bist denke ich dem hier gefolgt, oder? Rufnummernmitnahme (Rufnummernportierung) | Vodafone

  • Wenn man dem Kunden die Rufnummernmitnahme erschwert, indem man ihm zum Beispiel falsche Informationen gibt .... Das mag zwar etwas nach "Verschwörungstheorie" riechen,

    Klingt nicht nur danach ;)

    Die Hilfe-Seiten sind die letzten Monate stark überarbeitet, vereinfacht und Klickwege reduziert worden, außerdem sind neue Selfservice überhaupt erst eingeführt worden.

    Also ja, es kann sein, dass an anderer Stelle an den Kundenservice verwiesen wird, obwohl es inzwischen einen Selfservice dafür gibt oder es sogar eine widersprüchliche Aussage auftaucht.


    Bezüglich Opt-In bist du auch der erste, von dem ich von Problemen höre, ich gehe also erstmal von keinem grundsätzlichen Problem aus. Weißt du noch den Tag, an dem das war? Ich lasse den Service gerne einmal prüfen und auch die Verweise an den Kundenservice.

    wenn ich für eine Dienstleistung, die nicht wie erwartet funktioniert, den gleichen oder gar einen höheren Preis zahle als bei der Konkurrenz, dann könnte ich nicht nur, sondern sollte viel mehr einen Wechsel vollziehen.


    Also, Frage in die Runde: Wer nutzt welchen Internet- und TV-Anbieter?

    Wie gesagt, ich kenne leider dein Vertragskonstrukt nicht. Vodafone ist nicht gleich Vodafone.

    Beim Internet kannst du DSL oder Glasfaser haben oder Kabel. Kabel entweder beim ehemaligen Kabel Deutschland oder ehemaligen Unitymedia. Entsprechend sind auch die Variation an möglichen Routern oder Fehlerquellen groß.

    Bei TV sieht es ähnlich aus. Das kann per Stream über Netbox oder Apple TV sein oder über GIGA TV Box (Version 1 oder 2), CI+ Modul oder einer ganzen Reihe älterer Recorder. Ebenso unterschiedlich zwischen ehemals Unitymedia oder Kabel Deutschland.

    Und natürlich ist da die Preisspanne zwischen den Technologien und Verträgen vorhanden.

    Und Mobilfunk ist da noch nicht mal mit beachtet.

  • Klingt tatsächlich eher so, dass das irgendeine API nicht richtig funktioniert. Vertrag als solcher kann es eigentlich fast nicht sein. Wüsste jedenfalls keinen Vertrag, bei dem das bei Mobile nicht geht. Ich hab dazu auch nix mitbekommen, war aber auch erst aus dem Urlaub zurück. Ich frage die Woche mal nach.


    EDIT: Sorry ich wollte schon vorher schreiben. Ich kann nichts genaues sagen, ich kannte den verantwortlichen nicht, ist jetzt aber weitergegeben worden, hat alles etwas gedauert. Grundsätzlich sollte der SMS Service auch wieder gehen, Tobi hatte zuletzt noch immer Probleme, sind aber dran. Also zukünftig geht es dann wieder wie es sollte.

  • Unser Internet daheim war schon immer nicht sonderlich schnell, aber bis 2020 zumindest stabil. In der Regel 7mbit down, 0,5mbit up.

    Seit Anfang 2020 als aus "irgendeinem Grund" im Taal, dass noch mit Kupferleitung angebunden ist, der Verbrauch gestiegen ist, ist es zudem instabil, vor allem Abends ist der Upload teils Minutenlang komplett dicht, mit entsprechenden Folgen.

    Was einerseits bei Multiplayer Spielen ärgerlich ist, andererseits aber auch, dafür sorgt, dass ich nicht sonderlich gut Home Office machen kann.


    Aber die Gute Nachricht: Ende dieses Jahr kommt endlich Glasfaserkabel.

  • Für was brauchst du beim Home Office eine gute Internetverbindung?


    Sie froh, dass du nicht in Deutschland lebst. Da werden Straßen dreimal aufgerissen weil jeder Anbieter seine eigene Leitung verlegt und Gemeinden kommen auf die bescheuerte Idee zu fragen wer Glasfaser an sein Haus will und jeder der nicht will bekommt keins (bedeutet wenn da mal jemand anders wohnt, muss erneut die Straße aufgerissen werden....) :wall:

  • Für was brauchst du beim Home Office eine gute Internetverbindung?

    Für Zugriffe auf interne Datenbanken, Wartungszugriffe auf interne Server und auf PCs von Kunden etc.
    Dazu braucht es jetzt nicht zwangsläufig eine super gute Internetleitung, aber die bei mir daheim ist sie so bescheiden, dass es teils 3 Versuche und 20 Minuten braucht, bis die Verbindung zur Datenbank steht.

  • IWST


    Bei mir das gleiche, aber auch wir bekommen bis spätestens Ende 2025 Glasfaser bis ins Haus.


    Das komische ist, während MP Gaming (bei mir AoE4), Echtzeitstreaming (bspw. Fussball Live über Inet) teils laggt oder pixelig wird, ist gebuffertes Streaming wie Netflix etc. sehr stabil.


    Bei Steam sind die DL's teils sogar bei voller DL Leistung von 99 Mbits, während gleichzeitig diese extra Messung von Bund (da kann man ein Programm runterladen und es ist wohl auch das Einzigste, was bei Schuldfragen akzeptiert wird) teils nur 0,5 Mbits anzeigt.


    Früh morgens ist meist alles iO.

    Am schlimmsten ist es immer Sa und So Abends, teils bekomme ich sogar Abbrüche bei AoE4.

  • Aber die Gute Nachricht: Ende dieses Jahr kommt endlich Glasfaserkabel.

    Hoffnung ist der erste Schritt auf der Straße der Enttäuschung :P


    Ich kenne jetzt leider schon diverse Leute bei denen Glasfaser sich nicht nur um Monate, sondern gleich um Jahre verzögert, es bei der Installation gleich Schäden am Gebäude gab oder der Anschluss dann zwar da ist, aber maximal instabil läuft, weil nicht sauber gearbeitet wurde und dann noch über Monate und Jahre Nacharbeiten notwendig waren und sind. Deswegen, wenn Glasfaser zum schalten möglich wäre, würde ich es auch legen lassen, aber nicht ohne Backup-Plan :pfeif:

  • Ich muss mich da Imperator Bob anschließen, bei mir sollte vor 1 1/2 Jahren Glasfaser installiert werden, bisher hat sich da nichts getan, ich würde die Hoffnung also nicht zu hoch ansetzen.


    Ich darf mir also bis auf weiteres YouTube Videos runterladen, damit ich sie nicht in Kartoffelqualität schauen muss und größere Dowloads laufen i.d.R. über Nacht.

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
    aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
    - Albert Einstein


    "Kirche und Naturwissenschaften haben soviel miteinander zu tun wie Gruppensex und Bratkartofflen"
    -Werner Gruber

  • Hatte es mir mal überlegt, aber unterm Strich filtern meine Werbeblocker auf dem Rechner und Smartphone eigentlich schon so gut wie alles raus. Hab auch nicht wirklich Apps mit Werbung, meine Frau ist da auch eher sparsam unterwegs, da gibts also nicht viel zu filtern. Und bei den einzelnen Sachen wo nichts gefiltert wird, wie z.B. die Netflix oder Amazon-eigene Werbung, da bringt auch ein Pi-hole auch nichts, weil die es über ihre eigenen Server ausspielen. Glaube, ich habe dafür einfach nicht so das ideale Userszenario zuhause.

  • Filtert der nicht die Werbung bei Amazon prime, die neuerdings kommt? Das wäre ja doof.


    Ansonsten hast du auch Recht, so wirklich viele use cases gibt es wohl dann auch bei mir nicht, außer halt der smart TV. Wahrscheinlich werd ich es mal probieren wenn eins raspberry im Angebot ist. Und wenn es nicht funktioniert, hab ich dann einen zum rumspielen. :D

  • Filtert der nicht die Werbung bei Amazon prime, die neuerdings kommt? Das wäre ja doof.


    Ansonsten hast du auch Recht, so wirklich viele use cases gibt es wohl dann auch bei mir nicht, außer halt der smart TV. Wahrscheinlich werd ich es mal probieren wenn eins raspberry im Angebot ist. Und wenn es nicht funktioniert, hab ich dann einen zum rumspielen. :D

    Der Pie funktioniert ja im Prinzip so, dass alle Domains für die Werbung ausspielen rausgefiltert werden. Netflix und Amazon und ich glaube auch YouTube spielen die Werbung aber über die eigene Domain aus und verschleiern sie damit gut genug für Filter die nach diesem Prinzip funktionieren.

    Gilt aber nicht für z.B. Banner-Werbung in der Prime Video Oberfläche. Die wird, soweit ich weiß rausgefiltert.


    Andere Methoden können dagegen auch die Werbung im Stream filtern, wie streaming edhanced, aber nicht global und quasi erst nach der Auslieferung. Funktioniert damit auch nicht einfach auf nem Smart TV.


    So ein rasberry pie ist trotzdem nützlich. Z.B. um einen inzwischen mit Werbung zugeballerten Fire TV durch Android TV zu ersetzen :D

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