WieFindetIhr: 1)parlamentar.Demokr.in Deutschland?/ 2)Demokratiestrukturen innerhalb der heutigen Parteien?/ 3)Wahlsystem?/ 4)seid ihr Parteimitglied? 24
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parlament. Demokr. - ist im Verh. zu anderen gut (beibehalten und/od. weiterentwickeln) (13) 54%
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parlament. Demokr. - ist im Verh. zu anderen schlecht (ändern und/od. abschaffen) (7) 29%
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parlament. Demokr. - keine Meinung bisher/ weder gut noch schlecht (2) 8%
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Demokr. in Parteien - ist im Verh. zu anderen gut/Mehrheitsentsch. beibehalten (10) 42%
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Demokr. in Parteien - ist im Verh. zu anderen schlecht/Mehrheitsentsch. gibt es gar nicht bzw müssen weg (5) 21%
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Demokr. in Parteien - keine Meinung bisher/ weder gut noch schlecht (2) 8%
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Wahlsystem (L-Tage; B-Tage) m.Erst- und Zweitstimme - beibehalten u./o. weiterentwickeln (5) 21%
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Wahlsystem (L-Tage; B-Tage) m. Erst- und Zweitstimme - abändern (z.b.Erststimme weg) (7) 29%
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Wahlsystem (L-Tage; B-Tage) i.d.jetzigen Form ganz umgestalten (z.b. Kanzler/Minister direkt wählen) (6) 25%
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Wahlsystem (L-Tage; B-Tage) m. Erst- und Zweitstimme - keine Meinung (1) 4%
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Ich bin/werde (demnächst) Parteimitglied (3) 13%
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Ich war Parteimitglied (1) 4%
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Ich bin kein Parteimitglied (16) 67%
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Ich bin nicht nur kein Parteimitglied, sondern auch Gegner davon (1) 4%
4 Stimmen in der Umfrage!!!
jeweils eine für:
- parlamentarische Demokratie als Ganzes
- innerparteiliche Demokratiestrukturen der heutigen (Groß-)Parteien, wie CDU;SPD;FDP;Grüne;LINKE
- Das Wahlsystem in seiner jetzigen Form
- Parteimitgliedschaften
Bin gespannt auf die Votes und hoffentlich vielen Kommentare!
Ich hoffe, dass sich auch die melden werden, die gegen das jetztige System sind und warum.
Vllt hat ja jemand sogar gute Vorschläge, wie man es anders machen sollte
tT:
Da doch unwahrscheinlich viele Menschen einen Eindruck machen, dass sie mit der Demokratie im Land nicht zufrieden sind und
teilweise Vorschläge wie der folgende kommen, möchte ich hier den Thread nutzen, um eure Meinungen zu erfahren, was ihr zu
der politischen und demokratischen Situation in Deutschland haltet.
Ist die parlamentarische Demokratie in Deutschland überholt, bzw gibt es derzeit ein besseres System?
Sollte das Wahlsystem geändert werden?
Funktioniert die Demokratie in Parteien so, wie sie jetzt ist?
Macht es Sinn in einer Partei aktiv zu sein?
Sind Parteien nur Zweckgemeinschaften und ein Politiker meist nur auf seine Vorteile bedacht?
Was muss geändert werden, was sollte bleiben?
Eine Meinung aus der TWZ:
ZitatAlles anzeigenIch halte die Parteiendemokratie für schlecht. Es hat sich herausgebildet, das in dieser Demokratieform die Partei zählt und nicht der Abgeordnete selber. Dieses beweist sich in vielen Punkten immer wieder wenn es um Abstimmungen geht. Nach seinem Gewissen kann ein Abgeordneter recht selten abstimmen ohne das er für die nächste Wahl in Verlies gesteckt wird (überspitzt).
Politik sollte sich an den Kandidaten als Menschen orientieren und niccht an sein Parteibuch. Sicher, die Erststimme tut dieses in gewisser Weise, aber ich bin für die Wahl nach reiner Erststimme ohne Zweitstimme und ohne all das zeug mit den Überhangmandaten und Listenplätzen usw.
Es gibt 299 Wahlkreise für die Bundestagswahlen (sorry wenn die Zahl falsch ist, habe ich irgendwie im Kopf und keine Lust nachzugoogeln). Das bedeutet, es gibt nach einer Wahl 299 Sieger eines Wahlkreises und nur diese Sieger sollen udn dürfen ins Parlament einziehen! Aus diesen 299 Abgeordneten ergibt sich dann der Wahlsieger und dann die Kolaitionen und all das ganze Zeug.
Das bedeutet natürlich einen totalen Umbruch des gesamten Systems wie es existiert um es mal milde auszudrücken, aber das ist genau das was ich verlange weil mir das jetzige System bis Oberkante Unterkiefer steht!
Ich will in meinem Wahlkreis wo ich wohne wählen gehen und einer Person meine Stimme geben, welche ich bevorzuge! Gewinnt diese Person ist das toll! Gewinnt sie nicht, Pech! Aber ich will nicht sehen, daß hier ein Kandidat der gerade mal 2.3% der Stimmen erhalten hat trotzdem Abgeordneter wird, nur weil er "eine wichtige Person auf der politischen Bühne" ist. Der Kerl oder das Weib hat in diesem Wahlkreis total verloren, also Tschüss, versuch es in 4 Jahren noch mal wenn du willst und fertig!
Den einzigen Kompromiss, den ich hier noch machen würde ist dieser:
Jede Partei, die es zwangsläufig natürlich noch weiter gibt, stellt auch einen Spitzenkandidaten oder Kandidatin für das Amt des Kanzers und somit für das gesamte Bundesgebiet auf. Demnach sieht mein Wahlzettel so aus:
Erststimme: Kandidat / Kandidatin des Wahlkreises
Zweitstimme: Kandidat / Kandidatin der Partei für das Amt des Kanzlers und als Repräsntant der Partei
Wer Sieger der Zweitstimmen ist, der wird auch Bundeskanzler - Punkt! Dabei spielt es keine Rolle, ob er / sie letztlich im Extemfall der einzige Abgeodnete der Partei ist. Gewonnen ist gewonnen - Basta!
Die anderen Kandidaten der Zweitstimmen ziehen nur ein, wenn insgesamt 5% der Abgeordneten / Wahlkreissieger auch von derselben Partei sind! Wenn nicht, dann "schönes leben jenseits der Politik"!
Wichtig ist noch eines: Minister entstammen nicht aus dem Parlament! Sie werden vom Bundeskanzler ernannt und sind nicht politisch verpflichtet, nur dem Amt und dem Kanzler! Kontrolliert werden sie vom Parlament und wie gehabt entscheidet auch das Parlament über die Themen!
(Einen ähnlichen hread hatte ich nicht gefunden. Sollte es doch einen geben, dann vllt anheften hieben? und ein sorry)