Russland und die ehemaligen Staaten des Ostblocks

  • Mogges


    Warum redest du eigentlich immer im Plural? :D


    Wir haben mitnichten seit zehn Jahren an allen Ecken gespart. Ein großer Teil der Bevölkerung hat schon heute existenzielle Probleme ihren Alltag zu finanzieren. Im Forum mag es besser aussehen für die Mitglieder. Wenn wir uns den Staatshaushalt ansehen, dann finden wir hier natürlich Entlastungen bei den Zinszahlungen und Rekordsteuereinnahmen. Allerdings würde ich nicht von Sparen sprechen. Man hat das Geld mit allen Händen aus den Fenster geworfen. Sicherlich gab es nachhaltige Zukunftsinvestitionen und dann gab es die „Herdprämie“, „eAuto-Prämie“ für reiche Säcke wie mich, Entwicklungshilfe für China, Nordstream 2, Fördermittel für DTIB oder bspw. für die Berater von PwC oder KPMG. Tatsächlich hätte man diese „goldenen Jahre“, wie John es nannte, in meinen Augen besser investieren können. Ich denke an unseren Bildungs- und Gesundheitsbereich oder unsere Infrastruktur.

  • Man hat das Geld mit allen Händen aus den Fenster geworfen.

    Ok, dann einigen wir uns darauf, wir haben am falschen Ende gespart: an IT-Infrastruktur, Schultoiletten, Faxgeräten auf Gesundheitsämtern und Brückensanierungen.

    Dafür haben Uschi und Scheuer jetzt beide neue Handys und die Gorch Fock einen Elektroantrieb.


    Das Geld ist da, mehr als genug. Das meinte ich.

  • Man hat das Geld mit allen Händen aus den Fenster geworfen.


    Das Geld ist da, mehr als genug. Das meinte ich.

    Darauf können wir uns einigen. Gleichzeitig erfüllt es mich mit Wehmut, wenn ich sehe, wie schlecht unsere Bundesregierung diesen günstigen und einmaligen Moment für Deutschland genutzt hat.


    Beispielhaft war der Bericht einer ehemaligen Kommilitonin, die heute Lehrerin ist. Sie engagiert sich auch für die aktuelle Flüchtlingshilfe. Gern wollte sie ihre Kompetenz einbringen und ukrainische Kinder unterrichten. Zu diesem Zeitpunkt wusste sie nicht, dass eLearning in der Ukraine trotz widerlichem Krieg vollumfänglich gelebt wird. Da war sie baff, weil ihre Schule selbst davon träumen könne und das in Friedenszeiten.

  • Von der Ukraine selbst hergestellte Boden-Schiffs-Raketen. Erinnert mich an die Debatte von heute Morgen zum Thema „Bedeutung von Flugzeugträgern“. Wenn die Ukraine das mit ein paar Raketen schafft, dann vergrößert das nur meine Zweifel bezüglich der Zukunft von Flugzeugträgern.

    So ganz kann ich das Argument nicht nachvollziehen.
    Ein altes Schiff hat sich in eine schlechte taktische Situation gebracht, weil es den Gegner unterschätzt hat, und ist von einer jüngeren Waffe zerstört worden. Genauso gut könnte man die Versenkung der HMS Glorious heranziehen, um zu argumentieren, dass die Zukunft der Seekriegsführung in Schlachtschiffen liegt.

    Die Moskwa war ~60-100 km vor der ukrainischen Küste, was ziemlich nah ist, wenn man bedenkt, dass ihre eigene Hauptbewaffnung eine Reichweite von 550 km hat. Zum Vergleich, eine F/A-18 Super Hornet, wie sie auf US-Flugzeugträgern stationiert ist, hat eine Reichweite von über 720 km und kann dann noch mal eine Rakete mit einer Reichweite von 270 km abfeuern, kann also Ziele in fast 1000 km Entfernung angreifen.

    Insgesamt sagt der Vorfall mehr über die Hybris des russischen Militärs aus, als über irgendein Waffensystem,

    Interessant fand ich auch die russische Propaganda zu dem Thema, man behauptet, ein Unfall und schlechtes Wetter wären am Untergang schuld, gleichzeitig fordert man im nächsten Satz Rache an der Ukraine dafür.

  • Russische Hybris trifft es ganz gut.


    Die Russen weisen wirklich eklatante Ausbildungsmängel auf. Und das auf sämtlichen Ebenen. Glücklicherweise möchte man sagen.


    Putin sollte wirklich aufhören. Er kann hier eigentlich nicht gewinnen. Nicht mit dieser Truppe. Und wenn doch, dann nur unter unerhört hohen Opfern an Mensch und Material. Allerdings haben die Russen schon in den beiden Tschetschenien-Kriegen mehr als 50.000 Soldaten verloren. Hat sich leider auch keiner aufgeregt in der russ. Bevölkerung, und damals waren die Wege der Informationsmöglichkeiten noch nicht so eingeschränkt wie sie es heute sind.

  • Interessant... ist es nicht so, dass amerikanische Panzermunition (andere Systeme sicherlich ebenfalls) mit Uran angereichert ist, damit sie alles durchdringt? Warum sollte das der Russe nicht machen?

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    Solange du dich bemühst, andere zu beeindrucken, bist Du von dir selbst nicht überzeugt. Solange Du danach strebst, besser als andere zu sein, zweifelst Du an deinem eigenen Wert. Solange Du versuchst, dich größer zu machen, indem du andere kleiner machst, hegst Du Zweifel an deiner eigenen Größe. Wer in sich ruht, braucht niemandem etwas beweisen. Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung. Wer seine Größe kennt, lässt anderen die ihre.
    -Verfasser unbekannt

  • Interessant... ist es nicht so, dass amerikanische Panzermunition (andere Systeme sicherlich ebenfalls) mit Uran angereichert ist, damit sie alles durchdringt? Warum sollte das der Russe nicht machen?

    Was genau hat abgereichertes Uran mit Atomwaffen zu tun? Das Zeug hat neben Munition auch viele zivile Anwendungen (z.B. Zahnprothesen), da es strahlentechnisch eben recht unbedenklich ist (es kann allerdings ziemlich giftig sein, wenn es in zerstäubter Form eingeatmet wird).
    Die Sowjetunion hat soweit ich weiß ebenfalls Munition mit abgereichertem Uran, kann also gut sein, dass Russland es einsetzt.
    Muss aber nicht sein, denn Uran-Munition durchdringt eben nicht alles, es kommt ganz auf das Anwendungsszenario an, gerade bei Panzerkanonen mit hoher Mündungsgeschwindigkeit hat Uran-Munition sogar weniger Durchschlag als Wolfram oder sogar Stahl-Munition.

  • Putin verleiht der 64. motorisierten Infanteriebrigade, die mutmaßlich für die Kriegsverbrechen in Butscha und Umgebung verantwortlich sein soll, einen Ehrentitel. Die Brigade ist wohl jetzt eine Gardeeinheit oder führt das als Ehrentitel. O-Ton Kreml: die Auszeichnung wird mit Heldentum, Tapferkeit, Entschlossenheit und Mut begründet sowie "das geschickte und entschlossene Vorgehen, während der Spezialoperation. Das Vorgehen der Brigade sei ein Vorbild für die Ausführung militärischer Pflichten sowie hoher militärischer Professionalität.


    Bäh, ich krieg gleich das Kotzen!


    Ist natürlich in erster Linie eine Provokation an den Westen, weil ja nur der sich wirklich darüber aufregt. Putin will wirklich als das größte menschenverachtende Arschloch in die Geschichte eingehen. Die ganze Bande im Kreml muss wirklich von der Macht entfernt werden.

  • Was genau hat abgereichertes Uran mit Atomwaffen zu tun?

    Es strahlt! Sagten sie zumindest damals im Irakkrieg als diese Munition eingesetzt wurde und auch in anderen Kriegen. Aber wenn das nur so ist wie Du sagst, also in zerstäubter Form lediglich gefährlich dann ist ja nix dabei...

    Aber um nochmal auf das eigentliche Thema zu kommen wegen den Atomwaffen. Die Urangeschosse der Amis wurden damals als Miniatombomben bezeichnet die durch Panzer abgefeuert werden.

    Soweit ich weiß hat Putin 2 Töchter. Ich glaube nicht, dass er denen eine atomisierte Welt zurücklassen möchte. Daher denke ich nicht, dass er Atomwaffen im Sinne von Megatonnen einsetzen wird.

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    -Verfasser unbekannt

  • Die Urangeschosse der Amis wurden damals als Miniatombomben bezeichnet die durch Panzer abgefeuert werden.

    Das ist irreführend. Bei einer Atombombe geht es darum, durch eine Kernspaltung eine besonders starke Explosion zu erzeugen. Uran-Mantel-Geschosse bestehen einfach nur aus einem besonders harten Material, dass deswegen besonders gut Stahlpanzerungen durchschlägt. Mit einer Atombombe hat das nichts zu tun.

    Putin verleiht der 64. motorisierten Infanteriebrigade, die mutmaßlich für die Kriegsverbrechen in Butscha und Umgebung verantwortlich sein soll, einen Ehrentitel.

    Absolut Widerlich.

  • Uran-Mantel-Geschosse bestehen einfach nur aus einem besonders harten Material, dass deswegen besonders gut Stahlpanzerungen durchschlägt.

    Kleine Korrektur, es geht dabei um die besonders hohe Dichte von Uran, was bedeutet das Munition mit Urankern eine höhere Masse als vergleichbare "normale" Munition hat und somit bei gleicher Geschwindigkeit eine höhere Durchschlagskraft hat. In der Regel ist das Uran von einem anderen Material umhüllt oder Teil einer Legierung.


    Problem bei Uranmunition ist, dass die Geschosse nach dem Aufprall nicht unbedingt intakt bleiben und Fragmente potentiell über einen größeren Bereich verstreut werden können. Wenn dann etwas von dem Uran in den menschlichen Körper gerät ist das nicht gut.

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
    aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
    - Albert Einstein


    "Kirche und Naturwissenschaften haben soviel miteinander zu tun wie Gruppensex und Bratkartofflen"
    -Werner Gruber

  • Einschätzung eines Grünen Ökonomen zur Folge eines Gas Boykotts. Ein sehr wichtiges Argument bei der Berücksichtigung der Folgen für die Industrie: Dort wird russisches Gas genutzt weil es billig ist.

    Alternative Gasquellen (e.g. LNG aus USA) sind teurer. Bei einem Wechsel des Gaslieferanten wird die Produktion teurer, sodass die Wettbewerbsfähigkeit sinkt und die Firmen evtl. auch nicht mehr konkurrenzfähig sind.


    In a nutshell: Sobald der Gashahn aus Russland abgedreht wird, gehen diese Industrien über den Jordan. Nicht weil es kein Gas mehr gibt, sondern weil die alternativen zu teuer sind.

    Für die Produkte selbst gibts genug Angebot auf dem Weltmarkt, um den lokalen Ausfall abzufangen.


    Das Ende der russischen Gas Lieferungen ist schon beschlossen, von daher macht es imho wenig Sinn aus Rücksicht um ein paar Firmen / Produktionsstätten, die Umsetzung viel weiter rauszuschieben.


  • Da sich unsere Regierung mal wieder nicht mit Ruhm bekleckert hat und mal wieder einen Rüffel aus eigenen Reihen bekam (diesmal die Bundeswehr) übernimmt die Lieferung nun der Ami selbst. Haubitzen, Humvees, Hubschrauber: USA rüsten Ukraine weiter auf - n-tv.de

    Ich glaube irgendwie, wir schlittern gerade auf dem Grat des 3. Weltkrieges entlang.

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    -Verfasser unbekannt

  • Sabotage?

    Könnte ich mir vorstellen. Das Gedöns dass so viele Russen diesen Krieg toll finden und hinter Putin stehen kann ich irgendwie nicht glauben.

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    Solange du dich bemühst, andere zu beeindrucken, bist Du von dir selbst nicht überzeugt. Solange Du danach strebst, besser als andere zu sein, zweifelst Du an deinem eigenen Wert. Solange Du versuchst, dich größer zu machen, indem du andere kleiner machst, hegst Du Zweifel an deiner eigenen Größe. Wer in sich ruht, braucht niemandem etwas beweisen. Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung. Wer seine Größe kennt, lässt anderen die ihre.
    -Verfasser unbekannt

  • Umgang mit dem Ukraine-Krieg: Scholz warnt vor einem Atomkrieg | tagesschau.de


    Zitat von Scholz

    Ich tue alles, um eine Eskalation zu verhindern, die zu einem dritten Weltkrieg führt. Es darf keinen Atomkrieg geben.

    Ukraine-Krieg: Macron warnt vor Atomwaffeneinsatz Putins - ZDFheute

    Zitat von Macron

    Angesichts der Kriegsverbrechen, die Russland begangen hat, der Art und Weise seiner Kriegsführung im Donbass und in Mariupol, der atomaren Provokationen Ende Februar muss man ganz klar sagen: Russland hat einen Willen zur Eskalation.

    Wir kennen ja keine Geheimdienstberichte, aber ich frage mich, ob es klug ist, gegenüber Putin derart öffentlich die Furcht vor einem Atomkrieg zu äußern, wie Scholz und Macron dies tun, bei Scholz sogar damit einhergehend, dass man den Verdacht haben muss, er bremse mögliche Waffenlieferungen vielleicht genau deswegen aus. Nach meiner laienhaften Einschätzung führt das bei jemandem wie Putin doch eher dazu, dass er genau diesen Schritt dann in der Ukraine womöglich gehen wird. Zumal die russische Strategie ja exakt darauf beruht, zu „eskalieren, um zu deeskalieren“. Putin könnte zu der Ansicht kommen, dass einige gut platzierte taktische Nuklearwaffen in der Ukraine womöglich zumindest die deutsche Regierung derartig einschüchtern, dass sie bereit sein wird, aus Eigeninteresse die Unterstützung der Ukraine einzustellen, was einer Spaltung der NATO gleichkäme, worauf es Putin ja anlegt.
    Vielleicht spielt man auf Seiten der NATO auch gerade „guter Bulle, böser Bulle“ mit Putin, wobei die USA und GB die Falken und DE und FR die Tauben sein sollen. Das wäre noch die bestmögliche Variante, weil es dann planvoll geschähe. Was mich allerdings bedenklich stimmt ist, dass Scholz die aktuelle Situation noch immer mit der SPD-Ostpolitik Brandts und Schmidts in Verbindung setzt und rechtfertigt, wo wir heute doch eine völlig andere Situation haben. Die USA hingeben erhöhen ihre Militärhilfen und leisten schon jetzt mehr Hilfe für die Ukraine, als alle Europäer zusammen, was auch einmal mehr die Schwäche Europas aufzeigt. Meiner persönlichen Ansicht nach liegen die USA richtig. Es hilft jetzt nur unmissverständliche Abschreckung und Einschüchterung. Anstatt Putin immer die Initiative zu überlassen, sollte der Westen vielleicht auch zunehmend eskalieren, um auch mal die Russen durch Unerwartetes einzuschüchtern. Letztlich hat ohnehin nur Putin in der Hand, ob er die Raketen startet oder nicht. Wenn er es tut, dann darf er jedenfalls nicht im Geringsten daran zweifeln, dass es sein unmittelbares Ende durch den Gegenschlag sein wird bzw. dass die Russen exakt das selbe erwartet, was sie anderen zufügen.




    Bemerkenswert jedenfalls, dass sowohl der deutsche Bundeskanzler als auch der französische Präsident vor der Möglichkeit eines Atomkrieges warnen. Kann mich nicht erinnern, dass es Derartiges bereits gegeben hat. Möglicherweise ist die Lage auch dramatischer, als wir als Öffentlichkeit ahnen. Andererseits frage ich mich, was solche öffentlichen Warnungen bewirken sollen. Man kann ja kaum davon ausgehen, dass Putin das in positiver Weise beeindrucken würde. Viel mehr muss man damit rechnen, dass er hierin einen Schwachpunkt sieht, an dem er ansetzen kann. Beide benutzen diese Aussagen, im ihre Politik vor der innenpolitischen Öffentlichkeit zu rechtfertigen. Beide stehen unter Druck, härter gegenüber Russland aufzutreten und versuchen zu erklären, warum das keine gute Idee sei. Ich wüsste gerne welches sonstige (eigentliche) Ziel damit verfolgt wird. Putin zu zeigen, wie hoch der innenpolitische Druck in beiden Ländern zu Gunsten der Falken ist? Oder geht es wirklich nur darum, die eigene Öffentlichkeit zu überzeugen. Dann wäre es ziemlich fatal, nach meiner Einschätzung.


    Es gibt auch neue öffentliche Einschätzungen durch die Bundeswehr. Auch hier wird ausdrücklich gesagt, dass der Einsatz taktischer Atomwaffen durch Russland nicht ausgeschlossen könne, bspw. um die Ukraine zur Kapitulation zu zwingen. Dies sei dann allerdings ein „absoluter Gamechanger“.



  • Teflon Olaf warnt vor einem Atomwaffeneinsatz, zumindest hat er sich mal gemeldet und vielleicht ist das auch seine Meinung. Bei dem weiß ich nie woran ich bin. Fühlte mich tatsächlich bei Merkel/Schröder ehrlicher angelogen.


    Mein Gefühl sagt mir, das Scholz eigentlich eh nichts gegen einen Atomschlag machen kann. Mit solchen Aussagen unterstützt man nur die Deppen welche es gerne sehen das die Ukraine kapituliert und die anderen Kasperl welche der Nato die Schuld an allem geben.

    Solange Amis und Briten, Balten und alle Osteuropäer Waffen an die Ukraine liefern, solange besteht neunmal die reelle Chance auf eine Atomare Beseitigung der Ukraine/Menschheit.


    Also, was und wofür warnt er, was und wie kann er das verhindern.

    Für mich ist das eine Alibi Aussage um seiner Partei und anderen geistig freilaufenden Menschen ein Alibi für ihre Ruslandtreue zu geben.


    Randnotiz, wenn Er alles tut, ist das jetzt soviel wie bis jetzt oder noch weniger?

  • Wann stellen die USA eigentlich ihre Ölimporte aus Russland ein und wann geht die britische Regierung gegen den nicht geraden kleinen russischen Anteil am Londoner Immobilienmarkt vor und nimmt Geflüchtete auf?

    Welches Land liefert überhaupt "schwere Waffen", welche NICHT aus Restbeständen des Warschauer Paktes bestehen, oder bereits vor dem Ausbruch des Konfliktes an die Ukraine verkauft wurden?

    Bei all der Kritik wird meinen Eindruck nach inzwischen übersehen, das sich die Taten der BuReg nicht wirklich von den anderen Staaten unterscheidet.

    USA einmal ausgenommen, aber die haben eh Beständen für gleich mehrere Konflikte auf Lager und deren Industrie freut sich über Nachbestellungen.


    https://www.forumarmstrade.org/ukrainearms.html


    Was die atomare Bedrohung angeht, ich kann mir schwer vorstellen, dass in den geheimen Teilen der Gespräche Putin sein OK gegeben für die Lieferung von Infanterieausrüstung und altem Sowjetmaterial, aber bei modernen Schützenpanzern und MBTs eine rote Linie zog, vorallem wenn bereits Ersteres ausreicht, um seine Luftschlösser zu zerstören. Wenn er den Knopf drücken will, dann drückt er ihn einfach.

  • An einen Atomschlag glaube ich nicht mehr. Wenn Putin das wollte, dann hätte er schon vor zwei Wochen mit taktischen Atomwaffen reagieren zu können, anstatt die Truppen umständlich umzugruppieren - und damit einige Kriegsziele aufzugeben oder in die Vergangenheit zu schieben.


    Das die Russen ständig damit drohen, ist ohnehin ein Eingeständnis der eigenen Schwäche.


    Außerdem sind Putin und seine Clique dekadente Luxusexistenzen, die noch dazu ne Menge Kinder in die Welt gesetzt haben. Ich bezweifel, dass der Depp das aufs Spiel setzt, solange er zumindest in Russland selbst sicher im Sattel sitzt. Wonach es ja aussieht. Aber völlig ausschließen kann man es ehrlicherweise leider auch nicht.

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