Russland und die ehemaligen Staaten des Ostblocks

  • Insofern kann man das entweder als Finte sehen oder man verfolgt wirklich einen Plan, der sich im Nachhinein als äußerst effektiv herausstellen sollte.

    Oder der Plan erweist sich als äußerst ineffektiv. Auch diese Möglichkeit besteht.


    Ich denke aber eher auch, dass tatsächlich an einer durchschlagenden Offensive gearbeitet wird. Wo und wann, werden wir erst erfahren, wenn es wirklich losgeht. Bis dahin dürften alle Meldungen militärische Tarnungs- und Täuschungsversuche sein.


    Irgendwo müssen sich die westlichen Panzer usw. ja befinden. Bisher hört man ja nix von ihnen.


    Ich denke das dauert aber noch bis April/Mai. Bis die Schlammperiode sicher zu Ende gegangen ist und die Böden wieder ausgehärtet sind.


    Ich vermute, dass die Ukraine dann innerhalb weniger Tage oder Wochen bis zur Schwarzmeerküste vorstoßen wird. Vielleicht Richtung Mariupol. Und anschließend Richtung Krim. Vermutlich dürfte die Krim-Brücke abermals attackiert werden. Womöglich diesmal mit Raketen.


    Es würde mich nicht wundern, wenn die russischen Verbände am Ende Hals über Kopf fliehen werden.

  • Diese Meldung über Land und Hausverkäufen hab ich auch gelesen, bei Focus und Spiegel. Scheint was dran zu sein.


    Medwedew hat vor versammelter Rüstungsmanager Riege einen Brief Stalins vorgelesen, Inhalt kurz zusammengefasst: Schafft die angeforderten Ziele oder ihr werdet zerquetscht.


    Die Ukraine hat tatsächlich gar nicht so viele Optionen für einen Gegenangriff.

    Richtung Osten und russischer Grenze ist sinnlos, da der Russe hinter der Grenze einfach neu formieren und organisieren kann.

    Richtung Donezk ist es viel zu stark verteidigt und eine Großstadt würde die angreifenden Truppen eher behindern, der Vorstoß wäre auch nur sehr kurz und ungemein blutig.


    Bei Bachmut könnte ein kurzer, schneller Vorstoß dazu führen die Stadt zu entlasten, Soledar zurückzuerobern und Wagner schwer zu schlagen.


    Bestes Ziel für mich wäre Melitopol mit einem Schwenk Richtung Krim.

    Nachschubwege von Ost nach West unterbrechen, den gesamten östlichen Teil der Cherson Front inclusive des Atomkraftwerkes kann man sich zurückholen und Russland müsste entweder seine Truppen einkesseln lassen oder sich schnell über die Krim zurückziehen.

  • Bei den ganzen Überlegungen und Plänen haben die Russen aber natürlich immer auch noch ein Wörtchen mitzureden. Die wissen auch ganz genau, sollte es den Ukrainern gelingen im Süden bis an die Küste zu kommen war es das eigentlich. Sie werden also alles tun dies zu verhindern und wenn es den Verlust von mehreren 10k Mann bedeutet.


    Was Medwedew betrifft, drängt sich immer mehr der Verdacht auf, dass der Kreml in alter Sowjettradition einfach den Fabriken befohlen hat dass diese 2k Panzer zu bauen haben. Nur dass die Fabriken dazu einfach nicht in der Lage dazu sind, aus verschiedenen Gründen. Ging mal vor ca. zwei Wochen um, dass Russland um die 200 Panzer im Monat "bauen" will. Gleichzeitig kamen die Meldungen über die Verluste an Panzern rein. Selbst wenn sie die 200 im Monat wirklich schaffen, wenn sie 250 verlieren haben sie am Ende dennoch weniger Panzer und dazu noch schlechteres/älteres Material. Aufbau frischer Truppen ist damit einfach nicht zu machen.


    Bakhmut ist so eine Sache. Bin kein Militär und wir sehen ja nur aus der Entfernung wie die Lage zu sein scheint. Und die Russen verkünden schon seit Wochen die Stadt sei operativ eingeschlossen und angeblich seien auf den Zufahrtsstraßen inzwischen hunderte Fahrzeuge abgeschossen worden. Auf den Bildern sieht man zwar zerstörte Fahrzeuge, aber es sind eher einige Dutzend als hunderte. Und selbst wenn sie die Stadt wirklich so im Würgegriff haben, kommen sie dennoch seit Monaten nur sehr langsam und unter schweren Verlusten voran. Aber dennoch kommen sie voran. Dennoch wollte sich das ukrainische Militär ja schon vor einer ganzen Weile zurückziehen und die Stadt aufgeben. Selensky soll wohl gegen einen Rückzug gewesen sein und befohlen haben die Stadt zu halten, auch gegen den Willen seiner obersten Militärs. Welche Seite am Ende recht behalten wird sich zeigen. Für beides gibt es Gründe. Nur ein paar Beispiele: Militärisch wäre es wahrscheinlich besser sich tatsächlich zurückzuziehen und an neuer Stelle weiterzukämpfen. Gleichzeitig gibt man eine weitere Stadt auf die man später zurückholen muss. Damit überlässt man weitere ukrainische Bürger russischer Besatzung und nach Butscha weiß die ganze Welt was dort mit diesen geschieht. Die aufgedeckten Foltergefängnisse in anderen Teilen der Ukraine sprechen da auch eine eindeutige Sprache. Auch werden die Russen weiter vorrücken und die nächste ukrainische Stadt plattbomben. Als Politiker muss er auch an die Zukunft der Ukraine denken. Wenn nützt es wenn man am Ende tatsächlich die Russen besiegt aber dafür jede Stadt und jede Ortschaft östlich des Djeper nur noch eine Trümmerwüste ist? Der Aufbau würde Jahrzehnte dauern und von der Ukraine unmöglich gestemmt werden. Machen wir uns nichts vor, sobald der Krieg vorbei ist, wird die Hilfe ganz schnell massiv zurückgehen. Von den USA wird man die Hilfe für den Wiederaufbau wahrscheinlich an einer Hand abzählen können. Ist da womöglich besser lieber noch einige Tausend oder Zehntausend Männer zu opfern, aber dafür nicht noch mehr Territorium der Ukraine dem Dauerbeschuss russischer Artillerie auszusetzen. Ist menschenverachtend, ich weiß, aber auch das muss beachtet werden und die Ukrainer können darüber entscheiden.

    Durch die andauernden Kämpfe zwingt man die Russen auch immer mehr Ressourcen zu investieren, die an anderer Stelle fehlen. Truppen, die in Reserve gehalten wurden, die für Angriffe an anderen Orten vorgesehen waren, Munition und Panzer, die auch bei den Russen immer knapper werden. Alles Dinge, die bei einem möglichen ukrainischen Angriff im Süden dann den Russen fehlen werden. Auch könnte das faktisch endgültige Ausschalten von Wagner ein wichtiger Punkt sein. Seit Monaten rennen die Söldner gegen die Stadt an, unter unglaublichen Verlusten. Da dies aber Söldner bzw. Strafgefangene sind, ist die Reaktion in Russland auf diese Verluste eher ziemlich gleichgültig. Aber wenn Wagner ausgeschaltet ist, und sei es nur für einige Monate, wer führt dann den die Angriffe aus? Dann müssen dies die Eingezogenen der regulären, russischen Armee dies machen und wenn diese dann auch solche Verluste erleiden, kommt der Krieg wirklich auch in Russland an.

    Ich behaupte, nicht dass es richtig oder sinnvoll ist die Stadt zu halten, nur dass darüber die Ukraine entscheiden muss. Was wäre eigentlich in Deutschland los, wenn entschieden würde wir geben z.B. Dresden auf? Gut, schlechtes Beispiel, niemand will Dresden haben, aber ihr wisst was ich meine.

  • Dresden hat auch 8* so viele Einwohner wie Bachmut vor dem Krieg. Ich denke, die Schlacht ist mittlerweile von beiden Seiten einfach extrem symbolisch aufgeladen. Eigentlich war der rechtzeitige, disziplinierte Rückzug bisher Teil des ukrainischen Erfolgsrezepts. Fanatisches Durchhalten um jeden Preis gab es bisher nur bei den in Mariupol eingeschlossenen Kämpfern. Und da hatte Selensky damals noch ein Machtwort gesprochen und die Beendigung des Widerstands angeordnet.

  • Dresden hat auch 8* so viele Einwohner wie Bachmut vor dem Krieg. Ich denke, die Schlacht ist mittlerweile von beiden Seiten einfach extrem symbolisch aufgeladen. Eigentlich war der rechtzeitige, disziplinierte Rückzug bisher Teil des ukrainischen Erfolgsrezepts. Fanatisches Durchhalten um jeden Preis gab es bisher nur bei den in Mariupol eingeschlossenen Kämpfern. Und da hatte Selensky damals noch ein Machtwort gesprochen und die Beendigung des Widerstands angeordnet.

    Eine idee warum die Ukraine sich nicht aus Bakhmut zurückgezogen hat, ist dass man Russland nicht die Möglichkeit geben will sich vor der ukrainischen Offensive neu zu formieren. Wenn Russland seine Offensive einstellen würde müsste die Ukraine selbst angreifen um das zu erreichen, was womöglich deutlich kostspieliger wäre als die Russen weiter angreifen zu lassen.

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  • Wobei die Angriffe bei Bakhmut wohl inzwischen merklich zurückgehen. Die russischen Kräfte scheinen dort aufgebraucht zu sein, so dass es nicht weiter geht. Sie müssen also wohl erst neue Kräfte ran bringen um wieder angreifen zu können oder tatsächlich eingestehen dass sie die Stadt nicht nehmen können. Das wäre aber gleichzeitig ein ziemlich verheerendes Signal für die Heimatfront, wenn man es nicht mal schaff Bakhmut zu nehmen, wie will man dann eigentlich den Rest der Ukraine schaffen?

    Gleichzeitig kommt es vermehrt zu russischen Angriffen bei Awdijiwka. Die Stadt lag bereits vor Beginn des Krieges an der Grenze zu den abgespaltenen Republiken, und wird faktisch seit dem ersten Tag von den Russen angegriffen. Nun soll wohl versucht worden sein mittels größerer Menge Panzer und Schützenpanzer ein Durchbruch durch die ukrainischen Linien zu erzwingen und die Stadt einzuschließen. Nach dem was man so hört und sieht soll das aber nicht so gut ausgegangen sein für die Russen. Haben da wieder einiges an Material verloren.

    Putin hat ebenfalls noch einmal bekräftigt Russland wollte 1600 Panzer bauen oder modernisieren. Da ist sehr wahrscheinlich auch Wiederaufarbeiten von Beständen aus den Depots mit gemeint. "Dreimal mehr als die Ukraine": Putin verspricht seiner Armee 1600 neue Panzer - n-tv.de Klingt für mich immer noch danach dass der Kreml in alter Tradition schlicht von oben befohlen hat so viele Panzer sind zu bauen und ihr macht das jetzt, ganz gleich wie und ob das überhaupt möglich ist.

    Da wird auch immer nur von Kampfpanzern gesprochen, was den Russen aber inzwischen fehlen soll sind auch Transport und Schützenpanzer. Da sind ja schon vor einiger Zeit Bilder von recht betagten Schützenpanzern der Russen aufgetaucht. Irgendwo hab ich als gelesen oder gesehen, dass verschiedene Einheiten der Russen von "mechanisiert" zu "motorisiert" umbenannt wurden, was darauf hinweist sein soll, dass nun tatsächlich zu wenig Schützen- und Transportpanzer zur Verfügung stehen und man nun als LKW umstellt. Vielleicht weiß ja jemand anders mehr dazu.

  • Deutschland hat jetzt 18 Leoparden an die Ukraine geliefert, 4 mehr als ursprünglich angekündigt damit die Ukraine ein ganzes Bataillon mit der 2A6 Variante bauen kann, nachdem anscheinend ansonsten nur Portugal und Schweden einen Teil Ihrer 2A6s geliefert haben. Ansonsten wurde jetzt auch bestätigt, dass die 40 angekündigten Marder Schützenpanzer eingetroffen sein sollen und die britischen Challenger Panzer.


    Wird interessant zu beobachten sein ob die Ukraine die neuen westlichen "Spielzeuge" wirklich geballt für Ihre Gegenoffensive einsetzen wird oder ob man die westliche Panzer vielleicht auch jetzt schon zur Verteidigung Richtung Bachmut schickt.


  • Ist das angebliche FOCUS-Video hier ein Deepfake? In dem Video bei ca. 1:26 wird gezeigt, wie die Russen in ihrer Fabrik T-34 Panzer zusammenbauen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie diese Blamage freiwillig filmen und veröffentlichen würden.


  • Wow


    Nicht das ich auch nur den geringsten Verdacht einer Ahnung hätte, wie man ein Video manipuliert, aber das haben Sie verdammt gut gemacht, zumindest für digitale Steinzeitmenschen wie ich es bin.


    Kann mir einfach nicht vorstellen das es stimmt, das geht doch gar nicht.....


    Stell mir Bildlich vor wie die Soldaten an der Front reagieren würden wenn jetzt T34 auftauchen würden.


    Wobei, in ein paar Tagen ist der 1.April, vielleicht zu früh veröffentlicht :D .

  • Das ist ziemlich sicher Fake, ich wage nämlich zu bezweifeln das Russland noch irgendwo brauchbare Einzelteile für T-34 herumliegen hat die jetzt einfach nur montiert werden müssen.

    Außerdem passt der Turm hinter der Panzerwanne in der Bildmitte (BMP?) nicht zur Produktionslinie mit den T34 Türmen.


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  • Könnte es sein, dass sie versuchen alte T-34 in leichte BMPs umzuwandeln? Das würde wenigsten halbwegs Sinn ergeben.


    Habe gehört, dass Russland alte T-34 in Thailand oder so eingekauft haben soll. Bloß wieso? Die werden doch innerhalb von Minuten durch modernes westliches Gerät ausgelöscht.

  • Würde aber keinen Sinn machen da BMPs ja vor allem für den Truppentransport an der Front gedacht sind und das ist bei Kampfpanzern nun mal nicht gegeben, weil kein Fahrgastraum vorhanden ist.


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    Einmal editiert, zuletzt von Flo78 ()

  • Also die Wanne von vorne sieht tatsächlich einem T34 ähnlich. Ich lach mich schlapp wenn die auf dem Schlachtfeld anrollen, dann können wir demnächst unseren Tiger 1-2 zur Verteidigung schicken.


    Selbst wenn es nur die T54 sind, das ist wirklich lächerlich. Die Russen dürfen sich freuen, dass sie A-Bomben im Arsenal besitzen, ansonsten wären sie spätestens letztes Jahr von den USA eingenommen worden.

  • Also die Propaganda Shows sind schon der Knaller, man schwankt immer so zwischen Fremdscham und herzhaftem Lachen.

    zB. letztens erst als der oberste Propagandaschlumpf in der Sendung gejammert und getobt hat weil sie ihm seine Villa in Italien oder wars Frankreich?, beschlagnahmt haben.

    Das war einfach zu gut. Ich meine seit über einem Jahr erzählen sie vom bösen feindlichen Westen der angeblich Russland vernichten will und dann stellt er sich hin und jammert über seine verlorene Villa die er dort hat(te). Sowas kannste dir nicht ausdenken. :D


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  • Bei den ganzen Geschichten mit den T-34s und T-55s und co muss man aufpassen, die meisten Fotos die diese Panzer irgendwo in Bewegung zeigen sind zwar echt, aber die Fotos selber stammen noch aus Jahren vor dem Krieg als die Russen die Panzer einfach wegen Paraden oder in Museen verlegt haben.


    Ich glaub das Bild von Focus Online ist echt aber wahrscheinlich aus dem Jahr 2019 als Russland 30 T-34 von Laos gekauft hat, die Panzer auf dem Bild werden da vielleicht für den einfacheren Transport auch gerade nur auseinandergebaut. Oder Sie werden an Ihrem Zielort wieder zusammengebaut.

  • man stelle sich das nur mal theoretisch mit viel Fantasie vor....da Rollen deutsche Leo2A6 an die Front und ihnen kommen T 34/85 entgegen....würde die neuere Munition da überhaupt explodieren, die geht dich durch den ersten Panzer einfach nur durch und sorgt für zusätzliche Belüftung.


    Ich halte den ganzen Krieg für Wahnsinn, gut das tu ich bei jedem Krieg, aber dieser ist ja an Irrsinn nicht mehr zu topen, seien es die Propagandisten, die Putin fanboys/fangirls, diese Friedensvorschlagforderer oder das russische Militär.

    Die wirklichen NATO Profis in den Generstäben kommen doch aus dem stauen über Putins Armee gar nicht mehr zu ihrer Arbeit.

    Beispiel Andriiwka..... da soll ein Regiment innerhalb eines Angriffes fast alle Gefechtsfahrzeuge verloren haben weil Sie wie immer falsch eingesetzt wurden.

  • Für Russland wäre das Beste derzeit eigentlich eine Pause von wenigstens 3 - 4 Monaten um ihre Wunden zu lecken, neue Männer zu rekrutieren/einzuziehen, ihre Einheiten wieder aufzufüllen und auch sonst wieder die Lager etwas aufzufüllen, um dann mit einer echten Offensive auch was zu erreichen. Gleichzeitig hat Russland, in meinen Augen, aber auch ziemliche Angst davor, was passiert, wenn die Ukrainer wieder das Ruder übernehmen sollten. Gerade auch wenn diese neue Waffen bekommen, auch wenn der Westen sich da immer noch nicht gerade überschlägt. Das hat sie schon dazu verleitet diese "Winteroffensive" zu starten, deren Erfolge aber doch sehr überschaubar sind. Nun treffen nach und nach westliche Panzer und weitere moderne Waffen ein, während die eigenen Bestände zusehends kleiner und schlechter werden, wodurch ein vollständiger Sieg, den man ja immer noch propagiert, immer unwahrscheinlicher wird. Glaube im Kreml sieht man einfach wie ihnen die Felle wegschwimmen, da kann auch noch so Propaganda und Durchhalteparolen nicht darüber hinwegtäuschen.

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