Die Lieblings-Serien

  • Du irrst. Die Serie beruht auf tatsächlichen Begebenheiten und Sagen. Ivar den Knochenlosen gab es wirklich. Er ist auch als Held eingegangen in die Wikinger-Sagen. Er war u.a. einer der Eroberer des Danelags in der Zeit der Wikingerinvasion. Die Serie ist nicht ganz so abwegig, wie du denkst. Die Ereignisse halten sich einigermaßen genau an die zeitgenössischen Berichte (bspw. Eroberung Yorks).


    de.m.wikipedia.org/wiki/Ivar_Ragnarsson

    Naja,...


    Wenn man den Artikel so liest, kommt sehr häufig "Legende", "Theorie" usw. vor.
    Das die Serie einen historisch korrekten Rahmen hat, war mir schon bewusst, mir ging nur die mMn stärker auftretende Glofizierung der Wikinger so ab Staffel 3-4 aufdie Nerven, während die Engländer immer dümmer wurden und auf jede noch so schlechte Falle/Finte der Wikinger reingefallen sind.


    Der Krüppel ist da nur noch die Spitze des Eisbergs und wie im Artikel beschrieben wahrscheinlich eine Legende.


    Nur meine persönliche Wahrnehmung, aber Geschmäcker sind ja verschieden :) .

  • Hi,


    suchte grade Cobra Kai ;) tolle Serie kann ich jeden nur ans Herz legen.
    Ist wie ein Trip in die Jugend und 80ziger ;)


    Worum geht es in der Serie:


    Die Serie basiert auf den Karate Kid Filmen die den Hintergrund zur Serie bilden. Spielt aber Heute und die Kids aus den 80zigern sind Erwachsen geworden, haben die Ereigniese aus den 80zigern unterschiedlich verarbeitet und die Geschichte geht weiter ;)

  • Bin grad am Ende der Serie Damengambit (eine Folge fehlt noch) und darüber wurde ja schon überall viel Positives geschrieben. Auch mir gefällt die Serie sehr, sehr gut.


    Was mir hierbei darüber noch heraus sticht und ich gerne erwähnen möchte, ist die musikalische Untermalung.
    Das ist alles so passend und unterstreicht das bildliche Geschehen entsprechend.


    Mal wieder eine Serie, die einen zum Binchen und Nachdenken anregt und ich mich beim Schauen immer wieder erwische, wie sehlig ich da in den Bildschirm schaue und mich allein über die Qualität der Serie freue.


    Edit:


    Ich bin gerade in der letzten Folge der 1. Staffel von The Umbrella Academy und muss mir eingestehen, dass es für mich letztendlich doch eine ganz gute Serie ist.


    Nicht zu vergleichen mit den ganz großen Highlights. Auch nicht ganz so gut wie The Boys. Aber wenn man etwas zu The Boys vergleichbares sucht, wird man hier fündig.
    Es gibt viele, wirklich sehr viele interessante und für mich auch neuartigen Ideen, welche aus diesem Genre gezogen werden.


    Dann gibt es, wenn man ohne Vorkenntnisse rein geht, durchaus sehr gelungene Charakter Entwicklungen. Manches ist etwas vorhersehbar, aber dadurch nicht zwingend schlechter.


    Zudem ist es eine Serie mit echten Konsequenzen und dadurch auch irgendwie weniger typisch, in Teilen schön unvorhersehbar und teilweise düster von der Stimmung her. Ebenso wie bei The Boys gibts hier kein typisches Gut und Böse, alles hat seine Ursache.


    Und schlussendlich wird es nie langweilig, es werden immer wieder neue Fäden in die Geschichte eingewoben, womit auch immer wieder neue Aspekte aufgeworfen werden, welche etwas dann ganz anders erscheinen lassen.


    Ich bin relativ begeistert bzw. sehr gut unterhalten, auch wenn ich gewiss weiß, dass die Qualität durchaus Schwächen hat.
    Freue mich aber echt nochmal so etwas wie The Boys, bzw. dessen Faszination für mich, gefunden zu haben.

  • Ich habe die letzten Wochen auf dem Heimtrainer nebebei Vikings laufen lassen und die Tage die letzte Folge geschaut.


    Möchte gar nicht zum Inhalt spoilern, sondern im Prinzip nur meinen allgemeinen Eindruck wiedergeben.


    Die ersten 1-3 Staffeln waren gut, beim Staffel 4 bin ich erstmal ausgestiegen. Nach 2, 3 Jahren habe ich eine Serie auf dem Heimtrainer gesucht und irgendwann stand Vikings wieder ganz oben.


    Mir ging die Überhöhung der Wikinger auf den Keks, während die Engländer eigentlich richtig dumm dargestellt wurden. Verlieren gefühlt jede Schlacht und fallen auf jede Finte 3x rein.

    Björn und Ivar hatte ich besonders gefressen und mit jeder Folge gehofft, dass der Charakter mal stirbt.

    Allgemein sind die Charaktere dort doch sehr schwarz/weiß und wenig differenziert.

    Dennoch im Großen und Ganzen nett anzuschauen und mit Abstrichen unterhaltsam.


    Insgesamt 6/10 vielleicht 7/10.

  • Ich habe Vikings nie zu Ende geschaut. Aber es gibt beim Netflix-Trailer eine Szene, in der eine zahlenmäßig deutlich überlegene englische Gruppe eine Salve Pfeile auf Wikinger im Schildwall abgibt und anschließend in den Nahkampf geht. Natürlich frontal auf den Schildwall zu, den Feind zu umzingeln wäre auch viel zu viel verlangt.


    Das fasst die ganze Serie eigentlich ziemlich gut zusammen.

  • Was man den Machern von Vikings aber zu Gute halten muss, ist die Tatsache, dass sie es geschafft die Serie in Würde und vernünftig enden zu lassen. Mir ist zumindest kein Shitstorm, wie z.B. bei GoT, bekannt. Ich bin mal auf den Ableger gespannt. Soll ja um Harald Haraldson, Erik den Roten und Wilhelm der Erober gehen.


    Die Bewertung 6/10 von Andragoras trifft es eigentlich schon ziemlich gut. Eine unterhaltsame Serie mit einigen Schwächen bei der Charakterdarstellung und einigen dämlichen, historischen Ungenauigkeiten. Ansonsten aber ein guter Mix aus diversen Handlungssträngen, die nicht langweilig sind. Was mir persönlich gut gefallen hat, waren die Kullisen. Ich fand die im großen und ganzen sehr realitätsnah. Vorallem die Drachenboote und die Siedlungen. Und ganz wichtig.....es gab keine Hörnerhelme! Habe mir mit meinem Sohn letzten eine Folge "Wickie und die starken Männer angeschaut". Da sahen die Wikinger ganz anders aus. :D

  • Was man den Machern von Vikings aber zu Gute halten muss, ist die Tatsache, dass sie es geschafft die Serie in Würde und vernünftig enden zu lassen.


    Die Serie hat aber schon vor ihrem Ende gähnend langweilige Parts, wie etwa die Story mit Floki und Island. Vikings hat über die Zeit einfach abgebaut, ähnlich wie The Walking Dead. Da hatte zuletzt kein Mensch mehr irgendwelche hohe Erwartungen.


    Bei GoT war die Fallhöhe extremer. Je nach Geschmack endet die einzigartige Genialität der Serie irgendwo zwischen Staffel 4 und 6 recht abrupt (Ende der Buchvorlage). Staffel 7 baut schon deutlich ab, aber es gab ja irgendwo noch die Hoffnung auf ein würdiges Ende und immerhin noch schöne Bilder. Staffel 8 wurde dann quasi alles Scheiße, sogar die Bilder.

    Aber was besseres als Got Staffel 1-4 gibt es nicht. Das ist bis zu diesem Punkt die beste Serie aller Zeiten.

  • Das ist ja Geschmackssache, aber mir gefallen einige Serien deutlich besser als Game of Thrones. Die Sopranos, Breaking Bad und Seinfeld zum Beispiel. Ich glaube auch nicht, dass GoT in 20 Jahren noch den selben Stellenwert haben wird wie diese Kultserien. Schon jetzt spricht kaum noch jemand im täglichen Geschwätz darüber und die Serie ist gefühlt erst gestern zu Ende gewesen.

  • Das ist ja Geschmackssache

    Absolut! Ich konnte mit "Breaking Bad" mal so genull nau garnix anfangen! Ich habe beim ersten Mal nach Folge 3 aufgehört, beim 2. Mal habe ich mich krampfhaft durch Staffel 1 gekämpft weil richtig viele Leute meinten die Serie würde besser werden.

    Nein, für mich war die erste Folge genauso lahm und öde wie die letzte Folge der ersten Staffel.

    Dafür waren die "Sopranos" einfach wunderbar! Das Setting stimmte einfach, die Serie ist recht zeitlos, und im Grunde haben mir die Italiener bereits in Staffel 1 ein Angebot gemacht das ich nicht ablehnen konnte.

    Serien die unheimlich stark anfangen und dann doppelt so stark nachlassen, da fallen mir einige ein:

    Walking Dead, GoT, Arrow, Community, How I Met Your Mother, Altered Carbon, Chuck, und so geht die Liste beinahe endlos weiter.


    Einige Serien habe ich bis zum Ende gesehen, darunter sind: Sopranos, Sons of Anarchy, Spartacus, Shameless, The Big Bang Theory, Young Sheldon, The Ranch, The Mentalist, Scrubs, O.C. California, Lucifer, Fackeln im Sturm, 2 Broke Girls, Stargate, Banshee, Dr. House, True Blood.... und.... noch ein paar andere :wacko2: Junge Junge... was war ich mal ein Serienjunkie, aber die meisten Serien sind quasi uralt.


    Gab auch etliche Serien die ich gut fand - aber nach einer Staffel eingestellt wurde, oder wo bislang nur eine oder 2 Staffeln existiert und keiner weiss ob und wann es weiter geht. Da wären dann dabei: The Swamp Thing, Pushing Dasies, Korgoth of Barbaria, Firefly, The Boys, Upload.


    Ausserdem ist mir beim durchsehen mal aufgefallen wie viele Superhelden- und/oder SciFi-Serien gut anfangen und sich innerhalb kürzester Zeit zu purem Rotz entwickelt haben.... Iron Fist, Arrow, Krypton, Flash, Legends of Tomorrow, Cloak & Dagger.... und so weiter und so fort.

  • Das ist ja Geschmackssache, aber mir gefallen einige Serien deutlich besser als Game of Thrones. Die Sopranos, Breaking Bad und Seinfeld zum Beispiel. Ich glaube auch nicht, dass GoT in 20 Jahren noch den selben Stellenwert haben wird wie diese Kultserien. Schon jetzt spricht kaum noch jemand im täglichen Geschwätz darüber und die Serie ist gefühlt erst gestern zu Ende gewesen.


    Über Sopranos und Breaking Bad hört man deutlich weniger als über Game of Thrones und von Seinfeld habe ich überhaupt noch nie was gehört. Sie kann trotzdem gut sein, ist aber jedenfalls nicht in aller Munde.


    Game of Thrones hat sich meiner Beobachtung nach einen langfristigen Platz im Gedächtnis unserer Gesellschaft verschafft und sitzt dort neben anderen Größen wie Star Wars, Herr der Ringe, Harry Potter etc. Serien sind etwas neuer als Filme, aber wie viele Serien gibt es von denen wirklich schon mal jeder gehört hat? The Walking Dead gehört beispielsweise noch dazu.

    Das ist dasselbe wie bei Computerspielen: World of Warcraft, Minecraft, Counterstrike etc. davon hat auch schon mal jemand gehört, der noch nie selbst eines dieser Spiele angefasst hat. Aber so jemand kennt ganz sicher kein The Long Dark ...

  • Muss auch sagen dass ich mit GoT nie warm geworden bin. Hab sowohl die Serie wie auch die Bücher schnell abgebrochen. Fand beides nur langweilig.

    Selbes bei the walking dead. Da hab ich aber zuvor die ganzen Comics gelesen, lag vielelicht daran.

    Bin aber eh nen Sonderling. Arbeite mich bei Netflix und diversen andern Streaminganbietern gerne durch Asiaserien. Da sind einige Perlen dabei. Brauchen aber etwas Sitzfleisch da sie in der Regel nur OT mit Untertitel sind.

    Da ist aber immer noch Laughing in the wind/Xiao ao jiang hu von 2001 mein Favorit ist. Super Story, tolle Charkter. Gibt da inzwischen ne Neuinterpretation von 2019, da find ich aber die Schauspieler grauenhaft.


    Wer auf Zombis in Historiengewand steht sollte sich mal "Kingdom" ansehen. Sogar auf deutsch.

    Für Romance "Die Historikerin und der Prinz"

    "Stranger" ist ne ganz interessante Serie über nen Staatsanwalt in Korea.

  • und von Seinfeld habe ich überhaupt noch nie was gehört. Sie kann trotzdem gut sein, ist aber jedenfalls nicht in aller Munde.

    Er hat Jehova gesagt steinigt ihn ! :bischof::D


    Eine der erfolgreichsten Sitcoms überhaupt aber klar bei den u30 jährigen ist es natürlich verständlich das Sachen aus den 1990ern nicht unbedingt ein Begriff sind.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Muss auch sagen dass ich mit GoT nie warm geworden bin. Hab sowohl die Serie wie auch die Bücher schnell abgebrochen. Fand beides nur langweilig.


    Subjektiv mag das natürlich berechtigt sein, ich hab z.B. Sopranos nach ner halben Folge abgebrochen, weil ich den Anfang einfach schlecht erzählt fand. Trotzdem erkenne ich den Stellenwert der Serie für Serien im allgemeinen an. Anhand dessen was ich über die Sopranos lese, scheint es ein Meilenstein in der Seriengeschichte gewesen zu sein.


    Selbes sehe ich nun bei GoT und bin da auch nicht alleine. Mit Buchvorlage (Staffel 1-4 und in Teilen noch weiter) ist es rein objektiv das beste was es bisher gab.


    So wie die "Ich bin dein Vater"-Szene wahrscheinlich die beste/bedeutendste/bekannteste/meist zitierte Szene der Filmgeschichte überhaut ist. Und das muss dann auch der größte Star Wars-Hasser rein objektiv anerkennen.

  • Bei GoT war die Fallhöhe extremer. Je nach Geschmack endet die einzigartige Genialität der Serie irgendwo zwischen Staffel 4 und 6 recht abrupt (Ende der Buchvorlage). Staffel 7 baut schon deutlich ab, aber es gab ja irgendwo noch die Hoffnung auf ein würdiges Ende und immerhin noch schöne Bilder. Staffel 8 wurde dann quasi alles Scheiße, sogar die Bilder.


    Ich denke, der Hauptunterschied in der Qulität ist wirklich, dass es diesen Qualitätsabfall bei den Sopranos nicht gibt. Die Serie ist von der ersten bis zu letzten Sekunde spannend.

  • So wie die "Ich bin dein Vater"-Szene wahrscheinlich die beste/bedeutendste/bekannteste/meist zitierte Szene der Filmgeschichte überhaut ist.


    Seit wann sind die ganzen Attribute, die du der Serie zuschreibst, Synonyme? Es mag eine oft zitierte Szene - und zitiert im welchen Sinne? Dass andere Regisseure sie aufgreifen? - sein, zu der besten macht sie das noch lange nicht.

    Bedeutend? - Gemessen an was?

    Die beste? - Sofern es das Kriterium überhaupt gibt: Gemessen an was?

    Bekannteste? - Auch hier wieder: Gemessen an was?


    Mir bereiten solche Superlative in Verbindung mit Filmen wirklich Magenschmerzen, genauso, wenn sachen zum "objektiv" irgendwas erklärt werden. Nein. Ist keine exakte Wissenschaft, sondern Geschmackssache.

    ___ ___ ___ ___ ___

    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Ja gut, am Ende des Tages ist es nur meine Wahrnehmung, eine wissenschaftliche Studie habe ich dazu jetzt nicht angefertigt ;)


    Objektive Zahlen gibt es aber trotzdem, sowas wie Bewertungen, Zuschauerzahlen, kommerzieller Erfolg etc. Nur wie gesagt, hab die jetzt nicht ausgiebig studiert.

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