Oh cool bis Juni ist ja nicht mehr lange hin. 
Rahmaron
Yep, gibt's bei Apple, aber es gibt ein sieben Tage langes Probe Abo und kostet danach derzeit immer noch nur mikrige 4,99€.
Und die haben da in die Serien echt reingebuttert.
Alle drei bisher angefangen Serien (Ted Lasso, Foundation uns Infiltration) sieht man ihr hohes Budget direkt an und sie sind wirklich für mich, jede für sich auf ihre Art, auf einem sehr hohen Unterhaltungslevel.
Ich würde es Qualitätsserien nennen.
Lohnt sich echt! Allerdings müssen sie am Anfang ja liefern, um uns zu ködern. 
Edit:
Ich bin jetzt in der 6. Folge von Foundation und meine anfäng- und überschwengliche Begeisterung hat sich etwas gelegt.
Es stimmt, alles was den Weltenbau, die Prämisse und insbesondere das Kaiserreich betrifft, ist äusserst interessant und macht neugierig.
Aber im Kleinen verliert sich die Serie, wirkt träge, hat einige teils sehr unsinnige Stellen. Auch komisch, dass die genannten Zahlen teils nicht zusammen passen, wenn man mal durch rechnet und später dann wieder andere Zahlen auftauchen ...
Aber eventuell haben ich/wir es auch nur falsch verstanden/interpretiert.
Insgesamt gefällt mir die Serie aber durchaus, da man halt merkt, dass sie nicht gespart haben und es immer mal wieder echte Hingucker gibt.
Bei Infiltration bin ich auch bereits in Folge 8 und hier merkt man ziemlich stark, dass es mehr um die Vision des Schaffenden als um dem Gefallen des Mainstreams geht. Wirklich interessanter Ansatz.
Edit 2:
Wir haben gestern die erste Staffel von Foundation beendet.
Leider hat sich bis zum Ende hin und dann auch nochmal direkt am Ende meine Begeisterung weiter gelegt.
Ich weiß nicht, aber die Serie catcht mich außerhalb des Kaiserstorystrangs immer weniger, gerade auch in emotionaler Hinsicht (ich würde sagen overactet, ein Töchterchen vermutet: schlechte deutsche Syncro, das andere Töchterchen: schlechte, erzählerische Hinführung), wenn ich es jetzt mal mit The Expanse vergleiche (dort habe ich viel mehr mitgefiebert, hier ist es mir eher gleichgültig). Und auch die rationalen Entscheidungen bzw. Story Entwicklungen kann ich nicht immer weniger nachvollziehen, das wir mehr und mehr ein wenig zu einem modernen Märchen. Das wirkt in einigen Teilen sehr konstruiert.
Naja letztendlich lebt die Serie für mich, vom Weltenbau (vor allem dem Kaiserreich, dessen Motive und Aufrechterhaltung), der vergangenen Geschichte und ihrer Einordnung, den enormen bzw. unvorstellbaren Zahlen, vom Visuellen (Budget) und der generellen Spannung der Entwicklung der Story im Großen.
Insgesamt reicht das für mich aus, aber schade, dass die individuellen Geschichten an mir vorbei rauschen und ich so wenig mit den Protagonisten, außerhalb des Kaiserreiches mitgehen/-fühlen kann.