Beiträge von Nappi

    Auf der Insel war dich schon immer alles was anders. Nigel Farange, einer oder der größte Akteur beim Brexit, geht in den Dschungel.


    Die Entlassene Innenministerin gilt als konservative Hardlinerin, die auf die Zeit nach der Wahlniederlage baut.


    Wie funktioniert das? Ist den konservativen Briten die Regierung nicht schon gaga genug oder noch nicht gaga genug?

    Einfach hoffen, dass die Reihe vor dir abgesägt wird und die Bevölkerung auch nur bis Gestern denkt und vorgestern vergisst.

    Erster Beitrag war von 2010 über die Einführung von Werbung auf Youtube. Beitrag #219 ist jetztz über den Kampf Youtube gegen Adblocker. Hatte das bei euch schon Auswirkungen? Oder nutzt ihr alle Ublock, die den Kampf angenommen haben und gucken wollen, wer das ganze länger aushält? :D


    Hatte dann eben mal Youtube seit Anno eigentlich immer das ganze ohne Werbung und Sponsorblock aufgerufen. Und ohne das geht es wohl leider echt nicht mehr. Viel zu viel Werbung.

    Gibt es überhaupt Städtebausimulationen, wo man mid to late game noch scheitern kann? Bei den meisten hat man dich nur am Anfang ein Problem, aber ab einem gewissen Punkt ist man eh too big to fail.

    Die Zutaten für die Gerichte würden bei Aldi 5 Euro kosten, mit Fleisch und Käse vielleicht 10 Euro. Aber auch günstige Sachen kosten inzwischen 15-25 Euro auf der Karte (da gab es wirklich nichts einstelliges, der günstigste Salat war 11 Euro, aber nur Mittags), also auch da haben die eine hohe Gewinnspanne. Klar haben die Kosten, Mitarbeiter verdienen eher nicht viel mehr als früher, sonst hätten sie ja keinen Mangel. Sind die Pachten jetzt einfach mit der Inflation 10-20% gestiegen? Ich meine nicht. Und Energiepreise gehen sogar wieder runter.

    Hab ich schon erwähnt, dass die Portion auch nicht sonderlich groß war...

    Wahrscheinlich ein schlechtes Restaurant.

    Aber wie Flo schon sagte: Vor Corona war Wareneinsatz mal 4 um alles zu berücksichtigen, und es gibt Restaurants, die gerne hochwertigere Produkte nehmen, also einen besseren Käse, bessere Gewürze und alles, wenn sie es ernst meinen und gutes Handwerk verkaufen wollen. Und auch besseres Fleisch und alles. Und nicht zu vergessen: Es haben viele Wirte defizitär gearbeitet und schlicht kein und kaum Geld am Essen verdient, und da sind jetzt viele halt wirklich Pleite.


    Aber ich gebe dir Recht: Getränkepreise sind lächerlich teuer in Deutschland. Andere Länder sind da schon weiter, und stellen dir ungefragt ne Flasche Leitungswasser umsonst auf den Tisch. Deutschland hat sich da auch erfolgreich gegen eine EU Richtlinie gewehrt, die kostenloses Leitungswasser im Restaurant verpflichtet hätte.


    Ansonsten gilt bei Resaturant immer: Kleine Karte bedeutet oft, dass sie alles selber machen. Wenn der Laden 15 Saucen anbietet, kommen die alle aus der Packung, sind es nur 2 3 Saucen, mit ein paar Speisen, ist meist alles selber gemacht.


    Quelle: Habe zu viele Folgen Rosins Restaurant geguckt. :pfeif:


    Ansonsten bin ich über die Pommesqualität in Deutschen Restaurants immer wieder erschrocken. Was da einem serviert wird, ist unter der Gürtellinie. Aber ich bin da durch doppelt frittierte Belgische mit Juppiesauce einfach verwöhnt, darunter ist das nicht mal gut genug für die Mäuse. :P

    Was ich die Tage gelesen und gehört habe, hat das ganze wohl mehrere Gründe. Zum 1. gibt es starken Druck von der EU und den USA, die versuchen Geiseln freizubekommen, mit starkem Druck auf die Hamas. Zum Glück gibt es da ja schon die ersten Erfolge und die ersten sind frei gekommen. Zum 2. gab es am Anfang das Problem, dass man nicht genau wusste, was man genau will, wenn man reingeht. Daher brauchte man da Zeit um ein hoffentlich nachhaltiges Konzept für den Gazzastreifen zu entwickeln.


    Und drittens gibt es wohl Probleme in der Politik von Israel, die das ganze auch irgendwie herauszögert. Weil irgendwie hört man, dass die Armee bald bereit ist, und dann ist bereit, nur um dann am nächsten Tag wieder bald bereit zu sein. irgendwas kann da meiner Meinung nach nicht stimmen. :D Wahrschenlich hat man Angst, wirklich reinzugehen, und dann schnell die ersten Toten beklagen zu müssen, und man dann andere mit den Konflikt zieht. Ich halte es auch für nicht unwahrscheinlich, dass es da Absprachen mit den USA gibt, dass die noch Sachen zusammenziehen wollen. Es gibt aber wohl schon erste Mission im Gazzastreifen und alles.


    Und Israel baut wohl ihre eigene Maschinerie in Sachen Informationskrieg wohl besser auf, damit nicht nochmal so etwas passiert wie dem Krankhaus.


    Aber da den Überblick zu behalten, ist echt schwer.

    Grob kann man sagen: Konservative (mit freundlicher Unterstützung des Neoliberalismus) haben ein Haufen Scheiße fabriziert

    Und weil das niemand verstehen will, außer Leute wie Fairas, sieht’s dann halt wieder so aus:


    Moment, wenn FDP und Linke es knapp nicht schaffen, wären 20% der abgegebenen Stimmen nicht im Bundestag. Dad ist schlecht für die Demokratie.

    Wenn Vergleiche mit Geschichte dann bitte deutsch- französischer Krieg 1870/71 ab dem Moment wo Paris belagert wurde und Frankreich weniger uniformierte wie Paramilitärs und Freischärler an die Front warf.


    Der Soldat kann und wird unter Beschuss nicht überprüfen ob der Zivilist jetzt nicht doch Freischärler/ Teroriste ist, der Soldat wird schießen. Klares Kriegsberbrechen, jeder Soldat weiß das, fast jeder Soldat wird abdrücken. Da es nicht erlaubt ist auf zivil gekleidete Menschen pauschal und auf Verdacht zu feuern.

    Wenn man es durchdenkt: Deutschland und Frankreich hatten ungefähr 2 Jahrhunderte eine Erbfeindschaft, wo man Krieg als unvermeidbar ansah. Wir haben es ja erst in den 50ern geschafft, von dieser Feindschaft in eine Freundschaft zu übergehen.


    Ich habe auch den interessanten Gedanken heute gehört: Israel darf und muss sich jetzt verteidigen. Nur wissen sie wohl selber nicht so genau, was sie wollen und wie sie es machen wollen. Also, was kommt nach der Bodenoffensive? Das ist wohl auch ein Grund des Zögerns. Weil sonst kann es so kommen wie in Afgahnistan, wo die Taliban auch aussehen wie die Zivilisten.


    Und der andere Gedanke kam zu der Schlussfolgerung, dass Israel, Palästina, und co. alle einsehen müssen, wenn sich die Aufregung gelegt hat und alle durchatmen konnten in ein paar Wochen, dass die bisherige Politik gescheitert ist und man einen anderen Weg gehen muss. Weiterhin den Gazastreifen abriegeln und hoffen, dass nichts passiert, mit ein paar Luftangriffen alle paar Jahre, kann nicht das Ergebnis sein. Allerdings habe ich keine Ahnung wie das ganze aussehen muss.


    Ich hoffe einfach, dass die nächsten Tage, Wochen und Monate es nicht zu schlimm wird.

    Wahre Helden – Einsatz fürs THW: Folge 1: Immer bereit für den Ernstfall (S01/E01) | ARD Mediathek


    Ich hab mir mal die Dokureihe über das THW über die letzten Tage reingezogen. Die hat echt Spaß gemacht, es geht über die Spezialeinheit, die im Ausland nach Katastrophen Personen sucht. Es gibt auch das "Glück", dass sie während den Dreharbeiten das Erdbeben in der Türkei war, so dass man eine echten Einsatz begleitet. Zum Teil sehr emotional und super gemacht. Sind echt super Jungs und Mädels in der Einheit.


    Edit: Übrigens ist jetzt Staffel 2 rausgekommen, gibt auch wieder interessante Einblicke. unter anderem die Fachgruppe Sprengen. Und jeder weiß: Das muss die beste Fachgruppe sein, weil sie sprengen dürfen. :D


    Außerdem hat Feuer und Flamme jetzt eine neue Staffel mit Trailer angekündigt, für Ende des Monats. Der Trailer verspricht auf jeden Fall schonmal spannende und tragische Einsätze. Ich muss irgendwann mal was gegen meine Liebe/Sucht für Blaulichtdokus von FW und co machen. :pfeif:


    Und ich bitte dich in Zukunft, solche Bilder hinter einem Spoiler zu packen. Das Kopfkino ist gewaltig, wenn du eine Babytrage siehst, die blutverschmiert ist.

    Das Bild findet sich auch in einigen Zeitungen als Titelbild. Ich finde es wichtig so etwas zu zeigen. Mir ist klar, dass es ein dünner Pfad ist. Aber man darf bei sowas, so unerträglich es auch ist, nicht wegschauen. Man muss hinsehen. So wie wir auch heute noch die Fotos der aufgehäuften Leichen aus Konzentrationslagern zeigen, damit niemand abstreiten kann, was da passiert ist. Solche Bilder sind wichtig. Denn die Hamas lügt seit Tagen, sie habe keine Zivilisten angegriffen und verbreitet inzwischen Videos, wie freundlich und nett sie die Israelis behandelt hätten. Offenbar geht ihnen der Arsch auf Grundeis. Um so wichtiger ist es hinzusehen, und zu wissen, was sie getan haben. Damit auch weiß, WAS da von einigen abgefeiert wird. Ich denke ein bisschen Kopfkino muss man da ertragen. Das gehört leider zu unserer Wirklichkeit. Ich bin kein Freund von Triggerwarnungen. Und letztlich zeigt das Bild nur Gegenstände.


    Trotzdem würde ich dich bitten solche Bilder in einen Spoiler zu packen, da ich solche Bilder zur Zeit aus guten Gründen nicht sehen will und kann. Mir reicht da ganz klar die Beschreibung. Ich habe die bisher auch noch nirgendswo gesehen, und habe auch an deinem Post schnellstmöglich vorbeigescrollt. Welche zeitung hatte das denn überhaupt als Titelblatt, ich habe das nirgendwo gesehen?


    Die Bodenoffensive mit 360k Mann wird für Tod und Zerstörung sorgen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass der Gaza komplett platt gemacht wird.

    Ist das nicht eigentlich maßlos übertrieben? Ich meine, Russland hätte die Ukraine mit 160.000 Mann angegriffen. So irgendwas um den Dreh, wurde damals geschätzt. Gaza ist ja nicht so groß, wo sollen die alle hin?

    Ich würde Russland jetzt nicht auch als positives Beispiel nennen. Die wollten auch in 3 Tagen in Kiew stehen.

    Die Frage: Wäre der Einsatz vom KSK dann abhängig von einem Mandat des Bundestages?


    Auch wenn ich nicht glaube, dass Israel sich helfen lassen will. Die haben ja auch sehr gute Spezialeinheiten.

    Und die Deutschen haben laut ZDF und AA alle doppelte Staatsbürgerschaft.


    Ich persönlich sehe nicht, wie eine Seite im allgemeinem bei dem Anschlag und Krieg irgendwie gewinnen kann. Israel kann eigentlich nur reingehen und versuchen die Geiseln rauszuholen. Und dann? Besetzen unter einem sehr hohen Blutzoll, auch langfristig?

    Man versucht sich hier offenbar der kleinen Gruppe von Klimaaktivisten und Grünenwählern anzubiedern und vergisst dabei völlig das die Mehrheit der Bürger bei Wahlen ganz andere Themen und Prioritäten auf dem Zettel hat. Kann man machen, ist aber meiner Meinung nach nicht wirklich schlau für eine (ehemalige) Volkspartei.

    Man wollte grüner werden als die Grünen. Das funktioniert in der Regel genau so gut, wie fremdendenfeindlicher zu sein als die AFD, oder liberaler als die FDP. Da gewinnst du keine Stimmen, da wählt man dann lieber das Original.


    Ehrlich gesagt, bin ich unsicher wie die Politik real darauf antworten sollte um die Städte autofreier zu bekommen, mittelfristig.

    Warum sollte das überhaupt ein Ziel sein? Wenn die Leute schon E-Auto fahren, warum ihnen dann das auch noch madig machen?

    Denkt denn niemand an die Umwelt? :klopp: Reifenabrieb ist mit ca. 25-33% der größte Verursacher von Mikroplastik in den Meeren. Und Schuhsohlen kommen erst auf Platz 7, und Kosmetika sogar erst auf Platz 17. Also wäre die Verringerung von Fahrten sehr gut für die Umwelt.


    Aber auf dem ernsten Level: Es ist natürlich die Frage, wie die Städte gebaut werden sollen. Und alle Europäischen Städte versuchen deutlich Menschenfreundlicher und Fahrradfreundlicher zu werden, oder auch im allgemeinen Lebenswerter. Auch hier in Deutschland gibt es sehr viele Städte, die das ganze versuchen, es gibt überall sehr erfolgreiche Radendscheide und andere Bürgerinitiativen, auch die Innitiave von 943 Kommunen für Lebenswerte Städte und Tempo 30 innerorts. Ich würde hier definitiv nicht sagen, dass hier eine Minderheit mehr Radinfrastruktur haben will. Es gibt auch Untersuchungen, dass weniger Autoverkehr und mehr Radinfrastruktur mehr Umsatz im Einzelhandel generiert. Der Grund ist simpel: Man sieht eher das Schaufenster und ist eher angehalten kurz anzuhalten und reinzuspringen. Natürlich kaufen sie weniger ein, aber dafür öfter. Und ich habe es noch nicht erlebt, dass man irgendwo reinspringt und spontan einen Fernseher oder ein Bett kauft, so etwas würde ich doch nicht ohne Lastenrad oder Auto transportieren wollen.

    Zusätzlich steht natürlich die Frage im Raum, ob Mobilität rein ein Recht der Führerschein und Autobesitzer sein soll, oder ob wir minderjährigen und Alten mehr Möglichkeiten geben sollen, sich frei bewegen zu können. Die Tage war ja auch davon die Rede, dass es Gesundheitschecks für den Führerschein geben soll.

    Außerdem hat das Papier doch sehr gute Punkte in meinen Augen: Radschnellwege zwischen den Städten, Verminderung von Elterntaxis, etc..

    Wenn man das ganze gut macht, dann ist die Überlegung eher: Warum habe ich überhaupt noch ein Auto? So geschieht das bei ein paar Freunden. z.B. 2 Kinder, frisch eingeschult und Kindergarten, könnte sich locker 2 Autos leisten, aber seine Überlegung war einfach nur: Wofür brauchen wir überhaupt ein Auto? Sie fahren damit eigentlich nur in den Urlaub, im Alltag benötigen sie kein Auto, auch nicht zum einkaufen. Natürlich braucht man auf dem Land ein Auto, darüber redet auch niemand. Aber selbst da könnte man viel machen um die Abhängigkeit vom Auto zu reduzieren, denn auch da sind viele Wege unter 5km.


    Und selbst die Bahn ist für die Familie nicht teurer als das Auto. Ich habe aus Spaß gerade mal Köln München eingegeben für Dezember. Freitags oder Samstags hin, und etwas später zurück an einem Sonntag, kommst hin und zurück für rund 200€ für alle, ohne Bahncard und nichts, und zu normalen christlichen Zeiten(morgens um 10 los, und um 18:00 Ankunft bei der Rückfahrt) Wahrscheinlich würden sich die Bahncards auch fast sofort rechnen. Für die Strecke Köln München hin und zurück bist du sonst easy schon 150€ Sprit los bei den Preisen.


    Ich gebe zu, der Vergleich hinkt etwas, weil du vor Ort dann kein Auto und nichts hast. Aber Bahnfahren ist so viel entspannter, auch für Familien. Wenn du einmal im Zug sitzt, dann hast du keinen stress mehr. Weil ob ich jetzt verspätet bin, weil ich im Stau bin, oder der Zug verspätet ist. Mein Bruder fährt mit der Tochter eigentlich auch nur Bahn Langstrecke, finden die deutlich entspannter, und günstiger.


    Wenn man denn den Individualverkehr einschränken will, dann muß man entsprechend natürlich auch geeignete Maßnahmen ergreifen, um das abzufangen. Hier wäre der Ausbau des ÖVPN: mehr Strecken, bessere Taktung sowie dessen preislicher Vergünstigung oder gar kostenlos zu nennen, evtl. auch ein Ausbau und Subventionierung von Carsharing- oder auch Leih-Lastenfahrrädern, da z.B. ein Transport größerer Gegenstände per Öffies ein absolutes Grauen ist.

    Natürlich, jede Veränderung braucht halt ein Konzept, das Hand und Fuß hat und einen langfristigen Plan hat, auch wenn es dann kurzfristig scheiße sein kann. In Aachen bei uns zwingt man die Leute aufs Rad, indem man einfach jeden Tag eine neue Baustelle irgendwo aufmacht, dass man keine Ahnung mehr hat, wie man durch die Stadt fahren soll :D . Aber Verkehrswende heißt Fördern und Fordern. Meine Eltern wohnen auch auf dem Dorf und haben sich vor kurzem neue E-Bikes gekauft und sind begeistert, auch weil es einige neue Radstrecken gibt, wo sie an nette Orte ohne Auto gut hinkommen können.


    Und große Gegenstände zu transportieren sehe ich auch nicht als Problem, die meisten Baumärkte und Möbelhäuser haben Transporter zum mieten im Angebot für kleines Geld. Toom will irgendwas von 10€/h und Ikea liegt auch bei 15€/h oder so. Damit kriegt man jeden Umzug hin und alles. Und so oft muss man auch nicht sperriges transportieren, zumindest ich nicht.



    Warum sollte das überhaupt ein Ziel sein? Wenn die Leute schon E-Auto fahren, warum ihnen dann das auch noch madig machen?

    Du predigst doch selber wie viel Ressourcen so ein Auto auffrisst. Bei einer zu "fetten" Gesellschaft, kann es nur gut sein, wenn einige sich mehr bewegen würden. Also autofreiere Städte, hat nur Vorteile. Sei es nur, dass die Leute auf ihr 2. Auto verzichten würde. Jeder dritte Haushalt mit mindestens einem Auto besitzt auch ein zweites. Pkw-Dichte im Jahr 2021 auf Rekordhoch - Statistisches Bundesamt.


    Wie viele von denen in der Stadt wohnen... ka.

    Ich weiß nicht, wie ernshaft die Rechnung ist, aber es gibt eine, wo rausgekommen ist, dass Fahrradfahrer dem Staat 30ct/km bringen, während das Auto 27ct/km die Gesellschaft kostet, unter Einbeziehung aller KOsten. Aber das bitte nur mal etwas mit einem Lächeln nehmen. :D Kosten für die Gesellschaft: Auto und Fahrrad im Vergleich

    Wissenschaftliche Debatte unterscheidet sich von gesellschaftlicher oder politischer Debatte. Und die beiden letzteren haben mit meinem Beitrag nichts zu tun. Und daher sehe ich auch keinen Zusammenhang mit deinem Beitrag, weil der anscheinend auf interpretierten Implikationen fußt.

    So einfach ist es aber leider nicht. Denn die politischen Ziele, wie bspw. die Einhaltung des 1,5 Grad Zieles werden ja jedesmal „wissenschaftlich“ begründet, um sie damit „politisch alternativlos“ zu machen, sprich, aus der Debatte herauszunehmen bzw. für nicht debattierbar zu erklären. Sobald Wissenschaft aber dazu benutzt wird, Politik zu machen, und das ist hier der Fall, muss sie auch jederzeit kritisch für jeden hinterfragbar bleiben und kann nicht als defacto Totschlagargument stehen. Insbesondere mit Hinblick darauf, wie objektiv sinnvoll überhaupt die vermeintlich aus ihr abgeleitete Politik ist.

    Wissenschaftliche Begründung bleibt eine wisschenschaftliche Begründung. Nur kann es halt passieren, dass sich unterschiedliche wissenschaftliche Diziplinen sich widersprechen können. Hatten wir ja prominent in Corona: Virologen sagen Schulen zu, Pädagogen sagen Schulen auf, jeweils zurecht begründet.

    Die Aufgabe der Politik ist es jetzt die unterschiedlichen Diziplinen zusammenzubringen. Das 1,5°, bzw. jetzt das 2°C ist halt der Kompromiss, der dabei herausgekommen ist und wir uns jetzt daran halten wollen. Wenn die Politik halt nicht Verträge und Gesetzte brechen wollen. Und das würde ich in einer deutschen Diskussion als Grundlage nehmen.


    Zu dem Buch, dass du verlinkt hast: Ich habe nicht die Zeit, das Geld und die Zeit übrig, um mir das zu lesen. Allerdings hat eine kurze Recherche schon erbeben, dass er mindestens kontrovers ist, das erste Buch von ihm war wohl ein Klimaleugner 1x1, und ist/war Mitgleid in Think Tanks, die den menschengemachten Klimawandel leugnen. Er erkennt zum Glück mittlerweile den Menschengemachten Klimawandel an, was er als promovierter Politikwissenschaftler auch sollte. Das heißt aber auch: Ich werde seine Argumente auf die Goldwaage legen. Außerdem gibt es Kritik an dem Buch, in dem Statisken aus dem Kontext fehlinterpretiert wurden sind, oder auch Zitate verändert. Climate cost study authors accuse Bjørn Lomborg of misinterpreting results | Graham Readfearn | The Guardian


    Ich kann zugeben: ich kenne mich nicht auf der wirtschaftswissenschaftlichen Seite des Klimawandels aus, ich habe einfach den Ingenieursblick und der sagt bei der These Geo engeneering und Anpassung: Bitte nicht, ich sehe einfach so viele Probleme, für die ich keine Lösungen sehe. Stichwort ausgetrockneter Rhein, was sollen wir da machen, wenn jeden Sommer es keinen Rhein gibt.

    Bei LKWs gibt es den Gesundheitscheck allerdings auch schon ne Weile. Ein 40-Tonner ist aber auch schon in Schrittgeschwindigkeit eine Waffe.

    Also mir ist es am Ende des Tages egal, ob mich ein Auto oder ein LKW umgebracht hat, weil am Steuer eine Person sitzt, die nicht mehr fahren kann. Und ein Auto mit 50km/h bringt dich zu 70% um.