Beiträge von Imperator Bob

    Sehe ich nicht so. Die Grippeimpfung wird nur für Alte, Schwangere, Kranke etc. empfohlen, nicht für die Mehrheit. Kaum jemand zwischen 0 und 50 wird gegen Grippe geimpft sein.

    Also bisher haben alle Arbeitgeber, bei denen ich war, die Grippeimpfung über den Betriebsarzt für alle angeboten. Ich lasse mich da auch jedes Jahr impfen, ist ja nur ein kleiner Piks und dafür ein verringertes Risiko. Wüsste nicht, was in jedem Alter dagegen spricht. Klar ist es kein Muss. Wenn man nicht alt und/oder krank ist, übersteht man eine Grippe, aber auf das Erlebnis kann man trotzdem gerne verzichten.

    Ja klar, da gibt es unterschiedliche Gruppen mit unterschiedlichen Verwandtschaftsgraden. Letztendlich kann man über die DNA ja auch nur feststellen, dass bestimmte Gruppen vor X tausend Jahren vermutlich einen gleichen Ursprung haben. Verschiedene Marker in den Genen kommen dann in einer Gruppe zwar vielleicht stark gehäuft vor, finden sich aber auch in der restlichen Bevölkerung. Nur in geringerer Häufung pro X Personen. Trotzdem interessant, weil es einen Blick in die Vergangenheit darstellt.


    Ich denke Konvertierungen finden nicht so wahnsinnig häufig statt, wie du schon schreibst, das Judentum als Religion missioniert nicht. Aber wenn jemand möchte, ist es sicher auch abhängig, an was für einen Rabbi man sich wendet. In einer liberalen Gemeinde wird man es da grundsätzlich einfacher haben als in einer Orthodoxen.

    Und das gilt das auch bei Verwandtschaft. Ob man Jude ist oder nicht, wird normalerweise an der mütterlichen Linie festgemacht. War der Vater Jude und die Mutter nicht, dann zählt das nicht, liberalen Gemeinden ist das aber z.t. egal und erkennen auch die väterliche Linie an.


    Soweit ich gelesen habe, liegt der lockerere Umgang aber nicht nur an der etwas anderen Einstellung, sondern auch daran, dass in vielen Ländern die Gemeinden (außer die Orthodoxen, die ein Kind nach dem anderen bekommen) ähnliche Probleme haben wie die christlichen Kirchen. Die Leute treten keiner Gemeinde bei und leben ihre Religion nur privat aus oder sind nicht religiös, sprich die Gemeinden verlieren Mitglieder.

    Majesty hat vor kurzem das neue Album Back to Attack rausgebracht, auf das ich mich nach 3 Jahren echt gefreut habe:


    Nur um jetzt zu lesen, dass die Release-Show für das Album am 28. April auch der letzte Auftritt der Band sein wird. Danach wird sie sich auflösen ;(

    Zitat

    Over all these 10 official Majesty albums the story seems to be completely told now and we don ́t just want to repeat it again with slightly different versions which could never be as unique as the original songs.One thing is also crystal clear for us. We don ́t want to just fade out with some more “business as usual” albums and shows with no surprises anymore. We know that there are lots of bands out there who are doing that and completely feel fine with it. But for us we just don ́t want to do that. With “Back To Attack” the magic of this band was still there and even more powerful than in many years before so we believe that this album will be the perfect one to end the chapter in complete happiness and the feeling of freedom.


    Ich verstehe die Begründung ja irgendwo, Wenn man künstlerisch quasi in der Sackgasse ist. Aber die spielen True Metal, die Themen und die Musikrichtung sind von Grund auf nicht abartig innovativ, auch die alben davor nicht, das bedingt das Genre ein bisschen. Ein bisschen hoffe ich ja noch, dass sie einfach als MetalForce weitermachen. So hieß die Band zwischenzeitlich auch mal :pfeif:


    Falls nicht, könnte auch ChatGPT mit neuen Songs übernehmen :grübel:

    Na es gibt durchaus auch linke Grüne in BW, aber haben sicher stark an Einfluss verloren, seit die Partei regiert. Na ja, letztendlich ist mir ne Grüne CDU da immer noch lieber, als die korrupt-rechte Original BW-CDU. Wobei die ja jetzt auch wieder mit an der Regierung ist, verdammt:rolleyes:

    Wenn ein Jude Judenwitze erzählt und sich über irgendwelche jüdischen Eigenheiten lustig macht, wird das hier sicher auch eher akzeptiert werden, als wenn ich als Deutscher das machen würde oder?

    Viele Juden in Deutschland sind Deutsche. Die Religionszugehörigkeit einer Nationalität gegenüber zu stellen ist ein inhaltlicher Fehler. Eine Kleinigkeit, aber in diesem Fall schwierig, weil genau das Jahrhunderte alter Antijudaismus ist. Man versucht den Juden das Deutschsein abzusprechen.


    War zwar nicht so gemeint, aber ich wollte es trotzdem als Beispiel aufgreifen, wie schnell man ungewollt mit der falschen Wortwahl in die rechte Ecke gedrängt werden könnte.

    Ich packe es mal hierhin, weil es im Grünen Thread dann doch deplatziert wird. Es war ja keine Gegenüberstellung von Nationalitäten. Grundsätzlich ist es aber auch falsch, das Judentum als Religionszugehörigkeit zu beschreiben. Juden sind eine dahingehend eine Besonderheit, dass sie eine Etnho-religiöse Gruppe sind, auch vom Selbstverständnis her.


    Und auch wenn das jetzt in einen Bereich geht, über den sich mancher Nazi vermutlich freuen wird, viele Juden in Dispora teilen sich nach wie vor genetische Gemeinsamkeiten, wenn sich Juden als Volk definieren, gibt es dafür also durchaus auch eine wissenschaftliche Grundlage. Ist auch nicht ganz verwunderlich, wenn man bedenkt, dass sich Gruppen bestimmter Ethnien und/oder Religionen bis zu einem gewissen Grad selbst abgrenzen, bei den Juden häufig aber noch eine zwangs-Abgrenzung obendrauf kam.


    Juden auf die Religionszugehörigkeit zu reduzieren, wäre also ebenso falsch. Man kann durchaus Deutscher sein, mit Religion nichts am Hut haben und sich trotzdem gleichzeitig als Jude sehen. Ist in diesem Fall kein Widerspruch. Grundsätzlich haben linksliberale und ultraorthodoxe Juden und die unterschiedlichen Strömungen dazwischen aber auch keine völlig einheitliche Linie, ab wann jemand Jude ist und ab wann nicht.


    Ich finde aber das Judentum als ganzes, von Geschichte über Kultur bis hin zu kulinarischem ein ganz interessantes Thema, wenn man sich ein bisschen mit beschäftigt :)

    Haben die überhaupt noch genügend Panzer für eine Parade?

    Klar, die ganzen T14 Armata Atrappen müssen ja noch irgendwo rumstehen :D

    Prinzipiell hätte ich nichts gegen eine große Parade, jedes Waffensystem, welches deshalb nicht an der Front ist oder später dort hinkommt, ist ein weiteres Geschenk der Russen.

    Ob dieses Bild hier echt ist? Dann sähe Putin aber stark verändert aus.


    Kann man ja heutzutage kaum noch sagen. Könnte auch nen KI generiertes Bild sein.

    Weiß nicht, ein ungünstiger Winkel bzw. ungünstige Pose können schon verdammt viel ausmachen, ganz ohne KI. Fände es ja nicht schade, wenn er morgen aus den Latschen kippen würde, aber damit rechnen würde ich erstmal nicht.

    Menschen, die jetzt mit Maske rumlaufen, sind schon wieder Exoten und werden belächelt. Bei Asiaten hat man sich an das Bild gewöhnt, doch bei Mitteleuropäern erzeugt das eher ein herablassendes Grinsen.

    Bin mit FFP2-Maske zum Arzt, weil ich wie verrückt am Husten war (okay, noch bin, ich gehe morgen nochmal) hab mich wie ein Außerirdischer gefühlt. Ich hätte mir ja gewünscht, dass die Pandemie zumindest in der Richtung zu einem Umdenken führt. Aber stattdessen husten und rotzen die Leute in der Bahn rum, wie vor der Pandemie.

    Lediglich meine Hausärztin hat die Einteilung ihrer Sprechstunden beibehalten. Jeder, der irgendwas potenziell Infektiöses hat, hat bestimmte Zeiten und jeder, der das nicht hat, hat andere Zeiten. Finde sollte jeder Arzt machen, unabhängig von Corona.

    Es gibt kaum noch Hospitalisierungen.

    Ja stimmt, die Anzahl, die länger auf Intensiv liegt, die ist stark gesunken. In die Notaufnahme kommen aber immer noch viele Leute und ebenfalls viele sterben weg. Die letzte Aprilwoche alleine 518 Menschen. Am Anfang der Pandemie war quasi noch jeder Tote eine Nachricht wert. Der Unterschied ist, dass es den größten Teil der Bevölkerung jetzt einfach nicht mehr interessiert. Ich will das auch gar nicht negativ bewerten, aber ich finde, es schadet nicht, sich das hin und wieder bewusst zu machen.

    Geil, gestern noch groß rumgetönt hier. Und heute um vier Uhr mit Fieber aufgewacht. Halsschmerzen, Husten, schmerzende Nasenschleimhaut und nem Teststreifen, der stärker ausschlägt als der Kontrollstreifen. Hatte ich so auch noch nicht. Karma.

    Dann mal gute Besserung John :)

    Habe ich auch schon gemacht und ich bin kein Jude. Ich würde es aber auch nicht unbedingt in der Öffentlichkeit machen.

    Ja darum gehts ja, was du im kleinen Kreis mit Freunden machst, die dich einschätzen können und wissen wie du etwas meinst, ist was anderes als es auf einer Bühne in der Position als Bürgermeister zu machen :pfeif:

    Das Wort „Jude“ wurde aber auch früher als Schimpfwort genutzt. Ebenso wie „Schwuler“. Trotzdem spricht man dort heute nicht vom „J-Wort“ oder „S-Wort“ analog zu „Neger“ oder „N-Wort“. Man hat die Worte mit einer positiven, sachlichen Bedeutung neu belegt.

    Ja klar, Sprache ist ja grundsätzlich wandlungsfähig, das funktioniert nicht nur in eine Richtung. Wobei es vermutlich wirklich schneller geht, ein Wort quasi zum aussätzigen zu machen, als es zu rehabilitieren. Aber ist ja nicht nur bei Worten so.

    Alles Gute nachträglich Like :prost:

    Hab witzigerweise vor ein paar Tagen ein Mailpostfach aufgeräumt, welches ich kaum noch nutze und das eigentlich nur noch Spam bekommt. Da hab ich einen E-Mail-Austausch zwischen uns aus Februar 2008 über Mount & Blade gefunden. Nostalgie pur :thumbsup:

    Der Begriff wird von Weißen in der Regel nicht verwendet. Daher meine Frage zuvor schon, warum dürfen ihn Schwarze verwenden? Also warum ist es da geduldet? Nur weil sie schwarz sind, dürfen sie sich untereinander rassistisch beleidigen aber wenn ein Weißer es tut, ist man direkt ein Nazi oder ähnliches?

    Ich finde in der Thematik direkte Ländervergleiche schwierig. Ich hab in Deutschland z.B. noch nie von Schwarzen gehört, die sich gegenseitig Neger nennen. In den USA hingegen war das eine absichtliche Provokation und Verweis auf die eigene Diskriminierung.

    Die USA haben aber auch eine große schwarze Bevölkerung und bis in die 60er eine Rassentrennung, wir haben dafür Millionen Juden ermordet. Sprich unsere Gesellschaften sind unterschiedlich, unsere wunden Punkte sind unterschiedlich, unsere Sprache ist unterschiedlich. Nicht alles, was hier als diskriminierend empfunden wird, ist es dort und umgekehrt. Von daher würde ich die USA erst gar nicht als Vergleich heranziehen wollen, sondern eher schauen, was wir selbst in Deutschland wollen.


    Aber wenn du unbedingt vergleichen willst: Wenn ein Jude Judenwitze erzählt und sich über irgendwelche jüdischen Eigenheiten lustig macht, wird das hier sicher auch eher akzeptiert werden, als wenn ich als Deutscher das machen würde oder? Gesellschaftliche Dynamik ist halt etwas komplexer als A oder B und dazwischen ist nichts.

    Hmm, kommt vielleicht auch darauf an, wann man angefangen hat es zu schauen. Rein objektiv betrachtet hat die Serie viele Logikfehler und jeder zweite Planet sieht aus, als hätte man das hier im nächsten Wald gedreht (gut, war dann ein US-Wald) und die Greenscreens waren damals schon eher billig. Auch hat die Serie finde ich später abgebaut, als man immer mehr versucht hat eine zusammenhängende Geschichte zu erzählen.


    Aber ich fand das Konzept immer gut, wie sie durch ein Tor in eine andere Welt laufen, auf unbekannte Zivilisationen treffen, ihre Quest erledigen und das war es. Und nächste Woche gibts wieder was komplett Neues. Ist jedes Mal wie ein Überraschungsei öffnen.


    Heute versucht man eine Serie ja eher so zu stricken, dass sie eine spannende stringente Story erzählt mit möglichst tiefer Charakterentwicklung. Ob das gut umgesetzt wird, ist die andere Frage, aber egal. Ich mag das grundsätzlich ja auch, ich finde es super, wenn eine spannende Story nicht nur in 2 Film-Stunden gequetscht wird, früher im linearen TV gab es das viel weniger. Aber inzwischen fehlt mir so was wie Stargate. Star Trek hatte das vom Prinzip her ja genauso, war weniger Cool :D


    Um beim Thema Filme nicht ganz abzudriften. Es gab ja immer mal wieder Bestrebungen das Franchise wiederzubeleben, was aber entweder gescheitert ist oder gar nicht erst umgesetzt wurde. Nachdem Amazon aber seit einiger Zeit MGM geschluckt hat, könnte das bald konkreter werden und ein Reboot mit neuem Kinofilm und dann einer Serie folgen:

    Amazon Prime: Stargate-Reboot - erst Film, dann Serie?


    Meine Erwartungen halten sich allerdings in Grenzen.

    Der Unterschied zu Neger und Rassenschande ist, Rassenschande ist per se eine Beleidigung, Diffamierung aus einer Zeit die ganz eindeutig ist. Im Gegensatz dazu war Neger ursprünglich keine Beleidigung. Selbst die Lateiner benutzten niger für Schwarzer. Daher ist Rassenschande durchaus ein Begriff der keinen Kontext braucht, weil er immer beleidigend ist.

    War natürlich ein sehr überspitztes Beispiel. Aber du sagst es ja selbst, Neger war mal keine Beleidigung. Vergangenheitsform. Mit Kolonialismus, Sklaverei, Rassentheorie etc. hat sich das aber geändert. Und deshalb verwendet man den Begriff seit einigen Jahrzehnten nicht mehr. Auch schon weit vor dem ganzen Woke-Irrsinn.

    Aber ich bin bei dir, an ein paar grundlegende Sachen sollte man sich halten aber derzeit ist der Trend alles zu verbieten was auch nur irgendwie beleidigend sein könnte und das geht mir ganz klar auf den Senkel. Dagegen wehre ich mich, weil ich kein Bock habe auf eine pseudo offene Gesellschaft.

    Ich auch nicht, es gibt da durchaus Unterschiede zwischen einer natürlichen Sprachentwicklung, bei der man z.B. aus Höflichkeit gegenüber anderen Menschen etwas ändert und ein Wort über die Zeit quasi ausstirbt und die nicht-Benutzung zu einem gesellschaftlichen Konsens wird -> was dann bei Benutzung eben auch für Gegenwind sorgt oder einer erzwungenen Umbildung der Sprache, die gegen die gesellschaftliche Mehrheit durchgesetzt werden soll. Manchmal wirds da einfach richtig absurd. Passend dazu:


    @tom_cotter Full version, with captions ⬆️ Baby It’s Cold Outside Vs. WAP 🤣 #standupcomedy #standupcomedian #standup #comedyvideo #comedian #comedytiktok #funnyvideos #funny #jokes #funnytiktok #funnyvideo ♬ original sound - Tom Cotter
    Wieso kann/darf ein Schwarzer Neger sagen, zumindest sagen das viele in den USA aber ein Weißer nicht!? Dadurch entsteht wieder ein Regelwerk, was etliche Ausnahmen künstlich konstruiert. Entweder man verbietet es komplett oder nicht. Ich bin eher dafür, dass man endlich den gesunden Menschen Verstand nutzt und setzt das Gesprochene des Gegenübers in den Kontext.

    Na ja und warum Mischlingskinder nicht als Rassenschande bezeichnen. Ist ja auch nur ein Wort. Ein ganz und gar deutsches sogar. Ein Wort kann ja wohl nicht schlimm sein. Und warum soll das dann mit dem Judenstern so schlimm sein?

    Ne sorry, es gibt einfach Wörter und Bezeichnungen und Vergleiche, die aufgrund ihrer Geschichte im Sprachgebrauch nicht verwendet werden sollten. Das ist nicht künstlich konstruiert und in der Regel halten sich Menschen automatisch daran, weil sie den Hintergrund in der Regel kennen. Gerade weil die Menschen ihren Verstand nutzen, muss man in der Regel dann auch nichts verbieten, es passiert von alleine.


    Kann auch zu weit gehen, z.B., wenn man den Leuten, die es betrifft, versucht in einen Sprachgebrauch oder in eine Interpretation zu drängen, welche die Betroffenen vielleicht gar nicht wollen. Eine Frau will nicht Gendern, aber soll es gefälligst machen, weil kommt ihr ja zugute. Oder ein Schwarzer soll sich nicht mehr als Schwarz bezeichnen, sondern ist jetzt ein PoC oder ein Japaner soll es nicht mehr cool finden, wenn eine Deutsche sich einen Kimono anzieht, weil ist ja kulturelle Aneignung etc. Da sind wir dann in der heutigen Zeit angelangt, in der dann auch echt viel Schwachsinn passiert. Da gehe ich sicher auch nicht alles mit.


    Aber an so ein paar grundlegende Sachen kann man sich ja schon halten.

    Also die Grünen werden schon froh sein, dass er selbst gegangen ist.


    Ich meine, er vertritt die Auffassung, dass man Neger außerhalb des Kontextes unproblematisch sagen kann und er sich kein Wort verbieten lassen will. Ich finde das insofern richtig, wenn man über das Wort selbst diskutieren möchte. Dann finde ich eine Umschreibung wie es viele Zeitungen machen als N-Wort auch eher kontraproduktiv. Zumindest, wenn man es komplett weglässt. In allen anderen Situationen sollte man es einfach lassen. Man spricht ja auch nicht mehr von Homosexuellen als Perverse und es gibt noch eine ganze Reihe anderer Wörter, die aus gutem Grund aus dem Sprachgebrauch verschwunden sind. Ist auch nicht vergleichbar mit der aktuellen Debatte zum Gendern, es gibt da nämlich einen wesentlich größeren gesellschaftlichen Konsens, weil die Gründe einfach zu erkennen sind. Die Krönung ist dann aber, wenn man sich verbal selbst den Judenstern anheftet.


    Das sind Verteidigungsmuster, wie man sie von Rechtsradikalen kennt. Und ist ja auch nicht so, dass er vorher nicht schon dummes Zeug von sich gegeben hat. Es ist das eine in der Migrationspolitik eine andere Ansicht als seine Partei zu haben, kann man haben, aber er ist hier schlicht zu weit gegangen.

    Ich hab mein krank ein wenig genutzt, wenn ich nicht gerade komplett am Arsch war und Fernsehen zu langweilig geworden ist, um ein Spiel zu spielen, welches schon länger auf meiner Liste steht: Attack of the Earthlings.

    Es handelt sich dabei um eine Art umgekehrtes Xcom. Erdlinge, genauer gesagt das Unternehmen Galactoil, landen als Invasoren in eurer Heimat und als gute Alien-Königin ist es an einem sie alle zu massakrieren. All zu viel hält man allerdings nicht aus, d.h. man schleicht sich besser an die Menschen heran, um sie zu verspeisen. Damit sammelt man Biomasse, mit denen man dann wiederum kleine Aliens erschaffen kann.

    Eine Art Basiseinheit, die nicht viel kann, außer angreifen und durch Luftschächte kriechen ist dabei der Anfang. Mit genug Biomasse kann man das Viech aber zu einem verstohlenen Schleichling aufrüsten, welcher ebenfalls durch Luftschächte kriechen kann und Rüstung bei Angriffen ignoriert oder zu einem Stampfling, der besonders viel austeilt und aushält, aber sich nirgends verstecken kann oder aber einem Spuckling, der auch aus der Entfernung angreifen kann.

    Und dann gibt es noch eine Drohne als Sondereinheit. Dafür muss man einen unachtsamen Zivilisten infizieren. Der kann dann für einen Scouten gehen und Wachen z.B. ablenken, ist aber komplett wehrlos.


    Jenachdem wie man in den Level abschneidet, bekommt man Punkte, mit welchen man seine Einheiten zusätzlich mutieren kann. Diese Anpassungen kann man nach jedem Level auch neu verteilen. So kann man sich stärker spezialisieren. Das Spiel ist dabei fair, man kann die unterschiedlichen Gegner durchaus auf unterschiedliche Art und weiße schlagen und dementsprechend auch seinen Spielstil anpassen.


    Was das Spiel auch ausmacht, ist der allgegenwärtige schräge Humor. Galactoil als Konzern ist nämlich verdammt korrupt, ausbeuterisch und herrlich dysfunktional :thumbsup:


    Man muss allerdings dazu sagen, dass das Spiel sehr kurz ist. Es gibt nur 8 Level und der Wiederspielwert hält sich, trotz der Anpassungsmöglichkeiten, eher in Grenzen. Es gibt auch keine Add-ons/DLC oder irgendetwas, was man sich zusätzlich kaufen kann. Man spielt einfach, hat Spaß und fertig. Verrückt. Würde aber sagen, die 12,59 die es aktuell ohne Rabatt kostet, ist es allemal wert.

    Eigentlich hätte ich erwartet, dass die Löschfunktion eher bei jenen Leuten deaktiviert ist, von denen Ihr nicht wollte, dass sie das Forum ungefragt verlassen.

    Na ja, man kann ja auch aus Deutschland ausreisen, obwohl der Olaf sicher jeden seiner Bürger mag und hierbehalten will. Aber wenn deine Fingerabdrücke in irgendeiner Kartei stehen, dann gehts in der Security Kontrolle erstmal in einen gesonderten Raum :D

    Die Funktion ist jetzt auch in Deiner Gruppe aktiv.