Werden nicht übrigens auch schon jetzt verhältnismäßig hohe Ökosteuern auf Flugbenzin erhoben und auch bei Privatflügen bezahlt ?
Hä, ich dachte immer Kerosin wäre quasi steuerfrei und deshalb wäre Fliegen so billig. Bin verwirrt
Werden nicht übrigens auch schon jetzt verhältnismäßig hohe Ökosteuern auf Flugbenzin erhoben und auch bei Privatflügen bezahlt ?
Hä, ich dachte immer Kerosin wäre quasi steuerfrei und deshalb wäre Fliegen so billig. Bin verwirrt
Soweit ich es jetzt in kurzer Recherche herausfinden konnte, gibt es anscheinend in Deutschland eine Luftverkehrssteuer die sich nach der Distanz berechnet aber keine Kerosinsteuer.
ZitatDie Kerosinsteuer ist eine Verbrauchsteuer auf Flugtreibstoff in der gewerblichen Luftfahrt. In der Europäischen Union bildet die EG-Energiesteuerrichtlinie (2003/96/EG) vom 27. Oktober 2003[1] die Rechtsgrundlage, die den nationalen Regierungen die Möglichkeit zur Einführung einer Steuer auf Turbinenkraftstoff u. a. für kommerzielle Inlandsflüge einräumt. Derzeit ist der kommerzielle Kerosinverbrauch nach der Gesetzgebung aller Mitgliedstaaten der Europäischen Union steuerfrei (Stand: 2018)
ZitatDie Luftverkehrsteuer ist eine bundesgesetzlich geregelte Verkehrsteuer, die die Zollverwaltung erhebt und die als Einnahme dem Bund zufließt. Die Luftverkehrsteuer wird auf gewerbliche Passagierflüge erhoben. Besteuert werden grundsätzlich alle Abflüge von einem deutschen Flughafen. Steuerschuldner für die Luftverkehrsteuer sind die einzelnen Luftverkehrsunternehmen bzw. ihre steuerlichen Beauftragten.
Grundlage für den Steuertarif ist die pauschalierte Entfernung zwischen dem größten deutschen Verkehrsflughafen (Frankfurt am Main) und dem größten Verkehrsflughafen des jeweiligen Ziellandes.
ZitatDie seit 2011 in Deutschland erhobene Luftverkehrsteuer knüpft vor allem an den Rechtsvorgang der Flugbuchung an, ihre Höhe ist aber nach Flugstrecke gestaffelt und somit indirekt auch mit dem Kerosinverbrauch verbunden. Ihre Einführung wurde unter anderem damit begründet, dass für die gewerbliche Luftfahrt eine verbrauchsorientierte Energiesteuer und damit der „Anreiz zum energiesparenden Einsatz von Kraftstoffen“ fehlt. Der Gesetzgeber rechnete 2011 kurzfristig nicht mit der Einführung einer internationalen Kerosinsteuer.
Werden nicht übrigens auch schon jetzt verhältnismäßig hohe Ökosteuern auf Flugbenzin erhoben und auch bei Privatflügen bezahlt ?
Hä, ich dachte immer Kerosin wäre quasi steuerfrei und deshalb wäre Fliegen so billig. Bin verwirrt
Mmh. Ok, könnte sein. Kenne ich mich ehrlich gesagt nicht so mit aus. Dachte zumindest Privatflüge würden besteuert.
Aber wie ich jetzt gerade gelesen habe, ausgerechnet Privatflüge wohl nicht. Das ist ja ne ganz besondere Perle der EU-Gesetzgebung. 😂
EU will Privatjets die Kerosinsteuer erlassen, nur Linienflüge zahlen
Alles anzeigenUnd als Nächstes noch die ganzen anderen Inlandsflüge oder wie? Wie kommt man dann von Stuttgart nach Göttingen? Da muss man auch mal realistisch sein, Bus und Bahn können halt einfach nicht mit der Geschwindigkeit und des Komforts von Flügen mithalten.
Ist das jetzt Ironie? Für das gewählte Beispiel brauchst du mit Bus/Bahn/Auto über drei Stunden. Mit Hubschrauber ode Kleinflugzeug vielleicht 30 Minuten, wenn überhaupt?
Es gibt doch schon diese autonomen Flugtaxis bzw. Drohnen für Personentransport. Das wäre doch mal was. Die könnte man dann ja vielleicht mit Ökostrom auf Kurzstrecken betreiben. Problem wäre gelöst. Ohne Verbote.
Werden nicht übrigens auch schon jetzt verhältnismäßig hohe Ökosteuern auf Flugbenzin erhoben und auch bei Privatflügen bezahlt ?
Mea Culpa. Böblingen (!) gedacht und Göttingen geschrieben.
Bei Böblingen gebe ich dir uneingeschränkt recht.
Privatjet mieten und von attraktiven Konditionen profitieren
Wüsste ja gerne mal, was sowas kostet. Scheint ja doch etliche Flugunternehmen in diesem Luxus-Segment zu geben. Aber Preise habe ich bisher nicht gefunden.
Aber wie ich jetzt gerade gelesen habe, ausgerechnet Privatflüge wohl nicht. Das ist ja ne ganz besondere Perle der EU-Gesetzgebung. 😂
EU will Privatjets die Kerosinsteuer erlassen, nur Linienflüge zahlen
Jup, genau das.
Also einerseits fürs Klima eine Sanierungspflicht für Wohneigentumsbesitzer beschließen, die den kleinen Mann mal eben ein paar Hunderttausend Euro kosten und damit ruinieren kann, und andererseits den reichen Säcken die Kerosinsteuer für ihre Privatjets streichen.
Und dann wundert man sich wieder warum die Wut gärt und antieuropäische und rechte Parteien riesigen Zulauf haben.
Ich kann gar nicht so viel fressen wie ich angesichts dieser heuchlerischen Mischpoke kotzen könnte
Scheint in diesem Fall aber wohl auch eine zumindest bezüglich ihrer Seriosität angezweifelte Website zu sein.
Wie seriös sind die „Deutschen Wirtschafts Nachrichten“?
Habe ich nicht drauf geachtet, weil ich sie mit einem Wirtschaftsmagazin verwechselt habe. Müsste jetzt erst einmal nachforschen, ob diese Meldung so überhaupt stimmt. Sorry.
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Bei einem ersten Versuch des Gegenchecks lese ich aber auch beim öffentlich-rechtlichen Deutschlandfunk Folgendes:
Der Wissenschaftler Stefan Gössling kritisiert, dass ein großer Teil des privaten Flugverkehrs mit kleineren Flugzeugen von der nationalen und internationalen Klimapolitik nicht berücksichtigt wird. Denn Privatjets sind vom Emissionshandel der EU (EU-ETS) ausgenommen und Kerosin soll bei ihnen auch zukünftig – zumindest weitgehend – nicht besteuert werden.
Hingegen gilt für übliche Linienflüge mit Großflugzeugen Folgendes: Bislang wird klimaschädliches fossiles Flugbenzin (Kerosin) in Europa generell nicht besteuert. Das soll sich mit dem Klimapaket „Fit for 55“ der EU-Kommission jedoch ändern. Die EU will schrittweise eine Kerosinsteuer für innereuropäische Flüge einführen. Die bestehende Ausnahme der Flugindustrie von der Kraftstoffsteuer soll über zehn Jahre hinweg schrittweise abgebaut werden. Flugtickets dürften dadurch teurer werden.
Ich muss sagen, da ist die Kritik an den EU-Institutionen schon berechtigt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie so eine Regelung hätte getroffen werden können von Abgeordneten, die ihren Wählern direkt verantwortlich und Rede und Antwort schuldig sind.
Für alle wird das Fliegen teurer durch Besteuerung, aber ausgerechnet für die Reichen und ihre Privatjets soll das nicht gelten? Das kann man doch niemandem vermitteln.
Ich meine ich bin gegen das Verbot von Privatflügen, aber diese müssten dann eben auch entsprechend verhältnismäßig ihrer pro Kopf Umweltschädlichkeit besteuert werden. Auch um Anreize Richtung Klimaneutralem Fliegen zu schaffen. Dürfte doch bei Kleinflugzeugen und Kurzstrecken viel eher hinzukriegen sein. Wer es sich dann noch immer leisten will, bitte, der soll halt entsprechend dafür bezahlen.
Gibt übrigens ne Unterschriftenkampagne dazu. Bisher aber mit sehr wenig Aufmerksamkeit.
Warum bist du gegen das Verbot von Privatflügen? Die Flugreise im Learjet Stuttgart / Böblingen ist für dich ein Beweis von Freiheit über den Wolken?
Solang fossile Treibstoffe für diese Flugreisen zu einem CO2 Abdruck analog von 555.000 EU-Bürgern führen, gibt es hier klaren Handlungsbedarf für die EU.
Weil das ganze freiwillig sein muß; es wäre doch so viel effektiver, wenn die Inhaber freiwillig darauf verzichten würden, von A nach B zu fliegen. Mit Verboten bringt man doch die Menschen nicht weiter; wenn man die Besitzer der Jets abholt, macht das viel mehr Sinn für die Umwelt.
Warum bist du gegen das Verbot von Privatflügen?
Habe ich schon weiter oben erklärt. Es gibt bessere Alternativen.
Die Flugreise im Learjet Stuttgart / Böblingen ist für dich ein Beweis von Freiheit über den Wolken?
Nein, auch das habe ich schon geschrieben. Bitte weiter oben nachlesen.
Weil das ganze freiwillig sein muß; es wäre doch so viel effektiver, wenn die Inhaber freiwillig darauf verzichten würden, von A nach B zu fliegen. Mit Verboten bringt man doch die Menschen nicht weiter; wenn man die Besitzer der Jets abholt, macht das viel mehr Sinn für die Umwelt.
Ist zwar ironisch gemeint von dir, stimmt aber trotzdem.
Habt ihr die Meldungen der vergangenen Wochen über derzeitige Dürren in Norditalien und Teilen Frankreichs aber wohl auch extrem wenig Schneefälle in den Alpen verfolgt?
Ich finde das wirklich besorgniserregend. Schon letzten Sommer herrschte eine Rekorddürre. Jetzt herrscht bereits im Winter (!) Dürre. Das könnte aus meiner Sicht katastrophale Auswirkungen im Sommer haben.
Ich wundere mich, dass die Politik da derzeit so ruhig bleibt. Flüsse die nicht beschiffbar sind. Trinkwassermangel. Aussterbende Fischbestände. Katastrophale Missernten. Atomkraftwerke, die nicht gekühlt werden können. usw. usf. Das hängt doch alles da dran.
Gut, wir gehen nun auf den Sommer zu und aus der Besorgnis über Mega-Dürre ect. ist nun die Sorge um Starkregen, Hochwasser, verregneten Sommer, Gewitter und Unwetter geworden… In Norditalien trocknen die Flüsse und Bergseen doch nicht aus, weil alleine in den kommenden Tagen über 200 l Niederschlag erwartet werden. Deutschland erwartet einen „tropischen Sommer“.
Wetter: Diese Mai-Prognose fällt echt ins Wasser – bis zu 200 Liter Regen | News | BILD.de
Über 200 Liter Regen: Land unter im Mai! Ist das der Auftakt in einen nassen Tropensommer?
Sommer 2023 in Deutschland: Experte warnt vor hohem Flutpotenzial
Diese Meldungen sind natürlich Wasser auf die Mühlen der Klimakatastropheleugner.
Frühjahr zu kalt und zu nass im Vergleich der letzten 20Jahre. Schnee im April bis ins Tiefland. Wo bleibt denn bitte der Klimawandel, Ihr Ökofaschisten?
Tja, Klima ist nun mal sehr komplex, mit vielen Variablen. Die derzeitigen Modelle bilden einige Möglichkeiten ab, was aber tatsächlich am Ende passieren wird, ist überhaupt nicht abzuschätzen. Die aktuelle Kälte- und Nässeperiode könnte auch einfach eine normale Varianz sein.
Letztlich ist es durchaus möglich, daß wir hier in Schland nicht die "tollen" Freibad-Sommer von April bis Oktober bekommen werden, sondern uns auf Ostfriesennerzsommer einzustellen haben werden.
Aber daß wir weltweit gravierende Veränderungen erleben werden, wenn nicht schnellstmöglich gegengesteuert wird, ist unzweifelhaft.
Lokales Wetter sagt halt nichts über das Klima aus. Dass es jedes Jahr neue extreme und Hitzerekorde gibt schon eher.
Weil wir hier ja ein paar Lehrer haben: Auf den Philippinen hat man den Start vom Schulunterricht jetzt auf 6 Uhr gelegt, weil zu viele Kinder umgekippt sind, extremer Hitze in Asien sei Dank. Von mir aus kann der Sommer da gerne verregnet sein, immer noch besser als Tage mit 45°C bei hoher Luftfeuchtigkeit, da geht man ohne Klimaanlage ja ein
Wie gesagt, es soll auch in Deutschland „tropisch“ werden. Also viel Regen bei heißen Temperaturen und häufigen Unwettern. Warten wir es ab. Verregnete Sommer sind für Mitteleuropa nicht ungewöhnlich. Feucht und Heiß könnte aber ekelig werden.
Weil wir hier ja ein paar Lehrer haben: Auf den Philippinen hat man den Start vom Schulunterricht jetzt auf 6 Uhr gelegt, weil zu viele Kinder umgekippt sind, extremer Hitze in Asien sei Dank.
Solche Meldungen überprüfe ich zunächst immer einmal gerne. Wo stammt die her? Temperaturen auf den Philippinen sind derzeit doch nicht gerade so, dass man da reihenweise umkippen müsste. Oder worauf bezieht sich das?
Solche Meldungen überprüfe ich zunächst immer einmal gerne. Wo stammt die her? Temperaturen auf den Philippinen sind derzeit doch nicht gerade so, dass man da reihenweise umkippen müsste. Oder worauf bezieht sich das?
Ich hab keine Quelle für die Änderung der Unterrichtszeit, wie ich sie geschrieben habe für Toledo gefunden, scheint auch von der Provinz abzuhängen, aber hier wirds Ende März zumindest schon mal vorgeschlagen: Amid the harsh heat, DepEd urged to revert school calendar to pre-pandemic schedule
Und hier auch erwähnt für die Hauptstadt-Region: Philippine City Shortens School Hours Due to Extreme Heat - Bloomberg
Wobei die andere Zeiten haben, die haben den Unterricht sogar stärker gekürzt.
Hier gehts auch nochmal drum: „Warnung für die Welt“: Hitzewelle hat Südostasien im Griff
Die letzten Tage war es tatsächlich wieder besser, aber trotzdem schon früher als üblich sehr heiß. Hitzemäßig trifft es andere Länder noch mehr, wie z.B. Indien. Auf den Philippinen als Inselstaat mit hunderten von Inseln kommt dafür der steigende Meeresspiegel und intensiver werdende Taifune als Problem dazu. Dazu hohe Bevölkerungsdichte, Armut und Korruption. Sehr ähnliche Situation in Indonesien. Sprich ein Sturm hat dort andere Auswirkungen als in einem Land, in dem jeder in Steinhäusern lebt und überall Straßen hinführen und Gelder für Katastrophenhilfe zumindest nicht völlig verschwinden.
Von daher halten sich meine Sorgen, im direkten Vergleich zu diesen Ländern, für Deutschland aktuell eher in Grenzen. Auch wenn dieser Trend zum Austrocknen der Böden in 30 Jahren hier vielleicht auch heftige Auswirkungen haben wird. Aber vielleicht haben wir bis dahin ja andere lustige Klimaprobleme, die das wiederum klein erscheinen lassen. Man darf gespannt sein.
Gut, man muss aber auch sagen, dass Unterricht in den Sommermonaten verkürzt wird, war eigentlich schon immer so. Nicht umsonst liegen seit jeher da die längsten Ferien. Und Hitzefrei bzw, verkürzten Unterricht usw. kennt auch hier jeder.
Ich finde einfach, dass in den Medien oft inzwischen nach den möglichst dramatisch klingendsten Meldungen gesucht wird, die dann auch noch in der dramatischst möglichsten Weise präsentiert und gedeutet werden, nur um das Problem Klimawandel noch einen Tick katastrophaler, endzeitmäßiger, erschreckender darzustellen, als es ohnehin schon ist. Einfach weil das mehr Zuhörer, Leser usw. bringt.
Dass Asien und Spanien mit Hitzewellen zu kämpfen haben ist klar. Andererseits ist Sevilla bspw. aber eben auch einer der historisch durchschnittlich heißesten Orte Europas. Wenn also nicht dort, wo dann?
Wir werden uns umstellen müssen, soviel ist klar. Aber das machen wir ja auch. Siehe Heizungen, Energiewende, E-Autos usw. rollt ja alles an.
Gut, man muss aber auch sagen, dass Unterricht in den Sommermonaten verkürzt wird, war eigentlich schon immer so. Nicht umsonst liegen seit jeher da die längsten Ferien. Und Hitzefrei bzw, verkürzten Unterricht usw. kennt auch hier jeder.
Stimmt grundsätzlich. Aber Hitzefrei und verkürzten Unterricht kenne ich persönlich praktisch nicht. In meiner gesamten Schulzeit hatten wir genau einmal hitzefrei. Und ich bin in Süddeutschland aufgewachsen, die Sommer waren jetzt nicht gerade kalt.
Ich finde einfach, dass in den Medien oft inzwischen nach den möglichst dramatisch klingendsten Meldungen gesucht wird, die dann auch noch in der dramatischst möglichsten Weise präsentiert und gedeutet werden, nur um das Problem Klimawandel noch einen Tick katastrophaler, endzeitmäßiger, erschreckender darzustellen, als es ohnehin schon ist. Einfach weil das mehr Zuhörer, Leser usw. bringt.
Klar wird über neue Hitzerekorde und abnorme Wetterphänomene eher berichtet. Trotzdem ist es meistens nicht besonders endzeitmäßig, wie ich die Berichte darüber wahrnehme. Klar gibts da ausreißer, aber wenn über irgendwelche Hitzerekorde berichtet wird, sind das meistens erstmal nur Zahlen, vielleicht noch ein paar dramatische Bilder und das war es. Dann zuckt man mit den Schultern und macht weiter.
Aber weiß nicht, ob du mal in einem Land warst, in dem ein Teil der Bevölkerung wirklich arm ist. Die Leute haben in solchen Ländern nicht viel Möglichkeit, sich auf irgendwas vorzubereiten. Die Probleme, die wir hier wegen Klimawandel bekommen, sind Luxusprobleme im Vergleich zu dem, was man an Problemen in solchen Ländern erwarten kann.
Ich halte nichts davon, sich deswegen jetzt auf irgendeiner Straße festzukleben, aber das Problem ist die letzten 10-20 Jahre immer realer geworden und es wird selbst mit Klimaschutzmaßnahmen erstmal noch schlimmer werden. Bringt nichts davor die Augen zu verschließen (und über Wärmepumpen zu jammern).
In meiner gesamten Schulzeit hatten wir genau einmal hitzefrei. Und ich bin in Süddeutschland aufgewachsen, die Sommer waren jetzt nicht gerade kalt.
Ich glaub die Regel ist (bzw. war als ich in der Schule war) Hitzefrei wenn es um 10 Uhr schon 26 Grad hat. Wurde eigentlich oft erreicht, deswegen gab es trotzdem kein Hitzefrei, einfach weil sich die Schule nicht an die Regel gehalten hat (oder vielleicht muss auch irgendein Amt das anordnen, kein Plan).
Ich glaub die Regel ist (bzw. war als ich in der Schule war) Hitzefrei wenn es um 10 Uhr schon 26 Grad hat.
Ja, so ähnlich ist das. Es gibt dafür extra Messräume in den Schulgebäuden.
Also als Schüler kann ich mich an einige Male Hitzefrei erinnern. Aber es war nicht häufig.
Als Lehrer hier in Brandenburg kommt es in den Hochsommerwochen schon recht häufig vor. Heißt aber heute verkürzter Unterricht. Die Stunden dauern dann nicht 45 sondern nur 30 Minuten und um 11:30 Uhr ist dann meistens Schluss.
Allerdings ist hier in Brandenburg das Wetter auch deutlich sonniger und trockener, als ich das vom Westen her kenne. Ist hier halt eher schon Kontinentalklima, während man im Westen ja überwiegend maritimes Klima hat.
Ich glaub die Regel ist (bzw. war als ich in der Schule war) Hitzefrei wenn es um 10 Uhr schon 26 Grad hat. Wurde eigentlich oft erreicht, deswegen gab es trotzdem kein Hitzefrei, einfach weil sich die Schule nicht an die Regel gehalten hat (oder vielleicht muss auch irgendein Amt das anordnen, kein Plan).
Kann natürlich durchaus sein, dass es bei mir auch so war und es hätte geben müssen, aber nicht gab. Nicht, dass es dann einen Unterschied für mich gemacht hat
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