Umweltschutz - Erderwärmung - Klimakiller

  • Und was heißt das?

    Mach ne Umfrage, wie viele Deutsche Steuern ablehnen oder ne Wurzelbehandlung beim Zahnarzt. davon wird doch die Faktenlange nicht falsch.

    Was ist das denn für eine Argumentation?


    Vielleicht schreibst Du mal als Verfechter der law-and-order Fraktion ein paar Sätze zum Urteil der BVerG und der vollständigen Ignoranz der Politk dieses umzusetzen.

    Seitens der Regierung ( FDP ) liegen schon die nächsten Pläne zum Ausbau der Autobahnen und Bremsen des Verbietens von verbrennetmotoren auf dem Tisch, dafür der Schwachsinn mit e-Fuels.

  • Die Forderungen der Letzten Generation reichen nicht. Es ist zu wenig. Verbot vom generellen LKW-Verkehr auf den Autobahnen (gesteuert durch die Maut), dafür endlich klare Impulse für das Schienennetz (finanziert durch die LKW-Maut), Verbot von Massentierhaltung in D, Tempolimit 30 in deutschen Städten, Verbot von Inlandsflügen in D (gesteuert über hohe Steuern), generelles Verbot von Kreuzschifffahrtsreisen…


    All das lässt sich ähnlich schnell umsetzen…

  • Ja, wir verbieten in Deutschland einfach alles was CO2 produziert, retten damit das Klima, das ist ja auch keine Weltweite Angelegenheit, nein, da reicht es aus bei uns alles zu verbieten....


    Das in China gerade Kohlekraftwerke gebaut werden, in Rekordzeit, das ganze Wälder in Rumänien verschwinden und in Yachten,verbaut als Edelhözer, werden schwamm drüber. Einfach den deutschen Michel weiter mit Verboten nötigen und der Rest der Welt gleicht unsere Einsparungen dann aus im negativen Sinn.


    Wie wäre es die anderen Länder mitzunehmen beim Klimawandel und einheitliche Standards wirklich vor und einzuhalten? Hat beim FCKW ja auch irgendwie geklappt....


    Und nein, ich bin nach wie vor kein Klimaleugner, nur gegen Sinnbefreite Verbote die nur die Normalisierung gängeln und dem Rest am Arsch vorbeigehen.

  • Oder wir zeigen den anderen, dass Wohlstand auch ohne all zu viel CO2-Austoß geht. Ist wahrscheinlich der beste Weg die mitzunehmen.


    Um China mache ich mir tatsächlich weniger Sorgen, die werden viel härter vom Klimawandel betroffen sein als Deutschland, dass kann sich die Kommunistische Partei langfristig überhaupt nicht erlauben. Dagegen wird Mao's "Großer Sprung nach vorn" der reinste Kindergeburtstag.


    Man muss auch gar nicht groß mit Verboten um sich werfen, erstmal alle klimaschädlichen Subventionen abschaffen und wenn man dann noch auf die Idee kommt die so frei gewordenen Gelder klimafreundlich zu investieren, haben wir die halbe Miete eigentlich schon geschafft.


    Da aber besonders alte Menschen bei Hitzewellen sterben, sind die politisch vielleicht auch sinnvoll, weil dann noch mehr CDU-Wähler aussterben, Corona war da eindeutig noch nicht hilfreich genug.


    Die FDP schafft es irgendwie auch mit jungen Wählern unter fünf Prozent zu kommen, da ist jedenfalls schonmal eine sehr sinnvolle Maßnahme für den Klimaschutz. Und ganz ohne Verbote, FDP wählen ist ja nicht verboten :thumbup:

  • Die Forderungen der Letzten Generation reichen nicht. Es ist zu wenig. Verbot vom generellen LKW-Verkehr auf den Autobahnen (gesteuert durch die Maut), dafür endlich klare Impulse für das Schienennetz (finanziert durch die LKW-Maut), Verbot von Massentierhaltung in D, Tempolimit 30 in deutschen Städten, Verbot von Inlandsflügen in D (gesteuert über hohe Steuern), generelles Verbot von Kreuzschifffahrtsreisen…


    All das lässt sich ähnlich schnell umsetzen…

    Mmh. Mach mal. Freue mich schon auf die leeren Supermarktregale und AfD-Wahlergebnisse.


    So einfach geht das nicht. Sollte jedem eigentlich klar sein. Es sei denn du willst unser Land komplett vor die Wand fahren und einen Aufstand riskieren.

  • Manchmal frag ich mich wirklich ob das hier Satire ist...


    Fairas du fandest Corona hat zu wenig Menschenleben gekostet und verweist darauf das nur ältere CDU wählen und es besser gewesen wäre wenn mehr gestorben wären?

    Das meinst du nicht ernst, oder?

    Gleichzeitig ist das Klima Problem für dich mit China nicht so schlimm da es China härter erwischen wird?

    Das System Runde Erde, eine Welt ein Klima und alle Menschen gleich hast du aber schon verstanden?

    Erinnert mich an die Habeck Logik....wir kaufen Gas aus Frackinglöchern in Amerika, in Deutschland verbieten wir Fracking wegen den Folgen für die Umwelt.....


    Bitte schreib das du es nicht so gemeint hast oder ich es falsch interpretiere.

  • Manchmal frag ich mich wirklich ob das hier Satire ist...


    Ja, das frage ich mich auch, ein Großteil scheint nur zwei Konzepte zu haben:


    1. Wir warten bis China auch was macht

    2. Wir warten bis es irgendwelche Technologien gibt die das Klima retten.


    Alle anderen Verschläge werden von dieser Personengruppe stets mit unterschiedlichen Argumenten abgelehnt.


    Ich hab da ein Pro-Tipp für alle die so denken: Funktioniert nicht.


    Erinnert mich an die Habeck Logik


    Für mich ist Habeck im Moment der mit Abstand fähigste Minister. Er wollte doch nur gemütlich paar Windräder bauen und vielleicht 2025 Kanzler werden und jetzt hat er die größte Krise seit dem zweiten Weltkrieg an der Backe, muss die jahrzehntelang komplett verkackte Wirtschaft umstellen und das mit so Flachpfeifen wie Lindner und Wissing im Kabinett, die jeden vernünftigen Vorschlag torpedieren.

    Natürlich macht dabei auch Habeck nicht alles richtig, aber ich will den sehen der das besser machen würde.

  • Würde man das alles in dem Tempo umsetzen, wie du das forderst, würden wir alle sehr schnell unter den extrem steigenden Preisen leiden. Und zwar plus das, was wir ohnehin schon diesbezüglich hinter uns haben.


    Willst du ne Öko-Diktatur Fairas? Anders wirst du es so nämlich nicht durchkriegen. Was du da vorschlägst, ist ein Wahlhilfe für die AfD.

  • Würde man das alles in dem Tempo umsetzen, wie du das forderst, würden wir alle sehr schnell unter den extrem steigenden Preisen leiden.


    Ich hab eigentlich gar nicht geschrieben in welchem Tempo ich was fordere, ich wäre froh wenn überhaupt mal was vernünftiges passieren würde.

  • Es ist die konkrete Benennung von effektiven Maßnahmen, die ich persönlich aus Sicht der „Letzten Generation“ fordern würde. ;)


    Aus meiner eigenen Sicht habe ich unsere Menschheit schon abgeschrieben. Wir werden immer gute Argumente finden, weshalb wir keine klare Wende „fahren können“. Es hat ja weltweit seit dem ersten Klimagipfel wunderbar funktioniert. Diese Verdrängung wird eines Tages dazu führen, dass die Gegenmaßnahmen um so extremer ausfallen werden.


    Ich verstehe den sozialen Ansatz. Seien wir ehrlich, jemand muss dafür zahlen. Wählt die richtigen Politiker und auch die Industrie sowie die Upper Class werden zur Finanzierung aufkommen müssen.


    …wie gesagt, wir werden es aus meiner Sicht nicht mehr schaffen.

  • Kommt drauf an, was man schaffen will. Klimawandel aufhalten, nein. Klimawandel begrenzen, ja. Sich auf die veränderten Lebensbedingungen einstellen. Ja.


    Wenn wir den Mars terraformen wollen, dann ist der Klimawandel auf der Erde das Pilotprojekt dafür. Geo-Engineering ist aus meiner Sicht der erfolgversprechende Weg dorthin. Außerdem werden wir uns auf die Folgen des Klimawandels vorbereiten müssen. Ich denke da kann man noch viel machen. Letzten Endes sind zwar die klimatischen Auswirkungen schon katastrophal, aber nichts, was man nicht theoretisch auch langfristig technologisch in den Griff kriegen könnte. Zumindest was die Lebensqualität angeht. Hochwasserschutz, Wasserwirtschaft, Kühlungssysteme, landwirtschaftliche Planungen und so weiter, da ist noch viel möglich. So pessimistisch bin ich da nicht. Aber die nächsten Jahrzehnte werden natürlich extrem schwierig werden, das ist klar. Unsere Kinder und Enke werden es dann allerdings vielleicht wieder leichter haben, weil sie dann schon technologische Anpassungen erfunden und umgesetzt haben, die das Leben unter den geänderten Bedingungen leichter machen.

  • Ich hab mich ja doch zurückgehalten und wollte hier nichts mehr schreiben, gar nicht gut für meinen Blutdruck. Aber so etwas kann ich nicht unkommentiert stehen lassen:


    Kommt drauf an, was man schaffen will. Klimawandel aufhalten, nein. Klimawandel begrenzen, ja. Sich auf die veränderten Lebensbedingungen einstellen. Ja.


    Meine Güte aber etwas deratig infantiles hab ich schon lange nicht mehr gelesen.

    Deine Ausführungen klingen so als handle es sich hier um schlechtes Wetter und "die Menschheit", oder unsere Kinder und Enkel ziehen mal eben nen Regenmantel an, haben 3-4 Jahre ne etwas schlechtere Zeit als sonst und dann is aber auch wieder gut.

    Stell Dich mal zur Hurrikanzeit an einen karibischen Strand Deiner Wahl; dann bekommst Du einen Hauch Ahnung davon, was der Unterschied ist zwischen "Wetter" und "geändertem Wetter".

    Wir reden hier von GLOBALEM Klima; hast Du überhaupt ansatzweise eine Ahnung, was das bedeutet?


    was man nicht theoretisch auch langfristig technologisch in den Griff kriegen könnte. Zumindest was die Lebensqualität angeht. Hochwasserschutz, Wasserwirtschaft, Kühlungssysteme, landwirtschaftliche Planungen und so weiter, da ist noch viel möglich.

    Sicher, und weil so vieles technologisch machbar ist und Probleme lösbar sind, machen wir es heute nicht, sondern erst in 50 Jahren...... Und dann ist es irgendwie keine Wahlkampfhilfe für die AfD?

    Du siehst die drohende Klimakastrophe auf der Erde als Versuchs- / Pilotsobjekt oder Test für Geo-Engineering auf dem Mars? Da fällt einem echt nix mehr ein.


    Nebenbei: wann möchtest Du denn beginnen mit der technologischen Lösung der Probleme, ernste Frage. Wenn der Meerespiegel um 20 cm gestiegen ist oder um 50 cm, wenn es in Spanien 2 Jahre nicht mehr geregnet hat oder 5 Jahre, bei 30 Mio Toten durch Hunger- und Erntekatastophen oder erst bei 100? Tip meinerseits: jetzt

    Verstehe den Ansatz nicht: jetzt fürchtest Du ein Erstarken von radikalen Parteien, wenn die Einschnitte für die Bevölkerung zu groß wären, in 20 Jahren sind sie dies aber nicht mehr?

    Anmerkung am Rande. Dann ist der Einschnitt um ein Vielfaches größer.


    Die massivsten Auswirkungen wirst Du hier in Deutschland gar nicht bemerken, die treten global anderswo auf: in China, Zentralasien, den USA oder Staaten im Pazifik, Südamerika. Aber entscheidend in Afrika. Flüchlingsströme ungeahnten Ausmaßes, welche Technologie hilft denn dagegen? Du wirst Bürgerkriege erleben, Abermillionen an Menschen aufgrund von Wassermangel auf der Flucht, Staaten werden zerbrechen und demokratische Ordnungen werden sich autokratisieren. Alleine Kriege um die Resource Wasser werden enorm zunehmen.

    [ Einfach daran erinnern, was in Deutschland zu Beginn der Pandemie mit den Klopapierreserven los war......].

    weil sie dann schon technologische Anpassungen erfunden und umgesetzt haben, die das Leben unter den geänderten Bedingungen leichter machen.

    Ich würde wirklich vorschlagen, Du nimmst Dir noch einmal ein Sachbuch zur Hand und liest Dir durch, was ein Klimawandel globalen Ausmaßes bedeutet. Ansonsten ist die Diskussion hier mehr als müßig. Als Lehrer solltest Du in der Lage sein, Dir Informationen zu beschaffen, die ein wenig tiefer gehen als "geänderte Bedingungen". V.a. fachliche Begriffe wie Kippunkte sollte man verstanden und verinnerlicht haben.

    Und selbst wenn, wohlgemerkt WENN man die klimatischen Änderungen in MItteleuropa auf die leichte Schulter nimmt ( von massiv zunehmenden Methanemissionen und der Verzigfachung des Treibhauseffekt, den Auswirkungen auf den Golfstrom ganz zu schweigen ) und das Wetter halt mal eben etwas wärmer ist im Winter; die sozialen Einflüsse auf die Weltwirtschaft, Bürgerkriege und extreme politische Umwälzungen mit riesigen Flüchtlingsströmen sind mittelfristig die größte Gefahr.

  • Mogges

    Kann dem fast nur zustimmen, wobei wir ja schon heute selbst in Deutschland die Auswirkungen des Klimawandels spüren. Die letzten Jahre hatten auch wir zb. extreme trockene Phasen, aber wahrscheinlich kein Vergleich zu anderen Regionen.


    Möchte aber an der Stelle noch mal betonen, dass ich trotz der extremen Veränderungen des Klimas den Weg der letzten Generation nicht gut heiße.

  • Nein Mogges ich versinke nur nicht in völlig sinnlosem Weltuntergangsgejammer der Marke „Letzte Generation“-Bullshit mit daraus abgeleiteten völlig unrealistischen Öko-Utopien oder sagen wir besser Dystopien.


    Ich bin fest davon überzeugt, dass sich die Menschheit erfolgreich anpassen wird. Das wird sicherlich sehr schwierig werden und Opfer kosten, aber am Ende wird es erfolgreiche Lösungen und technische Entwicklungen geben, die der Menschheit helfen werden, das Problem nicht nur zu lösen, sondern die Menschheit als Ganzes dadurch weiterzubringen. Die Pandemie hat uns doch gezeigt, wie schnell wir Dutzende Impfstoffe entwickeln konnten, als es wirklich hart auf hart kam. Vergleichbares wird sich auch beim Klimawandel und seinen Folgen weiterhin tun. Tut sich schon jetzt. Ist ja nicht so, dass nicht schon überall Windparks und Solaranlagen, E-Autos und Wärmetauscher zu sehen wären. Vielleicht nicht heute, vielleicht nicht morgen, aber ganz bestimmt, sobald es nötig und unerträglich wird. Deswegen halte ich diese ganze „Weltuntergangsstimmung“ auch für so kontraproduktiv, weil sie den Blick verstellt auf realistische Anpassungsstrategien und die Entwicklung wichtiger Anpassungstechnologien.

    Mithin ist es zum kotzen, einer ganzen Jugend zu vermitteln, mit ihr ginge die Welt unter und sie seien die Letzten der Letzten. Ist nicht nur Schwachsinn sondern auch ein Spiel mit der Angst einer ganzen Generation, anstatt sie zu ermutigen, sich an die veränderte Welt von morgen anzupassen und neue Wege zu beschreiben.

    Mir geht einfach dieses Topos, das immer wieder dabei stehen bleibt, zu erzählen, wie furchtbar alles wird, alles verbieten, alles zerschlagen, alles zertrümmern möchte, tierisch auf den Sack, weil schlichtweg keine realistischen Alternativen aufgebaut werden. Und weil bestimmte offensichtliche Triebfaktoren, wie bspw. das exponentielle globale Bevölkerungswachstum immer wieder außen vor bleiben, dabei aber eben auch, notwendigerweise, Teil der Lösung sein werden.


    Und ja, ich glaube allerdings, dass wir irgendwann mal den Mars besiedeln oder zu anderen Sternen aufbrechen werden. Ich schätze so in 100 Jahren geht’s im großen Stil mit dem Mars los. In 500 Jahren dann womöglich zu anderen Sternen. Wir werden’s nicht mehr miterleben. Aber wenn ich glauben würde, dass wir so etwas wie den Klimawandel nicht durch Anpassung lösen können, dann müsste man über so etwas tatsächlich gar nicht mehr nachdenken. Ich denke im Übrigen auch, dass Künstliche Intelligenz uns womöglich schon sehr bald auf ganz andere technologische Level und Möglichkeiten schieben wird, die uns Dinge ermöglichen wird, von denen wir derzeit gar keine Ahnung haben. Wir stehen unmittelbar vor einer technologischen und wissenschaftlichen Explosion, vergleichbar vielleicht noch mit der Erfindung der Schrift, des Buchdrucks, der Industrialisierung oder des Fliegens. Und auch das wird uns weiterhelfen, im Umgang mit dem Klimawandel, sofern es uns nicht umbringt.

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