Umweltschutz - Erderwärmung - Klimakiller

  • Moin,


    das beste Mittel gegen die Erderwärmung wäre, wenn endlich der Bevölkerungszuwachs getoppt würde.


    1945 lebten 2,31 Milliarden Menschen auf diesem schönen Planeten. Jetzt sind wir bei fast 8 Milliarden.

    Der Zuwachs findet überwiegend in den ärmsten Ländern statt, die mit alter, unmoderner, unökologischer Wirtschaft westlichen Luxus erreichen wollen.


    Farvel - Like

  • das beste Mittel gegen die Erderwärmung wäre, wenn endlich der Bevölkerungszuwachs getoppt würde.

    Der Bevölkerungszuwachs hat wenig bis keinen Einfluss auf das Klima. Der passiert in Ländern in denen der CO Ausstoss so gering ist, dass er nicht ins Gewicht fällt.


    Es ist dein und mein Lebensstil der das Klima verändert. Oder allgemeiner die Lebensweise in Europa, USA Japan und zum Teil China. Die aller aller meisten Menschen auf diesem Planeten leben nicht so.

    Falls du in deinem Leben schon einmal weiter weg in den Urlaub geflogen bist, hast du bereits mehr CO 2 verursacht als ein durchschnittliches afrikanisches oder indisches Dorf in einem Jahrzehnt.


    Das Klima verändert sich nicht weil die in Indien, Afrika und Südostasien zu viel ohne Kondom vögeln, sondern weil du im Winter Orangen im Supermarkt kaufst.

  • Entschuldige, aber so wie du das schreibst ist das einfach falsch.


    Selbstverständlich hat es einen ganz entscheidenden Einfluss auf den Klimawandel, wenn sich die Weltbevölkerung innerhalb von 150 Jahren mal eben verfünffacht, Tendenz steigend. Nicht umsonst spricht man von einer globalen Bevölkerungsexplosion.


    Natürlich ist es richtig, dass der gestiegene Lebensstandard ebenfalls einen gehörigen Anteil am CO2-Ausstoß hat. Dieser stieg aber nicht nur bei uns.


    Dass die Inder und Afrikaner noch alle „in Dörfern“ lebten wie vor 150 Jahren ist auch komplett falsch. Auch gerade in Indien und Afrika gibt es den Trend zu Megacitys mit Wolkenkratzern und riesigen Vororten. Und selbst im letzen Dorf in Afrika hört man heute Radio, schaut Fern und nutzt das Handy. Spült in Plastikschüsseln, nutzt Strom usw.. Nur unter ganz anderen Umweltrichtlinien als heute.


    Mithin ist auch nicht nur dort die Bevölkerung massiv angestiegen, sondern selbstverständlich auch bei uns. Schau dir doch bitte die Bevölkerungszahlen Europas und Amerikas von 1870 und von heute an. Da gab es ebenfalls einen enormen Zuwachs. Und jetzt schau dir bitte auch die Umweltrichtlinien von damals und heute an. Obwohl die Menschen damals sehr viel bescheidender lebten, war die Umweltbelastung und Verschmutzung um ein Vielfaches stärker als heute. Die Flüsse verkamen zu Kloaken von ungefilterten Abwässern der Industrie, Wälder wurden noch und nöcher abgeholzt. Abgase wurden nicht gefiltert. Und obwohl wir heute sehr viel sorgsamer mit unseren Umweltbelastungen umgehen, die Abgase filtern, Müll sortieren, Recyceln, die Wasserqualität überwachen usw. usf. steigt die Umweltbelastung nach wie vor. Das hat zwar auch etwas mit dem gestiegenen Lebensstandard zu tun, aber eben nicht nur.


    Wir sind einfach, auch in Europa und den USA, aber eigentlich überall auf der Welt viel mehr Menschen, als noch vor 150 Jahren. Und alle wollen, Essen, Kleidung, Wohnraum, Erlebnisse, Kontakte, Soziales Prestige usw. usf..


    Ich stimme Likedeeler vollkommen zu, die globale Bevölkerungsentwicklung ist DAS eigentliche Problem des Klimawandels. Und wenn wir das selbst nicht in den Griff kriegen, dann wird der daraus angeheizte Klimawandel irgendwann von selbst ein Absterben der Weltbevölkerung erzwingen. Im Grunde hat dieser Prozess schon begonnen, wenn man auf die beginnende Lebensmittelkrise schaut. Derzeit übersteigen die Bevölkerungsverluste aber noch nicht das Bevölkerungswachstum.


    Man muss sich doch nur einmal die Zahlen vergegenwärtigen.


    Vor 2000 Jahren, um Christi Geburt lebten laut UNO schätzungsweise 300 Mio. Menschen auf der Erde.


    Vor 500 Jahren waren es dann etwa 500 Mio. Menschen.


    Ab 1700 beginnt dann ein rapides Bevölkerungswachstum.

    Um 1804 erreicht die Menschheit etwa 1 Mrd. Menschen.

    1927 sind es bereits 2 Mrd. Menschen. (123 Jahre)

    1966 sind es dann 3 Mrd. Menschen (33 Jahre)

    1974 sind es 4 Mrd. Menschen (14 Jahre)

    1985 sind es 5 Mrd. Menschen (13 Jahre)


    seitdem steigt die Menschheit alle 12 Jahre um eine Mrd. an. Bis 2023 voraussichtlich dann 8 Mrd..


    Das heißt alleine in meiner bisherigen Lebensspanne seit 1979 hat sich die Menschheit nahezu um 4 Mrd (!) verdoppelt, nachdem sie zuvor über zehntausende Jahre stets unter 500 Mio. geblieben war.


    Selbstverständlich ist diese Bevölkerungsexplosion der Hauptfaktor für jegliche Umweltveränderung auf unserem Planeten. Nicht umsonst sprechen wir inzwischen vom Anthropozän.


    Anthropozän – Wikipedia

    Einmal editiert, zuletzt von John () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von John mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich stimme Likedeeler vollkommen zu, die globale Bevölkerungsentwicklung ist DAS eigentliche Problem des Klimawandels. Und wenn wir das selbst nicht in den Griff kriegen, dann wird der daraus angeheizte Klimawandel irgendwann von selbst ein Absterben der Weltbevölkerung erzwingen. Im Grunde hat dieser Prozess schon begonnen, wenn man auf die beginnende Lebensmittelkrise schaut. Derzeit übersteigen die Bevölkerungsverluste aber noch nicht das Bevölkerungswachstum.

    Es wäre das größte Problem, wenn sie alle so leben würden wie wir. Aber das tun sie nicht.


    Weniger Menschen auf der Erde – wie wirkt sich das aufs Klima aus? | Global Ideas | DW | 31.08.2020


    Es mag dir nicht schmecken, aber der Klimawandel, der dazu führt das im globalen Süden sehr viele Menschen sterben werden (zB. am heat bulb effect), wird von deinem persönlichen Lebensstil John verursacht.


    Du gehörst zu den reichsten 10% der Weltbevölkerung, deren Lebensweise unsere Lebensgrundlage zerstört.


    Daran werden wir nichts ändern, aber man sollte es zumindest anerkennen und nicht so feige sein es darauf zu schieben, dass der Nigerianer gerne schnakselt, aber zu arm ist für Kondome.

  • Es wäre das größte Problem, wenn sie alle so leben würden wie wir. Aber das tun sie nicht.

    Noch nicht alle, aber viele sind schon auf dem Weg dahin.

    Ich denke es ist sinnlos die Schuld einseitig auf den einen oder anderen zu schieben, es sind ALLE Menschen für den Klimawandel verantwortlich. Während die reicheren Länder einen höheren CO2 Ausstoß per Kopf haben wird dafür in den Schwellenländern eben anderweitig die Natur ruiniert zB. durch Brandrodung von Wäldern oder die allgemein niedrigen Umweltstandards. Und auch wenn der Chinese oder Inder per Kopf einen niedrigeren CO2 Fußabdruck hat lässt sich nun mal nicht leugnen das alleine die schiere Masse von 2-3 Milliarden Menschen eben trotzdem einen massiven CO2 Ausstoß fabrizieren. Unterm Strich ist das alles eine Katastrophe was das Klima angeht egal wie man das jetzt statistisch dreht und wendet.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Es wäre das größte Problem, wenn sie alle so leben würden wie wir. Aber das tun sie nicht.

    Noch nicht alle, aber viele sind schon auf dem Weg dahin.

    Ich denke es ist sinnlos die Schuld einseitig auf den einen oder anderen zu schieben, es sind ALLE Menschen für den Klimawandel verantwortlich. Während die reicheren Länder einen höheren CO2 Ausstoß per Kopf haben wird dafür in den Schwellenländern eben anderweitig die Natur ruiniert zB. durch Brandrodung von Wäldern oder die allgemein niedrigen Umweltstandards. Und auch wenn der Chinese oder Inder per Kopf einen niedrigeren CO2 Fußabdruck hat lässt sich nun mal nicht leugnen das alleine die schiere Masse von 2-3 Milliarden Menschen eben trotzdem einen massiven CO2 Ausstoß fabrizieren. Unterm Strich ist das alles eine Katastrophe was das Klima angeht egal wie man das jetzt statistisch dreht und wendet.

    Und weil "die anderen" jetzt nen CO2 Ausstoß auch haben, sind sie das Problem und nicht mehr wir?


    Es geht ja jetzt nicht nicht direkt darum, was die anderen machen, sondern man muss sich Gedanken machen, was können WIR tun. Wenn man mit dem Finger immer auf andere zeigt "Ja die haben aber auch Wälder verbrannt! Die haben jetzt aber auch mehr CO2 ausgestoßen - warum sollen wir uns da jetzt schlecht fühlen?", das bringt uns nicht weiter. Man muss halt shcon eingestehen, dass wir maßgeblich viel beitragen und was wir ändern können.

  • Rassistische Nazi-Terroristen (Link) aufzufahren, die mit ihren irren Thesen dann irgendwann mal was vermeintlich Ähnliches gesagt haben ist nicht hilfreich für eine faire und sachliche Diskussion. Hier wird versucht, sachliche Argumente durch krasse emotionale Beispiele zu diskreditieren und wegzuwischen. Den Ausdruck, dass der „Nigeraner weniger schnakesln“ solle hier mit meiner vorherigen Argumentation in Verbindung zu bringen und mir unterzuschieben finde ich extrem unfair. Mir zudem zu unterstellen, ich würde nur deshalb so argumentieren, weil mir die tatsächlichen Folgen „meines persönlichen Lebensstils“ nicht passten und ich nicht damit konfrontiert werden wolle, finde ich genauso unfair. Insbesondere, nachdem ich in meinem vorherigen Beitrag sehr wohl darauf hingewiesen habe, dass natürlich unser Lebensstil AUCH eine Rolle spielt, aber eben nicht NUR, wie du hier glauben machen möchtest. Vielmehr könnte ich nun entgegenhalten, dass das Nachdenken über eine globale Geburtenkontrolle offenbar derart unangenehm scheint, mithin vielen derart nicht zu schmecken scheint, dass sie lieber offensichtliche Fakten bewusst ausblenden, um sich mit dieser Problematik nicht mehr auseinandersetzen zu müssen. Und so kommt man dann zu so aberwitzigen Aussagen wie, dass es angeblich keinen Unterschied mache, ob eine Person in einem geschlossenen Bus sitze oder einhundert. Bildlich gesprochen.


    Ich werde daher jetzt hier nicht stundenlang Statistiken rauskramen, zu etwas derart Offensichtlichem, das einem auch der gesunde Menschenverstand sagen kann. Siehe ansonsten den obigen Wikipedia-Artikel zum Anthropozän. Da steht alles in aller Ausführlichkeit.


    Meine Ansichten nochmal in Kurzform, damit soll’s dann reichen:


    1. Die Erde ist ein geschlossenes endliches System. Über Jahrtausende überschritt die Menschheit nicht die Grenze von 500 Mio. Individuen. Alleine seit 1804 hat sie sich hingegen nahezu verachtfacht auf nun fast 8 Milliarden. Davon knapp 4 Milliarden in den letzten vierzig Jahren. Sollte ich 90 werden, wird sie sich bei derzeitiger Entwicklung auf 12 Mrd. vergrößert haben. Alleine in meiner Lebensspanne wäre die Menschheit dann somit um 8 Milliarden Individuuen angewachsen.

    Man muss kein Genie sein, um darauf zu kommen, dass das so nicht weitergehen kann. Das betrifft auch nicht nur den CO2 Ausstoß sondern die gesamte Thematik von Flächennutzung, Ressourcenverbrauch oder Seuchenprävention.


    2. Die Vorstellung, man könne dieses explosionsartige Bevölkerungswachstum einfach ignorieren und dessen Folgen auf das Klima, die Umwelt usw. schlichtweg damit in den Griff kriegen, dass jeder nun möglichst bescheiden lebt wie Uroma und Uropa ist freundlich ausgedrückt sehr naiv.

    Denn:

    2.1 Selbst wenn 8-12 Mrd. Menschen so leben würden wie im Mittelalter oder davor wäre das ein globales Desaster und würde nicht lange gut gehen. Es fehlt dazu schlichtweg an langfristigen Ressourcen zur Versorgung.

    2.2 Die Menschen werden sich nicht damit abfinden, nachdem sie nun einmal „Blut geleckt haben“, nun freiwillig wieder ein Leben zu führen, wie vor 300 Jahren. Sie werden Smartphones, Autos, Flüge, Kühlschränke, ein breites Nahrungsangebot, Urlaube, schicke Kleidung usw. weiterhin haben wollen. Und zwar überall. Nenn mir den Stamm oder das Volk, dass diesen Verlockungen ausgesetzt ist und trotzdem auf all dies verzichtet hätte. Gibt es nicht, das entspricht nicht unserem menschlichem Streben nach Verbesserung unserer Lebenswelten, es entspricht nicht dem Wesen unserer Art. Es widerspräche völlig unseren ureigensten Instinkten.

    Aber wir können ja gerne mal uns selbst überprüfen. Welche Eltern würden sich denn dafür entscheiden heutige Schulen nur mit Tafel und Kreide auszustatten, weil Beamer und digitale Tafeln, Tablets für die Schüler usw. offensichtlich schlechter für die Umwelt und den Ressourcenverbrauch sind? Wer entscheidet so? Niemand.

    2.3 Weil sich niemand so entscheiden würde, ist letztlich eine langfristige Reduktion der Weltbevölkerung durch Geburtenkontrolle der einzige realistisch gangbare Weg die globale Bevölkerung überall so einzupendeln, dass ein austariertes Gleichgewicht entsteht zwischen den Bedürfnissen der Weltbevölkerung nach einem Leben mit hohem technologischem Lebensstandard und den begrenzten Kapazitäten unseres Planeten.


    3. Bevor die Menschheit als Ganzes diese im Grunde simple Wahrheit nicht akzeptiert und in konkretes Handeln übersetzt, laufen wir zwangsläufig auf das „Osterinsel“-Szenario in globalem Ausmaß zu.

    Und es ist dann schon fast egal, ob der Zusammenbruch aufgrund einer Klimakrise, einer Seuche, aufgrund von Ressourcenknappheit oder aufgrund der daraus resultierenden Verteilungskriege erfolgt. Vermutlich wird es ne Kombination von allen Faktoren sein. Man wird dann sehen, ob es der Menschheit nach dem großen Massensterben dann noch gelingt, sich wieder (nun erzwungen) auf einem neuen Bevölkerungslevel einzupendeln oder ob es das dann war für unsere Spezies. Ich persönlich rechne irgendwann in den kommenden 200-300 Jahren spätestens damit. Eher früher als später.


    Noch nicht alle, aber viele sind schon auf dem Weg dahin.

    Ich denke es ist sinnlos die Schuld einseitig auf den einen oder anderen zu schieben, es sind ALLE Menschen für den Klimawandel verantwortlich. Während die reicheren Länder einen höheren CO2 Ausstoß per Kopf haben wird dafür in den Schwellenländern eben anderweitig die Natur ruiniert zB. durch Brandrodung von Wäldern oder die allgemein niedrigen Umweltstandards. Und auch wenn der Chinese oder Inder per Kopf einen niedrigeren CO2 Fußabdruck hat lässt sich nun mal nicht leugnen das alleine die schiere Masse von 2-3 Milliarden Menschen eben trotzdem einen massiven CO2 Ausstoß fabrizieren. Unterm Strich ist das alles eine Katastrophe was das Klima angeht egal wie man das jetzt statistisch dreht und wendet.

    Und weil "die anderen" jetzt nen CO2 Ausstoß auch haben, sind sie das Problem und nicht mehr wir?


    Es geht ja jetzt nicht nicht direkt darum, was die anderen machen, sondern man muss sich Gedanken machen, was können WIR tun. Wenn man mit dem Finger immer auf andere zeigt "Ja die haben aber auch Wälder verbrannt! Die haben jetzt aber auch mehr CO2 ausgestoßen - warum sollen wir uns da jetzt schlecht fühlen?", das bringt uns nicht weiter. Man muss halt shcon eingestehen, dass wir maßgeblich viel beitragen und was wir ändern können.

    Das fängt aber damit an, dass man auch das Problem des Bevölkerungswachstums (und zwar überall) mit in den Blick nimmt. Es ist kein Problem von WIR oder DIE. Wir sind alle das Problem. Die Augen davor aus ideologischen Gründen zu verschließen ist der sichere Weg in die Katastrophe.


    P.S. Übrigens bin ich bezüglich des Einführens einer globalen Geburtenkontrolle mindestens genauso pessimistisch, wie in Bezug auf das Vorhaben uns allen den derzeitigen modernen Lebensstil abzugewöhnen. Ich befürchte bevor uns die äußeren Umstände nicht dazu zwingen, werden wir uns auch nicht wirklich ändern.

  • Das fängt aber damit an, dass man auch das Problem des Bevölkerungswachstums (und zwar überall) mit in den Blick nimmt. Es ist kein Problem von WIR oder DIE. Wir sind alle das Problem. Die Augen davor aus ideologischen Gründen zu verschließen ist der sichere Weg in die Katastrophe

    Das las sich kurz so, danke für die Klarstellung.


    Die Wortwahl vorher, auch von Bonny, war übrigens für mein Empfinden doch etwas hart. „Schnakselnde Nigerianer“ würde ich jetzt nicht so formulieren und das (und anderes) auch direkt so reinzuinterpretieren ist etwas unfair.

  • Für das 1,5 Grad Ziel haben wir jetzt noch eine Reserve von 400 Gigatonnen (Milliarden Tonnen), dieser Wert ist die 50/50 Schwelle für 1,5 Grad. Haben wir diese 400 Gigatonnen verbraucht ist es eher wahrscheinlich das 1,5 Grad mehr Eintritt als nicht.


    Nur zur Ergänzung 1,7Grad wären 700 Gigatonnen und 2,0 Grad 1150 Gigatonnen.


    Weltweiter Durchschnitt 4,5 Tonnen Jahr/Person.

    Industrielle Staaten 14t bis 8t Jahr/Person

    Schwellenländer 8t bis 4t Jahr/Person

    Afrika 1t Jahr/Person


    Einwohner Europa 445 Millionen x 10t Jahr/Person = 4,45 Gigatonnen pro Jahr


    Einwohner Afrika 1,25 Milliarden x 1t Jahr/Person = 1,25 Gigatonnen pro Jahr


    4,45 / 1,25 = 3,56

    1,25 x 3,56 = 4,45


    In Afrika könnten also 4,45 Millionen Menschen leben bis sie auf dem output Niveau von Europa wären.


    Die Rechnungen und Zeiten welche uns bleiben sind in der Regel in der breiten Masse bekannt.


    Das ist ja aber nur die Countdownrechnung bis die Temperaturen nicht mehr zu halten ist. Die Frage ist doch, was ist die natürliche CO2 Kompensation. Nach der sich zu richten ist damit der Anstieg gestoppt wird.

    Und da ist der Richtwert 2,5 bis 3,5 Gigatonnen welche durch denn größten natürlichen CO2 Entnahme Prozeß pro Jahr gewonnen werden.


    Nimmt man den Wert aus Afrika als min. für das menschliche Leben an also 0,75 bis 1,25 t Jahr/Person und einen gemittelten Wert von 3 Gigatonnen ergibt sich eine max. Weltbevölkerung 2,8 bis 4,6 Milliarden.

    Um eine Ausgeglichenheit von Ausstoß und Aufnahme zu erhalten. Alles was man darüber hinaus an mehr Bevölkerung oder mehr Komfort haben möchte oder kann muss dann über Wissenschaftliche Errungenschaften generiert werden. Aber wie zu sehen ist müssten wir zur jetzigen Zeit schon doppelt bis dreifach so viel CO2 entziehen wie über natürlich Wege geschafft wird, um 8 Milliarden Menschen auf dem Komfortniveau von Afrika zu haben.


    Ich geben jeden recht wenn es heißt Zahlen sind keine Realität, wir befinden uns hier aber in so großen Maßstäben das etwaige Sondereffekte wirklich nicht ins Gewicht fallen.


    Damit ist für mich die Erkenntnis das eine überproportional Bevölkerungsentwicklung in Afrika nicht der Entscheidende Punkt in der Temperatur zunahme ist (Stand jetzt). Es aber im Kontext der gesamt Bevölkerung für einen Ausgeglichene CO2 Gesamtmenge in der Atmosphäre ein sehr wichtiges Thema werden wird. Doch wie gehabt nicht für Afrika allein sondern viel mehr für die gesamte Welt.

  • ich halte mich kurz, weil wir die Diskussion schon geführt hatten.


    Weltbevölkerung: Mehr als 7,9 Milliarden Menschen auf der Erde | Umwelt | BR Wissen.


    Laut Prognose werden wir nicht im Ansatz die 11Mrd erreichen. Und wenn ich Recht erinnere, in der vorhergegangenen Diskussion vor etlichen Monaten, hatte ich irgendwas um die 9 Mrd in Erinnerung aus einer anderen Studie.


    Ja, wie müssen was gegen den Klimawandel machen.

    Nein, Geburtenrate regulieren oder sich wünschen, dass wir ein paar Mrd Menschen "reduzieren" müssen, ist schwachsinnig.


    Wir werden uns anpassen, sei es ans Klima oder wir verhindern mit pfiffigen Ideen doch noch den Wandel. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir auch dieses Problem human gelöst bekommen. Zumindest habe ich kein Bock mir mein Leben für die nächsten 28 Jahre mies reden zu lassen um dann festzustellen ist doch nicht so schlimm gekommen, weil etliche Technologien es verhindert haben.

  • Die Wortwahl vorher, auch von Bonny, war übrigens für mein Empfinden doch etwas hart.


    Leider stimmt ja der Satz: Dumm f**** gut

    Wie es in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus.


    Insbesondere, nachdem ich in meinem vorherigen Beitrag sehr wohl darauf hingewiesen habe, dass natürlich unser Lebensstil AUCH eine Rolle spielt, aber eben nicht NUR, wie du hier glauben machen möchtest.


    Das ist der Punkt. Es ist nur unser Lebensstil.

    Ohne diesen hast du keine nennenswerten CO2

    Emissionen.



  • Ja, wie müssen was gegen den Klimawandel machen.

    Nein, Geburtenrate regulieren oder sich wünschen, dass wir ein paar Mrd Menschen "reduzieren" müssen, ist schwachsinnig.

    Das ist der Punkt. Es ist nur unser Lebensstil.

    Ohne diesen hast du keine nennenswerten CO2

    Emissionen.

    Erstens stimmt das einfach nicht und zweitens geht es auch nicht nur um CO2 Emissionen sondern auch um Dinge wie Flächennutzung, Abholzung, Überfischung usw.. Selbst die Römer mit ihrer geringen Bevölkerungszahl haben bereits den gesamten Mittelmeerraum abgeholzt. Ohne Auto. Ohne Industrie. Übertrag das mal auf 8+X Milliarden Menschen. Und auch die Maya haben bereits vermutlich Umweltkatastrophen ausgelöst, die zum Kollaps ihrer Kultur führten, als Folge von Überbevölkerung. Schon einmal was von der Geschichte der Osterinseln und der These zum Verfall der dortigen Rapanui-Kultur gehört? Oder vom Stichwort der „Übernutzung“? Oder vom Aralsee? Oder von der Quartären Aussterbewelle?


    Übernutzung der natürlichen Ressourcen begleitet die Menschheit seit Jahrtausenden. Beispielsweise ist Überjagung durch den Menschen, vermutlich neben Klimaveränderungen, der Hauptgrund für die Quartäre Aussterbewelle, das eiszeitliche Aussterben vieler Großtierarten in vielen Erdteilen zur Zeit ihrer Erstbesiedlung durch den Menschen.

    In den 5000 Jahren der chinesischen Hochkulturging durch Übernutzung ein Drittel des landwirtschaftlich nutzbaren Bodens verloren.[2]


    Zumal zur theoretischen Berechnung von K'had Sajuuk (Btw: Es ist mit der Forensoftware auf dem Smartphone nicht möglich den Namen mit dieser Zeichenkombination als Hinweis aufzurufen.) ja noch hinzukommt, dass den Lebensstil Afrikas niemand haben möchte. Die Afrikaner verdursten und ertrinken gerade zu Zehntausenden jährlich in der Sahara und dem Mittelmeer, um dem zu entfliehen. Theoretisch kannst du den Pro-Kopf-CO2-Verbrauch auf den von Afrika senken. Geht nichts einfacher als das. Mach die europäische Industrie dicht. Akzeptiere, dass 85% aller jungen Erwachsenen arbeitslos bleiben und lass einen Großteil der Leute in Lehmhütten ohne Arbeit, Strom und fließendes Wasser als Selbstversorger wohnen und von ein bisschen selbstangebautem Fladenbrot leben. Kurz übernimm den Lebensstil des ärmeren Teils Afrikas. Tada Co2-Anteil pro Kopf gesenkt, Klima (trotzdem nicht) gerettet.


    Die Anzahl der Weltbevölkerung einfach aus ideologischen Gründen nicht mitberücksichtigen zu wollen wäre eine unfassbare tödliche Dummheit. Dann haben wir es vielleicht auch nicht besser verdient als Menschliche Kultur zu kollabieren wie eine Krankheit die ihren Wirt tötet.


    Ich verstehe wirklich nicht, was es an derart offensichtlichen Tatsachen nicht zu verstehen gibt. Das muss einem doch schon die Lebenserfahrung sagen, dass man ein geschlossenes System nicht immer weiter auffüllen kann.

  • Erstens stimmt das einfach nicht und zweitens geht es auch nicht nur um CO2 Emissionen sondern auch um Dinge wie Flächennutzung, Abholzung, Überfischung usw.. Selbst die Römer mit ihrer geringen Bevölkerungszahl haben bereits den gesamten Mittelmeerraum abgeholzt. Ohne Auto. Ohne Industrie. Übertrag das mal auf 8+X Milliarden Menschen. Und auch die Maya haben bereits vermutlich Umweltkatastrophen ausgelöst, die zum Kollaps ihrer Kultur führten, als Folge von Überbevölkerung. Schon einmal was von der Geschichte der Osterinseln und der These zum Verfall der dortigen Rapanui-Kultur gehört? Oder vom Stichwort der „Übernutzung“? Oder vom Aralsee? Oder von der Quartären Aussterbewelle?

    Danke, genau das habe ich in meinem Beitrag schon geschrieben aber das wurde irgendwie komplett ignoriert.


    Interessant auch das China mit 7,07t uns mit 7,75t schon fast eingeholt hat bei den CO2 pro Kopf Emissionen, mit dem Unterschied das sie halt über eine Milliarde Leute sind und nicht nur 82 Millionen:

    CO2-Ausstoß pro Kopf weltweit nach Ländern | Statista


    Und während Brasilien mit 1,95t im Vergleich zu uns mit 7,75t noch relativ niedrige CO2 pro Kopf Emissionen hat kann sich doch jeder ausmalen was die systematische Abholzung und Brandrodung des Regenwaldes im Amazonasdelta für die Umwelt und vor allem das Klima bedeutet.

    Von daher halte ich den verengten Blick auf die reinen CO2 Emissionen für falsch, weil es praktisch jedem der nicht mit Spitzenemissionen daher kommt einen Freifahrtschein ausstellt zu machen was er will.


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  • Moin,


    jawohl, es ist richtig, dass der Norden den zurzeit besten Hebel hat, um den CO2-Austoß zu reduzieren.

    Jedoch ist die Fokussierung auf den CO2-Ausstoß zu eindimensional, wie John und Flo ja schon richtigerweise beschrieben.


    Mehr Menschen benötigen mehr Lebensraum, müssen mehr essen und wollen mehr Konsum.

    Dabei und dadurch werden die CO2-Kompensatoren und -Speicher durch z.B. Abholzung der Wälder oder Versiegelung von Flächen (z.B. Mooren) aus der natürlichen Gleichung genommen.

    Der zusätzliche CO2-Austoß kommt dabei noch on-top.

    Weitere negative Veränderungen durch die Überbevölkerung, wie vergiftete Böden oder Gewässer, Ressourcenknappheit, Verödung, Vertreibung von Mensch und Tier, etcpp. sind hier Begleiterscheinungen.


    Es ist, bei aller gewolltem Entwicklung der Entwicklungsländer, darauf hinzuarbeiten, dass diese auf dem Weg der Industrialisierung eben nicht, den Weg Europas gehen und zunächst alle ihre fossilen Brennstoffe verfeuern und ihre Menschen und Natur vergiften, sondern idealerweise, dann gleich den Weg in die moderne, co2-arme Industrie schaffen. -> Wunschdenken



    Dann müsste man in der CO2-Ausstoßrechnung, neben des Pro-Kopf-Ausstoßes, jedoch auch genauer unterscheiden zwischen CO2-Produzenten und Verursachern.

    Und hier wird es schwierig:

    Z.B. Länder wie Belgien, die kaum eigene Industrie haben und von daher, nur auf die eigene Industrie bezogen, kaum CO2-Ausstoß produzieren, aber, durch ihren Konsum viel CO2-Emissionen bedingen müsste als Verursacher zu sehen und das CO2 ihnen zuschlagen?

    Auf Deutschland gesehen: Wir sind Exportweltmeister, heißt einen sehr großen Anteil unseres CO2-Impatcs generieren im Prinzip die Abnehmer unserer Waren.


    Und was produzieren die „Welten“ überwiegend? Die dritte Welt: Nahrungs- und Genußmittel, wie Kaffee, Tee,Tabak sowie seltene Erden, anderweitige Bodenschätze -> kaum Energiebedarf

    Die 2.Welt produziert Zwischenprodukte, wie z.B. gefärbtes Leder oder einfache Endprodukte wie Tshirt. -> Mehr Energie erforderlich.

    Die erste Welt produziert schließlich die Highend-Produkte, die unendlich Ressourcen und Energie benötigen, wie Computer, Autos, medizinische Apparate, die wieder in die 2 und 3. Welt exportiert werden.


    Die Darstellung ist natürlich vereinfacht und die Übergänge fließend. Die erste Welt lässt hightech in der 2.Welt produzieren, etc. und wir finanzieren mit unserem Export unseren eigenen Luxus natürlich.


    Worauf es jedoch ankommt. Jeder neue Erdenbürger ist eben auch Verbraucher, Konsument und Kunde.

    Für jedes Kind was auf der Erde geboren wird, fällt in China am Ende des Fließbands ein ZTE oder Huawei-Handy in die Kiste. Für jedes 10. läuft ein Auto, LKW oder ein anderes Nutzfahrzeug vom Band. Für jedes 8. eine Handfeuerwaffe.


    Farvel - Like

  • Wie schädlich sind Windenergie-Parks für Vögel und Fledermäuse?


    Muss sagen ich bin bisher immer ein strikter Befürworter der Windenergie gewesen. Finde eigentlich, es gibt kaum etwas sinnvolleres. Aber dieser Bericht über die Störche, und das Video von dem Kieling, was ich nun gegoogelt habe, stimmen mich sehr nachdenklich. Die Bilder von der Storchenpflegestation sind heftig. Den Kieling halte ich eigentlich für einen engagierten Naturschützer mit lauteren Motiven. Der macht ja auch im TV tolle Naturfilme aus Kanada usw..

    Hätte ich in diesem Ausmaß mit den Vögeln nicht für möglich gehalten. Wenn das stimmt, ist es schlimm.


    Deutlich mehr Fälle als in den Vorjahren | Störche von Windrädern zerteilt - News Inland - Bild.de



    Wo findet man seriöse Zahlen dazu? Wird das Problem kleingeredet?


    Es ist wirklich zum verzweifeln, immer wenn man glaubt eine naturschonende Variante der Energieerzeugung gefunden zu haben, kommt irgendwann der Haken. Staudämme verhindern die Fischwanderungen und zerstören ganze Ökosysteme, Atomkraftwerke strahlen, Sonnenkollektoren lassen sich kaum recyceln und Windkraftanlagen töten Vögel, Gezeitenkraftwerke bedrohen die Meeresbewohner usw. usf..

  • Wo findet man seriöse Zahlen dazu? Wird das Problem kleingeredet?

    Ja, Windräder töten immer mal wieder Vögel.

    Im Verhältnis zu Fensterscheiben ist der Impact allerdings um mehrere Größenordnungen kleiner. Von Hauskatzen oder Autos brauchen wir gar nicht erst Anfangen.


    Lokal mag es zu Problemen für die Population in einem speziellen Standort führen (ein Windrad wird in ein Brutschutzgebiet gebaut), aber Insgesamt ist die Größenordnung so klein, dass es nicht ins Gewicht fällt.


    Und komplett andere Dimensionen haben wir, wenn wir uns die Folgen des Insektizideinsatze in der Landwirtschaft ansehen. Das ist afaik ein richtiger Vogelkiller, aber eben nur indirekt, da er die Anzahl der Vögel schleichend über eine Verringerung des Nahrungsangebot reduziert .


    Das erste hab ich entweder aus einem Podcast über die Energiewende, wo dann aus Studien dazu zitiert wurde, oder aus einem Jung und Naiv Interview.


    Das zweite aus Artikeln über das Insektensterben.

  • Vielleicht sollte man ein Globales Problem auch genau so sehen, als Globales Problem.


    Beispiel:

    Wir kaufen Öl/Gas/Uran/Kohle in Ländern, welche mit der Förderung und des Abbaues dieser Energierohstoffe nachhaltig die Umwelt verändern, vergiften und das Klima allgemein zu unseren Ungunsten verschieben.

    Sollte Deutschland seine Energie aus erneuerbaren Anlagen kreieren, würde in diesen Ländern dann eventuell weniger gefördert, also das Klima geschont.

    Dafür, und das ist wirklich schlimm, sterben Vögel,verschwinden Standortgebundene Tiergattungen.

    Leider wird man sich dazwischen entscheiden müssen.....


    Aktueller Fall


    Die deutsche Umwelthilfe hat gegen das LNG Terminal in Wilhelmshaven eine Klage aufgesetzt. Sie will den Bau verhindern da dadurch angeblich Schweinswale bedroht sind.

    Was ist den die Alternative im Moment.

    Dreckiges und blutiges russisches Gas oder nicht ganz so dreckiges LNG Gas und evtl. Tote Wale?

    Momentan Karren wir Öl in Tankern über das Meer, wundern uns über die jährliche Ölpest, schimpfen über Schweröl in den Meeren und sind verblüfft das manche Schiffe untergehen. Aber Weihnachten wollen wir möglichst billig zur Oma fahren oder mit dem Auto quer durch Deutschland in den Urlaub.


    Und das Global gesehen....sind die Menschen halt irgendwann am Arsch, naja selber schuld. Tut mir nur um die jetzigen Kinder leid, die baden doch den Lebensstil ihrer Vorfahren (Uns) aus.


    Um aus dem Teufelskreis auszubrechen hilft doch nur, Leben wie vor 150 Jahren. Aber das will sicher niemand.

    Eigentlich ist es egal was wir machen solange der Rest der Menschheit auch tut was es will.


    Vögel/Fische und Säugetiere, Reptilien usw werden bald in viel größerem Ausmas sterben, falls wir so weitermachen. Da sind die Kadaver unter den Windrädern nicht erwähnenswert, leider.

  • Vielleicht sollte man ein Globales Problem auch genau so sehen, als Globales Problem.

    Und auch global lösen. Wäre jedem Staat daran gelegen, das Problem als weltweites, existentielles Problem zu begreifen, käme man um eine Kooperation aller Staaten gar nicht drumrum. Ein paar zehntausend qkm Sonnenkollektoren und das Desert Tech Projekt zwischen Algerien und Ägypten wieder aufgewärmt, und das Thema wäre endgültig vom Tisch.

    Kleinkram, auch finanziell.


    Tja, wird wohl nix. Dann weiter nationale Alleingänge, bis die eine Hälfte der Menschheit hintenüberfällt und die andere sich noch mehr von Wirtschaftsinteressen leiten läßt. Geld, es ist immer nur Geld.

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