Umweltschutz - Erderwärmung - Klimakiller

  • Was würde das Reich stark und autark machen? Ja richtig, Reichskrafttürme braucht das Land!


    https://www.spiegel.de/geschic…cket-newtab-global-de-DE#


    Vielleicht sollte man das mal den ganzen AfDlern und Aluhutträgern zeigen, dann sehen die erneuerbare Energien ganz anders :D

    Gibts das Dingesgedöns auch in Modellgröße? Dann würde ich mir so einen RKT als FDU (Frische durch Umluft) -Ventilator ins Wohnzimmer stellen. Also steampunk style hats schon. Warum haben die Nazis eigentlich so wenig Sinnvolles im Endeffekt nur vollenden können? Aso...ja KFK - Kräfte für Krieg. :)

  • Corona hält die Welt in Atem. Über kurz oder lang werden wir einen Impfstoff haben und/oder uns mit dem Virus arrangiert haben.
    Das Problem Klimawandel bleibt aber bestehen und ist mMn die größte Herausforderung der Menschheit von heute. Bringt ja nix das Hungerproblem in Afrika zu lösen, wenn die Welt 3 Jahre später eh kollabiert.


    Den Klimawandel habe ich nie in Frage gestellt, mit den Folgen davon beschäftige ich mich aber noch nicht so lange und intensiv.
    Schaut man sich die aktuelle Lage in der Welt und den Willen in den Regierungen etwas zu ändern an, bin ich sehr pessimistisch. Für mich ist der Zug abgefahren, der point of no return schon überschritten oder kurz davor.
    Geht nur noch um die Frage wie man sich in der neuen Umgebung anpasst. Wenn das überhaupt möglich ist bzw. für wie viele Menschen dann.


    Hier mal nur ein aktuelles Beispiel: Klick mich
    Geht um die Eisschmelze in der Antarktis. Leider treten die schlimmsten Szenarien ein.

  • Kalifornien will Verbrennungsmotoren ab 2035 verbieten.


    Söder (bekannt dafür auf jeden Trend aufzuspringen), findet die Idee super und will das auch für Bayern umsetzen.

    Na da wird BMW wohl mal ein ernstes Wörtchen mit ihm sprechen müssen ;)


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Ich glaube, dass man hier eine Sackgasse läuft. Verbrennungsmotor ist ein Auslaufmodell, wie lange, ist eine andere Frage. Öl ist nicht unendlich, hier sind also eh natürliche Grenzen gesetzt.
    Bin kein Experte auf dem Gebiet, dass E-Auto als Alternative hat aber auch seine Tücken. Einmal kann man aktuell mit einer Batterieladung nicht so weit fahren und zweitens ist die Produktion bzw. die Herrstellung der entsprechenden Batterien auch nicht gerade umweltschonend, so zumindest meine Infos.
    Ob das in Zukunft besser wird, kann im Moment niemand seriös vorherrsagen.


    Hinzukommt, dass unsere mächtige Autolobby schon Einfluss darauf nehmen wird, dass die Autoindustrie nicht zu schlecht darsteht. Ob dies dann im Sinne der Umwelt ist, steht wieder auf einem anderen Blatt.

  • Rein von der Ökobilanz: je nach Studie ist ein e Auto zwischen 15 und 50% umweltschonender. Tendenz steigend, da Stromherstellung und Batterie Herstellung grüner und effizienter werden.


    Reichweite ist immer das tolle Thema. 90 %der Wege sind in Deutschland unter 100km und 40% unter 5 km. Da hast du keine Probleme. Akkus haben je nach Modell rund 300 - 500 km Reichweite. Damit kannst du schon 2-4 Stunden fahren, ehe du 20 Minuten Pause machen musst um zu laden. Für einen Großteil der Bevölkerung also absolut keine Einschränkungen außer bei der Fahrt in den Urlaub 1 2 mal im Jahr.


    Die autolobby ist, wie ich schon gesagt habe, mittlerweile eh auf elektro und Wasserstoff für Langstrecke umgestiegen. Die klassischen verbrenner sterben aus

  • @Nappi
    Alles soweit nachvollziehbar.


    Man kann aber dann die Frage in den Raum werfen, warum man ein Auto braucht, wenn man eh nur kurze Strecken fährt?
    Haben wir als Gesellschaft keine anderen Lösungen parat? Wäre es nicht sinnvoller, Geld in einen top Nahverkehr zustecken?


    Ich bin seit Jahren Bahnfahrer (vor Corona) und netto gute 30 Minuten in der Bahn unterwegs. Finde ich in Ordnung und ich konnte die Zeit gut zum lesen nutzen.
    (Durch Corona hat sich mein Leseverhalten gerade gedreht, aber das ist ein anderes Thema :D .)


    Es macht ökologisch und ökonomisch keinen Sinn, dass jeden Tag zig Menschen mit dem Auto von A und B fahren und genauso viele von B nach A.
    Ich habe sogar verständnis für die Autofahrer, sobald man einmal umsteigen muss beginnt häufig das Abenteuer (Jeder Bus- und Bahnfahrer wird verstehen, was ich meine). Ich bin durch das Umsteigen teilweise in meiner eigenen Stadt mit Bus- und Bahn genauso lange unterwegs, wie die 30km zu meiner Arbeit.


    Meine Arbeit ist in der Innenstadt einer großen Ruhrgebietstadt. Wenn ich sehe viele Kollegen mit dem Auto zur Arbeit kommen, die teilweise in der selben Stadt wohnen, und dann noch meckern, weil es keinen Parkplatz gibt...
    Auf der anderen Seite habe ich aber Verständnis wenn ich höre, wie oft der Bus fährt, wie oft man umsteigen muss usw. Die wären dann fast so lange unterwegs wie ich, der 3 Städte weiter wohnt.



    Was dem Ami seine Waffen sind, das ist das Auto für den Deutschen.

  • Die beste Lösung wäre weniger Autos. Die stehen sowieso im Schnitt 23 Stunden am Tag nur rum. Gerade in den Städten ist ein eigenes Auto für die Mehrheit der Menschen eigentlich überflüssig. Wenn man dann doch eines braucht, kann man auf Carsharing zurückgreifen.

  • Was dem Ami seine Waffen sind, das ist das Auto für den Deutschen.

    GÄÄÄÄÄÄHN....
    Kann ich ehrlich gesagt nicht mehr hören diesen völlig hanebüchenden und deshalb absolut lächerlichen Vergleich, zumal in den USA abseits der großen Metropolen auch nichts ohne Auto geht.
    Und 70% der Deutschen wohnen nun mal nach wie vor auf dem Land und sind/wären ohne Auto weitestgehend aufgeschmissen. Zu versuchen diese Menschen immer als fanatische Autonarren darzustellen ist einfach nur peinlich. Ein Auto ist für mich genau so ein Gebrauchsgegenstand wie eine Waschmaschine oder der Elektroherd und solange niemand eine gleichwertige und bezahlbare Alternative anbietet werde ich darauf auch nicht verzichten. ;)
    Fanatismus ist dagegen oft bei denjenigen zu beobachten die selbst in der Großstadt mit bestem ÖPNV vor der Tür wohnen und deshalb meinen allen anderen im Land das Auto verbieten zu können/müssen. :lehrer:



    Die stehen sowieso im Schnitt 23 Stunden am Tag nur rum.

    Joa außer auf die Klamotten die du gerade am Leibe trägst trifft das auf so ziemlich alles zu was wir an Besitztümern im Laufe unseres Lebens anhäufen. ;)


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Und 70% der Deutschen wohnen nun mal nach wie vor auf dem Land und sind/wären ohne Auto weitestgehend aufgeschmissen.


    Sorry nein:


    "77 Prozent der Menschen leben in Städten oder Ballungsgebieten und nur 15 Prozent in Dörfern mit weniger als 5.000 Einwohnern."


    https://www.deutschland.de/de/…0als%205.000%20Einwohnern.


    Niemand will den Landbewohnern ihr Auto wegnehmen. Und jeder weiß Busse fahren aufm Dorf auch keine.
    Aber ansonsten brauchen wir mehr ÖPNV, mehr Fahrradwege, mehr Güterverkehr auf der Schiene und weniger Inlandsflüge. Dazu natürlich auch einen kompetenten Verkehrsminister.

  • Kann ich ehrlich gesagt nicht mehr hören diesen völlig hanebüchenden und deshalb absolut lächerlichen Vergleich, zumal in den USA abseits der großen Metropolen auch nichts ohne Auto geht.

    Das Auto ist dem Deutschen heilig!
    Jeden Samstag wird das Auto auf Vordermann gebracht und wehe da macht einer mal ein Kratzer rein. Da werden erstmal Polizei und Gutachter geholt. Ist schließlich ein Schaden von mehreren Tausend Euro entstanden. :ironie:
    Tempolimit? Das ist ein Eingriff in meine Privatsphäre und persönliche Freiheit.
    Gibt zwar kaum eine Autobahn, aber ich will mit 200 Sachen der Mutti an der Stoßstange kleben. :ironie:


    Sorry. Ich kenne kein anderes Land, in dem das Auto so einen Stellenwert hat wie in Deutschland.
    So oft als Gegenbeispiel in Südeuropa beobachtet: Da macht es ein kleines Bums. Kurzer Dialog, Hände gehen entschuldigend hoch und jeder geht seines Weges. Der Deutsche holt erstmal einen Gutachter und geht zum Arzt. Ist bestimmt ein Schleudertrauma.


    Ähnliches Verhalten bei den Amis mit Waffen. Jegliche Einschränkung ist ein Eingriff in die persönliche Freiheit.


    Geht ja nicht darum das Auto komplett zu verbieten. Die von Fairas genannten Verkehrsmittel sollten präferiert werden und ganz zum Schluss das Auto.


    Das wäre gut für die Umwelt.

  • Ich denke das E Auto steht in seiner Entwicklung kurz vor der Schwelle eine adäquate alternative zum Verbrennermotor.
    Ich meine dabei eher die Unternehmerseite. Momentan sind die Entwicklungskosten noch sehr hoch aber mit jedem Schritt sinken die Kosten exponenntiell.


    Was noch gebraucht wir ist die Infrastruktur vor allem im privaten Bereich. z.B. Ladestationen in Privaten Tiefgaragen oder Firmenparkplätze mit entsprechenden Ladestationen.
    Die umweltschonende Fortbewegeung hängt von mehreren Faktoren ab. Wie z.B. guter ÖNV, die genannte Infrastruktur für entsprechende Fahrzeuge oder den erwarteten Anlass Ein Sofa mit dem öffentlichen Bus zu transportieren ist schon sehr witzig).


    Gestern wurde in der Sendung, Höhle des Löwen, ein sehr spannendes Produkt vorgestellt das die E-Mobilität deutlich nach vorne bringen könnte.
    Ein Straßenbelag der Sonnenenergie aufnehmen, speichern und zur Verfügung stellen kann. Somit ist es möglich die Infrastruktur deutlich zu verbessern. Spannend fand ich auch die Idee das Autos direkt von der Straße geladen würden ohne sich irgendwo einstöpseln zu müssen.
    Die Potenziale einer solchen Technologie sie grandios.

  • Sorry nein:


    "77 Prozent der Menschen leben in Städten oder Ballungsgebieten und nur 15 Prozent in Dörfern mit weniger als 5.000 Einwohnern."

    Äh doch der Großteil wohnt nach wie vor auf dem Land:
    https://de.statista.com/statis…-gemeindegroessenklassen/


    Nur weil ein Ort mehr als 5000 Einwohner hat ist der noch lange keine Stadt und schon gar nicht hat er deswegen einen ÖPNV der auch den Namen verdient.
    Und selbst in (Groß)Städten ab 100K Einwohner ist der ÖPNV oft mies sobald du nicht mehr im Zentrum sondern in den äußeren Stadtteilen wohnst.
    In einem Vorort ein paar Kilometer außerhalb ist dann meist schon komplett schicht im Schacht was eine gute Anbindung angeht, also bist du wieder auf das Auto angewiesen wenn du nicht den halben Tag Zeit und Lust hast dich nach Bus und Bahn zu richten.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Bezüglich Anteil Stadtbevölkerung hat Farias aber recht. Klick mich

    Nö hat er nicht siehe meinen Link zu den Zahlen von 2019.
    Dein Link zeigt eine Prognose wie es 2030 aussehen könnte.


    Wie ich schon schrieb, auch wenn in Deutschland ein Ort ab Zehntausend Einwohnern offiziell als Stadt gilt ist in der Regel alles unter 100k Bewohner trotzdem tiefste Provinz vor allem was den ÖPNV angeht, auch wenn es vereinzelt Ausnahmen gibt.


    Trotzdem sollte das Auto nicht die erste Alternative sein. Vielmehr das Geld in Ausbau von ÖPNV, Fahrradstraßen usw. investiert werden.

    Na dann soll die Politik das halt mal machen, meinen Segen hat sie.
    Stattdessen höre ich aber fast immer nur Ideen wie mann das Auto durch Verbote unattraktiver machen kann statt mal vernünftige Alternativen aufzuzeigen/anzubieten.
    Das kann doch nicht die Lösung sein, ein attraktives Modell (Auto) solange durch Einschränkungen und Verbote zu bearbeiten bis das bisher ehr unattraktive Angebot (ÖPNV) nur noch das kleinere Übel ist.


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    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Gestern wurde in der Sendung, Höhle des Löwen, ein sehr spannendes Produkt vorgestellt das die E-Mobilität deutlich nach vorne bringen könnte.


    Ein Straßenbelag der Sonnenenergie aufnehmen, speichern und zur Verfügung stellen kann.

    jupp, gab es schon, wenig erfolgreich


    Google mal Extra 3 Solarradweg

  • Gestern wurde in der Sendung, Höhle des Löwen, ein sehr spannendes Produkt vorgestellt das die E-Mobilität deutlich nach vorne bringen könnte.
    Ein Straßenbelag der Sonnenenergie aufnehmen, speichern und zur Verfügung stellen kann. Somit ist es möglich die Infrastruktur deutlich zu verbessern. Spannend fand ich auch die Idee das Autos direkt von der Straße geladen würden ohne sich irgendwo einstöpseln zu müssen.
    Die Potenziale einer solchen Technologie sie grandios.

    Hört sich sehr interessant an, die Frage bei sowas ist ja immer, wie Massentauglich ist dies und von welchen Zeithorizont sprechen wir?

    Nö hat er nicht siehe meinen Link zu den Zahlen von 2019.
    Dein Link zeigt eine Prognose wie es 2030 aussehen könnte.

    Komischerweise ist bei dem Link eine Paywall. War gestern noch anders.
    Egal...
    Dann hier noch mal eine Liste der Länder nach Urbanisierungsgrad: Klick mich


    Deutschland lag 2018 bei knapp 77%.

    Na dann soll die Politik das halt mal machen, meinen Segen hat sie.
    Stattdessen höre ich aber fast immer nur Ideen wie mann das Auto durch Verbote unattraktiver machen kann statt mal vernünftige Alternativen aufzuzeigen/anzubieten.
    Das kann doch nicht die Lösung sein, ein attraktives Modell (Auto) solange durch Einschränkungen und Verbote zu bearbeiten bis das bisher ehr unattraktive Angebot (ÖPNV) nur noch das kleinere Übel ist.

    Wieso ist das Auto attraktiv?
    Es ist wirtschaftlich und ökologisch eine Katastrophe.
    Wieviele Menschen fahren jeden morgen von A nach B in ihrem eigenen Auto, obwohl dort noch Platz für 3-4 weitere Personen wäre?


    Natürlich ist man mit dem Auto flexibler, keine Frage.
    Und natürlich gibt es im ÖPNV noch Optimierungsmöglichkeiten.
    Aber irgendwo und irgendwer muss man ja mal anfangen und damit meine ich auch uns Bürger. Da muss ein Umdenkprozess stattfinden.
    Ist mir ein Zeitgewinn von 5-10 Minuten wirklich so wichtig mit dem Auto? Ist es für uns alle nicht besser auf das Auto zu verzichten, auch wenn es 10 Minuten länger dauert?

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