Umweltschutz - Erderwärmung - Klimakiller

  • Den Klimawandel aufzuhalten ist utopisch, ja. Sich auf die Konsequenzen vorzubereiten, richtig. Völlig egal, ob wir in den nächsten 50 Jahren einen Anstieg von 1Grad, 2 Grad oder 5 Grad haben.
    Nicht egal, ist es den Klimawandel so abzukanzeln, dass man gar nichts mehr tun kann.
    Mein Empfinden, und darin sehe ich auch die Pflicht unserer Generation, ist es, eine soziale Nachhaltigkeit anzustreben. Ein Bewusstsein in den Köpfen der nächsten und übernächsten Generationen zu schaffen, dass Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften eine Selbstverständlichkeit in unserer Gesellschaft wird, wie z.B. Danke und Bitte zu sagen. Damit können wir anfangen, in dem wir für unsere Kinder und Kindeskinder als Beispiel vorangehen.
    Die Gletscherschmelze, den Anstieg des Meeresspiegels oder die Ausrottung des Eisbären in den nächsten 50 Jahren verhindern wie nicht mehr. Aber einen Beitrag für eine sustainable environment und der daraus resultierenden Erholung des globalen Klimas (wenn ich es mal so nennen darf) in 200 Jahren können wir definitiv leisten.

  • Ich bin ja auch langfristig für erneuerbare Energien aber jedes Gegenargument gegen eine sofortige Umstellung als "Ausflüchte" und "Ausrede" titulieren ist sicher auch nicht zielführend.

    Dann bringt Gegenargumente die keine Ausflüchte sind nicht zu beginnen.


    Das (sehr schwache der Kosten) habe ich offenscihtlich mit einer Studie enträftet.



    Und natürlich werden die Stromgestehungskosten zugrunde gelegt.

  • Die Grünen haben einen Pluspunkt bei mir. Habe gehört die wollen Hausbesitzer zur Begrünung der Hauswände motivieren. Efeu am Haus fände ich schon sehr schön. Nicht nur optisch. Man kann ja momentan von frühmorgens an die Bude verrammeln und trotzdem heizen sich die Räume auf 30 Grad auf, weil das Mauerwerk soviel Hitze speichert und nur so langsam wieder abgibt, dass man nach einer durchlüfteten Nacht immer noch 25 Grad Zimmertemperatur hat. Ich denke Efeu würde das Problem sehr gut lösen und sähe auch noch klasse aus und kostet keinen Strom. Wenn da nur der schöne Putz nicht wäre...

  • Efeu hat aber auch seine Tücken. Es kann über Mauerrisse wachsen, welche insbesondere bei älteren Gemäuern vorkommen, und zu Schimmelbefall führen, wenn die FGeuchtigkeit durch zugewuchertes Efeu (und das Zeug wächst rasend schnell) nicht mehr entweichen kann. Desweiteren drücken die Ranken sich gerne in Mauerrisse und können bei, Entfernen dafür sorgen, dass der Putz großflächig abröckelt.
    Ich habe Efeu am Haus und Gott sein Dank beides bis jetzt noch nicht gehabt. Das Zeug muss ich aber auch jährlich zurückschneiden, was nicht immer ganz einfach ist, wenn die Ranken eine gewisse Höhe erreicht haben.

  • Nicht zu vergessen das "Ungeziefer" das sich vor allem im Sommer darin tummelt. Verwandte von mir hatten das viele Jahre am Haus und an Fenster öffnen war da nicht mehr zu denken, zumindest wenn mann nicht die ganze Bude voller Insekten und Getier haben wollte. Als dann irgendwann auch noch Mäuse angefangen haben sich über die mittlererweile dicken Ranken zutritt zu den oberen Etagen zu verschaffen haben sie den Kram müsam entfernt und mussten dann erst mal ihr Haus neu verputzen lassen.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Sterilisiert zwar nicht die Bevölkerung oder versprüht Gehirnwäsche-Drogen, könnte aber trotzdem gefährlicher sein als bisher angenommen: https://m.spiegel.de/wissensch…aerker-auf-a-1274340.html

    Naja, Svensmark hat ja auch eine Theorie zu durch die zyklische Bewegung des Sonnensystems beeinflusster kosmischer Strahlung, die ihrerseits die Wolkenbildung beeinflusst. Wurde bisher als nicht relevant angesehen. Aber die Wirkung von Kondensstreifen soll jetzt plötzlich in fataler Weise zur Wolkenbildung beitragen? Und sorgen Wolken nicht eher dafür, Sonneneinstrahlung und damit Erwärmung zu mindern, weil sie einen guten Teil der Sonneneinstrahlung zurück ins All reflektieren? Zu dieser Studier zweier Wissenschaftlerinnen kann man noch viele Fragen haben.

  • Und sorgen Wolken nicht eher dafür, Sonneneinstrahlung und damit Erwärmung zu mindern, weil sie einen guten Teil der Sonneneinstrahlung zurück ins All reflektieren?

    Das Wolken eine Abkühlung verhindern können, kannst du auch im Alltag beobachten, dafür braucht es keine Wissenschaftler, höchstens den Wetterbericht ;)


    Dass der massenhafte Luftverkehr abseits vom CO2 Auswirkungen hat, kommt mir auch nicht abwegig vor. Allerdings scheint gerade der Einfluss von Wolken und deren Bildung ein ziemlich komplexes Thema zu sein, von daher ja, wird man sicher weiter untersuchen müssen. Trozdem intressant.


  • Ein AFD Mann im Dialog mit A.Hofreiter und Fridays for Future Aktivisten.Ich war sehr beeindruckt vom Dialog politisch verfeindeter Lager.Man lässt ausreden,hört zu und redet miteinander,würde ich mir viel öfter wünschen.

    Barbarism is the natural state of mankind. Civilization is unnatural. It is a whim of circumstance. And barbarism must always ultimately triumph.


    Robert E. Howard

  • Und sorgen Wolken nicht eher dafür, Sonneneinstrahlung und damit Erwärmung zu mindern, weil sie einen guten Teil der Sonneneinstrahlung zurück ins All reflektieren?

    Das schon, gleichzeitig verhindern sie aber auch massiv das Wärme von der Erde zurück ins Weltall gestrahlt wird.
    Deswegen sinken in Nächten mit wolkenfreiem Himmel die Temperaturen auch deutlich tiefer als bei bedecktem Himmel.


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  • Wann fangen wir damit an?

    Gar nicht.


    Denn damit anfangen wird auch bedeuten, dass es reiche Menschen gibt, deren Profitstreben durch eben dieses Anfangen gefährdet wird. Solange noch ein Dollar oder Euro zu verdienen ist, wird sich auch immer jemand finden, der den schnellen Gewinn vorzieht und die Konsequenzen eben konsequent ignorieren wird.


    Das ist der Mensch. So intelligent und doch sooo dumm.


    Auch wenn es jeder kennt, ich zitiere Einstein:

    Zitat

    Es gibt nur 2 Dinge die wirklich unendlich sind, das Weltall und die Dummheit der Menschheit. Beim Weltall bin ich mir allerdings noch nicht ganz sicher.


    Kleiner Zusatz:
    Handelsabkommen mit Südamerika. Sollte es kommen, dann wird der Handel einfacher. Industrie und Chemiegüter werden den Weg leichter nach Südamerika finden, Agrarerzeugnisse in umgekehrter Richtung. Das heißt aber auch, dass ein mehr an Handel auch ein mehr an Erzeugen bedeutet. Was im Fall von Agrarerzeugnissen aber wohl auch mehr Pestizide (die ja nun leichter aus Europa geliefert werden können) bedeutet und vor allem, eine Vergrößerung der Nutzfläche. Und was muss dann wohl für eben jene Nutzfläche weichen?


    Völlig wurscht, was man an Klauseln zwecks Umweltschutz etc. einbindet. Es wird sich immer sofort irgendeine Lobbygruppe finden, die dagegen protestiert. Es könnte ja jemand ein paar Euros weniger verdienen.


    Sacrum Romanum Imperium - für Kaiser und Reich


    "Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist gezwungen sie zu wiederholen."
    Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana


    "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche

    Einmal editiert, zuletzt von Kelti ()

  • Naja, wenn Trump Strafzölle hochzieht und die Grenzen dicht macht, dann sagen wir „schlecht für die Welt“. Aber wenn die EU sich mit den Mercusor-Staaten auf den Abbau von Handelsbarrieren, die Reduzierung von Zöllen usw. einigt, dann sagen wir auch „schlecht für die Welt“?
    Ich muss sagen ich finde das erstmal gut und denke die Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks werden davon profitieren, weil sie günstiger Waren und Produkte anbieten und kaufen können.
    Der Umweltschutz könnte trotzdem gewährt bleiben, wenn die Südamerikaner das wollen und selbst wert darauf legen. Das ist doch das eigentliche Problem auch jetzt schon. Es ist doch nicht das Handelsabkommen, dass die Umweltzerstörungen verursacht, sondern die Gleichgültigkeit vieler Menschen und Regierungen in Südamerika.

  • Handel ist nicht das Problem.


    Das Problem entsteht wenn durch Abkommen Umwelt- und Verbraucherschutzstandards gelockert oder umgangen werden.


    Wenn die EU ein Problem mit Zöllen hat, kann sie ja mal ihre eigenen abbauen. Aber Achtung, das könnte Arbeitsplätze gefährden :D

  • Es ist doch nicht das Handelsabkommen, dass die Umweltzerstörungen verursacht, sondern die Gleichgültigkeit vieler Menschen und Regierungen in Südamerika.

    ... und in Deutschland und Europa ;)
    Und auch nicht die sich lautstark beschwerenden Bauern hierzulande zu vergessen.


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