Umweltschutz - Erderwärmung - Klimakiller

  • Die Feinstaubbelastung bei Holzverbrennung ist um das 10fache höher als bei Gas oder Öl.

    Ja, dabei ist der Holzofen definitv wesentlich umweltfreundlicher, bei der kurzfristigen Gesundheitsbilanz für die Menschen die in der Umgebung dieser Öfen leben fällt diese aber wesentlich schlechter als bei z.b. Gas aus.


    Um den Gesundheitsgefahren für dich und diene Nachbarn zu begegnen ist eben eine Filteranlage geboten.

  • [quote='TauPandur','https://totalwar-forum.de/index.php?thread/95-umweltschutz-erderw%C3%A4rmung-klimakiller/&postID=393999#post393999'][quote='Flo78','https://totalwar-fP.S.: Die hier gestellten Fragen sind ernst gemeint. Mich interessiert wirklich warum ein Holzoffen der zur Wärmeabgabe dient nun schlechter sein soll als Öl oder Gas. Ich halte mich u.a. aus der Klimadiskussion raus weil ich da nicht viel Ahnung habe, hier wäre aber eine Erleuchtung durch die Klimagötter in diesem Forum wirklich schön.[/quote]Du darfst dir aussuchen, welches Abgas/Schadstoff lieber haben möchtest. Ob du eher auf CO2 stehst oder Stickoxide oder Feinstaub und kannst dir danach deine Heizung aussuchen.

  • Unter dem Motto "Scientists for Future" unterstützen 12.000 Wissenschaftler aus Deutschland , Österreich und der Schweiz die "Fridays for Future"-Bewegung.


    https://www.tagesschau.de/inla…idays-for-future-101.html


    :thumbup:


    -


    Edit


    Hier noch die zugehörigen Bundespressekonferenz:


  • Weltmeister Benedikt Höwedes äußert sich zur "Fridays for Future" Bewegung:


  • Die Aussage macht ihn mir sehr sympatisch.

    _____________________________
    Solange du dich bemühst, andere zu beeindrucken, bist Du von dir selbst nicht überzeugt. Solange Du danach strebst, besser als andere zu sein, zweifelst Du an deinem eigenen Wert. Solange Du versuchst, dich größer zu machen, indem du andere kleiner machst, hegst Du Zweifel an deiner eigenen Größe. Wer in sich ruht, braucht niemandem etwas beweisen. Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung. Wer seine Größe kennt, lässt anderen die ihre.
    -Verfasser unbekannt

  • Klimaschutz führt zu Terrorismus?
    Und weil Du das Wort "Klimakastrophe" in einem Satz mit "Umvolkung" benutzt, wird es deswegen falsch?


    Menschen, die nur an sich und das Heute denken, führen weitaus schneller in eine Diktatur als solche, die sich um die Zukunft Gedanken machen und handeln müssen.
    Führ mal eine Umfrage auf der Strasse durch; Du wirst überrascht sein, wie viele Menschen für einen besseren Klimaschutz sind, Diktatatorenmeinung?
    Wir hatten die gleiche Diskussion in den 80´ern mit den Wiederaufbereitungsanlagen für Brennstäbe und FCKW; da meinten die Gegner auch unisono, die Welt ginge unter und "mein Kühlschrank gehört mir". Es war allerhöchste Zeit, den Dreck zu verbieten.

  • Nein, die Tatsache, dass man nicht mehr bereit ist die Gegenmeinung auch nur anzuhören, geschweige denn darüber zu sprechen. Die Tatsache, dass man Radikalität nun als das neue Ding preist. Die Tatsache, dass man glaubt eine ganze Lebenseinstellung den Menschen vorschreiben zu müssen. Sowas nannte man bisher Ideologie. Wer glaubt keine Zeit mehr für Diskussionen und Debatten zu haben und stattdessen „Druck“ also Zwang aufbauen möchte, der legt Sprengstoff an die Fundamente der Demokratie. Aber klar, wer glaubt der Klimawandel bestimmt alles, der opfert womöglich schlussendlich auch die Freiheit. Schließlich sind die Menschen wie Kinder, die man vorm heranfahrenden Bus retten muss.

  • Wir haben keine Zeit. Wir sterben. Wir sind gestorben.


    Das Ozonloch hat uns gegrillt. Die die noch übrig sind müssen jeden Tag mit einem Strahlenschutzanzug aus ihren verbunkerten Wohnungen.
    Das Waldsterben hat epidemische Außmaße angenommen. Wir leben in einer erodierenden, von Staubstürmen heimgesuchten Wüste. Tierwelt gibt es keine mehr.
    Der Feinstaub ist zu so einem Problem geworden da wir nur noch mit Atemmasken vor die Tür können. Die Filter sind nach einer Woche so verdreckt das sie gewechelt werden müssen.
    Algorithmen waren unser Tod. Wir wollten Handys, wir haben Skynet erschaffen.


    Das ist nur eine kleine Auswahl an "Themen", der Grünen die Quartalsmässig durch die Medien getrieben wurden. Auch wenn ich John im großen und ganzen zustimme, in einem Punkt irrt er. Die Grünen sind keine populistische Partei. Bei Populisten, z.B. in Italien oder USA sieht man es gut, Populisten versuchen um jeden Preis das zu liefern was sie versprochen haben. Davon hängt ihre Macht ab. Man muss es nicht mögen aber man bekommt was man wählt. Die Grünen hingegen sind, freundlich ausgedrückt, Alarmisten. Sind sie einmal an der Macht haben sie Null Interesse an irgendwelchen Lösungen, solange sie ihrem Klientel schaden. Nehmt den "Hippstern" doch endlich mal diese unsäglichen Einwegkaffeebecher weg! 3 Millionen davon, jeden Morgen, nur in Deutschland. Das wäre mal eine Maßnahme gegen das Abholzen von Wäldern! Nicht mal dafür reicht es.


    Letztlich kenne ich solche Modethemen noch sehr gut - aus der Schule. Jeder musste einen Tamagotschi haben. Sechs Monate später waren es irgendwelche Sammelbilder. Sechs Monate später waren es Jojos. Sechs Monate später irgend so ein Ding das die Treppen runter "läuft" (Slinky oder so).
    Andere Themen, gleicher Mechanismus im Kopf.


    Nach der Europawahl ist das Thema tot. Auch Greta (natürlich nur im medialen Sinne!) wird es sein, irgendwann, wenn sie ihren Kinderbonus verloren hat, wird sie als Abgeordnete einer Grünen Partei in irgend einem Parlament sitzen.


    Es gibt durchaus wichtige Themen die unsere Umwelt betreffen, die jeder sehen und die auch gemessen werden können - ohne Debatte. Das Insektensterben zum Beispiel. Aber sie sind ja klein, ecklig und stechen. Und man stelle sich mal eine Insektengreta vor! Geht garnicht. Natürlich sind die Gründe warum die Insekten u.a. so zurückgehen für Grüne nicht schön.
    Der eine Grüne zum Anderen: "Das Thema können wir nicht bringen, was haben wir noch?"


    Beste Grüße


    TauPandur

  • Naja, für das Insektensterben halte ich dann doch eher die Neokortinoide und Pflanzenschutzmittel für verantwortlich. Der Insektentod durch Windräder dürfte sich im einstelligen prozentualen Bereich bewegen, wenn überhaupt. Gemessen am Autoverkehr bspw. komplett zu vernachlässigen.


    Bezüglich des Alarmismus stimme ich aber zu. Es wird so getan, als ginge in 50 Jahren die Welt unter. Selbst laut der schlimmstmöglichen Prognosen wird das aber defenitiv nicht der Fall sein. 2069 wird die Welt nicht untergehen. Wie es 2150 aussieht wird man dann sehen. Vermutlich sehr anders als heute, wenn man mal in Betracht zieht, wie die Welt 1888, also den selben Zeitraum zurückgerechnet, aussah. Zumal sich die technische Entwicklung ja auch zunehmend beschleunigt.

  • Es wird so getan, als ginge in 50 Jahren die Welt unter. Selbst laut der schlimmstmöglichen Prognosen wird das aber defenitiv nicht der Fall sein. 2069 wird die Welt nicht untergehen. Wie es 2150 aussieht wird man dann sehen.

    Ich schreibe es gerne noch einmal, dann soll es aber auch gut sein.
    Hinsichtlich des Klimawandels ist es NICHT so, daß es in 50 Jahren einfach nur ein paar Grad wärmer ist als heute und man sich darauf einstellen müsse, daß ein paar Inselstaaten im Pazifik verschwinden werden, wir ein paar Dämme rund um Holland bauen, dann ist aber auch gut.
    Es wird aller Vorraussicht darauf hinauslaufen, daß die Erde überhitzt, also ein Dominoeffekt eintreten wird, der sich nicht mehr aufhalten läßt.
    Wie ich schon mal geschrieben hatte: Methanlager werden auftauen und die Überhitzung noch weiter beschleunigen.


    Genau dieses Szenario bestätigt so ziemlich jeder ernstzunehmende Klimaforscher.

  • Nein das stimmt nicht Mogges. Liefere bitte Belege und keine Behauptungen. Die Mehrheit der Wissenschaftler geht zwar davon aus, dass sich die Temperaturen erhöhen, aber keinesfalls so stark, dass bereits in 50 Jahren lebensfeindliche Bedingungen herrschen. Das stimmt einfach nicht. Lebensfeindliche Bedingungen KÖNNTEN in etwa 150 Jahren in den Äquatorialregionen herrschen. Das ist der aktuelle Stand den ich kenne. Wir werden nicht in 50 Jahren unter der Erde leben müssen. Das ist Quatsch. Prognostiziert sind bisher „lediglich“ ein Meeresspiegelanstieg um bis zu 59 cm im Extremfall bis 2100 und zunehmende heftigere Wetterereignisse, wie Dürren, Stürme, Starkregen und Kältewellen. Aber auch die werden nicht an 365 Tagen im Jahr auftreten, sondern bleiben gehäufte regionale Einzelereignisse.


    Halten wir uns bitte an das, was das IPCC und das Umweltbundesamt dazu schreiben.


    Zitat: „Nach heutigem Wissensstand wird das Eintreten eines solchen abrupten Klimaereignisses (z.B. Auftauen Permafrostboden usw.) für die nächsten Jahrzehnte als gering wahrscheinlich eingeschätzt.„

  • Ach, und allein die Aussicht, das es eine Region auf Erde geben KÖNNTE, die lebensfeindliche Bedingungen bietet, wo zuvor Menschen leben konnten, bereitet dir kein Kopfzerbrechen. Aber klar, das ist ja frühestens erst in 150 Jahren, bis dahin sind ja alle hier im Forum längst tot, da muss man ja nichts machen, die nachfolgenden Generationen interessieren da anscheinend nicht weiter, solange es einen selbst scheinbar noch gut gehen wird.


    Dabei ist Vorsicht immer noch besser als Nachsicht!

  • Ich kenne die Untersuchungen zu Kippelementen beim Klima. Du behauptest nun, das stünde uns ganz sicher bevor. Ich sage hingegen, dass die herrschende Meinung in der Wissenschaft ist, dass diese Ereignisse nur mit GERINGER Wahrscheinlichkeit in den nächsten Jahrzehnten auftreten werden. Siehe dazu Umweltbundesamt.


    Es KANN auch irgendwann ein Supervulkan in der Eifel ausbrechen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber gering. Darauf richten wir ja auch nicht unsere Politik aus.


    Ach, und allein die Aussicht, das es eine Region auf Erde geben KÖNNTE, die lebensfeindliche Bedingungen bietet, wo zuvor Menschen leben konnten, bereitet dir kein Kopfzerbrechen. Aber klar, das ist ja frühestens erst in 150 Jahren, bis dahin sind ja alle hier im Forum längst tot, da muss man ja nichts machen, die nachfolgenden Generationen interessieren da anscheinend nicht weiter, solange es einen selbst scheinbar noch gut gehen wird.


    Dabei ist Vorsicht immer noch besser als Nachsicht!

    Nein, weil 131 Jahre ein sehr langer Anpassungszeitraum sind. Im Übrigen ist auch die Sahara immer schon lebensfeindlich gewesen. Trotzdem geht deswegen die Welt nicht überall unter.


  • Es KANN auch irgendwann ein Supervulkan in der Eifel ausbrechen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber gering. Darauf richten wir ja auch nicht unsere Politik aus.

    Der Unterschied ist aber das wir den Ausbruch eines Supervulkans in keinster Weise beeinflussen können den Ausstoß von "Klimagasen" sehr wohl.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Wenn es gängige Meinung der Wissenschaft wäre, bei zu viel LKW Verkehr auf der A48 zwischen Trier und Koblenz würde die Wahrscheinlichkeit eines Vulkanausbruchs enorm zunehmen, sollte man LKW sperren, politisch gewollt würde dies auch umgesetzt werden..


    Du brauchst eine 100% Wahrscheinlichkeit für das Eintreten eines Events und Gegenmaßnahmen dazu?
    Russisches Roulette auf dem Rücken der Nachfolgegenerationen? Wow, können wir uns solche Zockerei leisten?

  • Ich sage ja gar nicht, dass man nichts tun soll. Nur bitte nicht in diese Extreme und diesen Alarmismus verfallen. Lesch hat gestern ernsthaft vorgeschlagen, wir sollten uns alle für den Anfang täglich eine Stunde auf die Couch legen und nichts tun und nicht bewegen. Greta schlägt vor, kein Auto zu fahren, kein Flugzeug zu benutzen, keine neue Kleidung zu kaufen (Tatsächlich!), keine tierischen Produkte zu konsumieren usw. usf.. Merkt ihr denn nicht, wie extrem diese Forderungen sind? Ihr schafft es doch selbst nicht einmal euch daran zu halten. Und ihr wollt eine offizielle Politik daraus machen? Das ist absurd! Innovation muss die Lösung sein. Technik. Wie der Umstieg auf E-Autos. Wie die Windkraftanlagen. Und nicht ein Lebensstil wie im Mittelalter bestehend aus Verzicht und Verboten. Nur wird das eben nicht von heute auf morgen gehen. Elektrisches, klimabeutrales Fliegen wird wohl noch eine Weile dauern.

  • Niemand will in´s Mittelalter; ich denke, es sind sich so gut wie alle einig, daß ein bedachtes Vorgehen Sinn macht.
    Und genau deswegen verstehe ich es nicht, wie man Schaum vor dem Mund bekommen kann, wenn jemand von einem Tag ohne Fleisch redet oder davon, die Karre mal stehen zu lassen und nen Bus zu nehmen.
    Das tut definitiv niemandem weh und gleich mit der Faschismuskeule draufhauen, hilft auch nichts.
    WIE klein soll es denn werden? Einmal pro 10 Jahre auf Fleisch verzichten oder beim ordentlichen Metzger einkaufen?
    Ist das denn zumutbar?


    Bei uns war am Wochenende eine große Umweltmesse. Ich hab mich da mit ein paar Ignoranten unterhalten ( müssen ), da dreht es einem die Zehnägel um.
    Angefangen vom Haß auf einen 16-jährigen Teenager ( was hat die eigentlich einem niederbayerischen Bauern getan ), bis hin zu: Strom darf gerne aus der Nordsee kommen, aber dann bitte nicht mit Trassen nach Bayern, sondern irgendwie......anders.
    Nahezu jedem war es unbekannt, daß Atomstrom mit Abermilliarden an Euro subventioniert wurde. Atomstrom ist toll und billig, aber bitte nicht in Ohu ( Isar 1 und 2 ) lagern ( da werden jetzt demnächst 8 Castoren mit Abfall aus Sellafield gelagert ), usw usw.
    Völliges Unwissen gepaart mit Parteislogans aus den 80´ern.

  • Keine Ahnung, wie bayrische Bauern ticken. Hier in Brandenburg wird gegen Windräder demonstriert. Finde ich genauso schwachsinnig. Eigentlich wird gegen alles demonstriert.


    Mich brauchst du bezüglich ein bis zwei Tage fleischfrei übrigens nicht überzeugen. Ich setze eh auf viel Gemüse. Ich käme aber nicht auf die Idee, das irgendwem zur Vorschrift machen zu wollen. Ich sehe das als mein privates Ding.


    Was mich stört, ist diese Verbotsmentalität. Was ich möchte sind hochwertige Alternativangebote. Im Idealfall Angebote, die sogar die Lebensqualität erhöhen. E-Autos fahren z.B. leiser und können Zuhause kostengünstiger „betankt“ werden. Finde ich super.

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