ZitatDie Gefahr durch den Klimawandel lauert an mehreren Fronten zugleich: Einerseits droht durch die zunehmende Übersäuerung des Wassers - eine Folge der erhöhten CO2-Konzentration in der Atmosphäre - vielen Schalen- und anderen Meerestieren das Ende. Weil das Wasser nicht mehr ausreichend alkalisch ist, zersetzt es die Kalkschalen etwa von Muscheln und reißt so Löcher in die Nahrungskette. Andererseits sorgt die Erwärmung dafür, dass beispielsweise Korallenriffe absterben, die auf Temperaturänderungen extrem empfindlich reagieren. Die Riffe dienen jedoch vielen Seetierarten als Lebensraum - mit den Riffen sterben auch die Fische.
Wieder mal ne neue Hiobsbotschaft: http://www.spiegel.de/wissensc…tur/0,1518,537224,00.html
40% der Gewässer weltweit sind durch die Menschheit belastet und 2,6 Mrd. Menschen ernähren sich von Fisch; find ich ne ganze Menge, mit so viel hab ich nicht gerechnet. Aber solange unsere Wohlstands-Staaten immer noch auf die Existenzrechte der armen Fischer verweisen, diese dann noch subventioniert werden, und von Jahr zu mehr Tonnage verkaufen müssen, um das gleiche einzunehmen, wird sich wohl nix ändern. Bis zu 90% der Küsten werden bis 2050 stark belastet werden, wenn sich nix tut.