Umweltschutz - Erderwärmung - Klimakiller

  • Und wer will schon ewig unter einer Glocke aus Asche leben.....
    Kennst du Highlander 2?
    Ich weiß der ist schlecht, aber der behandelt das Thema immerhin.

    Aber wenn man auswählen könnte zwischen Glocke oder ersaufen, würde ich eher die Glocke wählen.
    Ich habe mir den Artikel zum Geoengineering mal durchgelesen, da werden Wasserstoffbomben erwähnt. Gut, dass ist wohl zu riskant, aber da gibt es auch Vorschläge, die nicht ganz so abwegig klingen.

  • Es muss niemand ersaufen, selbst wenn ein paar Küstengebiete und Inseln verschwinden, gibt es noch genug unbewohnte Gebiete in die man die Menschen umsiedeln kann.


    Ich glaube, dass da Menschen von Borkum, Wangerooge, Tuvalu, Vanuata nicht so ne Lust auf ne klimabedingte Umsiedlung hätten. Aber ertrinken wird niemand, da hast du recht.
    Katastrophal würde sich ein Anstieg des Meeresspiegels aber auf einige Natur- und Kulturlandschaften auswirken.
    Das norddeutsche Wattenmeer oder die Mangrovenwälder der Tropen würden als einzigartige Ökosysteme verschwinden.

  • Ich glaube, dass da Menschen von Borkum, Wangerooge, Tuvalu, Vanuata nicht so ne Lust auf ne klimabedingte Umsiedlung hätten. Aber ertrinken wird niemand, da hast du recht.
    Katastrophal würde sich ein Anstieg des Meeresspiegels aber auf einige Natur- und Kulturlandschaften auswirken.
    Das norddeutsche Wattenmeer oder die Mangrovenwälder der Tropen würden als einzigartige Ökosysteme verschwinden.


    Ähem, Bangladesch anyone? Das Land liegt ungefähr so niedrig wie Holland, nur ohne deren technische und finanzielle Möglichkeiten. Aktuell spricht man dort erst von Überflutung, wenn in der Regenzeit mehr als das halbe Land unter Wasser steht.


    Die ersten folgen sind immer stärke werdende Überfllutungen mit einhergehendem verlust von Anbaufläche, was wieder die Lebensgrundlage für die Bewohner zerstört usw... Vor diesem Hintergrund haben wir hier Massen an Klimaflüchtlinge bevor das Meer sichtbar über die Ufer steigt.


    Zur relation Bangladesch hat die doppelte Einwohnerzahl Deutschlands auf der hälfte der Fläche. Die Nachabarländer sind Indien und Myanmar. Indien hat bereits einen Zaun gebaut, und will afaik auf eine Mauer aufrüsten. Myanmar ist gerade dabei sich seiner eigenen muslimischen Minderheit zu entledigen. Die nehmen niemanden freiwillig auf.

  • Natürlich wird wohl in der Realität jemand am Ende doch ersaufen. Ich meine nur in der Theorie wäre das nicht nötig.


    Aber wir sind eben die Menschheit und habens nicht so mit dem Gemeinwohl.


    Gebiete wie Grönland und Siberien können durch die Erwärmung zu gutem, für die Landwirtschaft nutzbarem Land werden. Wüsten können durch moderne Bewässerungstechnik ebenfalls bewohnbar werden. Muss nur jemand wollen und umsetzen.


    Wenn wir keine 100 Millionen (frei erfundene aber nicht ganz unrealistische Zahl) weitere Flüchtlinge wollen, könnten wir, also der Westen, das anpacken.


    Ist doch das Selbe wie mit Kapstadt. Die Technik ist da, also warum nicht überall Entsalzungsanlangen und erneuerbare Energien hinballern?


    Und wenn wir alle Felder auf denen jetzt Zuckerrohr angebaut wird für Nahrung verwenden, könnten wir wahrscheinlich direkt 20 Milliarden Menschen ernähren (es wird weltweit mehr Zuckerrohr angebaut als Weizen und Reis zusammen).

  • Es muss niemand ersaufen, selbst wenn ein paar Küstengebiete und Inseln verschwinden, gibt es noch genug unbewohnte Gebiete in die man die Menschen umsiedeln kann.

    Scheiß auf Fidshi oder Bangladesch. Sag mir wo Du wohnst, Fairas, und ich sage Dir wie viele Kilometer das menschliche Mitgefühl reicht. Ab wann das Labarabababer von Allgemeinplätzen beginnt.
    Für Dich sind es Zahlen, für mich Heimat die versinkt!


    Irgendwann reichen auch nicht mehr die technischen Möglichkeiten für die Niederlande oder die deutsche Norddseeküste aus. Die Deiche sind eh schon auf Max.


    Ich fürchte die Norddeutschen Flüchtlinge werden in Zentraldeutschland genauso unwillkommen sein, wie die aktuellen aus Syrien oder Afghanistan.

  • Wenn wir keine 100 Millionen (frei erfundene aber nicht ganz unrealistische Zahl) weitere Flüchtlinge wollen, könnten wir, also der Westen, das anpacken.

    Wird nicht passieren. Umsiedelung und prophylaktische Maßnahmen werden den Regierungen zuviel kosten. Wir leben immerhin im Kapitalismus. Ängste zu schüren und hoffen das sich das Problem von selbst regelt ist da wesentlich billiger.


    Wenn man wirklich vor hätte das Klima zu retten, dann wäre doch schon längst mehr im großen Maßstab passiert. Fünf nach zwölf kann ich mir dann eher die Lösung mit der Atombombe vorstellen -die Menscheit bzw. die "Lenker" der Menschheit sind so irre.


    Apropos...glaube die Malediven saufen zuerst ab.

  • Mehrere Jahrzehnte Vorwarnzeit sollten genügen um die auszuschalten oder einen Damm zu bauen.


    Das sehen wir dann. Bisher hat die Menschheit sich ja eher nicht mit Ruhm bekleckert.



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    EDIT 17.04.18



    Deutschland, Wunderland der Mülltrennung! Denkste.... 40-60% des Mülls (hier im speziellen Verpackungsmüll) landet in der falschen Tonne.


    http://www.spiegel.de/wirtscha…chen-tonne-a-1203263.html

  • Jeder der mal in einem Mehrfamilienhaus gewohnt hat (je größer um so schlimmer) kann das bestätigen.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Jepp. Unglaublich wie meine Nachbarn hier im Haus Müll trennen. Plastikflaschen im Restmüll - Restmüll in der Wertstofftonne. Die Müllabfuhr hat auch schon drei, viermal unsere Tonnen mit einen schönen Aufkleber versehen und nicht mitgenommen, da grob fahrlässig falsch getrennt wurde. Verstehe ich nicht wie man das nicht hinbekommen kann. Die Tonnen stehen alle auf einem Fleck...Bequemlichkeit kann es also nicht sein. Eher Gleichgültigkeit...nach mir die Sinnflut.

  • Sind aber auch die Regelungen, jedes Bundesland (jede Stadt?) hat ein eigenes System. Gelbe Säcke, gelbe Tonne, blaue Tonnen, grünen Tonnen, graue Tonnen, schwarze Tonne, große und kleine Tonnen, da blickt doch keiner mehr durch. Besonders wenn man häufig den Wohnort wechselt.


    Bei uns gibt es ein gelben Sack, viele sagen z.B. man muss alles was man reinwirft waschen aber es gibt auch die Behauptung das wird sowieso alles nochmal gewaschen. Im Sommer mag es zwar angenehm sein wenn der Müll nicht stinkt aber doppelt waschen wäre jetzt auch nicht die umweltfreundlichste Vorgehensweise.


    Ansonsten gibt es bei uns noch ne Restmülltonne wo beim Standardvolumen nicht wirklich was reinpasst und eine überdimmensional große Papiertonne, würde mich nicht wundern wenn der ein oder andere die große Papiertonne auch dazu benutzt was zu "entsorgen" was in den Restmülltonne nicht mehr reinpasst, anstatt sich für teuer Geld ein größeres Volumen zu kaufen.

  • Also wir haben bei uns im Hof für Acht Parteien so ungefähr diese Kapazitäten: Eine schwarze Restmülltonne!!! Zwei braune Biotonnen, Vier oder fünf gelbe Wertstofftonnen und Vier oder fünf grüne Altpapiertonnen.


    Muß da nochmal genau schauen.


    Aber nur eine Restmülltonne...die mache ich schon mit dem Katzenstreu halb voll. Da müssten eigentlich noch zwei weitere her. Die grünen und gelben Tonnen sind auch immer gut voll - das passt so. Eine braune Biotonne tuts auch...da könnte eine weg. Da ist kein Plan dahinter.

  • Also wir haben bei uns im Hof für Acht Parteien so ungefähr diese Kapazitäten: Eine schwarze Restmülltonne!!! Zwei braune Biotonnen, Vier oder fünf gelbe Wertstofftonnen und Vier oder fünf grüne Altpapiertonnen.


    Muß da nochmal genau schauen.


    Aber nur eine Restmülltonne...die mache ich schon mit dem Katzenstreu halb voll. Da müssten eigentlich noch zwei weitere her. Die grünen und gelben Tonnen sind auch immer gut voll - das passt so. Eine braune Biotonne tuts auch...da könnte eine weg. Da ist kein Plan dahinter.

    Es gibt auch keinen "Plan" sondern bei Einführung des Dualen Systems bekam jedes Haus je nach Anzahl der Wohnungen/Bewohner eine gewisse Menge Tonnen. Wenn die vorhandenen Kapazitäten nicht ausreichen ist es Aufgabe des Eigentümers/Vermieters zusätzliche Tonnen bei der Stadt/dem Entsorger zu beantragen, aber jede Tonne mehr kostet natürlich auch mehr Entsorgungsgebühren die dann auf alle Nutzer umgelegt werden.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


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    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Ist mir klar. Und das ist auch der Grund warum da niemand im Haus etwas sagt. Und eben da kann ich mir auch gut den Hasen im Pfeffer vorstellen. Wenn es eh nicht ausreicht oder planlos ist, warum sollte ich mir dann die Mühe machen und schon in der Küche mit Mülltrennung anfangen?


    Ist halt ein sehr verbesserungswürdiges System. Da brauchen wir in der Bananenrepublik gar nicht mit dem Finger auf andere zeigen. Klaro haben wir eine bessere Müllentsorgung/Recycling als z.b. Italien - aber unserer Lebensstandards würdig ist das noch lange nicht. Da brauchen wir uns gar nicht ins moralisch bessere Licht zu rücken.

  • Man könnte damit anfangen deutschlandweit einheitliche Regeln aufzustellen, ist ja nicht so dass gleich Diktatur ausbricht nur weil es keine 16 (oder mehr) verschiedene System der Müllentsorgung gibt, das hat eher was von Anarchie :rolleyes:

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