Umweltschutz - Erderwärmung - Klimakiller

  • Bei Algerien und Co ist die politische Instabilität auch wichtig.
    Wenn die europäische Energieversorgung im Zugriffsbereich von Terrororganisationen liegt, ist das schon etwas problematisch.



    Mit der fortschreitenden Entwicklung und den massiven Preisverfall bei Solarkollektoren lohnt es sich natürlich auch in Deutschland wieder immer mehr Solarkollektoren zu bauen. Auch ohne große Förderung.
    Vor allen da der Preisverfall acuh noch weiter gehen wird.


    Schon heute sind die Stromgestehungskosten von neu zugebauten Solarstrom teilweise unter! den von neu zugebauten Kohlekraftwerken!
    Selbst wenn man die vergemeinschafteten Kosten außer Acht lässt, die die Preise von Kohle und Atomstrom noch einmal um ein vielfaches erhöhen würden.


    Die reinen Solarpanele kosten de facto fast nix mehr.
    u.a.



    Die Stromgestehungskosten von Windkraftwerken sind dann noch einmal günstiger


    In Zukunft wird das eher so weitergehen.
    Auch dank der Förderung aus China.





    @Likedeeler
    Ja ich könnte auch gut auf Rüstungsausgaben verzichten....


    Bei der Karte muss man beachten, dass die schon etwas älter ist,
    Mit anhaltender technologischer Revolution in dem Bereich wird die Fläche immer kleiner werde und ist auch schon kleiner geworden.


    Für Deutschland muss man einfach konstatieren, dass es möglich ist einen Großteil der Dächer zu bedecken u.a. im Neubau mit Dachpfannen die gleichzeitig Solarkollektoren sind, als acuh die Möglichkeit Solarkollektoren in hochmodernen Asphalt einzufügen, so dass Straßen Energie erzeugen (und im optimalen Falle gleich an die E Autos abgeben)
    Bei dem gigantischen Flächenverbrauch von Straßen und Häusern ist bei konsequenter Aufrüstung eine enorme Energieausbeute zu erzielen. Wahrscheinlich sogar genug um ganz Deutschland zu versorgen und auch ohne Felder mit Solarkraftwerken zuzustellen.
    Ist freilich in dieser Ausschließlichkeit nicht die "beste" oder günstigste "Lösung" für 100% erneuerbare Energien.
    Voraussetzung ist natürlich dass man auch Speichermedien hat und ein intelligentes Stromnetz.
    Jetzt werden einige sagen: Speicherung? Geht nicht! Doch. z.b. hiermit:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas


    Alles eine Frage vor allen des politischen Willens.




    Zitat von Crusader

    Allen voran der Stromverbrauch um die Zellen zu produzieren ist eigentlich eine untragbar. Es kann jedenfalls nicht genügen, das eine Zelle in dreißig Jahren ihres Lebens die in sie hineingesteckte Energie wieder wettmacht


    Das war vor vielen jahren mal so.
    Heute sind wir da eher im niedrigen Jahresbereich bis Monatsbereich.
    http://www.nrel.gov/docs/fy99osti/24619.pdf
    https://www.ise.fraunhofer.de/…oltaik-in-deutschland.pdf




    Tendenz weiter fallend.
    Was meinst du warum die so billig geworden sind. Siehe Grafik oben.




    Ansonsten. @Nappi
    Der Vorwurf, dass wir den Holländern Geld geben, damit die unseren Strom kaufen wegen der böden erneuerbaren Energien


    Das Frauenhofer Institut sieht es so:



    Es liegt also an den extrem umweltbelasteten Kohlekraftwerken die eben immer durchlaufen müssen und nicht ohne weiteres abgeschaltet werden können.
    Schlussfolgerung.
    Schaltet die Scheiß Kohlekraftwerke ab!

  • Und so nebenbei vergiften wir uns mit unseren tollen Kohlkraftwerken noch ein wenig. Denn entsprechende Filteranlagen brauchen wir ja nicht. :pfeif:
    http://www.spiegel.de/wissensc…vermeidbar-a-1168537.html


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • @Twiggels Das Problem ist wie der Strompreis berechnet wird. Bei der Meritorder(https://www.next-kraftwerke.de/wissen/strommarkt/merit-order) werden die Stromkosten von Erneuerbaren Energien quasi zu null gesetzt. Wenn jetzt viel EE vorhanden sind, werden die konventionellen Methoden unwirtschaftlich, weil mehr produziert werden muss, als verbraucht werden kann.(nach ner Vorlesung, extra das Skript rausgekramt!, studiere schließlich diesen Schmarn :) )


    Und Thema Braunkohle ist nochmal ein ganz anderes Thema, insbesondere da ich dadurch selber betroffen bin(wohne ca. 600-700m von der Abbruckante vom Tagebau Hambach(größter Europa) entfernt, bin da also leicht emotionaler). Kraftwerke werden jetzt schon abgeschaltet(http://www.ksta.de/region/rhei…en-in-rhein-erft-28407716), gehen halt jetzt dummerweise 1500 Arbeitsplätze verloren.
    Das Problem am Tagebau ist: Selbst wennn Morgen die Bagger stoppen, müssten die wahrscheinlich noch ein paar Jahre weiter buddeln, damit eine Landschaft wiederhergestellt ist, die auch vertretbar ist und auch irgendwie schön anzusehen. ca. 2040 ist ein realistisches Ziel, villeicht 5 Jahre früher, aber mehr geht nicht, da hängt schlicht zu viel Geld drinnen.
    Gaskraftwerke sind zwar schön flexibel, allerdings auch scheiße Teuer(ca. 14,50€ nach Vorlesung). GuD-Kraftwerke haben wiederrum das Problem, dass die nicht so schön zu regeln sind und sehr träge auf den Energiebedarf reagieren können(und dann immer noch teuerer als Kohle). Und dann machen wir uns abhängig von Russland in Sachen Gas, auch nicht gerade rosig.
    Funfact: Für einen kompletten kaltstart benötigt ein Kohlekraftwerk ca. 1 Tag und zum kompletten Runterfahren gut 2 Wochen. Und für gewöhnlich kann man sie nicht unter 50% Leistung regeln.
    Windenergie ist natürlich super, dummerweise möchte die halt niemand bei sich in der Nähe stehen haben. Was ich auch berechtigt finde, bei uns wird damit immoment alles zugepflastert und es sieht einfach nicht schön aus.
    Elektrische Energie ist mittlwerweile ein Grundbedarf, sprich, es muss für mich jederzeit unbegrenzt verfügbar sein.


    Und Elektromobilität ist nochmal ein ganz anderes Pflaster. Im Pkw-bereich, ja bitte, es gibt bereits die Technologie(und gerüchteweise haben deutsche Autobauer was in der Hinterhand), nur ist der Bereich Langstrecke noch nicht abgedeckt. Aber wie sieht es mit LKWs aus oder großen Schiffsdieseln? Die Teile kann man nicht so einfach umbauen und andere Energiequellen verwenden.

  • Wieso zum Kuckuck hat niemand von den Hardcore-Ökologisten hier einen Beitrag zum Atomunfall in Russland gepostet, der sich bereits vor 2 Monaten ereignet hat? Wusstet Ihr davon nichts oder wart Ihr der Meinung, dass der Atomausstieg ein Globales Phänomen ist? Sehr seltsam. Für alle die nicht wissen worum es geht, hier ein Artikel dazu (andere Quellen gibt es auch, aber ich suche die hier nicht extra raus). :kaffee:

  • Unsere, die Russen in der Gegend dürften aufgrund laxer Sicherheitsmaßnahmen schon seit 60 Jahren verstrahlt sein :unsure:
    Ich hab es auch am Rande mitbekommen, aber es ist ja leider recht wenig bekannt, außer dass angeblich keine Gefahr für Europa bestehen soll. Seit Tschernobyl kann das aber auch so was wie eine Standard-Aussage bei Unglücken sein

  • Sorry. Ganz vergessen, dass ich hier noch antworten wollte

    @Twiggels Das Problem ist wie der Strompreis berechnet wird. Bei der Meritorder(next-kraftwerke.de/wissen/strommarkt/merit-order) werden die Stromkosten von Erneuerbaren Energien quasi zu null gesetzt. Wenn jetzt viel EE vorhanden sind, werden die konventionellen Methoden unwirtschaftlich, weil mehr produziert werden muss, als verbraucht werden kann.(nach ner Vorlesung, extra das Skript rausgekramt!, studiere schließlich diesen Schmarn )

    Und wo ist da jetzt das Problem?

    Kraftwerke werden jetzt schon abgeschaltet(ksta.de/region/rhein-erft/rwe-…en-in-rhein-erft-28407716), gehen halt jetzt dummerweise 1500 Arbeitsplätze verloren.

    Und deutlich mehr entstehen bei und durch die ERneuerbaren
    https://www.bmwi.de/Redaktion/…e-und-beschaeftigung.html

    Das Problem am Tagebau ist: Selbst wennn Morgen die Bagger stoppen, müssten die wahrscheinlich noch ein paar Jahre weiter buddeln, damit eine Landschaft wiederhergestellt ist, die auch vertretbar ist und auch irgendwie schön anzusehen. ca. 2040 ist ein realistisches Ziel, villeicht 5 Jahre früher, aber mehr geht nicht, da hängt schlicht zu viel Geld drinnen.

    Verstehe ich nicht. Die müssen 24 Jahre weiterbuddeln um ne Abbruchkante abzuglätten? Oder ein zu tiefes Loch aufzufüllen? Verstehe nicht wie da weiterer Abbau was besser machen soll?

    Gaskraftwerke sind zwar schön flexibel, allerdings auch scheiße Teuer

    Ja sind sie. Allerdings auch nur so lange man nicht die vergemeinschafteten Kosten und Subventionen mit einbezieht. Und der Hauptvorteil ist natürlich, dass die schnell angeschaltet und abgeschaltet werden können., wodurch Engpässe bei den eneuerbaren abgefangen werden können.



    Wobei die Stromgestehungskosten bei den Erneuerbaren mittlerweil noch einmal deutlich gefallen sind.


    https://www.google.de/url?sa=t…Vaw0ZGAGZjpzf-TCYDXVEwnTM

    . Aber wie sieht es mit LKWs aus oder großen Schiffsdieseln? Die Teile kann man nicht so einfach umbauen und andere Energiequellen verwenden.

    Schiffe? Stichwort Brennstoffzellen, oder Elektroantrieb bei Fähren und für die Hafenzeit.
    Kann man umrüsten, Spart man langfristig häufig gar GEld, Vor allen wenn man die Technologie endlich mal richtig vorantreibt,. Muss man gar umrüsten für den Hafenbetrieb alleine um nicht weiter die Hafenbewohner massiv zu vergiften.
    Norwegen rüstet gerade zum Beispiel alle seine Fähren auf Elektro um und spart Geld dabei.
    Bei LKW?s siehts ähnlich aus

  • Säuft eh bald alles ab da oben, dann hat sich das auch erledigt.

    Das könnte laut neusten Messungen schneller eintreten, als bisher angenommen.
    Der Meeresspiegel scheint rasanter zu steigen, als die schlimmsten Modelle es ausgerechnet hatten.
    Das einzige was mich ein wenig tröstet: Der HSV geht wohl vor Werder in die 2. Liga. Dafür säuft Bremen aber vor Hamburg ab. Die Prognosen für Norddeutschland gehen von einem Anstieg von bis zu 2m für 2100 aus, bei einem durchschnittlichen weltweiten Anstieg von 65cm.


    Hier kann man schön die Welt ertrinken sehen
    http://flood.firetree.net/


    Die Graphik ist natürlich nur stumpf statisch an die Metermarken gekoppelt. Allerdings werden einige Gebiete einen stärkeren und andere wiederum ein schwächeren Anstieg oder gar ein Absinken verzeichnen, Dies hängt ua. mit den Wasserbergen und -Tälern, der Küstenart, Zuflussgebieten oder anderen Faktoren zusammen, z.B. schmelzendes Eis, welches das Land mit weniger Gewicht Richtung Erdkern drückt. Die Fidschis werden auf jeden Fall verschwinden und die Niederlande und Norddeutschland müssen für sich neue Küstenschutzkonzepte entwickeln oder binnenwärts Land einkaufen.

  • Bienensterben durch Insektizide bestätigt.
    Habe gerade auf der Tagesschau App gelesen das eine EU Studie wieder bestätigte das das Bienensterben auf den Einsatz von Insektiziden zurück zu führen ist. Schade ist das 2013 schon eine Studie zum gleichen Ergebnis kam und in der Zwischenzeit nichts bzw. wenig geschah. Vielleicht können wir auf ein Komplettverbot hoffen.

  • Es gibt keinen Erkenntniswert. Es gibt leider aber zu viele die nicht an einen Zusammenhang glauben. Jetzt steht es schwarz auf weiß und ich hoffe das das in einem Verbot, der entsprechenden Insektizide, endet.

    Und warum ist das so ? Weil die Agrarlobby, angeführt vom Landwirtschaftsminister, sich hinstellt und einfach behauptet das dem nicht so ist (ja die Fake News Nummer ist nämlich keine Erfindung von Trump) und fertig. Und wenn das nicht hilft rufen sie eben "Arbeitsplätze" oder "die Lebensmittel werden dann unbezahlbar" und schon ist der Michel überzeugt das Gift alternativlos ist. Und selbst wenn der Michel den Köder nicht frisst, wissen wir ja auf wessen Seite die Regierung steht. :lehrer:
    Willkommen in der Lobbykratie :hallo:


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  • Ich würde da gerne auch mal ein paar Landwirte zu hören. Geht ja wohl vor allem um Pflanzenschutzmittel. Was passiert konkret, wenn man das wieder weglässt usw.. Das Zeug wird ja seit den 70ern massenhaft verwendet. Also ich z.B. kenne eine Welt ohne das Zeug gar nicht.


    Lobbyismus ist mir erstmal als alleinige Erklärung zu simpel, auch wenn ich es nicht für unwahrscheinlich halte.

  • Was sollen die sagen.
    Die Landwirte bzw. Vertreter der konventionellen Landwirtschaft SIND die Lobbyisten
    Und jemand der schon immer entsprechende Pestizide in einer Monokultur verwendet wird dir natürlich sagen. Ja muss!
    Landwirte sind jetzt im Schnitt nicht die progressivsten Menschen.


    Ein Biolandwirt wird dir freilich sagen.
    Natürlich geht es mit weniger Gift auf den Äckern.


    Durch höhere biologische Vielfalt, entsprechendes Anbaumethoden und "biologicsher" Schädlingsbekämpfung mit der PFlanzung entsprechender PFlanzen oder Ansiedlung von Tieren die Schädlinge bekämpfen kann man sogar teilweise bessere Ergebnisse erzielen.



    Auch die Gentechnik bietet hier Möglichkeiten.... hat natürlich dann spezielle Probleme.

  • Landwirte sind jetzt im Schnitt nicht die progressivsten Menschen.

    Landwirte sind wie die Fischer - nur ohne Meer, Schiffe und eben Fische.
    Alles was aus Brüssel oder Berlin an Ver- und Geboten kommt ist erstmal schlecht. Wissenschaftliche Erkenntnisse oder statistische Erhebungen sind Dummfug von Grünen und anderen Spinnern.


    Fangquoten oder Maschenweiten für die Netze oder eben ein eventuell irgendwann beschlossenes Pestizidverbot sind Gängelung.
    Seehunde zerstören als Fressfeinde die Fischbestände und gehören erschlagen. Wölfe reißen Unmengen an Schafen und gefährden den Viehbetrieb.


    Ich habe mal auf die Schnelle gegoogelt: Letze Jahr gab es in Niedersachsen 175 bestätigte Schafstötungen durch Wölfe. Wenn man weiß, dass der Schafbestand in Deutschland 2017 1,6 Millionen Tiere umfasste und man annimmt, dass 175 in etwa der Anzahl der jährlichen Schafstötungen in den Flächenstaaten entspricht bei angenommener gleicher Schafspopulation pro Flächenstaat, so ergibt sich:
    175 *13 = 2.275 getötete Schafe von 1.6 Millionen.
    Dies enspricht um und bei 0,14 und n büschen Prozent Schafstötungen durch Wölfe in der teutschen Schafspopulation.


    Deutschland ist mal wieder extrem gründlich in allem und es gibt haufenweise Verordnungen und Aufstellungen was was und wieso kostet.
    Ich hab es mir nun nicht direkt im Einzelnen angeguckt und überschlage daher mal und nehme den Deelerschen Schafkostenmittelwert, weil ich zu faul bin, und setze den Wert eines Schafs auf 100 Euro fest. Nach der mit mehreren unbekannten Variablen oben geführten Rechnung, also eher eine Schätzung und Überschlagsrechnung, gemäß der Deelerschen Simplifizierung, kommt es zu einem jährlichen Verlust von 227.500€ für die deutsche Schafindustrie.
    DAS sind natürlich riesige Einbußen und es ist daraus klar ersichtlich, dass alle Wölfe geschossen werden müssen!
    Ich werde mich sofort als Waffenbesitzer eintragen lassen und die Wolfabschußlizenz beantragen. Dabei mag ich gar kein Schafsfleich, allerdings Wollsocken und ich sehe die Schafe als wichtigen Bestandteils des Küstenschutz an.


    Ich verstehe immer wieder nicht, warum die Bauern und Fischer so kurzsichtig sind und auf die Vorschläge und Gebote scheißen. Für eine kurzzeitige Gewinnoptimierung schlagen sie alle Empfehlungen in den Wind oder umgehen Vorgaben.


    Grootvaar weer Buur, Vadder weer Buur, Ik bün Buur un mien Sön schall ok Buur warn. Dat ward dann man wohl nix. Bregnklöterige Dössbadel!
    Dabei hinterlassen sie ihren Kindern verseuchte Böden und ökologische Wüsten.


    Biobauern sind aber eben nicht nur linke Spinner, sondern mit gezielten Zwischenanpflanzungen von "Unkraut" in den Monokulturreihen, werden die natürlichen Gegner der Schädlinge auf die Felder geholt, Hecken hier und dort für die Insektenfresser unter den Vögeln. Jährlicher Wechsel und auch mal Pausenjahre für die Äcker schont den Boden, etc. pp. Das bei unwesentlich höheren Mehrkosten und relativ geringem Ackeranbauflächenverlust.


    Dummerweise ist das Landwirtschaftsministerium vom Umweltministerium abgekoppelt und der Heimat und der Trachtenkunde zugeschlagen, so dass wir wohl erst zurück zu den gesunden Wurzeln finden, wenn es zu spät ist.
    Bienen stechen nur und ich esse eh keinen Honig.
    Wie hohl kann man sein? :blöd:


    Farvel - Like


    Ach, ein kleiner Nachtrag:


    Zitat von Statista

    Im Jahr 2016 belief sich der Bestand in Deutschland(einschließlich der DDR) auf insgesamt rund 1,57 Millionen Tiere.

    Vor lauter Statistarei ham se scheinbar was wesentliches verpasst :D

  • Wir können nicht einmal zuverlässig vorhersagen, wie das Wetter nächste Woche wird. Aber das Klima können wir angeblich für das Jahr 2100 auf 0,1 Grad bestimmen. Ich habe da große Zweifel.

    John, es ist ganz einfach:


    CO2 ist ein Treibhausgas, genau so wie Methan. Die Menschheit stößt Milliarden Tonnen an CO2 aus, die Menge an Treihausgas nimmt zu und die Temparatur steigt. Höhere Temperaturen führen dazu, daß als Eis gebundene CH4 freigesetzt wird, noch mehr Treibhausgas, noch höhere Temperaturen. Fertig ist die Sache, muß man nicht promovieren darüber.


    Das hat nichts, aber auch gar nichts mit einer natürlichen Erderwärmung zu tun, die sicherlich immer wieder vorkommt, vorgekommen ist und vorkommen wird. Schließlich war die Erde auch mal Millionen von Jahren lang ein vereister Schneeball, bis massive Vulkanausbrüche zu dermaßen viel CO2 Erruptionen geführt haben, daß tatatata! die Temperatur gestiegen ist und das Eis geschmolzen ist.
    In spätestens 10 Jahren wird uns die ganze Scheiße um die Ohren fliegen, aber hey: wir haben Arbeitsplätze und die Boni des VW Vorstandes gerettet. :banane:

  • Also ich bin echt überzeugt von dem vom Menschen verursachten Klimawandel, aber die Argumentationen von beiden Seiten ist teilweise echt schwach...


    Ich hab hier einen Stein in meinem Zimmer. Seit ich den habe, gabs hier keine Braunbären mehr (genau genommen in ganz Bayern nicht mehr!). Dieser Stein muss Braunbären fernhalten!


    John sagt eigentlich bloß, dass man sich halt auch irren kann. "In der Wissenschaft kann man sich irren." Wow, was für eine ketzerische Aussage, lasst ihn diffamieren, das muss ein Aluhut-Träger sein!


    Durch diese (Entschuldigung) dämliche Argumentationsweise geht es auf einmal nur noch um die Personen, und nicht mehr um das Problem. Nämlich dass es auf der Erde immer wärmer wird, und wir dadurch im schlimmsten Fall echt im Arsch sind.

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