Umweltschutz - Erderwärmung - Klimakiller

  • Obwohl diese Thema schon immer jedem bewusst war und irgendwie auch in der Öffentlichkeit brodelte, ist das Thema Umweltschutz erst in den vergangenen Jahren durch einige Umwelt- bzw. Wetterkatastrophen stärker in den Fokus der Massen gerückt.


    Wie denkt ihr zu dem Thema bzw. macht ihr irgendwas, um die Umwelt zu schützen. Spart ihr beispielsweise durch vermeiden von Standby-Funktionen Energie.


    Ich finde es gut, dass diese Thema nun stärker behandelt wird. Selbst ich merke schon, dass in meiner Kindheit der Winter schneereicher war als in den letzten 10 Jahren und dass das Wetter viel extremer ist (an einem Tag 25 Grad, am nächsten 5) und ein gemäßigter Übergang kaum noch möglich ist. Vor drei Wochen war ich noch bei besten Sonnenschein mit meiner Freundin im Zoo, heute friere ich mir in meiner Bude den Ast ab.
    Im letzten Winter musste ich nur 1 mal eiskratzen am Auto. Schnee gab es gar nicht und die Winterreifen blieben also im Keller.



    Ich finde auch gut, dass der diesjährige Friedensnobelpreis an Al Core und sein Kampf gegen die Erderwärung gegangen ist. Seine Art der Vermittlung und einige Thesen werden zwar hinterfragt, er hat aber bewirkt, dass man sich mit diesem Thema beschäftigt.


    Eure Meinungen?


    Thread in "Gesellschaftsthemen" verschoben. John

  • Was hat Al Gore's Blödsinn mit Frieden zu tun?


    2. Diese Klimakatastrophe ist doch völlig ersponnen.
    3. Gibt es bis heute nicht einen einzigen Beweis zu der Theorie, dass die hohen CO2 Werte den sogenannten "Klimawandel" auslösen.
    4. Bewegt sich unser Wetter immernoch in einem völlig normalen Rahmen.
    Das mit dem "fehlenden Winter" hatten die kurz nach 1900 auch schon.
    Und? Wir lieben heute noch ...
    Am meisten stört mich das geheuchel, vor allem von Gore.
    Die Haushalte sind mit 45% (oder so) die Hauptschuldigen am Klimawandel.
    Na klar ... jeder Haushalt betreibt seit Jahren die Kohlekraftwerke etc.pp. nicht die Industrie neeeiiin.
    Al Gore fliegt nicht ständig mit privat Flugzeug ... neeiiin ...


    Sollen die erstmal da oben anfangen was zu tun, dann überleg ich mir, ob es auch für mich in Frage kommt.
    Bisher sind alle "Umweltschutzmaßnahmen" welche gewesen, für die der einfache Bürger noch tiefer in die Tasche greifen muss.
    Na Danke!
    Ein Guillotine-Smiley fehlt noch!!

  • 2. Klar gibt es Klimakatastrophen
    Vor einigen Jahren waren Stürme und Wirbelstürme in Deutschland in dem Ausmaß nicht vorstellbar. Ich habe im Schwabenland und im Hunsrück gesehen, was Kyrill angerichtet hat.


    3. Gibt mehr als genug Theorien, die sich damit bschäftigen


    4. Denke ich nicht, da es kurzfristig zwar immer Schwankungen gibt, langfristig gesehen aber die Extremen zunehmen. Auch breiten sie die Wüsten aus, die Pole und Gletscher schmelzen und nur mal ein paar zu nennen.


    Kohlekraftwerke werden betrieben, damit dein PC, dein Külschrank, dein Fernseher usw. Strom hat, damit du morgens warm duschen kannst usw. Kohlekraftwerke gibt es nicht aus Spaß, sondern damit Leute wie du und ich leben und arbeiten können. Klar hat die Industrie auch ihren Anteil daran.

  • Es gibt alternativen zu Kohlekraftwerken, und das nicht erst seit heute.


    Es gab auch die kleine Eiszeit ...


    Ja schön Theorien, aber Beweise? Die gibt es bisher noch nicht


    Ich hab das auch gesehen, und?
    Dat war gewiss nicht der erste Sturm in der Menschheitsgeschichte, der solche Schäden hinterlassen hat.
    Das ganze wird jetzt einfach nur mehr aufgebauscht und durch die Medien stärker verbreitet und breitgetreten ...
    (also verbreitet und verbreitert)


    eidt: Die große Jahrhundertflut ... oh nur Jahrhundert, aber es hängt mit dem Klimawandel zusammen ... hat es vorher ja nie gegeben :blöd:

  • Klar gibt es Allternativen zur Kohle, die wären aber im Moment teurer und genau dies stört dich doch, wenn Umweltschutzmaßnahmen (in diesem Fall neue Kraftwerke) höhere Kosten verursachen. Da Widersprichst du dir.


    Die kleine Eiszeit ist genau eine dieser Schwankungen innerhalb einer stetig ansteigenden Temperatur auf der Erde. Danke, sehr gutes Beispiel. :)


    Mit Theorien und Beweisen ist dies so eine Sache. 100% Beweisen kann man es eh nie, aber man geht mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit davon aus, dass der Mensch daran Schuld ist.


    Zu Kyrill und Lothar: Solche Orkane dieser Stärke waren in Deutschland was vollkommen Neues. Vorher gab es sowas nicht.
    Im übrigen bin ich im Frühling dieses Jahres mal auf dem Lotharpfad gewandert. Es ist echt Wahnsinn, wie Bäume so umknicken können. Unglaublich.



    Warum sollten die Medien dieses Thema so aufbauen? Was ist der Sinn dahinter?


    Fluten gab es schon immer, da stimme ich dir zu, aber durch extremeres Wetter ist z.b. aufeinmal mehr Schmelzwasser in den Flüssen, was zu höheren Pegelständen führt. Dazu hat der Mensch die Flüsse begradigt und dort gesiedelt. Die Spielen viele Ursachen mit rein. Auch der Klimawandel.


    Ich würde dich auch bitten @ Der Unbeiliebte nicht nur zu pauschalisieren sondern auch mal ein paar Beispiele nennen.

  • Es gab in der Geschichte schon immer längeranhaltende Schwankungen und ähnliche Katastrophen.
    Und ein "Orkan" ist schon öfters über Deutschland gesaust, auch in der Intensität. Überschwemmungen die auch wesentlich stärker waren als die letzte "große" kamen auch öfters, und da hatten wir noch nichtmal ne Dampfmaschiene.


    Es gab immer und wird immer Wetterextreme geben. Und da muss der Mensch nie mit drann beteiligt sein.


    Wusstest du, dass die Sonne schon etwas länger so aktiv ist wie nie zuvor?
    Seltsamerweise, genau seit dem, die "großen Wetterumbrüche" zu verzeichnen sind.
    Aber damit kann man den Menschen ja nicht das Geld aus den Taschen ziehen.


    In den 70ern ("die Winterkatastrophe") hat man den Kindern in der Schule erklärt, auf Grund des hohen CO2 Ausstoßes würde die Welt zufrieren und es käme zu einer neuen Eiszeit.


    Ich friere richtig in unserer tollen Eiszeit ... :kaffee:


    Genauso ist es auch heute, das Wetter bricht mal für ein paar Jahre um, und schon geht die Welt unter ... :weg:

  • Grundsätzlich ist ein Trend zu höheren Temperaturen wohl nicht von der Hand zu weisen, die Statistiken der letzten Jahrzehnte belegen das hinlänglich. Allerdings sträube auch ich mich dagegen, deswegen in Panik zu verfallen - das Problem ist da, also sollte man nicht zuviel rumjammern, sondern es anpacken. Ob menschengemacht oder nicht, mit der Klimaerwärmung werden wir uns wohl auseinandersetzen müssen. Aber ich weigere mich, deswegen Weltuntergangspropheten das Wort zu reden.


    Die Kerle von Greenpeace z.B. wissen ja auch nicht, was was sie wollen. Erst werden Castortransporte blockiert und Hunderttausende Menschen auf die Straßen gescheucht, weil sie Angst vor Atomkraft haben - aber neue Kohlekraftwerke sind dann plötzlich auch wieder nicht recht. Die regenerativen Energien in ihrer jetzigen Form können keinen nennenswerten Beitrag zum Energiebedarf leisten, allenfalls 5% sind drin - wo sind also die Alternativen? Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß...



    - König der Könige, herrschend über Könige -


    Motto der Dynastie der Palaiologen (Byzantinische Kaiser 1258 - 1453)

  • Ja, Unbeliebter alles nur Theorie...aber fast alles in der Wissenschaft ist nur eine Theorie oder Hypothese....sie besteht nur solange sie widerlegt wurde.
    Also was ist die Wahrheit?
    Aber dies ist ein langes Thema für sich.


    Ja, es gab schon immer Wetterveränderungen.
    Was macht sie gerade jetzt so schlimm........naja, wir sind mehr Menschen und umso mehr sind davon betroffen....denn der Mensch wohnt nun mal wo und wenn jetzt gerade diese Gegend überschwemmt wird, ist es scheiße....klingt einfach ist es auch.


    Aber ich gebe mal unserem System die Schuld....ja, schon wieder diese Leiher.
    Es ist aber so das ein größerer Klimawandel mit sehr vielen Mehrkosten verbunden ist und die ganze Weltwirtschaft...ja, Welrwirtschaft....funktioniert nur solange alle Glieder ordentlich funktionieren....jetzt sind aber nicht nur die armen Gebiete betroffen, auf die sonst geschießen wird...nein auch die Gebiete die für uns "Reichen" wichtig sind.
    Es sich was...die ganze eingelaufende und feste Wirtschaft muss sich ändern und das müssen wir mittragen, wenn wir gerade nicht unser Leben bei einer Unwetterkatatrophe verlieren.


    Ja, ich schreibe viel komische Sachen...aber ich bekomme nicht so ganz rüber was ich sagen will.


    Also das sich das Klima ändert hatten wir schon öfters in der Erdgeschichte, ob es nun von uns ausgelöst wird oder nicht ist auch eine Frage......naja, ist die ganz so wichtig erstmal.....ok, wir könnten sie teilweise abstoppen...aber kommen tut sie erstmal....wie lange wird die Klimaveränderung anhalten und wenn sie 100Jahre hält udn dann wieder auf das alte Niveau fällt...dann ist das für die Menschen in der Zukunft auch eine Klimaveränderung und die Menschen in der Zukunft und vielleicht auch die Natur hatten sich drauf eingestellt und nun ändert sich für sie wieder alles...also Katatrophe?


    Für uns jetzt....ist eine Klimaveränderung erstmal nur gefährlich wegen irgendwelcher phyisischen Einwirkungen....könnte Haus und Hof oder sogar Leben verlieren....im Schlimmsten Fall.
    Dann kommt aber der Wirtschaftliche Aspekt und der Schlägt halt zu Buche, denn unsere Wirtschaft ist doch so aufgebaut mit Geld und so und wir dürfen die Kosten tragen für die gesamte Anpassung an das neue Klima.....ja, Wirtschaft spielt auch in anderen Teilgebieten der Gesellschaft rein.


    Versteht einer was ich sagen will?


    Klimawandel mag kommen...ok.......schlimm, ja.....sind wir Schuld: Scheiße von unser Art Mensch was wir dem Planeten angetan haben....sind wir nicht Schuld: Nun ja, dann Pech halt.......Probleme und Kosten müssen wir tragen und unsere Nachfahren, egal on wir schuld sind oder nicht.


    Kommt kein Klimawandel...dann haben wir umsonst disskutiert und dürfen uns freuen.


    Schützt die Umwelt! ^^


  • ................................................
    Sollen die erstmal da oben anfangen was zu tun, dann überleg ich mir, ob es auch für mich in Frage kommt.
    .........................!


    moin moin,


    ohne Dir zu nahe zu treten - das ist das Problem heutzutage - erst wenn der Andere anfängt - ziehe ich nach !


    Ich denke das Problem der Umweltverschnutzung ist durchgängig vorhanden - die Firmen mit Ihrer Gewinnsucht - die Menschen mit Ihrer "Egal" Einstellung. Die die es lenken sollten, sind leider unfähig oder gekauft.
    zu Al Gore - wahrscheinlich braucht man Leitfiguren, die oben was bewegen können - auch wenn Mann - mehrheitlich seine eigenen Interessen verfolgt ( Präsidentschaft ) - mit bewegen meine ich Presse und Meinungsbildung zu einem Thema - die eigentliche Arbeit machen ja Ihr und ich, indem wir Ökosteuer fürs Auto bezahlen, regenerativen Strom etc. PP


    Aber um wieder zum Anfang zu kommen - einer muss mal anfangen.

  • Stimme da Hotte zu.


    Es fängt ganz unten an, indem man seinen Einkaufszettel oder die Rechnung nicht im Einkaufswagen liegen lässt oder auf die Straße wirft, wo sie vom Wind sonst wo hin geweht wird, sondern mitnimmt bzw. in einen Mülleimer schmeißt. Dazu kommen noch Zigarettenstummel und Kaugummies auf der Straße. Ich finde gut, wenn so was bestraft wird, wegen mir auch mit 50 € oder mehr. Schließlich schmeißt die Mehrheit ihre Kippen zu Hause auch auch nicht auf den Teppichboden.
    Dies und weitere sind kleinere Dinge, die jeder von uns ohne großen Aufwand und Kosten umsetzten kann.


    Ich denke schon, dass einiges in Deutschland für die Umwelt gemacht wird: Emissionshandel in der Industrie, Drecksschleuder (Autos) werden höher besteuert bzw. verschwinden von der Straße usw.
    Leider ist dies nur ein Anfang und noch viel zu wenig. Zum Beispiel Verpackungen: Da werden 200g Kekse in Verpackungen verkauft, wo mein Fernseher reinpassen könnte, weil da soviel Luft drin ist (leicht übertrieben :D )
    Es sind solche kleinen Dinge, die der Umwelt (nicht nur dem Klima) nutzen würden.

  • Es ist weniger die, erst wenn der andere anfängt Haltung ... sondern eher ...
    Man redet auf uns immer ein wir müssten was tun. Wir müssen handeln. Aber die, die uns das sagen, tun selbst garnichts. Al Gore fliegt weiter mit seinem Privatflugzeug statt Linie zu fliegen.


    Die hohen Politiker sparen nirgends. Die Umweltsünden des Umweltministeriums sind weit schlimmer als der meisten Chemiefirmen ...


    Es gibt so viele Gründe, weswegen das Klima sich zur Zeit verändert. Und vor allem plausiblere Gründe.
    Z.B. die Sonne, die so aktiv ist wie nie zu vor. Damit steigt das Klima eindeutig, ob wir nun unmengen CO2 in die Luft blasen oder nicht.



    Aber nein, es ist natürlich ein Grund, bei dem man die Schuld auf den einfachen Bürger schieben kann und Maßnahmen anetzen, die genau den wieder mal zur Kasse bitten.
    Warum fahren denn so viele alte Dreckschleudern auf den Straßen?
    Ich denke nicht, dass es daran liegt, dass die meisten Menschen sich einen 10 Jahre alten Skoda wünschen.
    Aber daran wird nicht gedacht. Es ist natürlich besser, wenn wir den Menschen, die sich so oder so kein neues tolles umweltschonendes Auto leisten können, noch mehr Geld aus den Taschen ziehen, damit sie sich erst recht kein umweltgerechtes Auto leisten können.


    Aber viele Menschen sind nunmal auch auf ein Auto angewiesen.


    Ich weiß ja nicht, ob ihr auch die Beobachtung in euren Städten machen könnt. Aber die Autos werden immer kleiner und älter.


    Wir sollen uns komplett neu einrichten mit Energieklasse A+++++Extratoll für 1000000 Euro sonstwas die dann aber doch mehr verbrauchen als angegeben.


    Der Aufschwung ist da ... komisch, es gibt bei uns in der Altmark nicht einen einzigen Betrieb, nicht einmal die großen (Landbäckerei, Zellstoffwerk) die davon irgendwas mitbekommen haben. Die Verbraucher bekommen auch nichts davon mit. Ganz im Gegenteil:
    Die Lebenshaltungskosten steigen und steigen und steigen ...
    Die Löhne sinken und werden nicht angepasst


    Die Arbeitslosenzahlen sinken ... toll ... aber verschwiegen wird, dass die Zahl derjenigen die Leistungen nach SGB II und XII erhalten immer größer wird ...


    Und in dieser Situation sollen wir alle uns die neusten Umweltschonensten Neuwagen kaufen uns mit ganzen tollen Energieklasse A+++++Extratoll Geräten eindecken die letztendlich doch nicht weniger Strom verbrauchen und nebenher zusehen, wie Politik und Industrie, die die Schuld ja mit Hilfe der Medien auf den Verbraucher abgeschoben haben, immer mehr CO2 in die Luft blasen, weil das ja sonst Arbeitsplätze gefärden würde.


    Ist ja für die Industrie so. Die Zahl der Arbeitsplätze hängt mit der Menge an CO2 ausgestoßen wird zusammen. Weniger CO2 weniger Arbeitsplätze.
    Aber Hauptsache Frau Merkel kann durch die Welt jetten und sich nicht um die Probleme in Deutschland kümmern ...


    Und da, mach ich dann ehrlich gesagt nicht mit, denn selbst wenn alle Privathaushalte (also wenn sie überhaupt in der Lage wären!) das allen tun und den CO2 Ausstoß den sie verursachen würden auch nur halbieren würden - hätte die Politik und die Industrie den CO2 Ausstoß wieder verdoppelt ... weil dort nämlich das geringste Interesse am "Klimaschutz" besteht.
    Und das Atomkraftwerke kein CO2 ausstoßen würden ist auch nur ein Märchen. Die blasen nämlich auch jede Menge davon in die Atmossphäre ...


    Was war das eigentlich noch mit dem Ozonloch ... wo wir das alle verhindern mussten ... und es jetzt trotzdem da ist ... bzw. ja noch viel mehr ...da wurde uns ja auch schon der Weltuntergang angekündigt ...


    :stop:


    Wärs nicht langsam Zeit irgendwie den Wahnsinn zu stoppen? Und die wirklichen Verursacher der Umweltverschmutzung in die Pflicht zu nehmen?
    :jaeger: Da der Guillotine-Smiley fehlt, nehm ich mal den hier ...

  • Was war das eigentlich noch mit dem Ozonloch ... wo wir das alle verhindern mussten ... und es jetzt trotzdem da ist ... bzw. ja noch viel mehr ...da wurde uns ja auch schon der Weltuntergang angekündigt ...

    Das Ozonloch war das Ergebnis von FCKW. Diese sind seit Mitte derr 90er Jahre verboten. In den nächsten 20 Jahren wird das Ozonloch geschlossen sein, nur das außergweöhnlich große über der Antarktis braucht bis etwa 2069.


    Du siehst wenn der Mensch rechtzeitig reagiert kann er was bewirken 8) .

  • Lol... das Ozonloch existiert (mal kleiner mal grösser), empfehle mal nach Südamerika\Afrika\Australien zu reisen in den Monaten September, Oktober,....
    Waldsterben und Ozonloch werden aber geringer weil entsprechende Gegenmassnahmen ergriffen wurden (zTeil vor 20 Jahren) ....



    Jeder Wissenschaftler bekommt täglich Post auf den Tisch von Leuten welche die Relativitätstheorie wiederlegen, Verschwörungstheorien äussern, und weiteren Quatsch erzählen.
    Die meisten Leute haben keine Ahnung wie Wissenschaft eigentlich funktioniert. Es ist keine Einzelforschung a la Einstein sondern Tausende forschen mühselig zu Themen, entwerfen Theorien, versuchen experimentelle Beweise, verändern Theorien,.... So bildet sich in jedem Fachgebiet ein Konsens aus. Wissenschaftliche Kritik ist dabei notwendig.
    Der Konsens in der Klimaforschung ist zur Zeit der bekannte Klimabericht von tausenden von Forschern. Die wesentlichen Kritikpunkte (Sonne, ...) wurden dabei intern berücksichtigt.
    http://www.ipcc.ch/


    Jeder der was zu dem Thema sagen will sollte sich erstmal ausführlich mit dem Thema beschäftigen: Wissenschaftliche Publikationen zunächst zum Konsens zu lesen und dann später die Kritipukte dazu. In vielen Foren (wo nehmen eigentlich die Leute die ganze Zeit dazu her...lol) äussern sich ja meistens Nichtwissenschaftler und dazu haben sie vermutlich auch nicht die zugehörige Literatur gelesen. Spiegel, bild ersetzen nicht die Originallektüre (zb. Fachlektüre über Google Scholar...)


    Der Klimawandel kommt, hat aber für Deutschland vermutlich nur wenig Effekte. Ausser Flüchtlinge aus den mehr betroffenen Gebieten (aktuell bereitszB: Versalzungen auf den Pazifikinseln\Bangladesh) klopfen an die Tür oder das wirtschaftssystem kommt ins schleudern.
    Man sollt sich weniger damit beschäftigen wie man den klimawandel aufhalten kann, dafür ist es ja zu spät...sondern welche Massnahmen zu ergreifen sind um sich daran anzupassen.


    In Deutschland noch zu unseren Lebzeiten:
    - heftigere Regenfälle --> Überflutungsschutz in Flussgebieten, Transfer von Leuten aus gefährdeten Bereichen
    - Verschwinden der Gletscher in den Alpen --> Sicherstellung der Trinkwasserversorgung, Landwirtschaft
    - Austrocknung der Ostgebiete: --> Waldaufforstungen,...
    - höhere Sommertemperaturen: --> neue an die Hitze anepasste Hausformen, effiziente Klimaanlagen, Alten\Krankenschutz
    - stärkere Stürme: --> veränderte Hausbauten, Küstenschutz, Überlandleitungen
    - verändertes Ökosystem: --> südländische Fauna und Flora (Krankheiten ?)




    Dossier deutsch
    http://www.spektrumdirekt.de/a…emplate=d_sdwv_sd_dossier
    http://www.stern.de/wissenschaft/natur/?eid=580852



    Potsdam
    http://www.pik-potsdam.de/


    auch die USA sehen es langsam ein:
    http://www.epa.gov/climatechange/



    Der bekannte wissentschaftliche Klimabericht
    http://www.ipcc.ch/


    Spiegelartikel über andere Klimaansichten
    http://www.spiegel.de/wissensc…tur/0,1518,503936,00.html


    Nobelpreisträger zum Klimawandel
    http://www.faz.net/s/RubC5406E…Tpl~Ecommon~Sspezial.html

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  • Das basiert aber alles auf den Annahmen:
    - es ist eine längerfristige Klimaveränderung
    - es ist vom Menschen verursacht


    Dafür gibt es keinerlei Beweise ... (was aber auch nicht das Problem ist)

  • Bezeichne mich mal als Wissenschaftler ( bin nämlich einer :D )


    Zitat


    Dafür gibt es keinerlei Beweise ... (was aber auch nicht das Problem ist)


    Ich denke, es geht hier nicht um Beweise, ob von Menschen gemacht oder nicht, sondern die Tatsache zu akzeptieren, daß sich etwas ändert, und wir uns damit auseinandersetzen müssen. Jetzt den Schwarzen Peter den Politikern oder der Industrie zuzuschieben, bringt genauso wenig, wie eine Energiesparlampe am Schreibtisch zu installieren.


    Zitat


    Der Klimawandel kommt, hat aber für Deutschland vermutlich nur wenig Effekte. Ausser Flüchtlinge aus den mehr betroffenen Gebieten (aktuell bereitszB: Versalzungen auf den Pazifikinseln\Bangladesh) klopfen an die Tür oder das wirtschaftssystem kommt ins schleudern.


    Würde mal sagen, das reicht für den Anfang, oder?

  • Schön, dass bis auf den Unbeliebten (der sich nicht gerade beliebter macht :D ) alle den Klimawandel als gegeben ansehen. Wie damit umzugehen ist, steht wieder auf einem anderen Blatt.


    Da Klima global ist, nützt es nicht wenn z.b die EU alles für den Klimaschutz macht und China und USA z.b. fröhlich weiter die Luft verseuchen. Solange nicht alle an einem Strang ziehen, wird wohl nicht viel zu machen sein. ;(

  • Schön und gut, das wird aber leider nicht passieren. Die einen wollen endlich in der US und EU - Liga spielen und die interessiert´s Null, was passiert und die anderen wollen auf den "american way of life" nicht verzichten.
    Ich seh`s mittlerweile nur noch fatalistisch. Wenn sich die Menschheit partout kaputtmachen will, dann liegt es wohl in der Natur des Menschen. Bomben wir uns nicht kaputt, dann wird sich schon ein anderer Weg finden. Mmh, wer weiß ( Achtung! Biologen Theorie ), vielleicht bringt uns eine Klimakatastrophe evolutionär weiter, die Natur läßt sich da nicht verarschen, die weiß genau, wohin sie mit der Spezies Mensch will.

  • Schön, dass bis auf den Unbeliebten (der sich nicht gerade beliebter macht :D ) alle den Klimawandel als gegeben ansehen.

    Darum geht es mir doch garnicht. Ob der Klimawandel nun kommt oder nicht ist ja im Grunde nicht von belang. Nur wie er verkauft wird und was dann immer gefordert wird, ist das Problem.
    Und worauf sich immer berufen wird. Es heißt nirgends, es könnte sein dass.
    Es ist immer ein defenitiver Fakt der genannt wird, und das ist nunmal falsch, da es keinerlei Beweise dafür gibt.
    Es wird auch Unterrichtet, die Erde besteht aus mehreren Schichten mit Erdkern, Magma und Erdmantel usw.
    Und es wird überall als ein defenitiver Fakt angesehen der unumstößlich ist und die wahrste Wahrheit.
    Einen Beweis, dass dies tatsächlich so ist wurde aber bisher auch nie erbracht.


    Und auch in der Geschichtsschreibung ist dies so. Vieles wird als ein Faktum dargestellt obwohl wir nie wissen können, wie es wirklich war.


    Aber beim "Klimawandel" da ist es defenitiv. Da gibt es überhaupt keinen Raum für Zweifel, denn es ist ja defenitiv so.


    Meines erachtens ist diese Klimawandelthese genauso felsenfest, wie der Wetterbericht bei der ARD ... nie 100% korrekt.
    Darum geht es mir. Was für die Umwelt tun ist ja auch in Ordnung. Ich angagiere mich ja auch für den Umweltschutz, bereits seit der Grundschule.
    Aber ich werde deswegen jetzt nicht einen nigelnagelneuen Ford kaufen nur weil der umweltfreundlicher ist. Dafür habe ich das Geld einfach nicht. Aber man will einen ja dazu zwingen um dem "Klimawandel" entgegen zu wirken.

  • Im Kindergarten und im richtigen Leben gibt es immer welche die trotzig "nein" sagen ohne eine detaillierte Begründung zu liefern... die müssen halt dann in der Ecke stehen...


    Fakt 1: Die gesamte Weltbevölkerung versucht auf unser Lebensniveau aufzuschliessen....10 Mrd Menschen die luxuriös wie wir leben wollen
    --> wirtschaftleistung (china, indien, südamerika,..) wächst exponentiell, damit auch Ressourcenverbrauch, Umweltverschmutzung,....
    --> gerade China's Führung ist sich des Faktors Ökologie sehr bewusst, aber Priorität hat verständlicherweise Wirtschaftswachstum und sozale Reformen bevor ihnen der Staat um die Ohren fliegt.
    --> jegliche Massnahme den Klimawandel noch aufzuhalten ist durch dieses exponentielle Wachstum ad adsurbum geführt. Das heisst man könnte ihn vielleicht noch leicht abschwächen...
    --> Klimaschutz ist deshalb eigentlich unnötig, es handelt sich jetzt eher darum wie man sich optimal an die Klimaveränderungen anpasst: welche Bevölkerungsgruppen müssen transferiert werden (aktuell bereits erste Absetzbewegungen von Pazifikinseln,...), Ideen wie z B. mit den extrem ansteigenden Temperaturen\Trockenheit\Waldbränden im Mittelmeerraum umgegangen wird,...)


    Klimawandeleffekte, Rohstoffkriege (Irak, Afghanistan, Kaukasus, Kongo, bald Arktis und Antarktis..) und Ökokatastrophen + Migrationsbewegungen werden die wesentlichen Herausforderungen der nächsten 20 Jahre sein. Die Frage ist wie Deutschland+Europa hier seine Interessen positioniert.


    Die Evolution des Menschen geschieht zukunftig nicht mehr durch die Natur sondern durch seine eigene Hand: Ökotransforming und Genetic Engineering


    Ratte und Mensch werden immer überleben..da mache ich mir keine Sorgen... die Frage ist mit oder ohne Schokolade (Zivilisation)---



    repman

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