Plaisir de boustifaille oder Genüssliches aus dem Alltag

  • Muss den Thread nochmal entern und feststellen, dass ich mit zunehmendem Lockdown immer mehr zum Hobbykoch werde :D


    Jedenfalls wollte ich für dieses Rezept schon länger ein passendes Dessert posten, aber bin irgendwie nicht dazu gekommen, Forenumstellung und so. Dann jetzt halt.



    Taho/Tauhue/Taufufah - gibts in verschiedenen Ländern Asiens:

    Zutaten:

    - 1 Packung Seidentofu

    - 1 1/2 Tasse braunen Zucker

    - 1 Tassen Wasser

    - Optional: Teelöffel Vanille

    - 1 Tasse Tapioca Perlen


    Bevor ich weitermache sollte ich wohl zu den Zutaten etwas schreiben.

    1. Seidentofu: Ist letztendlich nicht anderes als ganz weicher Tofu. Versucht den wenn irgendwie möglich zu bekommen. Der kleine Asia-Store bei mir in der Nähe verkauft so was, mit etwas Glück findet man es auch im Supermarkt oder Bioladen, wird aber nicht überall verkauft. Zur Not kann man es auch bestellen, kostet dann aber wesentlich mehr. Ich habe auch versucht selbst herzustellen ( Homemade Taho Recipe from Instant Soy Milk | ) aber ich hab lange dran rumprobiert und war dann nur so naja, spart euch den Aufwand.


    2. Diese Tapioca Perlen kennt man aus dem Bubble-Tea, also bevor fast alle Läden pleite gegangen sind. Es gibt unterschiedliche Varianten und dafür auch unterschiedliche Rezepte. Aber da wir nicht irgendwo in Asien leben nehmt einfach die die verfügbar sind. Wenn Ihr die Auswahl habt nehmt die kleineren, gehen schneller.

    Es gibt auch vorgesüßte schwarze Perlen mit kürzerer Zubereitungszeit. Hab ich bisher noch nicht probiert, sind mir im Versand zu teuer und hab ich vor Ort nicht gefunden, kann man aber sicher auch nehmen.


    Also fangen wir an:


    Erstmal die Tapioca Perlen: Etwa 5 Tassen Wasser zum kochen bringen und die dann für etwa 40 Minuten auf mittlere Hitze kochen. Beim einfüllen in den Topf einmal rühren und auch dazwischen immer mal wieder, damit die nicht aneinander kleben. Wenn sie anfangen wie Gelatine auszusehen dann bei niedriger Hitze noch etwa 15 Minuten weiter kochen.


    Die genaue Dauer ist halt etwas abhängig von Art und Größe der Perlen, guckt einfach hin und wieder wie sie aussehen, wenn sie keinen weißen Kern mehr haben, seid Ihr praktisch durch. Fügt jetzt eine halbe Tasse braunen Zucker hinzu. Dann noch etwas weiterkochen bis der Zucker sind vollständig aufgelöst hat und dann von der Platte runternehmen und die Perlen sich für circa 20 Minuten mit dem Zuckersriup vollsaugen lassen. Die Perlen müssen am Ende weich und braun sein und süß schmecken. Lasst sie bis zum servieren am besten nicht ganz abkühlen, sonst wird das ganze zähflüssig. Wobei das auch nicht so schlimm ist, kann man auch wieder etwas aufwärmen.


    Der Zukersirup (Arnibal): Kann man anfangen zu machen während man die Tapioca kocht. Gibt im Grunde zwei grundlegende Methoden.

    Methode 1: Man packt eine Tasse Wasser und eine Tasse braunen Zucker in einen Topf, bringt das ganze zum kochen, reduziert dann die Hitze und rührt so lange bis kontinuierlich bis daraus Sirup geworden ist. Vorteil ist, dass der Topf besser zu reinigen ist. Hat bei mir aber länger gedauert.

    Methode 2: Den braunen Zucker direkt in den Topf tun und karamellisieren und dann nach und nach etwas Wasser dazugeben bis man die gewünschte Sirup-Konsistenz erreicht hat. Vorteil hier ist, dass man eher einen intensiveren Geschmack hinbekommt und dauert auch weniger lange. Wenn was festbrennt kann einem der Topf allerdings leid tun und wenn man zu viel Wasser dazugibt verbrennt man sich die Pfoten. Trotzdem gefällt mir Methode 2 besser. Ist mir damit einfach besser gelungen.


    Optional könnt Ihr in den Sirup jetzt noch die Vanille geben. Gehört traditionell wohl nicht rein und ich bin auch nicht der größte Vanille-Fan, aber ich schreibs mal dazu, da es auch in diversen Rezepten steht.


    Der Seidentofu: Grundsätzlich wird in allen Rezepten die ich gesehen habe empfohlen den Tofu für 10 Minuten zu dämpfen oder alternativ auch 2-5 Minuten in der Mikrowelle zu erhitzen um Magenprobleme zu vermeiden. Mehr ist nicht zu tun.


    Jetzt muss man nur noch alles zusammen bringen.Ich hab die letzten male recht viel Sirup gehabt, wenn man nur Tofu und Perlen ins Glas tut und dann ne Ladung Sirup, dann findet der auch den Weg, so richtig professionell ist aber eine Schicht Tofu ins Glas, darüber eine Schicht Sirup und ein paar Perlen, dann wieder Tofu, Sirup, Perlen etc. solange bis das Glas voll ist.


    Glückwunsch, Ihr seid fertig und solltet es jetzt schnell genießen solange es noch warm ist. Ich weiß, der Geschmack kommt zu 99% vom Zucker, aber was solls, ich finds echt lecker :D

  • Ich hab auch schon ne Weile mit Kochen angefangen, aber es gibt eine Sache die ich bisher nicht verstehe:


    Olivenöl


    In den Rezepten ist meistens entweder von nativem Olivenöl/nativem Olivenöl extra (häufig für Salate etc.) und Olivenöl (z.B. zum Braten) die Rede. Hab auch schon danach gegoogelt und das native Olivenöl soll man eben nicht so hoch erhitzen.

    Macht soweit Sinn. Doch in den Regalen diverser Supermärkte findet ich fast ausschließlich dieses native Olivenöl, quasi nie "normales" Olivenöl. Ich hab bisher nur ein als "Bratöl" deklariertes Öl gefunden, welches aus Olivenölresten hergestellt wird, klingt irgendwie nicht so lecker... Ansonsten gibt es noch diverse andere Bratöle, meistens aus Sonnenblume oder Distel.

    Aber wo zur Hölle kaufe ich dieses "normale" Olivenöl? Selbst in Geschäften wo es 20 oder mehr Sorten/Marken an Olivenöl gibt, ist es immer natives Olivenöl, bzw. natives Olivenöl extra.


    :confused:

  • Also was Olivenöl zum braten angeht da scheiden sich die Geister, lange Zeit hieß es man dürfe Olivenöl nicht so lange zu heiß erhitzen wegen krebserregend usw. und dann hieß es irgendwann wieder doch nicht so schlimm.

    Ich handhabe das so, für alles was ich wirklich heiß anbrate oder zum fritieren nehme ich Rapsöl (das ist wohl am Temperaturbeständigsten) und ansonsten je nach Rezept Olivenöl, Butter oder Magarine. Ich habe bisher auch nur natives Olivenöl gefunden.

    Und noch ein Tip: teuer ist nicht automatisch gut und günstig nicht automatisch schlecht, lieber mal ein paar Testergebnisse (Ökotest, Stiftung Warentest usw.) anschauen was die Qualität angeht.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


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    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von Flo78 ()

  • Kleine Olivenölkunde:

    Olivenöl ist bis ca. 180° erhitzbar. Somit für die mediterrane Küche sehr gut geeignet. Sollte z.B. Fleisch scharf angebraten werden oder zum Frittieren ist das Öl ungeeignet.

    Das ganz normale Olivenöl wird in der Regel in der Küche nicht verwendet da es minderwertig ist. Meistens wird es in irgendwelche anderen Produkte weiterverarbeitet.

    Um auf hohe Temperaturen zu erhitzen eignet sich Schmalz, Erdnussöl, Kokosöl, Avocadoöl, Raps oder alle desodorierten (gedämpft) Pflanzenöle. Nachteil bei der Desodoration ist ein immenser Verlust an Geschmacks und Nährstoffen.

    Bei Bratölen mit Olivenöl beträgt der Anteil an Olivenöl ca. 10% der Rest sind desodorierte Pflanzenöle.


    Meine Empfehlung:

    Für Frittieren: Desodorierte Öle egal welcher Sorte. Oft werden sie auch als Frittieröl beworben.

    zum scharf anbraten (hohe Temperatur): Butterschmalz

    Für die reguläre Küche: Olivenöl außer der Olivenölgeschmack ist nicht erwünscht. Alternative: Rapsöl

  • Für Salate hochwertiges Olivenöl, oder als Gewürz über die Pizza ect. Aber dann schon auf dem Teller.


    Für braten: Schmalz.


    Rapsöl geht auch.


    Butter gibt man nur ganz am Schluss über Steak ect. drüber, wenn die Hitze schon weggenommen ist. Darin kann man dann auch gut Knobi und Rosmarin bspw. rösten und schwenken.

    Für Bratkartoffeln, Steaks, Lachsfilets ect. ist meiner Ansicht nach Schmalz in einer gut eingebrannten Eisenpfanne unschlagbar. Zwiebeln und Speck aber immer separat braten, sonst werden Bratkartoffeln matschig.


    Olivenöl kann man hingegen wunderbar im Backofen über Kartoffelecken geben zum rösten mit Rosmarin, Salz, Pfeffer, Paprika ect..


    Olivenöl würde ich aber immer nur sehr hochwertiges verwenden. Schon wegen dem Geschmack.

  • Ich glaube niemand hat meine Frage verstanden, vielleicht habe ich sie falsch formuliert:


    Wenn ich mir ein Supermarktregal anschaue finde ich dort nur natives Olivenöl/native Olivenöl extra. Etwas das einfach nur Olivenöl heißt, finde ich da gar nicht. Aber in den verschiedensten Rezepten finde ich regelmäßig beide Bezeichnungen.

  • Aber das native soll man nicht so hoch erhitzen richtig? Wenn ich also mit Olivenöl Braten/Backen etc. will, müsste ich das auch kaufen können...

    Ich finde eben viele Rezepte die Olivenöl zum Braten verwenden, aber im Laden kann ich es dann nicht kaufen. Das ist was ich nicht verstehe.

  • Was sind das denn für Rezepte? Man brät nicht mit Olivenöl. Das habe ich versucht zu erläutern. Olivenöl verwendet man im Grunde kalt für Salate ect. oder als Würzöl auf ner Pizza ect.. Es ist nicht Hitzebeständig. Ebensowenig wie Butter. Wenn du mit Olivenöl oder Butter brätst entstehen krebserregende Stoffe, da beide in der Pfanne verbrennen.

    Da man das Öl pur und kalt verwendet, hat man es gerne besonders hochwertig. Olivenöl gibt man nach oder am Ende der Zubereitung wegen dem intensiven Geschmack dazu.


    Hohe Hitze (scharfes Anbraten): Kein Olivenöl.


    Wenig Hitze oder kalt (köcheln, dünsten): Olivenöl

  • Native Olivenöle können bis 180° erhitzt werden. Somit eignen sie sich auch zu schonendem Braten, Schmoren und Dünsten.

    In der mediterranen Küche wird sehr viel mit Olivenöl gearbeitet auch beim Braten.


    Im Einzelhandel findest du deswegen kein normales Olivenöl da es zu minderwertig ist. Es setzt sich zusammen aus Nativen Olivenöl und raffiniertem Olivenöl (darf für sich selbst nicht im Einzelhandel verkauft werden).


    Wenn du Rezepte nachkochen möchtest bei denen du sehr hohe Hitze anwendest dann nimm eine Alternative und kein Olivenöl. Ansonsten natives Olivenöl da es deutlich besser schmeckt.

    Normale Olivenöle haben eh sehr wenig Eigengeschmack weshalb du auf Alternativen umsteigen oder wie John sagt im Nachhinein mit nativem Öl verfeinern kannst.

  • Olivenöl ist das am meisten gefälschte Lebensmittel der Welt.

    Man muß schon sehr viel Glück haben, wenn man im Supermarkt das bekommt, was auf der Flasche steht.

    Die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.


    Am ehesten bekommt man nativ extra vergine beim Bauern vor Ort.

    Sehr gute Doku, die die mafiösen Methoden mal ein wenig näher betrachtet.


  • Olivenöl ist das am meisten gefälschte Lebensmittel der Welt.

    Das habe ich auch schon gelesen, vor allem die Italiener sollen hier Weltmeister sein was das panschen angeht, deshalb kaufe ich auch schon lange kein italienisches Olivenöl mehr.


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  • Soweit ich mich bei obiger Doku erinnern kann, schenken sich die Machenschaften. Streckereien und Panschereien in Italien, Spanien oder Griechenland recht wenig.

    Entweder kauft man wirklich direkt vor Ort beim Produzenten seines Vertrauens oder man stellt sich eine HPLC in den Keller; dann kann man seine Analysen machen und mit ein wenig Glück echtes und reines Olivenöl erwischen.

    Den Markt als versaut zu bezeichnen, ist da fast schon ein Kompliment. Und bei den Umsätzen, die mit Olivenöl Jahr für Jahr alleine in Europa generiert werden, steht das dem organisierten Drogenhandel kaum nach.

  • Den Testsieger habe ich immer im Regal, wenn ich nichts besseres finde. Generell muss man einfach sagen, dass der Preis halt schon ein relativ guter Indikator ist. Gutes Olivenöl muss schon einen verhältnismäßig hohen Preis haben. Geht gar nicht anders. Unter 11-15€ der Liter wäre ich skeptisch.

  • z.B. von Jamie Oliver , der verwendet eben für vieles das heiß wird Olivenöl und bei Salaten dann natives Olivenöl extra.

    Rezepte sind doch eh eher Vorschläge ;)

    Hab die Doku vor ein paar Jahren schon mal gesehen, jetzt noch mal, ist durchaus erschreckend und es hat sich mit Sicherheit auch nichts geändert.

    Im Urlaub natürlich super wenn man in einem Restaurant isst in dem auch Griechen/Italiener/Spanier hin gehen, mit Anbaugebiet vor der Tür, aber Olivenöl zuhause in Deutschland kaufe ich normalerweise nicht mehr. Für ein Öl 15 Euro auszugeben und selbst dann nicht 100% sicher sein können ob da nicht Mist drin ist, dass sehe ich dann irgendwie auch nicht ein. Ist auch die Frage ob es geschmacklich jedes mal so einen Unterschied machen würde.


    Ich tendiere da eher zum heimlichen Champion Rapsöl: Ernährung: Der fulminante Aufstieg des Rapsöls - Spektrum der Wissenschaft

    Alleine schon wegen der günstigeren Produktion und dem günstigeren Verkauf lohnt sich da auch nicht so irgendwelchen Mist reinzukippen um es zu strecken.

  • Gutes Olivenöl muss schon einen verhältnismäßig hohen Preis haben. Geht gar nicht anders. Unter 11-15€ der Liter wäre ich skeptisch.

    Verlaß Dich da mal nicht drauf.

    Wenn billig ranziges Lampenöl in der Designer- oder Markenflasche landet, zahlst Du den Preis auch.

    Würde ich in großem Stil bei der Olivenmafia einsteigen, würde ich genau das tun. Gewinnmaximierung bei teuren Marken, die weniger verdächtig wirken und bei Leichtgläubigen kaum Zweifel erzeugen.

    Das verdächtig billige Zeug kauft man bei dem Image, den die Lebensmittelindustrie hat, ohnehin nicht.


    Eigentlich sollte man die Finger von Olivenöl komplett lassen, so versaut ist da mittlerweile der Markt.

    Sesamöl ist da deutlich sicherer und hat einen ganz speziellen Eigengeschmack, muß man aber auch mögen.


    Im Urlaub natürlich super wenn man in einem Restaurant isst in dem auch Griechen/Italiener/Spanier hin gehen, mit Anbaugebiet vor der Tür,

    Eigentlich die einzige Möglichkeit mit wenig Risiko an das Original zu kommen.

    Die italienische Mama am Nachbarstisch beobachten und sobald die ihre Spaghetti aglio e olio über den Tisch spuckt, weiß man bescheid.

  • Naja, da verlasse ich mich aber schlichtweg auch auf meinen Geschmackssinn. Ich bilde mir ein gutes Olivenöl zu erschmecken und zu errichen. Ansonsten kannst du im Prinzip gar nichts mehr kaufen.


    In ein paar Jahren bauen wir die Oliven dann im sonnigen Brandenburg an, mit deutschem Reinheitsgebot. ;)


    Glaube ehrlich gesagt auch, dass man in früheren Jahrhunderten vermutlich nie so ein Geschisse ums Olivenöl gemacht hat, wie heute.

  • Ja, kann man so sehen, ich als blutiger Anfänger versuche erstmal ganz autistisch die Rezepte zu befolgen. Hab aber auch schon ein paar Sachen für mich selbst gelernt inzwischen.

    Da würde ich dir aber erst mal ein ganz banales Grundkochbuch empfehlen, dieser ganze Kram den diese Showköche im TV präsentieren ist meist ehr nicht so Anfängerfreundlich. Da geht es mehr um die Show und Extravaganz außerdem gesund ist das dort gebruzelte meist ebenfalls nicht.


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