Historische Zeitschriften und Bücher

  • Joa- Habs auch.
    Der Titel ist Stuss. Wissenschaftlich ist es sowieso nicht.
    Aber um sich auf Schlachten und Militär einen runter zu holen. Dazu ist es das perfekte Buch.



    Verzeiht meine Ausdrucksweise. Aber so ist es nun einmal.
    Das Buch ist einfach nen purer Militärporno.

  • Ich habe vor zwei, drei Jahren, als ich im Thai-Imbiß auf das Essen gewartet hatte, in einer der ausliegenden Zeitschriften ein Interview mit Ian Mortimer, dem Autoren des Buches "A time traveller's guide to medieval England" gelesen und war derart davon angetan, dass ich mir kurz darauf das Buch gekauft habe.


    Worum geht es in dem Buch? - Unter der Annahme, dass der Leser sich auf eine Zeitreise in das England des 14. Jahrhunderts macht, wird ihm im Stil eines Reiseführers nähergebracht, worauf er sich damit eingelassen hat, wie die Leute ticken, welche Rolle Religion spielt, wie die sozialen Strukturen sind, was er hinsichtlich der Hygiene, der Reisen, etc. beachten muss. Insgesamt also - vor allem im Gegensatz zur leutschsprachigen Literatur - ein recht lebensnaher Einstieg, dem man sich bei Interesse an der Alltagsgeschichte auf jeden Fall einmal anschauen sollte, auch wenn einige Punkte wie die Unterhaltung meiner Meinung nach sehr selektiv und mit einem klaren Fokus auf die gebildeten Schichten ausgewählt worden sind und gesellschaftliche Randgruppen weitgehend ausgeklammert sind.


    Dieses Buch gibt es seit mittlerweile einem Jahr unter dem Titel "Im Mittelalter: Handbuch für Zeitreisende" auch auf Deutsch. Wie die Übersetzung gelungen ist, kann ich nicht sagen. Allerdings führt der Titel den Leser hinters Licht. Es ist nicht irgendein Mittelalter das beschrieben wird, sondern das englische Mittelalter mit all seinen Besonderheiten. Ich befürchte daher, dass einige Kapitel, vor allem die über das Rechtswesen, die Literatur, Sprache und Gesellschaft, nur einen sehr englischen Blick auf das Mittelalter erlauben und nicht - wie der Titel suggeriert - einen universalen.

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Da steht drinnen, was für Getränke man in den unterschiedlichen Haushalten erwarten kann. Bier wird erwähnt, aber darauf hingewiesen, dass es ein ein sehr leichtes/dünnes Gebräu war, das man im Alltag konsumiert hat.


    Gab es auch in deutschen Gebieten. In Süddeutschland/Österreich war der Begriff dafür Koffent/Kovent.

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

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