Die neue Situation in Afghanistan bzw. Pakistan...

  • Auf leisen Sohlen


    Habe mir am heutigen Tage seit langem mal wieder die Tageszeitung gekauft, da ich wusste das es ein ruhiger Tag werden sollte und somit genügend zeit für ausführliche Berichte der TZ zur verfügung stand. ( kaufe mir gelegentlich mal die BZ oder den Berliner Kurier, welche lediglich kurz die Schlagzeilen aufgreifen und keine tiefgründigen Reportagen schreiben ) Mich interessiert eigentlich nur internationale Politik oder auch die Weltwirtschaft, alles andere liest man so nebenbei. Nachrichten im TV verfolge ich so gut wie nie , bin also seit Tagen nicht im bilde, was sich derzeit auf der Weltbühne eigentlich so abspielet. Man hat in den letzten Wochen höchst zufällig etwas über Pakistan und der Taliban aufgeschnappt und war sich nicht wirklich im klaren um was es sich dabei eigentlich handle - ich hatte einfach anderes im Kopf, musste mich unter anderem nach einem Arbeitsplatz umschauen, da mein Zivildienst nur noch wenige Wochen läuft und die Zeit langsam reifte, sich endlich mal zu kümmern. ( ach ja, ihr könnt mich jetzt beglückwünschen, ich habe eine neue Stelle bekommen... ;) )


    Jedenfalls, um endlich mal zum eigentlichen Thema zu kommen, prangt auf der Titelseite ein quitschbuntes Bildnis des Forschungszuges vom Ministerium für Bildung und Forschung, ein mobiles Museum scheinbar mit Blick zu den Zukunftsaussichten der Welt. Toll, einfach klasse, informativ und innovativ zugleich. Also glaubt man fortan die Schlagzeile der Woche zu kennen, was gibts sonst noch wissenswertes, was gibt die Titelseite noch her? ..... Fiat spielt also mit dem Gedanken, bei Opel einzusteigen um bei der erhofften Chryslerübernahme mehr Akzente zu setzen....


    Doch da plötzlich schwindet mein Interesse für Opel, Merkel und Wissenschaft, irgendetwas stört erheblich die bisher unbetrübte Tagesfreude...


    Zitat

    Taliban kommen Pakistans Hauptstadt näher


    Mh, wieder nur eine gewöhnlich ausgeführte Aussage zur derzeitigen Situation in Pakistan ? Seite 6 : " Vor einer Woche waren es 160 Kilometer, nun sind es nur noch 100 Kilometer, die die Taliban von Islamabad trennen – der Atomstaat Pakistan gerät in einem atemberaubenden Tempo unter die Kontrolle der radikalen Islamisten. " http://www.tagesspiegel.de/politik/international/Taliban-Pakistan;art123,2781075]Bericht


    Bitte was ? Die Taliban sind allen ernstes im begriff, den Atomstaat Pakistan unter ihre Kontrolle zu nehmen ? Ich habe in der Tat in den letzten Tagen wenig vom Weltgeschehen mitbekommen, doch es ist mir ehrlich gesagt unbegreiflich wie die Welt scheinbar dickfällig zuschaut, wie Pakistan von den Islamisten aufgerollt wird, als wäre dies das normalste der Welt! Piraten am Horn, fahrende Museen, Mehdorn macht sich nass und jetzt das? Man erfährt davon mal so eben, dass der Weltfrieden diesmal ernsthaft bedroht ist, als spreche man von einem in heutiger zeit harmlos klingendem Raubüberfall - naja, wenns weiter nichts ist!


    Aber mal zu den Fakten :


    100 Km sieht sich die Taliban von der Hauptstadt Pakistans Islamabad entfernt, das wäre quasi, als würde man mal schnell seine alte Heimat besuchen fahren - ist ja nur 1 Stunde Fahrzeit. 100 Km trennen also die bis auf die Zähne bewaffnete Islamisten, von der Hauptstadt einer der Atommächte der Welt. Suspekt an dem ganzen ist auch doch, dass das Militär nach aussage der TZ lediglich die Zuschauerränge einnimmt und rein garnichts dagegen unternimmt, wo doch Armeechef Ashfaq Kayani gemeinhin als prowestlich galt. Und doch geschieht nichts was einem Versuch nahe käme, diese völlig verblendeten Hinterwäldler ( verzeiht meine Wortwahl ) von Tailbanesen davon abzuhalten. Was glaube man was dort vorsich ginge, eine freundliche Übernahme seitens einer friedlebigen Organisation? Was um himmelswillen denken die sich? Wenn sich eine bevorstehende Einnahme des Landes auch nur andeutet, weshalb reagiert man nicht und geht mit geballter Faus gegen sie vor. Pakistan zeigt sich hingegen unglaublich hilflos gegen die scheinbar kurz bevorstehende Einnahme Islamabads durch die Taliban. Ist man zu Stolz um der hilfebedürftigkeit ausdruck zu verleihen, oder unternimmt man gar gemeinsame Sache mit diesem islamistschen Stamm?


    Das ist mir alles unsagbar schleierhaft. Ich verstehe nicht weshalb die USA sowie auch der Rest der Welt sich nicht schon längst mit dem nötigsten ausstatteten, Mandate ausgeschrieben werden und diesen Eierköppen da unten militärisch unter die Arme gegriffen wird? Hat sich nun der einhergehende Aktionismus der Bush-Regierung mit den Demokraten tatsächlich in Luft aufgelöst und Obama verteilt reichlich Blumen, anstatt schelten?Große Töne sind ja zu hören : " US-Außenministerin Hillary Clinton schlägt Alarm. Die Lage sei eine „tödliche Bedrohung“ für die Sicherheit der ganzen Welt. ". Was fehlt sind eindeutige Vorraussagungen, über welche sich Pakistan nicht mal ansatzweise im klaren scheint. Doch ich glaube das alles wird nicht im geringsten etwas nützen, zum einen glaube ich Pakistan mit der Situation überfordert und ebenso fehlt es ihnen offensichtlich an den Mitteln und zum anderen hat es den anschein als wolle man nichtmal etwas tatkräftig dagen tun. Und würden sie sich auch endlich mal dazu durchringen, Teile des Militärs und des Geheimdienstes sollen nochimmer gute Beziehungen zu den Taliban unterhalten.....


    Am gleiche Tage, an denen unmengen Debatten über Managergehälter gehalten und manchmal über mehr oder weniger unwesentliches Diskutiert wird, wandelt sich Pakistan gerade nicht nur in einen echten Riskofaktor ungeahnten Ausmaßes, sondern möglicherweise auch zur größten Bedrohung die die Welt je gesehen hat. Das kann doch alles nicht wahr sein, muss denn immer vorerst etwas unsagbar leidhaftes geschehen, bevor reagiert wird? Ich möchte bei leibe nicht nur vom schlechtesten ausgehen, doch genauso wenig möchte ich irgendwann einen echten Fallout erleben.... Wenn die nicht bald mal in die puschen kommen, könnte es schon zu spät sein.


    Urlaub in Islamabad - 100 Km anfahrtsweg , Atomwaffen inklusive. :blöd:

  • Wie jeder wahrscheinlich mitbekommen hat, gab es vor kurzem einen Gefallenen (ich benutze das Wort bewußt) und 4 verletzte Soldaten. Da nun mehr und mehr Details ans Licht kommen ist das wohl das traurige Resulatat eines längeren Gefechtes, bei dem wohl nahezu die komplette mitgeführte Munition verschossen wurde. Die Falle war bewußt gestellt um den Convoy an einen Ort zu steuern, an dem mehr als 50 Feindkräfte das Feuer aus automatischen und panzerbrechenden Waffen eröffneten. Nach Bericht der Blöd-Zeitung (auch die wird sich das nicht unbedingt aus den Fingern saugen) wurden durch unsere Truppen auch 3 Talibankämpfer getötet.


    Und wenn unser Herr Minister und dessen Mitstreiter immernoch von Dienstunfällen und einem humanitären Einsatz reden, dann sollten SIE das nächste Mal mitfahren. Deutschland befindet sich de facto im Krieg und es wird Zeit, das auch auf offizieller Ebene einzusehen und dementsprechend zu handeln. Stichwort "Hinterbliebenenvorsorge", "Schwere Waffen" und "Luftunterstützung"...


    Sonst hätten wir wirklich das THW schicken sollen :wall:


    Sacrum Romanum Imperium - für Kaiser und Reich


    "Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist gezwungen sie zu wiederholen."
    Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana


    "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche

  • Wieviele Deutsche sind schon gefallen 38(?). Als ich die Zahl hörte, dachte ich von sovielen hab ich agrnicht mitbekommen.


    Also da kann mir jeder sagen was er will, das ist Krieg der größte Teil ist bestimmt nicht durch Krankheit oder Unfälle umgekommen.

  • jo, aber warum muss der westen anderen seine willen aufhalsen? vielleicht ist es halt nicht möglich, die welt zu vereinheitlichen; es gibt nunmal unterschiedliche kulturen und ansichten. etwas von oben durchdrücken hat nur selten etwas gebracht. die menschen in den ländern müssen selbst erkennen, was gut und was schlecht ist, und sich ihre freiheit selbst besorgen.

  • Ich kann die Dresche auf den Oberst auch nicht verstehen. Wenn es zivile Opfer gegeben hat, dann ist das höchst bedauerlich. Allerdings glaube ich nicht, dass ich anders gehandelt hätte. Wenn ich auch bedenke, wie viele "Kolateralschäden" die US-Armee schon auf dem Gewissen hat, dann gleitet die Diskussion ins Absurde.


    Sacrum Romanum Imperium - für Kaiser und Reich


    "Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist gezwungen sie zu wiederholen."
    Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana


    "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche

  • Naja, wäre alles nach den gültigen Richtlinien abgelaufen, würde ich ebenso denken.
    Aber heute hörte ich im Radio, dass dies in keinster Weise der Fall war.
    Ganz genau kann ich es jetzt nicht mehr wiedergeben.


    Aber laut den vor kurzem neu ausgegebenen Richtlinien hätte ein solches Bombardement (also wenn keine direkte, unmittelbare Gefahr für Soldatenleben besteht) nicht ohne Rückfrage/Erlaubnis bei zwei höher gestellten Stellen erfolgen dürfen.

  • Stimme dir zu. In Anbetracht, was die Amis sich erlaubt haben und es jetzt sogar noch ermahnen ist das ne Frechheit. Im Krieg sterben nun mal auch Zivilisten (leider). Deshalb raus aus Afghanistan, dann passiert sowas nicht und Osama ruft nicht zu Anschlägen in Deutschland auf.


    Edit: Irgendwie war mein gazer Beitrag verschwunden :confused:
    Ladegos hat Recht. Es müssen schnell Entscheidungen getroffen werden, sonst bis du der Erste der stirbt.

  • Aber heute hörte ich im Radio, dass dies in keinster Weise der Fall war.
    Ganz genau kann ich es jetzt nicht mehr wiedergeben.


    Das ist doch eine Frechheit. Alle Informationen die uns erreichen, sollen uns auch erreichen. Man streut bewusst solche Nachrichten innerhalb der Medien um ein bestimmtes Meinungsbild innerhalb der Gesellschaft zu produzieren. Wer von den Reportern war denn bitteschön vor Ort als der Luftschlag erfolgte? Falle bitte nicht darauf rein. Solang die Untersuchung noch läuft, glaube ich garnichts. ;)


    Zitat

    also wenn keine direkte, unmittelbare Gefahr für Soldatenleben besteht


    Wer kann das zu 100% behaupten?

  • Aber laut den vor kurzem neu ausgegebenen Richtlinien hätte ein solches Bombardement (also wenn keine direkte, unmittelbare Gefahr für Soldatenleben besteht) nicht ohne Rückfrage/Erlaubnis bei zwei höher gestellten Stellen erfolgen dürfen.


    Bitte fühlen sie erst Formular A aus, bevor sieht Formular B beantragen können.
    Sie bekommen innerhalb der nächsten 6 Wochen bescheidt ob sie bombadieren dürfen oder nicht. :opi:


    Hey, im Krieg sind lange Weg unangebracht. :pc:

  • @ Nonsens


    Derjenige der dies gesagt hat, war jemand der im europäischen Parlament sitzt und irgendwie die Führungsrolle in dieser Untersuchung inne hat, wenn ich mich recht erinnere. (wie gesagt alles ohne gewähr, da ich den Namen sowieso vergessen habe.


    @ Ladegos


    Bei direkter Bedrohung darf man ja den kurzen Weg gehen, aber bei zwei Fahrzeugen, welche im Fluss feststecken, dann kann man wiederum nicht von einer solchen sprechen.

  • Derjenige der dies gesagt hat, war jemand der im europäischen Parlament sitzt und irgendwie die Führungsrolle in dieser untersuchung inne hat, wenn ich mich recht erinnere. (wie gesagt alles ohne gewähr, da ich den Namen sowieso vergessen habe.


    ...und die Untersuchung ist noch nicht abgeschlossen. Denk an meine Worte.


    Kaum Jm kann nachfühlen, was unsere Jungs dort "unten" durchmachen. Es herrscht Krieg. Egal was uns Herr Jung glauben machen will. Verbiete ich Luftschläge, nehme ich das höhere Risiko von eigenen Verlusten in Kauf - das wäre für den Einsatz in Afghanistan wohl noch fataler im einheimischen Meinungsbild. So nehme ich sogenannte Kollateralschäden in Kauf, ich muss es sogar, denn es gibt keinen sauberen Krieg. Wenn ich solche Konsequenzen nicht billige, dann muss ich meine Armee aus diesem Land herausholen.

  • @ Ladegos


    Bei direkter Bedrohung darf man ja den kurzen Weg gehen, aber bei zwei Fahrzeugen, welche im Fluss feststecken, dann kann man wiederum nicht von einer solchen sprechen.


    Genau und Morgen marscheiren zwei Talibankämpfer, woran erkennt man die eigentlich oder sind es doch nur Zivilisten, ins Bundeswehrlager in Kundus ohne Waffen am Köprer oder in Hand. Grüßen noch nett die Wachposten. Gehn zum Unterstellplatz für kleinen gepanzertern Fahrzeuge und steigen ein und fahren los.
    Winken noch nett zum Abschied und hupen freundlich wenn einer im Weg steht.
    Geschossen werden darf ja nicht, weil keine direkte Gefahr besteht. :lol:


    Was will ich sagen?
    Die haben fremdes Eigentum gestohlen und es war Schicksal das die Dinger stecken geblieben sind.
    Es können ganz normale Verbrecher gewesen.
    Aber ihne Strafe könne die nicht eifnach davon kommen lassen.
    Aber die nächste Polizei ist da bestimmt nicht dicht.
    Und mehere Informatiosnquellen haben wohl gesagt die Lage ist klar und man kann bomben.


    Tut mir leid, da muss durchgegriffen werden.
    Die tanzen sonst noch Tango. :blink:


    Damit meine ich jetzt die Taliban und nicht das afghanische Volk.


  • Genau, und Zivilisten die dort eventl. Benzin gezapft, äh geklaut haben waren ja auch irgendwo Verbrecher und Kinder die dort eventl. auch rumliefen haben sich vielleicht auch irgendwie strafbar gemacht, und da Benzinklau ja mit Bombenabwurf bestraft wird war die ganze Sache auch mehr als gerecht!


    Gruss.

  • Genau, und Zivilisten die dort eventl. Benzin gezapft, äh geklaut haben waren ja auch irgendwo Verbrecher und Kinder die dort eventl. auch rumliefen haben sich vielleicht auch irgendwie strafbar gemacht, und da Benzinklau ja mit Bombenabwurf bestraft wird war die ganze Sache auch mehr als gerecht!


    Gruss.


    Willst du mir sagen "klauen" ist nicht strafbar? ;)
    Von Gerechtigkeit hab ich nicht gesprochen.
    Wenn sich die Taliban Schutzschilde holen, dann kann ich nichts dafür....wenn keine deutschen Bodentruppen losgeschickt werden um dies am Boden zuklären, dann kann ich auch nichts dafür.


    Aber wäre ein deutscher Soldat dann bei dem Kampf am Boden umgebkommen...wo käme dann das Geschrei her? :rolleyes:
    Jaja, raus aus Afghanistan....kommt gleich wieder um die Ecke.
    3100 Soldaten sind seit 1955 in der Bundeswehr verstorebn, nur ein geringer Teil im Auslandeinsatz.
    Abschaffunf der Bundeswehr?
    Mit dem geld Hartz 4 aufstocken und mit den 200.000 neune Arbeitskräften machne wir was? :D

  • Zitat

    Willst du mir sagen "klauen" ist nicht strafbar? ;)
    Von Gerechtigkeit hab ich nicht gesprochen.
    Wenn sich die Taliban Schutzschilde holen, dann kann ich nichts dafür....wenn keine deutschen Bodentruppen losgeschickt werden um dies am Boden zuklären, dann kann ich auch nichts dafür.


    Du wirst lachen. Ich kann auch nichts dafür.


    Zitat

    Aber wäre ein deutscher Soldat dann bei dem Kampf am Boden umgebkommen...wo käme dann das Geschrei her?


    Na also bitte. Wenn ich Soldat bin muss ich nunmal damit rechnen erschoßen zu werden. Ich tanz auch nicht auf einem Minenfeld "Tango" ohne auch nur im entferntesten daran zu denken in die Luft zu fliegen ... Schreit jemand wenn ich z.B. als Dachdecker vom Dach fliege und dabei draufgehe? Bekomme ich dann ne Schlagzeile in der Bild, oder muss ich in Afgahnistan von einem Taliban vom Dach geschoßen werden?


    Zitat

    Jaja, raus aus Afghanistan....kommt gleich wieder um die Ecke.
    3100 Soldaten sind seit 1955 in der Bundeswehr verstorebn, nur ein geringer Teil im Auslandeinsatz.
    Abschaffunf der Bundeswehr?
    Mit dem geld Hartz 4 aufstocken und mit den 200.000 neune Arbeitskräften machne wir was?


    Raus aus Afghanistan!


    Gruss.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!