Die neue Situation in Afghanistan bzw. Pakistan...

  • Bin eben auf folgende Situatin aufmerksam geworden, und hab mal ein paar Artikel geälzt...
    Man darf gespannt sein, wie es weitergeht....


    http://www.sueddeutsche.de/politik/876/309811/text/

    Zitat

    USA weiten Kampf auf Pakistan aus

    Zitat

    Die USA haben ihre
    Strategie in Afghanistan grundlegend geändert und sollen auf Weisung
    von Präsident George W. Bush Al-Qaida-Terroristen nun auch auf
    pakistanischem Staatsgebiet angreifen.

    http://www.sueddeutsche.de/politik/272/310202/text/

    Zitat

    US-Soldaten unter Beschuss


    Pakistan
    wehrt sich gegen US-Angriffe auf seinem Territorium - inzwischen
    offenbar nicht mehr nur verbal: Soldaten sollen US-Militärhubschrauber
    beschossen haben.

    http://www.sueddeutsche.de/politik/485/310414/text/

    Zitat

    Armee soll US-Angriffe stoppen


    Der
    Streit zwischen Islamabad und den USA eskaliert: Pakistan will ein
    weiteres Eindringen der US-Truppen nicht tolerieren. Das Militär hat
    Feuerbefehl.

  • Tja Bernd, als hättest du es vorher gewusst. Gestern hat höchstwahrscheinlich ein Bombenkommando der Al Quaida einen Anschlag, bei dem über 40 Tote zu beklagen sind, auf das Marriot Hotel in Islamabad verübt. Es scheint, dies sei die Antwort der Terroristen auf die neusten Entwicklungen in Pakistan. Mittlerweile schaut sich der Otto-Normalverbraucher die Bilder in den Narichten darüber an und zuckt danach mit den Schultern, Terrorismus ist ein indirekter Teil unseres Alltags geworden.


    Paradoxerweise kann man hier nur sagen, dass die USA anscheinend richtig gehandelt haben, ansonsten hätte die Al Quaida nicht in solchem Ausmaß reagiert. Der Kampf gegen den Terror muss weitergehen, nur sollte man endlich einmal seine rustikale Vorgehensweise überdenken, solange auch Zivlisten bei Anti-Terrormaßnahmen zu Schulden kommen, besitzen die Terroristen immer noch genug latente Sympathisanten, die ihnen Unterstützung bieten.

  • Na, das ist doch klar:


    Wer sich seiner Geschichte nicht erinnert, ist gezwungen, sie zu wiederholen.


    Im Erinnern sind die Amis nicht die Besten. Ich warte noch auf den Tag, wann sie den Iran angreifen und ein halber Kontinent in Flammen steht. Das wird auch eine "Supermacht" nicht überleben. Die USA benehmen sich wie ein Elefant im Porzelanladen und merken es noch nicht einmal. Irgenwann gehen diese Angriffe wider das Völkerrecht ins Auge.


    Sacrum Romanum Imperium - für Kaiser und Reich


    "Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist gezwungen sie zu wiederholen."
    Jorge Augustín Nicolás Ruiz de Santayana


    "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." Friedrich Nietzsche

  • Beim Iran tippe ich eher auf Israel die n Angriff starten....
    Sie werden nie ohne Gegenwehr Atomwaffen im Iran erlauben....


    Back to Topic:
    http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/210/152821/

    Zitat

    Militante erobern Fort


    Militante
    Islamisten haben nach heftigen Gefechten mit Regierungstruppen mit
    Dutzenden Toten im Nordwesten Pakistans erstmals einen
    Militärstützpunkt erobert.


    http://www.sueddeutsche.de/politik/296/311219/text/


    Wenn das stimmt ist es recht Peinlich für die Frnzosen... Wobei man sich fragt ob es bei den Deutschen besser aussieht....
    Der letzte Bericht zu dem Thema den ich sah war bevor Deutschland den Kampfverband gestellt hat, und da war es ne Katastrophe...
    Für meinen Geschmack könnte dort wesentlich bessere Ausrüstung sein....
    (Mehr Hubschrauber z.b. und auch Kampfhubschrauber erst recht seit wir die schnelle Eingreiftruppen stellen...)

    Sie Reagieren anscheindend darauf...

    Zitat

    Frankreich will nun 100 zusätzliche Soldaten sowie mehrere
    Kampfhubschrauber und Drohnen in das Gebiet schicken. Kritiker sehen
    darin ein Eingeständnis dafür, dass die Ausstattung der Truppen bislang
    mangelhaft sei. Außerdem will Frankreich wichtige Aufgaben in
    Afghanistan übernehmen, wie zum Beispiel das Kommando in der Hauptstadt
    Kabul für ein weiteres Jahr.

    http://www.sueddeutsche.de/politik/50/310976/text/

    Zitat

    "Eine dreiste Lüge"


    Die
    Regierung rühmt sich, in Afghanistan 22.000 Polizisten ausgebildet zu
    haben. Bernhard Gertz, Vorsitzender des Bundeswehrverbandes, hält nur
    "einige Hunderte" für realistisch.

    Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen....
    Kann mir gut Vorstellen das die Zahlen Beschönigt sind...
    Wie war das: Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast...


    http://www.sueddeutsche.de/politik/539/309475/text/


    Zitat

    Neue Angriffe auf deutsche Soldaten


    Die
    Bundeswehr in Afghanistan ist abermals Ziel von Anschlägen geworden.
    Von einem "Krieg" möchte Verteidigungsminister Jung nach wie vor nicht
    sprechen.

    An solche Meldungen müssen wir uns wohl gewöhnen... Ich vermute sogar das das noch extremer wird...
    Und wenn ich schon lese von einem Krieg sprechen wir nach wie vor nicht... Das ist sehr wohl ein Krieg, und zwar ein Partisanenkrieg...
    Die wohl schlimmste aller Kriegsarten da es keine Fronten gibt...


    Auch wird früher oder Später ein Anschlag in Deutschland stattfinden, so viel Glück wie bisher werden wir nicht immer haben...

  • Wenn ich darüber nachdenke, dass gegen Soldaten ermittelt wird, die sich am Kontrollpunkt selbst verteidigt haben, dann wird mir eh schlecht. Man muss sich mal selbst vorstellen, dass man nachts an einem Kontrollpunkt steht. Ein Fahrzeug nähert sich und reagiert nicht auf Anrufe. Da würde ich auch das Feuer eröffnen.


    Natürlich ist es tragisch, dass Frauen und Kinder ums Leben kamen. Wäre der Karren aber voller Sprengstoff gewesen und es hätte keiner geschossen, wäre das Geschrei auch wieder gross gewesen.


    Wenn ich in einem Krisengebiet Dienst tue und mich in Gefahr wähne, dann möchte ich zum einen meine Waffe einsetzen dürfen und zum anderen, die Politik, die mich in diese Lage geschickt hat, hinter mir wissen!


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  • ...nun ich denke Jung und Merkel möchten sich bei den Zusammenkünften mit den anderen Regierungschef und Verteidigungsminister nicht länger schämen, wg. so wenige Verluste an Humankapital und sind froh über diese Angriffe!


    Ich denke, daß unsere Soldaten demnächst bei einem Angriff mal hohe Verlusten erleiden werden. Dann wird die Schreierei wieder groß werden, dabei hat Scholl Latour ein Katastrophe vorausgesagt! Das wird unsere Truppe ja nur stählen für andere Aufgaben.......wie war das mit der Legion Condor????

  • Ich wage zu bezweifeln, das irgendwer froh ist über Verluste bzw. Angriffe!


    Die USA ist weniger über unsere wenigen Verluste entteucht, sondern eher über mangelne Flexibilität, zu wenig Truppen und die Tatsache das unser Einsatzgebiet streng eingegrenzt ist.
    Sprich sie wünschen sich mehr Unterstützung....


    Was genau hat Scholl Latour denn vorhergesagt?

  • Sprich sie wünschen sich mehr Unterstützung....


    Für Ihr gewurstel in den Bergen? Bei der ganzen Sache frage ich mich doch eigentlich nur eines:


    Was war zuerst da - das Huhn oder das Ei!


    Die Geschichte ist doch wie der Krieg am Balkan. Da weiss doch keiner mehr, wer mehr Schuld auf sich geladen hat. Einige Aktionen unserer Verbündeten jenseits des Atlantiks stinken doch gewaltig zum Himmel.


    Wollen wir wirklich mit wehenden Fahnen hinterher stürmen? Wir sollten es doch eigentlich besser wissen, oder?


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  • "Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt."


    Terror ist heutzutage kein lokales Problem mehr, seit dem 11.09.01 wissen wir, dass es zur globalen Bedrohung für uns alle geworden ist, sicherlich mag man über die Vorgehensweise unserer einzelnen Nato Partner diskutieren, fakt bleibt, dass es richtig war zu handeln. Wir müssen aus unseren Erfahrungen lernen und in Zukunft fatale Fehler vermeiden, auch im Umgang mit der Zivilbevölkerung, wir sind als Fremde nach Afghanistan gekommen, der Nato Einsatz kann dort nicht auf Dauer laufen, um diesem also entgegenzuwirken, müssen jetzt unser volle Unterstützung aufbieten, dann kann die demokratische Regierung Afghanistans sich auch eines Tages autark bewegen.

  • Ich denke eher, dass die Nato Staaten und deren politische Ziele denen, die wirklich in Afghanistan die Macht halten, eigentlich nur im Weg rumstehen.


    Wie ist es den im Gaza-Streifen. Auch dort hat jede Form von militärischem Druck nicht für Frieden gesorgt. Jede Art von Druck erzeugt Gegendruck, Aktion - Reaktion. Die Spirale der Gewalt wird sich in Palästina weiterdrehen, in Afghanistan auch. Wie lange führt die USA diesen Krieg schon und ich fürchte einen Sieg wird es nicht geben.


    Nur Verluste. Und jeder, der sich hier hinstellt und was von "Deutschlands Sicherheit wird auch am Hindukush verteidigt" erzählt, sollte sich persönlich Fragen, ob er sich in Kabul selbst auf Steife begeben will. Hier kann ich nur das Buch "Endstation Kabul" empfehlen. Auch wenn es bisweilen eher pupulistisch geschrieben ist, so vermittelt es doch einen Eindruck der Situation vor Ort. Und damals war es wohl deutlich angenehmer.


    Wenn dieser Kampf etwas bringen würde, dann sollten die Anschläge eigentlich abnehmen, sich die Lage entspannen. Das tut sie aber nicht wirklich, die Gefahr steigt sogar. Wenn man das nun so deuten will, als wenn die Terroristen (wenn man sie nur als Taliban bezeichnet, vergisst man wahrscheinlich die Hälfte) aus dem letzten Loch pfeifen, bitte. So wirklich glauben mag ich es nicht.


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  • Was ist denn die Alternative:


    Man zieht sich zurück, und das Land verfällt wieder ins Chaos (noch mehr als eh schon).
    Die Warlords werden sich wieder offen gegeneinander wenden.
    Keine tolle Aussicht...


    Aktuelles aus der Süddeutschen Zeitung...
    (Schande über die Bundeswehr)


    http://www.sueddeutsche.de/politik/843/311764/text/

    Zitat

    Vor Gericht ein Einzelkämpfer


    Der
    Einsatz in Afghanistan stellt die Soldaten vor juristische Probleme:
    Wenn es Tote gibt, ermittelt der Staatsanwalt. Doch die Bundeswehr
    verweigert ihren Soldaten einen Rechtsschutz.

  • @ Kelti


    Ich muss hierbei Bernd beipflichten, es mangelt einfach an sinnvollen Alternativen. Das Gebärden der USA in den letzten Jahrzehnten erschwert nun sicherlich die Erfülllung der Friedensmissionen, aber der Kampf gegen den Terror muss aufgenommen werden, ansonsten verschlimmert sich die Lage nur. Hierbei müssen jedoch neue Strategien entwickelt werden, ich bin nur ein ganz kleines Licht und kann dazu nicht viel beitragen, um der Gefahr des Terror Herr zu werden und gleichzeitig ein gewisses Maß an Ruhe und Stabilität zu gewährleisten, anders als eben leider in der Vergangenheit.


    Zitat

    ur Verluste. Und jeder, der sich hier hinstellt und was von "Deutschlands Sicherheit wird auch am Hindukush verteidigt" erzählt, sollte sich persönlich Fragen, ob er sich in Kabul selbst auf Steife begeben will.


    Ich habe das Zitat von Struck ja nicht aus Überzeugung gepostet, sondern weil es ganz gut zu deinem vorher geschriebenen Text passte. Es lässt sich jedoch nicht verleugnen, dass mancherorts Poltiker aus Prestigegewinn gezielt Menschenleben riskieren, doch will auch gesagt sein, dass ein Berufssoldat sich seines Arbeitsrisikos bewusst sein sollte.

  • Ein Rückzug aus Afghanistan ist keine Alternative. Die gerade erst eingeführte "demokratische" Regierung würde den Abmarsch der westlichen Truppen nicht lange überleben. Das Land würde den Taliban und Al-Quaida im Null-Komma-Nichts erneut verfallen. Der Afghanistan-Einsatz ist eine Lebensaufgabe die viele Jahrzehnte dauern wird, wenn man dem Terrorismus kein ganzes Land überlassen will. So bitter diese Erkenntnis auch immer ist, es gibt keine Alternativen mehr.


    Ein Abzug kommt uns teuer zu stehen als der Einsatz jetzt. Im Moment können die Taliban nicht frei im Land agieren. Das ist sehr hinderlich, wenn dieser Aspekt wegfallen würde geht's erst richtig los.

  • Das groteske daran ist doch, dass die Taliban, wie Saddam Hussein und auch Bin Laden selbst doch ein eigenes Produkt der "weitsichtigen Politik der USA sind, das nun mit anderer Wirkung zurück kommt. Weshalb man sich auch die Frage stellen muss, was man mit diesen Aktionen erzeugt. Wie soll es denn weiter gehen? Ich persönlich kann nicht glauben, dass nach Afghanistan Schluss ist. Was kommt danach? Pakistan, Iran oder mal wieder der Irak, den irgendwann wollen die Amis da auch nach Hause.


    Terroristen haben kein Hoheitsgebiet, nur einen Aufenthaltsort. Und ich fürchte niemand hat einen solch langen Arm, um alle möglichen Rückzugsgebiete zu erreichen. Das wird solange gehen, bis die ganze arabische Welt in Flammen steht.


    Einfaches Beispiel: Was hat der Bombenkrieg im II. WK erreicht? Hat er die Bevölkerung zerbrochen? Nein. Genausowenig wird dieser Krieg (Friedensmission ist nur ein anderer, besser verkaufbarer Ausdruck) den Terrorismus zerschlagen. Das mir die rechte Idee zur Lösung dieser Situation fehlt, gebe ich gerne zu. Doch noch mehr Waffen und noch mehr Soldaten werden das sicher nicht in den Griff kriegen. Und die Maßnahmen, die die USA im eigenen Land ergreifen, das ist schon grob die Richtung Gestapo --> Big Brother's watching you!


    Und was sich die Bundeswehr bei Bernds Zitat leistet, dass passt mal wieder auf keine Kuhhaut. Ein Grund mehr, warum ich bei der Frage Afghanistan Ja oder Nein das letztere gewählt habe.


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  • Crusader du hast recht, aber auch mit dieser Regierung Kasai hat die Taliban und Al Kaida das Land zuz 70%im griff! Gegen das Afganisthanische Volk ist kein Krieg zugewinnen. Die Afgahnen müssen selbst erkennen, was gut für sie ist. Keine Ausländische Macht wird je Afganisthan kontrollieren! Das hat doch die Geschichte bewiesen, die Engländer haben ihren Blutzoll bezalht, genauso die Russen und jetzt die Nato! Wie wäre es, wenn wir mal aus der Geschichte lernen.
    Scholl Latour sagt voraus, daß die Bundeswehr bei dieser knappen Personaldecke keinen massiven Angriff in Afganisthan überstehen kann und es gibt keine Deutschen truppen, die diese da rausholen kann.

  • Die Afgahnen müssen selbst erkennen, was gut für sie ist. Keine Ausländische Macht wird je Afganisthan kontrollieren!


    Das ist zugegebenermaßen der Knackpunkt. Zivile Opfer, die bei Kampfhandlungen niemals auszuschliessen sind, dienen sicher nicht dazu, die Bevölkerung vom American Way Of Live zu begeistern.


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  • Die gemeine Bevölkerung in Pakistan oder Afghanistan versteht doch gar nicht, worum es eigentlich geht. Viele denken von heute auf morgen und nur an das eigene Überleben, im Sinne von Essen organisieren und ein Dach über dem Kopf. Daß man sich dann mit Führerern von Paschtunenstämmen oder den Taliban zusammentut, ist völlig logisch und nachvollziehbar, würde ich wahrscheinlich auch tun. Flugblätter mit Propagandamaterial von der USAF abgeworfen ist da weniger hilfreich, wie man an Hand der Aktion mit der 1 Mio $ Belohnung für bin Laden sehen konnte.

  • Nachrichten AOL


    Ich weiss nicht, ob diese Seite für euch alle abrufbar ist. Daher noch ein kleiner Auszug:


    Britischer General gibt Afghanistan verloren


    dpa Nur wenige Tage, bevor der Bundestag über die Verlängerung des deutschen Afghanistan-Mandats beraten will, schlägt ein ranghoher britischer Befehlshaber Alarm.Nur wenige Tage, bevor der Bundestag über die Verlängerung des deutschen Afghanistan-Mandats beraten will, schlägt ein ranghoher britischer Befehlshaber Alarm. Nach seiner Einschätzung kann im Kampf gegen die Taliban-Rebellen kein Sieg errungen werden.


    "Wir werden diesen Krieg nicht gewinnen“, sagte der Brigadegeneral der britischen Luftwaffe in Afghanistan, Mark Carleton-Smith, der "Sunday Times“. Die Briten sollten sich auf ein mögliches Abkommen mit den Taliban einstellen.


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