Kreuzfahrer völlig überpowert.

Mogges

Logo, da widerspreche ich überhaupt nicht. Allerdings ist es speziell bei der Crusader-Kampagne so, dass der menschliche Spieler durch die hohen Königsgeldzuschüsse, speziell beim Fsm. Antiochia und dem Kgr. Jerusalem, gegenüber der KI extrem übervorteilt ist. Der menschliche Spieler kann viel besser mit grossen Geldmengen umgehen, als die KI. Er kann gezielter und bewusster expandieren und ist der KI im Schlachtmodus darüber hinaus haushoch überlegen. Deshalb erhöht eine Reduktion der Königsgelder aus meiner Sicht den Spielspass. Bei 5000 Denari Königsgeld pro Runde kann man sich den Aufbau einer Infrastruktur im Prinzip sparen, da steckt man seine Kohle besser ins Militär. Ich finde das langweilig. Bei "nur" 1500 Denari pro Runde muss man hingegen aufpassen, dass man sich wegen der grossen Armeen, die einem bereits zu Spielbeginn zur Verfügung stehen, nicht verschuldet. Diese Ausgangslage gefällt mir persönlich besser.

Ich denke, darüber könnten wir jetzt stundenlang debattieren. Für den einen Spielertyp kommt eben eine einfache Kampagne in Frage, wo er sich nur um den Krieg kümmern muß, finanzielle Aspekt sind sekundär und belasten nur den Spielspaß, der andere wiederum sieht die Spannung eher im besonnenem und kalkulierten Aufbau. Ich muß gestehen befinde mich irgendwo dazwischen, ist doch gerade das erste Drittel einer Kampagne das spannendste, ab einem gewissen Punkt plätschert es doch nur so dahin um man beginnt etwas Neues.

Zitat

Bei 5000 Denari Königsgeld pro Runde kann man sich den Aufbau einer Infrastruktur im Prinzip sparen, da steckt man seine Kohle besser ins Militär.

Na ja, dann rennst du aber die Hälfte der Zeit mit Milizen durch die Gegend, was ja auch nicht gerade Spannung und Schlachtenfeeling erzeugt.

Ist halt geschmackssache Manche sind eher die Aufbauspieler und fangen(wie ich) immer gerne mit einem kleinen Reich an und versuchen sich aufzubauen und zu vergrößern.(Ich hör übrigens meistens auf, wenn ich mich zu stark finde , denn dann macht es mir keinen Spaß mehr, wenn ich andere überennen kann) Andere leiben es, wenn sie am Anfang mt den besten Einheiten rumrennen können und es riesige Schlachten gibt.

Zitat

Na ja, dann rennst du aber die Hälfte der Zeit mit Milizen durch die Gegend, was ja auch nicht gerade Spannung und Schlachtenfeeling erzeugt.

Ich glaube viele mögen es mit eher schwachen Einheiten, wie z.B. Milizen, gegen riesige gegnerische Armeen anzutreten...

Verlieren kann man ja kaum, KI ist halt ein bissle plöd

Wow, finde deine Einstellung recht gut. Ich bin auch eher der Typ, der es so realitätsnah wie möglich mag, und dementsprechend aufhört, wenn er merkt dass die anderen einem nichts mehr entgegenzusetzen haben. Ich habe bis heute erst eine Kampagne bei Medieval 1 durchgezogen, bei Rome und Medieval 2 überhaupt nicht. Was mich ebenfalls sehr reizt, ist es mit einer vergleichsweisen schwachen Armee, gegen eine weitaus überlegenes, feindliches Heer anzutreten.

Hab grad den Thread entdeckt und muss glatt was dazu schreiben. xD

Ich hab auch noch nie eine Kampagne beendet und höre immer auf, wenn ich merke, das ich mir alles leisten kann und trotzdem locker gewinne. Das ist schade, denn dadurch höre ich oft schon nach 50 Runden auf, aber es macht mir einfach keinen Spaß mehr, wenn ich keine Herausforderung mehr habe. Deus lo Vult und Reconquista haben mich aber schon schön gefordert und beide habe ich ca 100 Runden gespielt, bis auch die mir keinen Spaß mehr gemacht haben.

Ich renne auch ungern mit den besten Einheiten zu Anfang rum, denn ich will mir die langsam erarbeiten und das Gold mir erst erwirtschaften, um die zu rekrutieren. Aus diesem Grund ist die Outremerkampagne auch nie was für mich gewesen.