World in Conflict

  • Ich habs ja schon angesprochen, dass ich imo World in Conflict (WiC) zocke. Nun möchte ich es euch mit diesem Thread hier noch mal genauer vorstellen, da es mich ähnlich der TW-Serie schon über einen längeren Zeitraum in seinen Bahn ziehen kann. Zudem wolltest Du @ Eisen ja mal meine Meinung dazu hören. Damals hab ich schon nen riesen Post geschrieben, welcher meiner Unzugänglichkeit mit dem PC zum Opfer fiel. Nun aber ein richtiger Post. :D
    WiC bietet für mich genau das Gefühl aus meiner Kindheit, als ich noch mit Panzern im Sandkasten gespielt habe und ist somit die ideale Ergänzung zur TW-Serie.


    Als erstes möchte ich eine kurze Spielerklärung liefern (nicht von mir), danach schreibe ich noch meine Meinung zu den einzelnen Aspekten. Um diese bestmöglich darzustellen, liefere Links zu mehrere interessanten Videos (Trailer wie auch sehr gute Tutorials) und bestimmten Web-Seiten.


    Das Spiel:


    World in Conflict ist ein, in diesem Jahr erscheindenes Action-Echtzeitstrategiespiel (RTS - Real Time Strategic),
    welches von Massive Entertaiment SE (bekannt durch die Ground Control-Reihe) entwickelt wird.


    Das komplette Spielgeschehen spielt in den 80er Jahren und besticht durch
    wirklich existierende Schauplätze, Waffen, Einheiten und Fahrzeuge der UdSSR, NATO und USA einen postiven Vorteil im RTS-Markt.


    Genretypische Elemente wie langwieriges Ressourcensammeln und bremsender Basenbau sucht der Spieler bei World in Conflict vergebens. Dafür bietet das Spiel spannende Gefechte, verlangt schnelle, taktische Entscheidungen und liefert so eine intensive Action, wie man sie sonst nur aus First-Person-Shootern kennt.



    Direkt zum Spielbeginn werden dem Spieler sogenannte "Reinforcements Points" gestellt, mit diesen er Einheiten über das spezielle "Einheiten-Anforderungs-System" beordern und direkt ins Gefecht schicken kann. Die georderten Einheiten werden über Transportflugzeuge in das Einsatzgebiet geflogen und mit Fallschirm-Transportboxen abgeworfen.


    Neue "Reinforcements Points" erhält der Spieler erst, wenn die ersten Truppen/Fahrzeuge der eigenen Einheit zerstört wurden. Damit soll erzielt werden, dass auf den Karten keine ungleichen/unfairen Massenschlachten ausbrechen können, wenn der Gegner z.B. mit 10 Helikoptern gegen ein kleines gerade gelandetes Infanterietrupp entgegenkommen möchte.


    So kann schon nach wenigen Sekunden der virtuelle Krieg mit bis zu 16 Spielern im Multiplayer-Modus ausbrechen und wird nicht durch den Basenaufbau bzw. das Ressourcen sammeln zeitlich beeinträchtigt.



    Kombiniertes Vorrücken von US-Infanterie und Kampfhubschraubern


    In World in Conflict wird auch ein sehr intensiver Wert auf das Teamplay gelegt. Denn in jedem Team muss sich jeder Spieler für einen "Haupteinheitenbereich" entscheiden, mit dem er in der Session spielen möchte. Zur Auswahl stehen: Luftwaffe, Infanterie, Support und Panzer. Damit wird auch sichergestellt, dass die Teams untereinander kommunizieren/koordinieren und die einzelnen Spieler mit zu vielen verschiedenen Truppen nicht überfordert werden.


    Zur Team-Kommunikation trägt das Voice over IP (kurz VoIP) Feature bei, welches mit einem vorhandenen Mikrofon ermöglicht, sich mit den anderen Spielern in der laufenden Spielsession zu unterhalten, ohne das eine zusätzliche Software benutzt werden muss. (Teamspeak,...)


    Das komplette Online-/Multiplaysystem basiert auf das von Massive Entertaiment-entwickelte Onlinesystem "Massgate".


    Dieses kann man im Groben mit der Serververwaltung von "Battlefield 2142" und Valve´s "Steam" vergleichen. Auch hier benötigt jeder Spieler der Online spielen möchte, einen kostenlosen Account.


    Neben der Serververwaltung wird es auch extra für den E-Sport angepasste Bereiche wie z.B. Clanverwaltungen, Matches, uvm. geben. Auch für den Modsupport wird gesorgt, indem im Massgate veröffentlichte Mods automatisch heruntergeladen werden, sobald der Spieler auf einem "Mod-betriebenen" Gameserver joinen möchte. Somit muss nicht zunächst nach einer Mod gesucht werden, um auf dem Server spielen zu können. Neben den Ingamefeatures wird es auch eine Webschnittstelle geben, die es ermöglicht Spielerprofile, Statistiken und Infos des Spielers auch Online im Browser sehen zu können.


    Ein russischer Scharfschütze nimmt den Gegner ins Visier


    Neben dem Multiplayer-Modus wird es auch eine Singleplayer-Kampangne geben, die insgesamt 13 Hauptmissionen beinhalten und durch "Zwischenmissionen" abgerundet werden. Beim durchspielen könnte es sein, dass eine "Map" mit (ursprünglich) einer Hauptmission, nun mehrere Stunden dauern kann. Die Intros und Einführungen in die Missionen werden durch in Ingamegrafik-gefertigte Filme gezeigt.


    Um auch die bestmögliche Spielqualität von World in Conflict zu erreichen, wurden bzw. werden frühzeitig mehrere Betatests der jeweiligen Bereiche (Multiplayer, Massgate, Balancing,...) durchgeführt, damit auch zum späteren Zeitpunkt die Kritik aus der Community so gering wie möglich gehalten werden kann.



    Flammendes Inferno: Napalm-Angriffe können verheerende Wirkung zeigen


    Wie schon im "Massgate-Bereich" kurz angesprochen, wird Massive Entertaiment den bestmöglichen Modsupport gewährleisten, um World in Conflict auch für die Zukunft interessant zu gestalten. Dazu gehören komplette SDK-Kits (Software Development Kits) wie z.B. das gestalten von neuen Karten und Einheiten.



    Mit taktischen Nuklearschlägen lässt sich manche Niederlage noch abwenden


    Quelle: http://www.amazon.de und http://www.wichq.com

  • Die Story


    Wie sähe die Welt aus, wenn in den 80er-Jahren ein paar Dinge anders gelaufen wären? Wenn der Kalte Krieg sich zu einem weltweiten offenen Konflikt entwickelt hätte, wenn die USA und die Sowjetunion auf Kollisionskurs gegangen wären? Wenn es nie Frieden gegeben hätte, sondern sich die größten Armeen und gefährlichsten Waffen, die die Welt je gesehen hat, aufeinander losgelassen worden wären?


    Wir schreiben das Jahr 1989: Der Kalte Krieg zwischen den Supermächten erreicht seinen Höhepunkt, die Berliner Mauer spaltet Deutschland und der Eiserne Vorhang lässt kein Licht mehr durch. Die russische Wirtschaft liegt am Boden. Das ist die Basis auf die Vivendi Games und Massive Entertainment ihr PC-Action-Strategie-Spiel World in Conflict stellen. Die Situation eskaliert, Geschichte wird umgeschrieben und der Dritte Weltkrieg beginnt. Die Welt wird zum unberechenbaren Spielfeld der Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion.



    US-Fallschirmjäger greifen ins Geschehen ein


    Larry Bond, Politinsider und Co-Autor von Tom Clancy, lässt die Geschichte von World in Conflict mit dem Einmarsch der Sowjettruppen in Europa beginnen. Die NATO, im Begriff des Gegenschlages, sieht sich plötzlich einer zweiten Front gegenüber – einer massiven Invasion an der amerikanischen Küste. Die Spieler kämpfen in der Solokampagne auf amerikanischer Seite und müssen die Invasion stoppen, den Frieden wieder herstellen. Auf den komplett zerstörbaren 3D-Schlachtfeldern prallen die beiden größten Kriegsmaschinerien der Geschichte aufeinander. Die Spieler befinden sich mitten in den Kampfhandlungen und behalten dank innovativer Spielmechanik stets den Überblick.


    Charaktere:

    Colonel Jeremiah Sawyer

    - Geboren 1944 in Parkersburg, West Virgina
    - 1961 in die Armee eingetreten, kam 1966 zu den Special Forces
    - Kämpfte in Vietnam 1968-1971 wo er 1970 zum Captain befördert wurde
    - 1984 nach einer gescheiterten Operation in Nicaragua augeschieden, blieb jedoch Offizier der Armee Reserve
    - Kurz vor Ausbruch des Kriegs in Europa wieder in den aktiven Dienst versetzt


    Jeremiah Sawyers militärische Karriere startete im Alter von 17 als ein Versuch der Arbeit in einer lokalen Fabrik zu entgehen. Er diente in Deutschland bei der 3. Gepanzerten Divsion, war jedoch bald frustriert aufgrund fehlender Abenteuer und Spannung im Dienst der Armee. Er bewarb sich mehrere Male für Special Forces Training. Nachdem er für das Training angenommen wurde und es glänzend Abschloss, kämpfte er in Vietnam wo er in den Rang eines Captains erhoben wurde.
    Er spricht Russisch, Französisch und Vietnamesisch fließend und bleibt sogar in den heftigsten Kämpfen gelassen. Nach einer als vermasselt eingestuften Operation in Nicarague im Jahre 1984 schied er mit Protest aus, da er sein Vertrauen in die gegenwärtige Regierung der Vereinigten Staaten verloren hatte. Obwohl die Operation erfolglos war gewann er viel an Erfahrung hinzu und diente ebenfalls mit Captain Webb, dem er immer noch hohes Ansehen entgegenbringt. Sawyer wurde kurz vor dem Ausbruch des Krieges in Europa wieder in den aktiven Dienst versetzt.


    Captain Mark Bannon

    - Geboren 1957 in Tacoma, Washington
    - Absolvierte die Washington State University mit einem B.A. in Marketing im Jahre 1981
    - 1981 zum Unterleutnant befördert in den Washington National
    - 1982 als Junior Marketing Assistant von der Trencham McGills Corporation angestellt
    - Eingezogen und unter Colonel Sawyers Kommando gestellt nach dem Ausbruch der Freindseligkeiten 1989 in Europa


    Mark Bannon ist ein ein mit Problemen belasteter junger Mann der eine harte Jugend hatte. Sein Vater starb im Vietnamkrieg, seine Mutter heiratete bald seines Vaters Freund Earl - ein anspruchsvoller Mann mit einer rauen Lebensanschauung. Sowohl Bannon als auch sein Bruder litten unter erziehungsmäßigen Prügel von ihrem Stiefvater. Dies verfolgt Mark bis heute.


    Von der Erinnerung an seinen Vater beeinflusst und mit dem Willen sich zu bewähren bewarb er sich für ein ROTC Stipendium, was er auch erhielt, um seine College Unterrichtsgebühr zahlen zu können. Nachdem er sein Studium abschloss blieb er Offizier der Washington National Guard während er gleichzeitig seine Karriere im Marketing vorantrieb. Er war in beiden Gebieten nur mittelmäßig und wurde nur langsam befördert. Bannon fehlt es an Ideenreichtum und er strengt sich nie wirklich an - hauptsächlich weil er weiß dass er vorher versagt hat.


    Captain James Webb

    - Geboren 1959 in Cleveland, Illinois
    - 1977 in die Armee eingetretenEnlisted in the Army in 1977.
    - Zum Unterleutnant 1980 befördert
    - 1981 zum 75th Ranger Regiment gewechselt
    - Nahm an Operation Urgent Fury in Grenada im Jahre 1983 teil
    - In Nicaragua 1984 am Knie verwundet
    - Als ungeeignet für Frontdienst erklärt und zum Ausbilder an der Ranger School bestimmt worden im Jahre 1986
    - Von Colonel Sawyer selbst ausgewählt dessen Battalion beizutreten, kurz vor der Invasion von Seattle


    Webb ist ein lakonischer und kompetenter Krieger der dazu neigt Taten statt Worte sprechen zu lassen. Er trat in die 82. Airborne Division ein und wurde schnell für die Offizierskandidatenschule ausgewählt. Nachdem er diese abgeschlossen hatte ging er zur Ranger School und dem 75. Ranger Regiment, wo er Platoon Lieutenant wurde. Er erlebte heftige Kämpfe in Grenada mit den Rangers und wurde zum Captain befördert.


    1984 wurde er ein Teil der geheimen Eingreiftruppe unter Führung von Colonel Sawyer in Nicaragua. Die Operation ging schief. Nachdem er nur knapp mit dem Leben entkommen konnte und einer ernsten Knieverletzung, fühlt Webb dass er dem Colonel sein Leben verdankt. Die Verletzung führte zu einer permanenten Behinderung, Webb wurde als ungeeignet für den Frontdienst erklärt. Nach einer langen Genesung wurde er Ausbilder der Ranger School, hatte jedoch Mühe sich dort einzufinden. Als Colonel Sawyer ihm einen Posten in seinem Battalion anbot akzeptierte er sofort.
    Webb passt gut auf die Leute unter seinem Kommando auf und ist ein gründlicher Taktiker.


    Commandant Jean-Baptiste Sabatier

    - 42 Jahre alt
    - Führt eine Abteilung der French Armored Cavalry (1:er Régiment de Chasseurs D'Afrique), das in der Nähe von Marseille stationiert ist
    - Hat einen tiefen Hass gegen die sowjetischen Invasoren in sich und scheut sich nicht dies zu zeigen
    - Ein stolzer Kämpfer der nicht sehr zufrieden ist mit der Tatsache dass er mit dem amerikanischen Battalion unter Führung von Sawyer zusammenarbeiten muss, da er denkt dass die Franzosen sich ihrer Probleme selbst annehmen sollten


    Corporal Anton "Ants" Rodriguez

    - 32 Jahre alt
    - Washington National Guardsman
    - Hat eine 4 Jahre alte Tochter namens Isabel und eine Frau names Julia
    - Als Zivilist ist er Bäcker und leicht übergewichtig


    Corporal Michael "Mike" Thompson

    - 32 Jahre alt
    - Washington National Guardsman
    - Antons Freund seit der High School
    - Kürzlich geschieden, seine Frau zog nach Chicago
    - Ist als Zivilist Maurer sowie ein begeisterter Raucher der immer eine Packung Zigaretten dabei hat, die an seinem Helm festgemacht ist
    Letzte Änderung: 04.09.20


    Quelle: http://www.amazon.de und http://www.wichq.com

  • Das Spiel im Detail
    Übermächtige Kriegsmaschinerie: Entfessele die Arsenale der größten militärischen Supermächte im packenden Einzelspieler Storymodus, geschrieben von dem Bestseller-Autor und Kalter-Krieg-Autorität Larry Bond. MassTech Engine: Die neueste Version von Massives hauseigener Spielengine erlaubt echte 360 Grad Kameraführung und versetzt dich mitten ins Kampfgeschehen. Vernichte Alles: Zerstöre jedes Objekt in dem Spiel, zerquetsche Autos, reiß Gebäude ein, brenne Wälder nieder!


    Drop-in Multiplayer: Schließe dich bereits laufenden Matches an und unterstütze zu jeder Zeit dein Team bei der Eroberung der Karte. Flottes Teamspiel: Beweise dich auf dem Schlachtfeld in vier verschiedenen Rollen: Luftwaffe, Panzer, Infanterie, Pioniere in einem ultimativen Online-Team Erlebnis. Superwaffen: Entfessele markerschütternde Artillerieladungen, Napalm Schläge und überwältigende taktische Atomwaffen um eine drohende Niederlage abzuwenden.


    GameStar.de
    "Wenn Supreme Commander das Schach des Echtzeit-Strategiegenres ist, dann ist World in Conflict das American Football: bunt, laut, schnell, taktisch. Es fängt damit an, dass ich jederzeit in eine laufende Multiplayer-Partie einsteigen kann. Mit der Steuerung finden sich auch reine Actionfans sofort zurecht, und solch eine Grafik habe ich zuvor in keinem anderen Strategiespiel gesehen. Die Explosionen, die detaillierten Einheiten, die Landschaft, die Wolken - der Wahnsinn! Als reinen Mehrspielertitel hätte ich World in Conflict schon letztes Jahr auf der Stelle gekauft, und nun sieht die Kampagne auch noch vielversprechend aus! Aufgepasst. Hier kommt ein Hit." Potenzial: ausgezeichnet.



    Krawall.de
    "Dass einem erfahrenen Spieleredakteur wegen eines Spiels die Kinnlade nach unten klappt, kommt zugegebenermaßen nicht sehr häufig vor. Gerade in den letzten Jahren gab es doch selten große Sprünge in der Spieleentwicklung, es waren meist nur mittelfristige Prozesse des Fortschritts. Und wenn man dann doch einmal so richtig überrascht war, handelte es sich zumeist um Bilder aus dem frühen Entwicklungsstadium, nach dessen Erstellung noch einige Zeit bis zur Fertigstellung des Spiels vergehen sollte, so dass das Spiel beim Release zwar sehr gut aussah, aber doch nicht alles auf dem Markt in den Schatten stellte.
    Ein russischer Scharfschütze nimmt den Gegner ins Visier



    Was uns also nun die Jungs von Massive Entertainment, bislang verantwortlich für die inhaltlich sehr guten, kommerziell jedoch sehr erfolglosen "Ground Control"-Teile, von "World in Conflict" vorführten, führte bei uns zu eben jener Unkontrollierbarkeit der eigenen Beißkiste." ... " Atombomben, Carpet-Bombing oder Artilleriebombardement sehen schier unglaublich aus. - Ersteindruck: Sehr gut"


    gamona.de
    "Nie hatte ich so viel Spaß daran, meine Gegner mit einer Atombombe himmelwärts zu blasen: World in Conflict spielt sich schnell und actionreich, ständig kracht und blitzt es irgendwo - Verschnaufpausen Fehlanzeige! Die Grafik macht bereits im Alpha-Stadium einen ausgezeichneten Eindruck und verwöhnt das Auge mit einem Effektreichtum, der Seinesgleichen sucht. ... Schnell, actionreich und dennoch taktisch ungemein fordernd: Das wird Echtzeit-Strategie vom Feinsten!"


    gameswelt.de
    "Grafisch liefert 'World in Conflict' ein wahres Feuerwerk ab. Auch hier löst sich Massive etwas von gängigen Standards und verpasst euch eine Perspektive, die deutlich näher am Geschehen ist als in gängigen Spielen. Überdies ist der Blickwinkel etwas flacher. Das wiederum hat den visuell grandios anzuschauenden Vorteil, dass ihr jederzeit erkennen könnt, was in anderen Regionen des Schlachtfelds gerade los ist. Und das sieht zum Teil wahrlich bombastisch aus, wenn am Horizont wuchtige Explosionen und Rauchwolken aufsteigen. Wer einmal aus der Entfernung die Auswirkungen eines Nuklearschlags am Horizont sieht, ist sofort verliebt in das Spiel."


    Features:

    Kriegführung der Superlative - Entfessele die Arsenale der großen, militärischen Supermächte in einer packenden Story, die von dem Bestsellerautor und Experten des Kalten Krieges "Larry Bond" geschrieben wurde.


    MassTech-Engine - Die neueste Version der Engine von Massive ermöglicht eine 360°Grad-Umsicht und versetzt dich so mitten ins Geschehen.


    Komplett zerstörbare Umgebung - Sämtliche Objekte des Spiels können zerstört werden: Autos, Gebäude, Wälder, Straßen.


    Drop-in-Multiplayer - Klinke dich in bereits laufende Spiele ein und hilf deinem Team, sofort die Kontrolle über die Karte zu übernehmen.


    Flottes Teamspiel
    Beweise dich auf dem Schlachtfeld in vier verschiedenen Rollen: Luftwaffe, Panzer, Infanterie, Pioniere in einem ultimativen Online-Team Erlebnis


    Superwaffen
    Entfessele markerschütternde Artillerieladungen, Napalm Schläge und überwältigende taktische Atomwaffen um eine drohende Niederlage abzuwenden


    Voraussetzungen
    Minimum:
    Windows XP, Vista (32 Bit); 2,0 GHz Prozessor oder schneller (2,2 GHz für Windows Vista); 512 MB RAM (1 GB für Windows Vista); 4x DVD-Laufwerk; 9 GB oder mehr freier Festplattenspeicher; DirectX 9.0c kompatible Grafikkarte mit Shader 2.0 und 128 MB Video-RAM (Hinweis: ATI Radeon 8500, 9200 und NVIDIA GeForce 4 MX werden nicht unterstützt); DirectX 9.0c kompatible Soundkarte; Tastatur und Maus; Kabel- oder DSL-Internetverbindung für Online Gaming


    Empfohlen:
    Windows XP, Vista (32 Bit); 2,5 GHz Prozessor oder schneller; 1 GB RAM (1,5 GB für Windows Vista); 4x DVD-Laufwerk; 9 GB oder mehr freier Festplattenspeicher; DirectX 9.0c kompatible Grafikkarte mit Shader 2.0 und 256 MB Video-RAM (Hinweis: ATI Radeon 8500, 9200 und NVIDIA GeForce 4 MX werden nicht unterstützt); DirectX 9.0c kompatible Soundkarte; Tastatur und Maus; Kabel- oder DSL-Internetverbindung für Online Gaming


    Quelle: http://www.amazon.de und http://www.wichq.com

  • Meine Meinung:


    Solomodus (Kampagne):


    Innerhalb der Kampagne wird man langsam in das Spiel und seine Mechanismen eingeführt. Für mich war der Kaufgrund zuvor ganz klar der Multiplayerteil (den ich in der Betaphase ja ausgiebig testen konnte). Dieser ist eigentlich leicht zu verstehen, aber schwer zu meistern. Aus diesem Grund ist es wichtig sich auch genauer mit den einzelnen Truppentypen und ihren Fahrzeugen, wie auch den offensiven und defensiven Spezialfähigkeiten, zu beschäftigen. Dies, wie auch der optimale Umgang mit den wichtigen TA-Points (hier ein kleines, nettes Video dazu), kann man am besten im Solomodus, ohne Hektik und Frust, realisieren.


    Das Schöne daran ist, dass die Kampagne wirklich nicht nur ödes Beiwerk ist. Es ist nämlich genau so, wie es auch die meisten Spielmagazine beschreiben. Die Story ist fast schon genial. Ok, nicht unbedingt die eigentliche Story an sich, sondern die Erzählweise, deren Präsentation sowie die geniale Charakterdarstellung. Mich hat in letzter Zeit kaum die Geschichte einzelner Personen so mitgerissen, wie die von Bannon einer Hauptperson in WiC.


    Ok, langsam. Was macht die Erzählweise aus? Da wären zum einen die hochgradig stylischen und gut geschnittenen Zwischensequenzen. Leider gibt es aber von diesen hochaufgelösten Filmchen nur wenige zu sehen. Die sind aber dafür äußerst sehenswert!
    Hier ein Beispiel:


    New York Trailer


    Dann sind da noch die Filmchen in Spielgrafik (welche ja auch nicht ohne ist), in denen meist die Charaktere eine Einsatzbesprechung (an unterschiedlichsten Stellen) halten. Diese sind oftmals dramatisch inszeniert und bieten schon einen guten Ausblick auf das kommende. Die Charaktere sind ein wenig überzeichnet, was aber der Spielatmosphäre eher entgegen kommt. Zwischen den Missionen gibt es dann noch während der Ladepausen Telephongespräche zu hören, welche mit gemalten Hintergründen unterlegt werden. Vor allem diese Gespräche bringen einem die Personen näher und vermitteln deren Hinergründe. Zudem wird der Kriegsverlauf sowie andere kleine Erklärungen zu den vorherigen Missionen noch anhand von groben Karten (bzw. Skizzen davon) und der Stimme des Spielercharakters (Parker) erzählt.


    Aber nicht nur all diese Filmchen und Bildchen zwischen den eigentlichen Missionen geben der Geschichte Raum zur Entfaltung. Nein, den während der Missionen gibt es Funksprüche an Maß und hier zeigt sich das wahre Potential von den sehr gut gewählten Synchronsprechern.


    Nun zur Präsentation der Erzählweise, da wären zum einen die für ein Strategiegame sehr detaillierte Grafik. Hierzu möchte ich nicht viele Worte verlieren. Ich glaube die Screens und nachfolgenden Videos sprechen für sich. Auch der Sound brauch sich in keinster Weise verstecken. Wenn knallt, dann knallt es richtig. Manchmal, wenn man in Multiplayermatches im Brennpunkt ist, bleibt einen da fast die Sprache weg. Da kann man dann fast von einer Reizüberflutung sprechen. Nun gut, nun aber zu den entscheidenden Punkten, welche immer wieder von neuem faszinieren. Dies ist zum einen die Abwechslung der einzelnen Missionen. Man hat das Gefühl, dass jede einem Mission ein anderen Spielmechanismus (fürs Multiplayerspiel) näher bringen möchte. Somit kommt meist keine monotone Abfolge bekannter Aspekte zu Stande. Zum anderen wären da die überaus begnadet durchgeskripteten Missionen an sich. Ständig wechseln innerhalb der Missionen die Aufgaben (immer motiviert durch die erzählte Geschichte, welche durch teilweise dramatisch vorgetragene Funksprüche übermittelt wird). Eine einzelne Mission hierzu genauer zu beschreiben, davon nehme ich aber Abstand. Möchte halt nicht zu viel verraten.


    Zu der Charakterdarstellung möchte ich ebenfalls nicht zu viel verraten. Nur soviel, das der Verlauf der Erzählung nicht linear ist und dies der Geschichte, ähnlich der Erzählweise einiger Kinofilme, nur zu Gute kommt. Nur noch ein kinoreifes Trailervideo zu den Charakteren (ihr kennt es vielleicht schon aus dem alten Forum, aber nunja ...):


    SP-Character Trailer


    Multiplayermodus:


    Dies ist für mich nun eine kleine Offenbarung, ähnlich dem TW-Game. Die Waffengattungen sind sehr gut ausbalanciert und aufeinander abgestimmt. Ich war ehrlich gesagt baff, als ich nach x Stunden immer wieder neue Taktiken und Kombinationen kennen lernte, u.a. eben auch von anderen Spielern. Die taktischen Möglichkeiten sind schier gigantisch und die abwechslungsreichen Karten, welche alle für sich sehr detailreich gestaltet sind, tun ihr Übriges. Ich sag mal nur Sandkastenfeeling pur!


    Wie gesagt, relativ leicht zu verstehen, aber schwer zu meistern, da auch nicht nur Skill und das Verständnis der Spielmechanismen von Nöten sind, sondern bzw. vor allem auch das „soziale Spielverständnis“ für das Spielen mit anderen Spielern zusammen, miteinander, zu kommunizieren (nicht unbedingt nur via Stimme), einander zu verstehen (was will der andere als nächsten machen, wie kann icvh ihn dabei unterstützen etc.). Mit einem Wort: TEAMPLAY


    Ich weiß jeder, der von diesem Spiel spricht, nennt dieses Wort, aber ohne demselben gewinnt man wirklich keinen Blumentopf. Ja, es ist sogar so, dass dieses neben den Segen auch sogleich der Fluch sein kann. Vor allem wenn man relativ unbelegt eine Online Partie spielen möchte (ohne wirklich mit wenigstens einem Spieler zusammen zu „wirken“) und gleich gegen ein relativ organisiertes Team antritt, verliert man meist eine Runde nach der anderen, ohne wirklich zu wissen warum und das erzeugt schnell Frust. Und wenn man gegen einen Clan antritt, geht es auch einem geübten Spieler so. Aber nicht aufgeben, irgendwann klappt es und wenn man Teamplayer gefunden hat, gibt einem Massgate (das übergeordnete „Serversystem“) viele Optionen um best. Spieler wiederzufinden (als Freunde anlegen, Gruppen anlegen etc.).


    Damit hier jetzt nicht alle Bahnhof verstehen, welche WiC noch nicht kennen und denen die obige erste Spielerklärung nicht ausreicht, hier mal ein paar richtig gute Tutorialvideos, welche auch das Multiplayerspiel an sich recht gut erklären bzw. einen umfassenden Überblick vermitteln.


    How to Play 1
    How to Play 2
    How to Play 3
    How to Play 4


    Vor allem im 3. Video wird mal aufs Teamplay eingegangen und eine Möglichkeit des Zusammenspiels sehr anschaulich erläutert (Heavy Tanks [1 Spieler] zusammen mit Heavy AntiAir-Vehikels [2. Spieler]). Und dies ist nur ein von vielen möglichen Kombis, zudem muss man bedenken, dass meist 8 gegen 8 gespielt wird und es gilt mehrere Punkte einzunehmen, auf verschiedenen Terrain (Stadt, Wald, Land mit Flüssen sowie ihren Engstellen etc.) und Maps.


    Ein 5. Video soll noch erscheinen, ich füg es hier ein sobald es da ist.


    Wichtig für den Multiplayerteil ist sicherlich auch die Motivation. Und hier wird neben dem großen Experimentiermöglichkeiten hinsichtlich der Taktiken auch sonst viel getan.
    Wenn man startet, legt man ein Profil an, wo man im Rang aufsteigt und eine Unmenge an Medaillen und Abzeichen gewinnen kann. Hierzu mal eine Übersicht:
    Medaillen und Ränge


    Darüber hinaus wird wirklich jeder P...ps registriert, was heißt die Statistiken sind schier ausufernd und immer wieder lesenswert!
    Auch wird nach jedem Game, jeder Spieler aufgeführt, u.a. wie viel Punkte er erreicht hat, wer bester Spieler war, auch getrennt nach den Waffengattungen etc. Hier mal ein Screen dazu:



    Vorsicht: Dieser Screen ist noch aus der Beta, einiges [u.a. Transpotation Punkte]stimmt so nicht mehr. Ich hab aber imo keinen anderen gefunden und sonst zeigt er ja das gewollte.


    Tja um dem Teamplay fröhnen zu können, sollte die Kommunikation an erster Stelle stehen und auch hier bietet WiC einem umfangreiche Möglichkeiten. So gibt es unkompliziertes Voice over IP (VIP). Einfach Headset anschließen, kurz in den Optionen konfiguriern und freise Sprechen ist kein Problem mehr. In der Collektors Edition liegt zudem, ein Headset gleich bei. Bisher bin ich auch von dessen Qualität begeistert.
    Wer das nicht hat, kann sich aber auch sehr einfach, über ein sogenanntes Anforderungsmenü verständigen. Hier wird ein Befehl bzw. eine Bitte (beispielsweise brauche Anti Air Unterstützung oder ich begebe mich hierher, du dorthin etc.) ausgewählt und per Linksklick auf dem Spielfeld platziert, welches jeder sehen und damit darauf reagieren kann. Die anderen können diese sogar einfach durch anklicken der Nachricht bestätigen, womit derjenige weiß, dass man auf seine Meldung reagiert. So ist koordiniertes Teamplay ohne weiteres möglich.


    Und über all diese notwendigen Features gibts auch noch kleine Gimmiks, so kann jeder sein Avatar auch auf seinem Kriegsgerät sichtbar machen. Wenn ich demnächst mal dran denke, mache ich einen Screen und setzte ihn hier mit rein.

  • Jetzt mal ehrlich, sonst hast Du nix zu tun? Wer soll das denn alles lesen? :respect: Ich hoffe, Du machst im "World in Conflict Forum" auch so viel Werbung für MTW2? Du spielst 27 Spiele gleichzeitig ( kommt mir zumindest so vor ), kennst jetzt schon den Leitartikel der Gamestar von Ende Oktober auswendig, bist verheiratet, hast 2 Kiddies und spielst noch Fußball, WIE? :help:

  • Weiterführend zu den Klassen bzw. Waffengattungen:


    In World in Conflict werdet ihr, anders als in der Ground Control-Reihe, nicht jede beliebige Klasse spielen können, sondern jeder Spieler wählt zu Beginn aus einer von vier Klassen (Luftwaffe, Panzer, Infanterie, Support) aus. Diese könnt ihr aber jeder Zeit wieder ändern. All eure bereits vorhanden Einheiten werden allerdings dann sofort vernichtet.
    Dementsprechend wird er während des Spieles auch nur Einheiten dieser Klasse aufs Schlachtfeld ordern können. Dabei hat jede Klasse und jede Einheit ihre Vorteile gegenüber einer anderen Einheit aus einer anderen Klasse - ähnlich dem Schere-Stein-Papier-Prinzip.



    Infanterie (Infantry)


    Wenn Sie sich für diese Rolle entscheiden, haben Sie die Auswahl zwischen sechs Einheiten: Sprengpioniere, Scharfschützen, normale Bodentruppen, Panzerabwehr-Soldaten, bewaffnete Transporter und Lastwagen. Sie können auch aus anderen Klassen wählen; jedoch müssen Sie dann überproportional viele Ressourcenpunkte für den Erwerb ausgeben.


    Die Infanterie zählt mit zu den am schwierigsten zu spielenden Klassen in World in Conflict. Auf offenem Gelände sind sie ein leichtes Ziel für gepanzerte Einheiten und Artillerie. Daher sollten Sie offene Stellen meiden und Transporter für ein schnelles Vorrücken benutzen. Hotkeys sind für die Infanterie besonders wichtig, da Sie damit Ihre Truppen schnell be- und entladen oder in nahegelegene Gebäude flüchten lassen.


    Aus diesen Stellungen heraus können die normalen Bodentruppen mit Boden-Luft-Raketen äußerst effektiv gegen Hubschrauber kämpfen, während sich Panzer an verschanzten Bazooka-Schützen die Zähne ausbeißen werden. Wenn Sie einen Hinterhalt legen wollen, geben Sie den »Feuer einstellen«-Befehl (Hotkey: »G«). Dann bleiben die Truppen für den Gegner unsichtbar und nur ein Aufklärungshubschrauber kann sie enttarnen.


    Versuchen Sie stets ihre Transporter zu schützen, um damit Verstärkungstruppen schnell an die Front zu schaffen. Wenn Sie die volle Truppenstärke erreicht haben, können Sie mit den Transportern in den Kontrollzonen stehen bleiben und so die Verteidigungsanlagen aufbauen. Dies sichert nicht nur Ihre Eroberungen, es füllt auch ihr Punktekonto für die taktische Unterstützung (Tactical Aid, TA). Zudem können ihre Transporter auch befreundete Einheiten reparieren, was ebenfalls das TA-Konto ansteigen lässt.


    Unterstützung (Support)


    Etwas weniger hektisch spielt sich die Support-Rolle. In dieser Klasse stehen Ihnen Reparaturfahrzeuge, leichte und schwere Luftabwehr sowie leichte und schwere Artillerie zur Verfügung. In der Regel werden Sie sich immer für eine Kombination aus Luftabwehr und Artillerie entscheiden. Wenn Sie sich mit ihren Teamkameraden gut absprechen, können Sie sich auch nur auf die Luftabwehr konzentrieren und zum Beispiel im Schulterschluss mit einem Panzer- oder Hubschrauberspieler vorrücken.


    Ihre Hauptziele für die Artillerie sollten in Häusern und Wäldern verschanzte Infanterie sein. Durch eine Nebelwand können Sie zudem verbündeten Panzerverbänden die Flucht erleichtern, falls sie von Hubschraubern angegriffen werden. Verharren Sie aber nicht zu lange an derselben Position da ihre Einheiten sonst schnell aufgespürt werden können. Im direkten Kampf gegen Panzer oder Infanterie haben diese keine Chance.


    Die hohe Kunst des Support-Spielers ist das »Lesen des Schlachtfelds«. Sie sollten aufmerksam die Front beobachten und wenn möglich schon Artillerieschläge präventiv (»Ground Attack«-Befehl) einsetzen, um das Einnehmen von Kontrollpunkten zu verhindern oder zumindest zu erschweren. Nutzen Sie die TA-Fähigkeit Radarscan um das Feindesland zu erkunden oder lassen Sie Fallschirmspringer tief im Hinterland abspringen. Diese können sich dann verschanzen und ihnen so die feindlichen Truppenbewegungen verraten.


    Panzer (Armor)


    Die Panzer-Rolle scheint auf den ersten Blick die einfachste Klasse in World in Conflict zu sein. Beim Spielen werden Sie jedoch schnell feststellen, dass die Stahlkolosse schnell zu rollenden Särgen werden können. Nur auf offnem Gelände können die Panzer ihre wahre Kampfkraft und Schnelligkeit ausspielen. Und selbst dort sind sie leichte Beute für Hubschrauber. Bleiben Sie daher ständig in Bewegung und nutzen Sie natürliche Hindernisse (Bäume, Krater), um aus dem Sichtbereich des Gegners zu verschwinden.


    Im Panzer-Arsenal befinden sich leichte, mittlere und schwere Kampfpanzer sowie ein gepanzerter Truppentransporter und ein Amphibienfahrzeug. Die Fahrzeuge unterscheiden sich nicht nur in ihrer Kampfkraft und Panzerung. So hat der schwere Tank einen vernichtenden Spezialangriff gegen leichtgepanzerte Ziele, während der Truppentransporter eine zielgesteuerte Anti-Tank-Rakete abfeuern kann, die selbst bei schweren Panzern großen Schaden macht. Vor allem die leichten Panzer eigenen sich aufgrund ihrer Schnelligkeit für Hit-and-Run-Strategien, bei denen Sie versuchen ungeschützte Kontrollpunkte zu übernehmen oder Support-Einheiten zu zerstören.


    Wenn Sie gegen andere Panzer kämpfen, versuchen Sie diese immer in die Flanke oder von Hinten zu treffen. Dort sind die Fahrzeuge deutlich weniger gepanzert. Im Umkehrschluss sollten Sie Ihr Heck bei einem Rückzug nicht dem Feind entblößen (Hotkey: »Shift+N«). Im Gefecht gegen Infanterie bleiben Sie lieber auf Abstand - die Panzer können auch über große Distanz noch sehr genau treffen. Gegen Lufteinheiten sind sie hingegen relativ machtlos. Das Bordgeschütz richtet kaum etwas gegen die Hubschrauber aus und vor allem die Hellfire-Raketen der schweren Helis sind absolut tödlich gegen Bodeneinheiten.


    Wenn Sie ausreichend TA-Punkte gespart haben, können Sie einen Luft-Luft-Angriff befehligen und sich so die lästigen Angreifer vom Hals schaffen. Versuchen Sie die Gegner durch Rauch zu verwirren und so die notwendige Zeit bis zum Eintreffen der Jets zu schinden. Misslingt dies, bleibt nur noch das Abwerfen von Rauchgranaten und die Flucht. Mit etwas Glück können Sie aber die Verfolger in einen Hinterhalt locken, wo bereits verbündete Flakpanzer oder Soldaten mit Luftabwehrraketen auf die Hubschrauber warten.


    Hubschrauber (Air)


    Die vierte Klasse sind die Lufteinheiten, besser gesagt mittlere und schwere Kampfhubschrauber, ein Transportheli und eine Aufklärungseinheit. Die mittleren Hubschrauber sind auf den Luft-Luft-Kampf spezialisiert und können als Spezialfähigkeit Raketen gegen andere Lufteinheiten abfeuern. Gegen Bodenziele machen sie hingegen deutlich weniger Schaden, können einen ungeschützten Panzerkonvoi mit etwas Geduld aber ebenfalls aufreiben.


    Die schweren Hubschrauber sind hingegen wahre »Panzerknacker«. Die Luft-Boden-Raketen zerstören selbst die schweren Tanks in Sekunden. In ausreichender Zahl können sie es sogar mit den kleineren Flugabwehr-Einheiten aufnehmen und so beispielsweise eine Schneise zu den Artilleriestellungen des Feindes schlagen. Lediglich vor verschanzter Infanterie und schwerer Luftabwehr müssen sich die fliegenden Festungen in Acht nehmen. Aber zum Glück besitzen Sie Gegenmaßnahmen (Hotkey: »R«), um anfliegende Raketen kurzzeitig abzuwehren.


    Eine beliebte Taktik ist die Spezialisierung auf einen der beiden Hubschrauber-Typen. Ein erfahrener Spieler mit sechs mittleren Helis kann schnell die Lufthoheit auf einer Karte erreichen, während ein zweiter Teamkamerad mit seinen fünf schweren Hubschraubern dann auf dem Boden aufräumt. Besonders wichtig bei dieser Taktik ist es jedoch, dass ihre Einheiten nicht komplett zerstört werden und sich regelmäßig von Transportern am Boden reparieren lassen. Je mehr Gegner Sie zerstören, desto erfahrener werden Ihre Einheiten und desto vernichtender werden Ihre Angriffe.



    Ähnlich wie bei den Panzer-Einheiten müssen sich mit den Hubschraubern jedoch ständig in Bewegung bleiben. Nach einem Angriff sollten Sie sich daher immer zurückziehen und kurz Abwarten, bis ihre Spezialfähigkeiten wieder aufgeladen sind. Durch dieses Rein-Raus-Vorgehen können Sie nur schwer von einem taktischen Luft-Luft-Angriff überrascht werden und die gegnerische Luftabwehr muss sich weit aus ihrer Deckung wagen, falls sie Sie vom Himmel holen will.


    Erfahrung:
    Wenn eure Einheiten feindliche Einheiten vernichten, Kontrollpunkte erobern oder befestigen, sammeln sie Erfahrung. Die Ränge gehen vom Gefreiten bis hin zum Brigadegeneral. Den Rang einer Einheit könnt ihr an dem Symbol unter ihrem Einheitenicon erkennen, der höchste Rang wird durch einen goldenen Stern dargestellt.
    Durch einen höheren Rang ändert sich die Nachladezeit der Hauptwaffe sowie der offensiven - und defensiven Spezialfähigkeit deutlich. Außerdem erhöht sich die Trefffsicherheit der Einheit sowie die Beweglichkeit. Reparaturfahrzeuge können mit höherem Rang schneller reparieren.


    Quelle: Gamestar und http://www.wichq.com

  • @ Mogges
    Tut mir leid, wir haben wohl gleichzeitig geschrieben.


    Zitat

    Jetzt mal ehrlich, sonst hast Du nix zu tun?


    Das meiste, bis auf den Post "meine Meinung" ist ja nicht von mir, sondern zusammenkopiert. :D


    Zitat

    Ich hoffe, Du machst im "World in Conflict Forum" auch so viel Werbung für MTW2?


    Nein, natürlich nicht. :huh: Dies ist doch mein Forum und mit euch möchte ich über alle Spiele, welche mich interresieren, unterhalten. In anderen Foren bin ich meist nur informativ und temporär unterwegs.


    Zitat

    Du spielst 27 Spiele gleichzeitig ( kommt mir zumindest so vor ), kennst jetzt schon den Leitartikel der Gamestar von Ende Oktober auswendig, bist verheiratet, hast 2 Kiddies und spielst noch Fußball, WIE?


    Das wär schön, wenn ich die Zeit dazu hätte. Nee, imo spiel ich fast nur WiC. Meine Spielzeit beginnt auch meist erst nach 22:00 Uhr, manchmal aber auch schon 20:30. Dann zocke ich je nach Laune. Wenn ich aber von einem Spiel faziniert bin, übertreib ich es auch mal und schlafe dann weniger. Letzte Woche war extrem hab oft bis 2:00 gezockt und bin um 6:00 aufgestanden. Gesund ist das nicht, wobei ich dann auch mal einen Tag schon 20:30 zum Schlafen rüste. Fußball und Lesen sind auch tagsüber drin, jedoch ist das auch sehr oft Zündstoff für meine Beziehung. Das Leben ist schon nicht einfach. :Engel:

  • Das wichtigste bei WiC ist die Friendliste :)


    Wer da nicht auf gute Spieler zurückgreifen kann ist arm dran. Ansonsten Rockt das game gewaltig, und bin ziemlich sauer das mein rechner grade ausgefallen ist (mainboard im popo) und grade nicht spielen kann.
    Da es extrem viel spass macht, wobei ich sagen muss das Filusi reperaturvernart ist, und wenn man mit Ihm zusammenspiel auffpassen muss er hinfährt .
    Den Spätestens nach 2 Minuten fragt er nach wo die Rep. Fahrzeuge sind ;) . So ist es einige male schon vorgekommen das Filusi und ich gemeinsam gestartet sind (er Panzertruppen ich Supporter mit Flak und Rep.) wir zusammen vorgerückt sind und nach einigen gefechten uns völlig verloren haben (z.B. bin ich einen anderen Spieler hinterhergejagt oder Filusi verfolgt mit seinen Panzer irgenwas und ich jage mit meiner Flak den Helis hinterher um dann festzustellen das wir uns getrennt haben und nun aufgerieben werden :klopp: :klopp: !)


    Also sobald mein Rechner wieder Fit ist bin ich wieder dabei. :gubo: :attacke: :attacke:

  • @ Eisen


    Nun nach dem Patch gibts hierfür wiedermal ne absolut gute Idee. Einfach aber genial fürs teamplay. Du kannst jetzt jedem Spieler deines Teams ne andere Farbe verpassen und somit deinem "Partner" in einem Match "markieren". Hab ich gestern mit GORTRON gemacht und hat super gefuntzt.


    Imo spiele ich meist Supporter mit 3 Reps und 3 Heavy AntiAir, wenn mann dann noch eine gutes Teammate hat (Schwere Panzer) und ab und zu schwere Helis dazu, dann macht man Punkte wie sau. Vorallem wenn man auch angeschlagene Befestigungen und die Helis heilt.
    Zwei solcher Dreierteams, wobei der zeite Helispieler eher die AntiAir Helis nehmen sollte (Medium Hlis), + Infantrie zur Sicherung und man beherrscht die Map. *muahhh*


    Edit:
    Hab mir gerade das geniale Stück von audioslave (shadow of the sun) aus dem New York Trailer (siehe Link oben) heruntergeladen.
    Kennt einer Audioslave näher und ist deren restliche Musik ähnlich dem von "shadow of the sun"?

  • Zitat

    Das Grundspiel hatte eine der besten SP-Kampagnen, die ich in einem Strategiespiel je gespielt habe.


    Ja das war richtig gut.
    Aber viel besser fand ich den genialen Multiplayer (8 vs 8), hat mich Nächtelang richtig Schlaf gekostet. Deswegen hab ich mir für den Anfang des Threads auch so viel Mühe gegeben. :Engel: :D
    Meine Meinung zum Spiel ist übrigens im 3. Post enthalten. :whistling: :Engel: :D


    Edit:
    Ach Mist, du meinst den Koopmodus für die Singlekampagne?
    Na dann hab ich dich falsch verstanden. ^^ Sry.

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