• Ist an sich alles bekannt an sich. Der Turbo Boost der nur für 56 Sekunden gilt, ist halt da um das maximale rauszuholen aus der verwendeten 14nm Fertigung und so etwas mitzuhalten bei Anwendungen. Bei Spielen spielt das dann eh keine Rolle mehr.
    Und ja, theoretishc kann man auf unterschiedlichen Mainboards leicht andere Ergebnisse bekommen, für Spiele macht das jetzt glaub ich aber nicht den Riesen Unterschied, da dann eh wieder andere Taktfrequenzen anliegen. Da werden die Spiele ja auch länger als 56 Sekunden (hoffentlich) getestet.


    Ich würde wirklich auf die Ryzen 5000 warten, am 05. November sind die dann zu kaufen bzw. dürfte da auch das Test Embargo fallen. Dann kann man sich genauer anschauen, was wie verfügbar ist und wie viel kostet.



    Ich bin bei AMD auch ziemlich raus

    Und ich bin so ziemlich bei Intel raus. AMD hat halt auf ihren Mainboards alles freigeschaltet solange es nicht ein richtiges billig Mainboard ist für 30€, hab vergessen dass Intel da Restriktionen hat, dass man sogar den RAM nicht mal weiter übertakten darf.



    neuen Prozessoren super, brauchen sich nicht vor Intel verstecken, bzw schlagen sie, brauchen weniger Energie und kosten weniger.

    Der neue 8Kerner wird teurer sein als der von Intel, dafür leistet er aber auch mehr. Gut, AMD ist halt jetzt überall an der Spitze, was der Grund ist, dass sie höhere Preise ausrufen. Wobei das noch immer im Rahmen ist/Folge ist, dass gerade Intel etwas schwächelt. Aber mal schauen wie sich die Preise entwickeln und ob AMD nicht etwas kostengünstigere Modelle nachschiebt.

  • Ich würde wirklich auf die Ryzen 5000 warten, am 05. November sind die dann zu kaufen bzw. dürfte da auch das Test Embargo fallen. Dann kann man sich genauer anschauen, was wie verfügbar ist und wie viel kostet.

    Wie ich bereits erwähnt habe werde ich mir so oder so keinen Prozessor der neuen generation kaufen weil die preislich für mich einfach nicht interessant sind.


    Von daher tendiere ich jetzt statt den ursprünglich anvisierten i5 10600k stark zum erwähnten Ryzen 5 3600xt, da er wie gesagt ein bisschen schneller ist, weniger Strom braucht, schnelleren Ram unterstützt und das alles zu einem günstigerem Preis als der Intel.


    Edit:
    So nun werde ich auch noch in den Adapterwahnsinn getrieben :wall:
    Folgendes Problem:
    Der Tower meiner Wahl hat am Frontpanel 1x USB 2.0 und 2x USB 3.0
    Das Motherboard meiner Wahl hat dagegen intern 1x USB 3.1 und 2x USB 2.0


    Ok, ein USB2.0 Anschluß geht klar.
    ein usb 3.0 Anschluß packe ich mittels Adapter in die zweite usb 2.0 Buchse des Boards, das müsste der hier sein:
    klick mich


    Aber wie bekomme ich jetzt den zweiten USB 3.0 Anschluß des Frontpanels mit dem USB 3.1 Port auf dem Board verbunden ?
    Kann ich den verbliebenen USB 3.0 Stecker vom Panel einfach in den USB 3.1 Port vom Board stecken ??? Passt das Stecker- und kompatiblitätstechnisch ???
    Und warum verdammt noch mal brauchen wir bei USB jetzt auch noch abstufungen nach dem Komma ? :Motz: :wall:
    War wohl noch nicht kompliziert genug.


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  • Mein erster PC war ein 486er DX2 und hat gut 3000 DM gekostet.
    Um die Jahrtausendwende habe ich 2,5 Jahre als Aushilfe bei einem Computer-Händler gearbeitet, kannte mich damals, im Gegensatz zu heute, also ganz gut aus mit Hardware.
    Mitte der 90er waren PCs fast noch eine Nische. Entsprechend teuer waren PCs damals.
    Preisentwicklung konnte man schön am Arbeitsspeicher sehen. Zu Beginn relativ teuer, nachher fast ein Wegwerfartikel.
    Damals - und wahrscheinlich heute auch noch - bezahlte man für die neueren Sachen halt ordentlich Kohle, während die Vorgänger-Modelle günstig zu erwerben waren.


    So zumindest meine Erfahrung und Wahrnehmung. :)

  • Das sind ja noch die "alten" Bezeichnungen - bei manchen Boards war USB 3.1 nämlich USB 3.0 mit 10GBs, bei manchen aber auch nur 5 GBs. Deswegen heißen die jetzt:


    USB 2.0
    USB 3.2 Gen 1
    USB 3.2 Gen 2
    USB 3.2 Gen 2x2


    Theoretisch kann es nämlich sein, dass das USB 3.1 vom Front Panel eh einfach USB 3.0 ist. Welches Mainboard ist es denn genau bzw. welches Gehäuse? Auf Geizhals ist das gerne mal genauer angeführt oder man sucht sich die Bedienungsanleitung raus, da werden dann die Stecker erwähnt.


    Es soll mich bitte wer korrigieren, aber an sich gibts beim Gehäuse doch nur einfach das USB 3.0 oder USB Typ-C, welches dann wieder einen anderen Stecker hat. Von daher müsste eig das USB 3.1 vom Gehäuse eh das interne USB 3.0 vom Mainboard sein.

  • Es soll mich bitte wer korrigieren, aber an sich gibts beim Gehäuse doch nur einfach das USB 3.0 oder USB Typ-C, welches dann wieder einen anderen Stecker hat. Von daher müsste eig das USB 3.1 vom Gehäuse eh das interne USB 3.0 vom Mainboard sein.

    Es ist genau umgekehrt das Board hat 3.1 (Laut Handbuch 20-1 polig Gen1) und das Frontpanel des Gehäuses 3.0. Es geht mir ja nur um die Frage ob der Stecker passt, ob der usb Port dann geschwindigkeitsmäßig 3.1 oder 3.0 hat ist mir völlig egal.


    Motherboard


    Tower


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  • Es ist genau umgekehrt das Board hat 3.1 (Laut Handbuch 20-1 polig Gen1) und das Frontpanel des Gehäuses 3.0. Es geht mir ja nur um die Frage ob der Stecker passt, ob der usb Port dann geschwindigkeitsmäßig 3.1 oder 3.0 hat ist mir völlig egal.
    Motherboard


    Tower

    Das dürfte derselbe Stecker sein. Mein Gehäuse, Thermaltake Core X71 hat auch Front USB 3.0, was ein 20-1 polig Stecker ist - das ist ein breiter blauer Stecker. Gebe dafür jetzt aber keine Garantie, aber meiner Meinung nach sollte das eh passen. Ich kenne auch am Mainboard (meines ist ja brandneu) auch nur USB 2.0-A intern, USB 3.0-A intern und USB-C 3.0 intern. Letzteres hat einen anderen Sticker intern, aber der ist wesentlich kleiner, da moderneres Steckerformat.


    WEnn da jemand mehr weiß, bitte erläutere.

  • So ganz täuscht dich dein Gefühl zum Preisanstieg nicht.
    Es hat vor 6(?) Jahren mit der Titan 1 von Nvidia einen spürbaren Preisanstieg im High End Bereich gegeben. Den verschiebt Nvidia auch immer weiter nach oben.


    Das Zeug wird weltweit vertrieben, da gibt es dann genügend private Enthusiasten und Gewerbliche Nutzer (u.a. Rechenzentren für Machine Learning, Renderfarmen und Bitcoin Miner) welche die Preise bezahlen.

    Dafür hat sich im Gegenzug seit 2015 viel an den Preisen für CPUs getan. Jetzt kann man schon 8 Kerner für weit unter 200€ erhalten. Dafür hat man bei Intel lange fast 1000€ bezahlen müssen. Also abseits von Spielen, ist der gewaltige Anstieg an Kernen für den "Normalo" wirklich eine positive Bereicherung.


    Gehäuse bekomme ich schon für weniger als 30 €. von Festplatten und Ram brauche ich gar nicht zu sprechen im Vergleich zu den 90er oder Anfang der 2000er. Eine gute/sehr gute Office Kiste bekomme ich für 300€ in einer Größe eines Netzteils. Eine "Rentner-Maschine" zum Schreiben von ein paar E-Mails erhalte ich auch schon für knapp 200€.


    Letztens habe ich mir einen kleinen mobilen Lan-Rechner gebraucht gekauft für 150€. I5 der 3. Gen, 1050 Ti und 12GB Ram. Das Ding ist für die meisten Spielen bestens gewappnet. Natürlich mit Abstrichen in der Grafik.



    EDIT:


    https://www.tutonaut.de/alte-w…r-frueher-gekostet-haben/


    Ein kleiner Einblick in alte Prospekte. Da ist ein Highend-Modell für 8000DM. Allein die Monitore sind um einiges teurer als heute.

  • Also, um mal wieder zu den Gaming-PCs zurück zu kommen:
    ich habe in den letzten Tagen aus reinem Interesse mal ein paar Anbieter durchgesehen die Gaming-PCs als Komplettsysteme verkaufen.... da wird ein "Schrott" angeboten... da sollte es ein Gesetz gegen geben. Eine der wenigen sinnigen Seiten die ich gefunden habe heisst Agando. Die bieten tatsächlich Systeme an die halbwegs zusammen passen; die Gehäuse sind entweder super hässlich oder super teuer und beim Kühler wird gespart, aber man kann die vorgegeben Systeme frei konfigurieren. Was mir dabei am besten gefällt: wenn z.B. der neu gewählte Kühler nicht passt, dann schlägt das System automatisch andere passende vor. Selbiges gilt für Netzteile, Lüfter, Grafikkarten. Man kann z.B. eine neue Geforce 3080 nicht mit einem 550 Watt Netzteil betreiben, sowas ist wichtig zu wissen wenn man meint man könne die Grafikkarte später einfach mal so nachrüsten....


    Was mir besonders aufgefallen ist bei anderen Seiten, unter anderem Alternate: da werden "Gaming-PCs" angeboten mit einer 240GB SSD, und RAM mit einer Taktung von 2.660 Mhz... aber dann ein AMD Ryzen 5600XT... wer mag mal raten wo da der Flaschenhals liegt? :D
    Mit Kühlern und Netzteilen scheinen sich irgendwie auch nur die allerwenigsten Anbieter auszukennen... hier muss man sich wohl selbst kundig machen oder einen echt vertrauenswürdigen Dealer haben...

  • Agando.

    Von denen habe ich meinen Rechner. Hatten das System damals über Amazon günstiger verkauft als über die eigene Homepage. Und weil die Grafikkarte nicht da war haben sie ohne Aufpreis ein etwas besseres Modell verbaut. Von daher bin ich zufrieden.


    Bei Kühler und Netzteil kenne ich mich auch nicht so aus, aber deren Komplettsysteme haben die tatsächlich immer an den Festplatten gespart, ist also heute scheinbar noch immer so :D
    Aber was solls, Festplattenspeicher ist ziemlich einfach nachgerüstet und selbst wenn man nicht ohnehin noch Festplatten übrig hat nicht so wahnsinnig teuer. Ich finde auch bei vielen Spielen braucht man keine SSD. Den Rest kann man auch auf ne externe HDD packen.

  • Joah, also die AMD-Systeme sehen oft recht gut aus, die Intels sehen wieder ein bisschen willkürlich aus.
    Wenn ich jetzt sofort einen PC anschaffen müsste weil meiner sich in Rauch auflösen würde, dann würde ich wohl dort eine Kiste ordern.


    AMD Ryzen 5 3600
    be quiet 700 Watt Gold
    16GB DDR4 3200Mhz
    Asus Prime B450M-K
    Geforce 1660 SUPER (oder TI)
    1 GB SSD


    Eine 2. HDD habe ich noch, ebenso WIN 10 und ein recht gutes Gehäuse. Habe allerdings seit 20 Jahren keinen PC mehr zusammen gebaut...


    Zur Erklärung meiner Komponenten:
    der Prozessor reicht mir sehr sehr sehr lange, da ich selten aktuelle Shooter spiele, das Netzteil wird also zur Zeit niemals ausgelastet, erst wenn ich in 2-3 Jahren die Grafikkarte nachrüste. Und das wird geschehen, vermutlich auf eine bis dahin erschwingliche 3070/60 bzw. 4070/60, je nachdem was Markt und mein Mainboard hergeben. Derzeit habe ich eine 1060 mit 6 GB, die ist erst 2 Jahre "alt", ein kleines Upgrade müsste also drinne sein. Als Sparfuchs würde ich die Sache noch mal überschlafen, und am Ende wohl meine behalten und im nächsten Jahr ein größeres Mobbed verbauen.

  • Mein Rechner ist jetzt etwas über 4 Jahre alt und ich kann noch immer alles was ich so spiele in höchsten Einstellungen spielen. Was sicher auch daran liegt, dass ich keine 4K Monitore habe und auch nicht brauche. Ich sehe den Unterschied nicht. Ich sehe aber meist auch den Unterschied zwischen zwischen vielen Einstellungen bei Spielen nicht, wenn es nicht gerade von Minimum auf Maximum ist. Bin da wohl bei vielen Dingen recht anspruchslos. Hab auch Ewigkeiten nichts mehr zusammengebaut, höchste der Gefühle war mal vor nem Jahr ne neue Grafikkarte bei nem Freund und bei mir ne neue SSD zu verbauen.


    Letztendlich will ich vor allem ein Gerät das mir keine Probleme macht und über einen längeren Zeitraum gut läuft. Von daher wird der nächste Rechner wohl wieder ein fertig-PC sein, meist sind da ja sogar 3 Jahre Garantie drauf.


    Man muss halt nur echt schauen wo man den kauft. So meinetwegen 200 Euro Aufpreis auf die Komponenten finde ich okay, wenn man einen hochpreisigen Rechner kauft. Traurig ist halt nur, dass man fast gezwungen wird im Internet zu kaufen, selbst wenn man das nicht wollte. Die Systeme die man bei Media Markt, Saturn und anderen bekommt sind meistens völlige Grütze. Man merkt da, wie sehr die Werbung auf Leute abzielt die im besten Fall ein Halbwissen haben. Zwar ein i7 drin, aber der schwächte den man finden konnte. Grafikkarte mit zwar 16GB Grafikspeicher, aber halt Mittelklasse-Modell und dann noch eine ganz tolle 3 TB Festplatte und 32 GB Arbeitsspeicher. Lüfter etc. einfach nur irgend etwas. Hauptsache große Zahlen bei ein paar Komponenten. Und schon hat man einen Mittelklasse-Rechner den man zum High-end-Preis verkaufen kann. Ich denke zumindest nicht, dass sich in der Richtung in letzter Zeit was geändert hat.


    Gut, gibt noch Fachhändler die haben auch wirklich gute Kombinationen, aber da ist der Aufschlag dann meist nochmal ein ganzes Stück höher.


    Und bin ich eigentlich der einzige der genervt davon ist, dass gefühlt alles was irgendwie mit Gaming zu tun hat inzwischen LEDs dran hat? Bei meiner Tastatur finde ich es ja noch sinnvoll, auch wenn ich im dunkeln hier sitzen würde, würde ich die Tasten noch sehen. Okay, akzeptiert. Die Maus, hm, die kann man schlecht übersehen, auch im dunkeln. Aber warum braucht mein Gehäuse eine Plexiglas-Schreibe? Warum braucht meine Grafikkarte eine LED? Warum haben inzwischen viele Lüfter LED? Warum sogar Arbeitsspeicher? Das Ding steht neben meinem Schreibtisch und soll für mich arbeiten und keine Lichtershow veranstalten.


    Und wenn wir schon dabei sind, warum lässt sich auf vielen Geräten die Status-LED nicht deaktivieren? Bei vielen Geräten würde es reichen wenn die Status-LED zeigt wenn etwas nicht okay ist und nicht permanent, dass alles okay ist, die Info habe ich ja auch so schon. Erstrecht ist ein permanentes blinken unnötig. Wissen die Leute die so was herstellen nicht, dass z.B. ein Fernseher, Monitor, PC, Powerline-Adapter, ein LAN-Switch, ein Smarthub, eine Festplatte, ein Router etc. pp sich auch im Schlafzimmer befinden können? Ich bin mir nicht sicher ob es Elektrosmog wirklich gibt oder die Leute einfach nur nicht schlafen können, weil permanent in irgend einer Ecke etwas blinkt oder leuchtet.
    Immerhin ein paar Herstellern scheint es bewusst zu sein. Auf AVM-Geräten kann man die LEDs deaktivieren, Alexa leuchtet nur wenn man sie anspricht und auf Sony Fernsehern und Soundbars kann man ebenfalls einstellen, dass die LEDs aus sind, wenn das Gerät nicht aktiv ist oder angesteuert wird. Bei den meisten PC-Monitoren gibt es auch ein richtiges aus. Aber dann wars das an positiven Beispielen.

  • Ich habe vor drei Jahren meinen PC (16GB Ram, Ryzen 5 1600X, Power Color RX 580 Red Devil Golden Sample 8GB) selbst zusammengebaut. Bin überrascht wie gut die RX580 altert. Kann viele SPiele immer noch gut auf "Hoch" spielen. Mein nächster Rechner in 2-3 Jahren wird wieder eine Marke Eigenbau sein. Erstens, weil es mir sehr viel Spass macht in einem PC-Gehäuse rumzufummeln und zweitens, man einfach Geld spart. Mit einer fünfköpfigen Familie zuhause sind so 200-300EUR Ersparnis schon eine Menge wert. Mein Sohn spielt jetzt Fußball und da braucht er momentan alle 4-6Monate neue Schuhe, weil die Füße einfach zu schnell wachsen.



    @Imperator Bob


    Ja, ich finde das auch schade, dass unser Mediamarkt nur Grütze-Gaming-PCs anbietet. Ich finde es schon wichtig guten Beratern ein Erfolgserlebnis zu bescheren und bei ihnen zu kaufen, wenn die Beratung usw. für mich gut ist. Wir haben gerade viele Dinge für unser Haus gekauft (Küche, neue Fenster, Heizung usw.) und da war in 50% der Entscheidungen der Berater für mich ausschlaggebend und nicht unbedingt der Preis. So etwas vermisse ich bei Mediamarkt oder Saturn. Die Beratung, was PC-Hardware angeht ist echt grottig in solchen Läden.

  • Der Hardwaremarkt ist zu zersplittert.
    Es gibt zu viele Komponenten von zu vielen Herstellern in viel zu vielen Versionen.
    Das kann der stationäre Einzelhandel nicht abbilden.


    Es hat schon seinen Grund warum seit mehr als 15 (20?) Jahren PC Komponenten vorrangig von Versendern aus einem Zentrallager vertrieben werden.

  • So habe nun am Wochenende meinen PC zusammengeschustert. Nach dem ich dann meinen Sonntag weitestgehend damit verbracht habe mich über das scheiß windows 10 zu ärgern läuft jetzt alles halbwegs.
    Was mich allerdings wirklich etwas wundert sind die Temperaturen der CPU. Habe mir jetzt den AMD Ryzen 5 3600xt gekauft, ist das normal das der im idle Betrieb zwischen 55 und 65 °C hin und her pendelt ?? Also meine alte Intel CPU hatte da maximal 45 °C. :grübel:


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  • Die CPU schaltet im idle den Großteil ihrer Kerne ab und nur einzelne Kerne Takten hoch und werden kurz warm - das liest die Software aus.


    wenn ein Kern ausgeschalten wird, kann die Software diesen nicht mehr auslesen, ergo bleiben die 65 grad stehen.


    Das wissen viele nicht weswegen viele Glauben ihre CPU hat im idle die 65 grad, was nicht stimmt weil die nur fur nen Bruchteil der Sekunde anliegt.



    CPUs sind darauf ausgelegt, Taktfrequenz und Spannung so zu legen, bis entweder Folgendes begrenzt:


    1) Aufnahmeleistung/Stromverbrauch
    2) Temperatur


    ersteres hängt von CPU ab, fur wie viel die freigegeben ist und zweiteres sind glaub ich 95 Grad.


    Die 95 grad sind komplett unbedenklich, bei 105 grad schaltet der PC selbstständig ab und erst bei 140 Grad würden komponenten Schaden nehmen.



    Aber das wichtigste: was du fur Temperaturen im idle liest ist komplett egal.

  • Viel spannender ist natürlich die Frage, wie es unter Last aussieht? Per se ist die Temperatur aber völlig unbedenklich. Kann gut sein, dass die Lüftersteuerung des Mainboards absichtlich nicht aufdreht, um die Geräuschkulisse niedrig zu halten.


    Ansonsten, mit welchem Programm liest du die Temperatur aus? Nimm am besten den RyzenMaster von AMD selbst.

  • Hm meine alte CPU war ja auch schon ein Quadcore und da hatte ich das nie.
    Mein Problem ist gerade die Lüftersteuerung, die kann ich zwar dank Fan Expert super einstellen aber durch diese extremen Temperatursprünge habe ich trotzdem das Proplem das die Lüfter dann ständig hoch und wieder runter drehen.


    Wie es unter last temperaturmäßig aussieht muss ich noch testen, steam saugt noch...
    Kann jemand ein vernünftiges Programm empfehlen mit dem mann die Temperaturverläufe aufzeichnen kann ?


    ps.
    Habe ich ganz vergessen, ich habe meinen Ram im Bios auf DDR4-3466 Mhz eingestellt, was er mir beim Bootvorgang auch so anzeigt aber CPU-Z in Windows sagt ich hätte nur eine maximale Bandbreite von DDR4-2400 Mhz (so war er auch eingestellt bevor ich es im Bios geändert habe).
    Was stimmt jetzt ?


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  • Auch hier, RyzenMaster.
    Das Programm zeigt dir auch den Temperaturverlauf als Kurve an.
    Der Unterschied zu älteren CPUs ist, dass die Ryzen-Kerne im Leerlauf nicht nur runtertakten, sondern vollständig abgeschaltet werden.


    Um Last zu erzeugen kannst du auch z.B. den Stresstest von CPUz Nutzen, oder den CineBench, den RyzenMaster oder Prime95.
    Hast du den Brocken montiert? Die Lüftersteuerung kannst du eigentlich auch so einstellen, dass da bis 70° gar nichts passiert.

  • Ja habe den Brocken 3 von Alpenföhn drauf daher war ich ja auch von den hohen Temps überrascht.
    Bis 70°C ohne Lüfter ? Puh das wird sich auf die Langlebigkeit der CPU aber nicht all zu gut auswirken.


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  • Habe ich ganz vergessen, ich habe meinen Ram im Bios auf DDR4-3466 Mhz eingestellt, was er mir beim Bootvorgang auch so anzeigt aber CPU-Z in Windows sagt ich hätte nur eine maximale Bandbreite von DDR4-2400 Mhz (so war er auch eingestellt bevor ich es im Bios geändert habe).


    Also, ich habe gelesen das man die RAM-Riegel auf den meisten Mainboards nicht nebeneinander setzen soll, sondern dazwischen ein Platz frei sein muss. Dann klappts auch mit der Taktung. Einfach mal testen, kostet ja nix.


    Und zu dem Ryzen 3600 XT : hat sich da der Aufpreis gelohnt? Weil bis auf die 300 MHz habe ich gelesen sind die Dinger alle baugleich? Und scheinbar machen die sich im Alltag nicht wirklich bemerkbar?

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