Elden Ring (& Souls Games)

  • Jetzt habe ich mir auch mal ein zweites Spiel direkt zu Release geholt, Elden Ring, und auch dort *Trommelwirbel* gibt es Performance-Probleme, die für genügend negative Reviews sorgen. Zentral ist hier FPS-Stottern an einigen Stellen. Ich habe jetzt noch nicht weiter gespielt, womit ich beurteilen könnte, in welchem Ausmaß es bei mir vorkommt, aber es gibt schon eine Stelle, da kann ich den Effekt verlässlich provozieren. Dort habe ich auch genügend Pseudo-Lösungen ausprobiert, die alle nichts gebracht haben.

    Aber alles halb so wild. Mein Spiel läuft auf Maximum-Einstellungen bei dem 60-FPS-Cap und das Stottern ist meist um weniger als 10, manchmal um 20 FPS. Ich hatte Dark Souls 3 auf meinem verstorbenen Lappi damals mit einer durchweg inkonstanten Framerate (auf niedrigsten Einstellungen) durchgespielt. Da gehe ich bei etwas Stottern nicht gleich an die Decke, zumal es sonst einfach richtig schön aussieht.

    In Rollenspiel-Manier habe ich erst mal ein paar Stunden mit der Charakter-Erstellung zugebracht, auch wenn es bei den Souls-Spielen rein optisch ist. :D

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • Jetzt habe ich mir auch mal ein zweites Spiel direkt zu Release geholt, Elden Ring, und auch dort *Trommelwirbel* gibt es Performance-Probleme, die für genügend negative Reviews sorgen. Zentral ist hier FPS-Stottern an einigen Stellen. Ich habe jetzt noch nicht weiter gespielt, womit ich beurteilen könnte, in welchem Ausmaß es bei mir vorkommt, aber es gibt schon eine Stelle, da kann ich den Effekt verlässlich provozieren. Dort habe ich auch genügend Pseudo-Lösungen ausprobiert, die alle nichts gebracht haben.

    Aber alles halb so wild. Mein Spiel läuft auf Maximum-Einstellungen bei dem 60-FPS-Cap und das Stottern ist meist um weniger als 10, manchmal um 20 FPS. Ich hatte Dark Souls 3 auf meinem verstorbenen Lappi damals mit einer durchweg inkonstanten Framerate (auf niedrigsten Einstellungen) durchgespielt. Da gehe ich bei etwas Stottern nicht gleich an die Decke, zumal es sonst einfach richtig schön aussieht.

    In Rollenspiel-Manier habe ich erst mal ein paar Stunden mit der Charakter-Erstellung zugebracht, auch wenn es bei den Souls-Spielen rein optisch ist. :D

    Den Charakter sieht man doch eh fast nie :P


    Bin gerade am DS3 durchzocken, um mich für Elden Ring vorzubereiten - musste bei DS3 leider von vorne anfangen, da Steam meinen Spielstand verloren hat >.<

    Wollte davor noch Sekiro - Shadows Die Twice durchspielen, hast du das gespielt?


    Elden Ring soll ja wieder dasselbe Gefühl von Dark Souls 1 auslösen und soll ein kleines Meisterwerk einfach sein in der Hinsicht.

  • Den Charakter sieht man doch eh fast nie :P

    Ja, eben. Wann ist denn die Mühe, ein Gesicht nach seinen Vorlieben zu konstruieren, denn mehr wert als bei einem Spiel, wo man es sowieso verhüllt? :ninja:


    Wollte davor noch Sekiro - Shadows Die Twice durchspielen, hast du das gespielt?

    Ja, aber das spielt sich eine ganze Ecke anders. Elden Ring übernimmt ein bisschen was davon - Stealth und Springen -, aber das Spielprinzip ist anders. Man hat kein Charakter-Build/-Stats. In Sekiro verbessert man Lebensanzeige und Schaden, aber die Waffe bleibt die Gleiche. Man hat dann noch ein paar Shinobi-Tools und -Techniken für unterschiedliche Situationen und Tricks. Anstatt auszuweichen, oder mit einem Schild zu blocken, kommt es hier hauptsächlich darauf an, den Block mit seinem Schwert zu timen, bei Sweep-Attacks hochzuspringen und Stoßangriffe zu kontern. Hier geht es mehr darum, das Kampfsystem zu meistern und der Lernfortschritt bei schwierigen Gegnern ist deutlich spürbar, was sehr belohnend ist. In Dark Souls und Elden Ring hingegen gibt es sehr viele Mittel, mit denen man sich aushelfen kann, um Kämpfe einfacher zu machen.


    Heute ist noch ein Patch hinzugekommen, mal sehen, ob dieser meine kleinen FPS-Probleme löst.


    EDIT: Leider noch nicht der Fall.

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  • Ich habe die letzten Tage etwas Elden Ring gespielt und bin jetzt bei ungefähr 20 Stunden Spielzeit und mit dem ersten Gebiet der open world Karte "fertig".

    Es ist mein erstes FromSoftware Spiel, denn bislang hatte mich der Ruf des Schwierigkeitsgrades der "Soulsborne" Spiele und die ausgewaschene, triste Ästhetik in der Dark Souls Reihe immer abgeschreckt, aber Elden Rings Design, auch wenn es etwas der Tristess behält, hat etwas magisches an sich und einen Hauch von Wunder?



    Die open world ist vorzüglich gestaltet und trotz der nicht mehr ganz so aktuellen Grafik lässt einen die Szenerie nicht mehr aus dem Staunen heraus.. Typisch FromSoft liegt auch diese Welt im Sterben und die Zeichen einer funktionierenden Zivilisation sind rar. Überall finden sich aber Anzeichen der einstigen Größe des Reiches, welches wir erkunden. Ruinen, in unterschiedlichen Stadien des Verfalls, kleine Dörfer, Kirchen, Burgen und Zitadellen usw. verbunden über unterschiedlich gut ausgebaute Straßen.

    Das Startgebiet ist eine hügelige Weidelandschaft mit einigen dichten und sehr nebeligen Wäldern, aber auch das restliche Umgebungsdesign ist sehr abwechslungsreich gestaltet. Netterweise haben mir verzauberte Fallen als Schatztruhen getarnt dabei geholfen und mich an Orte teleportiert, für die ich hoffnungslos unterlegen war. Zu sehen gab es da bspw. einen riesigen, malerischen See, weitverzweigte Höhlensysteme mit einen magischen Sternenhimmel, Neuschwansteinartige Schlösser in den Wolken und etwas was direkt aus Dantes Inferno stammen können. Diese Welt ist kaputt und schön zugleich. Es vermittelt gut den Eindruck eines post-apokalyptischen Fantasy Settings.

    Das Ganze läd dadurch einfach zum Erkunden ein und die Karte ist voll geplfasterte mit versteckten Dungeons und Geheimnissen der unterschiedlichsten Art. Zur Hilfe haben wir nur eine gemalte Karte, die nur wenige Informationen zu interessanten Punkten liefert und mehr oder weniger hilfreiche Wegbeschreibungen durch NPCs. Questmarker gibt es nicht und das ist auch gut so. Mich erinnert es stark an Morrowinds Philosophie sich mit der Welt auseinanderzusetzen und schafft ein ganz anderes Level von Immersion.

    Für mich bringt es einfach das Gefühl ein Abenteuer zu erleben deutlich mehr rüber und mittlerweile bin ich auch der Meinung, dass das herausfordernde Kampfsystem und der damit einhergehende Schwierigkeitsgrad, wichtiger Bestandteil dieses Gamedesigns ist, denn jede Begegnung mit Feinden bringt seine eigene Herausforderung und birgt Gefahren. Das Spiel sieht es vor, dass man scheitert und wieder scheitert, nicht umsonst ist der Tod und die Wiederbelebung des eigenen Charakters wie in allen "Soulsborne" Titeln im Lore verankert. Die ständige Gefahr hinter der nächsten Ecke den sicheren Tod zu finden trägt enorm zu diesem "Abenteuerelebnis" bei und man geht ganz anders an das Erkunden heran, da man sich nie sicher fühlen kann.

    Die Wahl der eigenen Ausrüstung, die Umgebung, die Anzahl und Zusammensetzung der Gegner, ergeben fast immer einzigartige Erlebnisse. Sicherlich kann man Elden Ring auch nur auf eine Weise spielen und meistern, aber das komplette Gamedesign "ermuntert" und "belehrt" einen immer wieder alle zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen.

    Bspw. infiltireren wir eine riesige Zitadelle, vermeiden den Haupteingang und schleichen uns über enge Pfade und sehr kleine Holzwege entlang der Festungsmauer. Bis dahin habe ich fast ausschließlich mein Langschwert zweihändig geführt und immer sehr viel Raum fürs Ausweichen und Positionieren genutzt. Drei Trashmobs tauchen vor mir auf. Zu meiner Rechten ist die riesige Steinmauer, zu meiner Linken der Abgrund in den Tod. Der erste Gegner stürmt heran und ich schwinge mein Langschwert. Die erste Attacke ist ein Schwung von Rechts in der Kombi. Sie prallt ab von der Steinmauer bevor sie den Gegner treffen kann und ich bin kurzzeitig offen für einen Gegenangriff. Der erste Treffer sitzt, die zweite Attacke kann ich notgedrungen mit meinem Langschwert halbwegs blocken und kassiere minimalen Schaden, beim dritten vermasssele ich das Timing und bin tot. Ich kann nun versuchen bei meiner Herangehensweise zu bleiben und andere Angriffe verwenden, riskiere dabei aber wertvolle Heiltränke zu verschwenden und später chancenlos zu sein, oder ich versuche etwas anderes. Kurzerhand rüste ich ein Schild aus, und tausche mein Langschwert gegen einen Morgenstern, dessen erster Angriff ein Schwung über den Kopf ist. Gleiche Gegnergruppe, ich eröffne den Kampf mit einen Feuerball aus der Entfernung. Der erste Gegner taumelt brennend umher und stürzt in den Tod. Den zweiten Angreifer kann ich mit einen gut abgestimmten Schildschlag ins Wanken bringen und er kassiert nun einen kritischen Treffer von mir, bleibt noch der Dritte, der mit einem Speer und einen kleinen Holzschild auf mich zukommt. Ansich eine gute Waffenkombi auf engen Räumen, der Morgenstern ignoriert aber größtenteils ein so schwaches Schild. Der Speer ist einfach zu blocken und zwei Morgensterntreffer später liegt auch dieser Feind am Boden.

    Das Design der Umgebung und die Gegner "ermunterten" mich hier meinen Spielstil zu adaptieren, um möglichst effizient durch die Passage zu kommen und eine Chance zu haben den nächsten Checkpoint zu erreichen und meine Heiltränke aufzufüllen.


    Diese Designephilosophie gilt auch für die berüchtigten Bosse. Bislang habe ich etwas mehr als ein halbes Dutzend Minibosse und 2 Hauptbosse legen können. Alle waren einzigartig in ihren Fähigkeiten und hatten sehr komplexe Angriffsmuster. Diese sind aber alle gut telegraphiert, sprich anhand der Animationen hat man einen kurzen Augenblick Zeit zu "lesen" welcher Angriff als nächstes erfolgt und kann entsprechend reagieren. Kaum einer dieser Kämpfe war im ersten Versuch ein Erfolg. Ich brauchte einige Runden mich auf den "Rythmus" des Gegners einzustellen und meine Verteidigung und Angriff darauf abzustimmen. Die Hitboxen sind dabei extremst genau, heißt neben den Standardausweichmannövern, ist es auch möglich durch springen, ducken und sogar den eigenen Angriffsanimationen, feindlichen Treffern auszuweichen.

    Mit etwas Übung und einer Portion Geduld entsteht ein fast schon "tanzendes" Duell mit "Hitboxporn" und es macht enorm viel Spaß einer fünfachen Angriffskombi des Bosses vollständig auszuweichen und anschließend eigene Treffer zu landen. Das Adrenalin pumpt einfach, wenn der Boss nach zahlreichen Versuchen endlich mal fällt kurz vor dem eigenen Ableben und dieses Erlebnis eine richtige Herausforderung zu überwinden, können nicht viele Spiele in einer derartigen Schlagreihenfolge bringen.


    Zur Story kann ich noch nicht wirklich was sagen. Zwar wird man viel Lore und den Akteuren der Welt früh konfrontiert, einen Reim darauf und welche Hintergründe und Motivationen vorhanden sind, erfährt man erst Stück für Stück im weiteren Spielverlauf durch das vom Entwickler bekannte "enviromental storytelling". Heißt die weiteren nuancierten Hinweise finden sich in der Architektur und dem Design der Welt wieder, in Item Beschreibungen, Inschriften, kryptischen Andeutungen der NPCs usw. und setzen sich wie ein riesiges Puzzle Stück für Stück langsam zusammen.


    Der Soundtrack fällt auch positiv auf. Entsprechend der Umgebung und Situation immer passend und gerade in den Bosskämpfen wird es musikalisch bombastisch, sodass man manchmal sogar mitsummt und und sich nach dem x-ten Versuch auch sagen kann, immerhin kann ich noch einmal das Boss Theme hören.


    Kurzum, Eldenring ist wohl jetzt schon mein Spiel des Jahres und trifft genau die Nische, welche ich mir von einem "ernsten" Zelda Titel, oder den neueren Elder Scrolls Spielen gewünscht habe.

  • Schön, dann fühle ich mich nicht mehr genötigt, eine Vorstellung zu schreiben und spiele stattdessen weiter, was ich sowieso schon gemacht habe. :D


    Ich kann Twilights Beitrag unterstreichen. Mal abgesehen von FPS Stuttering, was für eine Negativwelle bei den Rezension gesorgt hatte (wobei es mittlerweile bei 86% auf Steam ist, Tendenz steigend), ist es für mich rundum ein geiles Spiel - das Souls-Konzept wurde gut mit einer offenen Welt vereint.


    Wie in Dark Souls kann man die Schwierigkeit für sich regeln, oder anders gesagt, in einem gewissen Rahmen kann man sich das Spiel erleichtern oder erschweren. Durch die wirklich offene Welt in Elden Ring und den vielen Hilfsmitteln, die man zur Auswahl hat, wird gründliches Erkunden belohnt. Nach der Hälfte (vielleicht eher drei Viertel) des Startgebiets habe ich mir was zusammengebastelt, womit ich kleinere Bosse in der übrigen Hälfte mit drei, vier Hits legen konnte. Das machte mich etwas skeptisch, was die generelle Schwierigkeit des Spiels anging. Aber es hat Schwierigkeitsstufen nach Gebieten bzw. Teilgebieten eingeteilt. Also selbst wenn man sich an einem Punkt übermächtig fühlt, wird man später das ein oder andere blaue Wunder erleben (wenn man mit einem kräftigen Hieb eines normalen Gegners seine komplette Lebensanzeige verliert, ist das schon ein gewisser Moment...).

    Aber natürlich sind manche Builds, Waffen, Zauber und Rüstungen wesentlich besser als andere. Jedoch sind die Möglichkeiten der Spielweisen zahlreich.


    Da frage ich mich, was du, Twilight , für ein Build spielst, wenn du eins hast. ^^

    Ich skille meinen Charakter auf Dexterity und Arcane. Trotz einem mittlerweile gesammelten Arsenal, verwende ich ein normales "Lordworn's Straight Sword", was nur minimal besser als ein normales Longsword ist. Das ist aber mittlerweile auf +14 aufgewertet. Mit Keen Bolstering, skaliert es gut mit Dexterity und die Ash of War, die ich hinzugefügt habe, gibt einen mächtigen Streich mit guter Reichweite (Bloody Slash, was laut Wiki auch mit Arcane skaliert). In der anderen Hand trage ich ein leichtes Schild, was 100% Schaden blockt. Zwar habe ich magisches Parieren als Ash of War darauf, aber aus der Vergangenheit bin ich es eher gewohnt, auszuweichen, statt zu parieren, auch wenn ich es mir diesmal anders vorgenommen hatte. :D Ansonsten noch einen Bogen für etwaige Situationen und zum Casten von Incantations das "Dragon Communion Seal", was gut mit Arcane skaliert. Alles Ausrüstung, was ich im Startgebiet gefunden habe.

    Strength und Intelligence ignoriere ich völlig. Ersteres würde ich später nur wieder anfassen, wenn ich für eine gute Dex-Waffe ein paar mehr Muskeln brauche. Und Faith halte ich auch nur auf einem Grund-Level, um Voraussetzungen für bestimmte Incantations zu erfüllen.

    Kurz: Sich zu spezialisieren lohnt sich.


    Und gut finde ich auch, dass man von PvP-Multiplayer unbehelligt bleibt, wenn man Solo spielt. In Dark Souls konnte ja jeder eine Invasion eines anderen Spielers erleiden, der nicht offline spielte. Nun ist das Prinzip: Holst du dir Hilfe von anderen Spielern, kannst du zum Ziel von dritten werden.


    P.S.: Ich finde es übrigens erstaunlich, dass Elden Ring sich nach mehreren Wochen immer noch in den Top 3 der Steam-Statistik bewegt.

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  • Da frage ich mich, was du, Twilight , für ein Build spielst, wenn du eins hast. ^^

    Derzeit STR/DEX und ein paar Punkte in Faith. Die Feuer Incantations sind sehr nützlich gegen manche Gegner und Umgebungen, dazu habe ich mit Rejection eine die Feinde wegstößt und man diese damit über Abgründe schicken kann :happy clapping:

    Zudem erlaubt Litany of Proper Death den Untoten Feinden auch wirklich mal tod zu bleiben und nicht wieder nach 30 Sekunden aufzustehen.

    Ich benutze auch das gleiche Schwert wie du, nur ist erst bei mir +6, dazu ebenfalls Bloody Slash als Ash of War. Wusste gar nicht, das es mit Arcane scaled, gut zu wissen :D

    Mein bester Freund ist der Händler im Osten der Weeping Peninsula, da er Kukris verkauft. Diese Wurfdolche verursachen ebenfalls wie der passive Effekt von Bloody Slash, Blood Loss bei den Gegnern und sind super nützlich den Statuseffekt gegen größere Feinde in der Distanz aufrecht zu erhalten. Schade, das man die nicht craften kann.

    Ist also sehr auf den Blood Loss Status Effekt ausgelegt meine Build und ich habe noch von diesem einen Nazgul Schwarzen Reiter Verschnitt einen dreiköpfigen Morgenstern rumliegen, der schon von Haus aus mit einen Blood Loss Effekt daherkommt. Jedoch fehlen mir da derzeit noch 2 Punkte in DEX die Waffe effektiv nutzen zu können. Einen 100% physischen Schaden Schild habe ich nur für den Notfall im Inventar dabei. Nachdem Margit mich fast 2 Stunden beschäftigt hatte und meinte in meinen besten Versuch mich beim Trinken meiner Flask mit seinen magischen Wurfdolch zu snipen, wars mir dann über. Mit Schild und dem krass tankigen Jellyfish Spirit Summon, war der Kampf dann ein entspannter Spaziergang ^^


    Achja, Bogen mit Sleeping Arrows, oder die werfbaren Sleeping Pots sind auch recht nützlich größere Gegnergruppen kampfunfähig zu machen und nicht von deren Überzahl überrannt zu werden.

  • Zudem erlaubt Litany of Proper Death den Untoten Feinden auch wirklich mal tod zu bleiben und nicht wieder nach 30 Sekunden aufzustehen.

    Wenn die am Boden liegen und anfangen zu glühen, einfach nochmal draufhauen. ;)


    Interessant, dass du direkt auf den Blood Loss-Effekt gehst. Mit dem richtigen Whetblade, habe ich mir, wie oben schon geschrieben, die Ash of War mit Keen Affinity angebracht, also Dex-Scaling. Statt dem Effekt macht das dann von Haus aus einen Haufen Schaden. Wäre aber mal im Vergleich interessant, mit welchen Stats, ob und ab welchem Punkt der Blood Loss-Schaden das Skalieren überholt. Nachteil ist auf jeden Fall dann bei Gegnern, die immun zu Bluten sind. Vorteil natürlich bei Gegnern mit hoher physischer Resistenz.

    Ich denke, da kann ich noch die Bloodflame Blade Incantation dazu empfehlen. Da kannst du deine Waffe entsprechend noch für eine Zeit infusen. Die ist aber in einem anderen Gebiet, hast sie also nicht verpasst. Wo genau, das finde selbst heraus. :D


    Auch ein Grund, warum ich auf Keen gegangen bin, ist der berittene Kampf. Ashes of War lassen sich da nicht nutzen und so ist der Base-Damage höher. Außerdem ist Dex für den Kampf auf dem "Pferde"rücken zusätzlich förderlich.


    Memory Slots habe ich mittlerweile sieben, plus minus. Da herrscht kein Mangel. So stark nutze ich Incantations noch nicht, weil ich die Focus Points eher für Summons und den Bloody Slash nutze. Daher weiß ich aktuell gar nicht so recht, was ich mitnehmen sollte. Aber ich habe Poison- und Blitz-Infusion dabei, den Blitzspeer, ein paar Dragon Communion Incantations und ein bisschen Feuer.


    Jellyfish Spirit Summon

    Der macht übrigens eine Giftattacke. Den oder die Wölfe habe ich bisher stets genutzt, aber bei später überleben die nicht mehr lang. Sobald ich noch ein paar zusätzliche FP habe, experimentiere ich mit ein paar stärkeren Summons herum.

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  • Wenn die am Boden liegen und anfangen zu glühen, einfach nochmal draufhauen. ;)

    Wait, what? :blink:

    Das war das Zweite was ich ausprobierte, als ich das Vergnügen hatte auf solche Gegner zu treffen. Muss wohl daneben gehauen haben :facepalm:

    Bevor ich die Incantation nutzen konnte, bin ich in bester Benny Hill Manier immer an denen in Dungeons vorbeigelaufen und versuchte nebenbei alles zu looten und den Fallen auszuweichen :D

    Naja, immerhin ist es ein AoE Zauber, der die meisten Untoten in einen Streich fällt.

    Bzgl. Bloodflame, ist das noch einmal ein anderer Effekt, als der von den Waffenölen/Greases? Da kommen dann ja schon einige stacking Effekte zusammen. Wird spannend, wie sehr ich dann von Gegnern vermöbelt werden die Immun dazu sind.

    Andere Whetstones habe ich leider noch nicht finden können bislang und bin auch nur über einen Memory Stone gestolpert, um mehr Incantations auszurüsten.

    Den oder die Wölfe habe ich bisher stets genutzt, aber bei später überleben die nicht mehr lang.

    Witziges Detail bei den Summons ist, das sie die Verhaltens KI übernehmen. Wenn man einen Noble Sorcerer beschwört in einen Drachenkampf rennt dieser einfach nur panisch um sein Leben :D

    Übrigens kann man die auch upgraden, sodass sie länger nützlich bleiben, falls du es noch nicht gewusst hattest:

  • zgl. Bloodflame, ist das noch einmal ein anderer Effekt, als der von den Waffenölen/Greases?

    Weiß ich nicht, aber ich glaube nicht, dass man die stacken kann.

    Und in Dark Souls war es ja auch so, dass man nur normale Waffen infusen konnte.


    Übrigens kann man die auch upgraden, sodass sie länger nützlich bleiben, falls du es noch nicht gewusst hattest:

    Das wusste ich schon und die beiden genannten sind es auch mit +4 oder +5. Aber wie gesagt, bei Bossen in anderen Gebieten, machen die es nicht lang, auch wenn sie immer noch nützlich in den Kämpfen sind. Und bevor ich weitere Blümchen für die Aufwertung verschwende, will ich ein paar Summons gesammelt und getestet haben.


    Und achja: Bei meinen Incantations habe ich noch zusätzlich Healing und Neutralisierung von Gift und Scarlet Rot dabei. ^^ Das müssten dann 8 Memory Slots sein, plus bis zu zwei weitere, wenn ich wirklich Feuer Incantations dabei habe. :D


    EDIT: Ich war mal so frei, es in einen neuen Thread zu verschieben.


    Ich habe mal Screenshots meiner aktuellen Stats gemacht:


    Bei der Rüstung bin ich mir immer unschlüssig. Poise scheint wie in Dark Souls 3 nicht viel zu bringen, außer man treibt es auf die Spitze. Und anstatt etwas mehr physischen Schaden zu kompensieren, halte ich lieber Immunität und Co. hoch, aber ganz auf den Schutz von Schlägen will ich dann doch nicht verzichten.


    Fraglich ist für mich auch, ab wann manche Werte keinen Mehrwert mehr in ihrer Erhöhung haben, wie Dex. Das war in allen Spielen schon so, dass es Soft und Hard Caps darauf gab.


    EDIT2: Ok, nach etwas googeln, ordnet man die relevanten Soft Caps bei fast allem bei 50 oder 55 ein, mit einigen granulareren Schranken noch darunter.


    EDIT3: Twilight Unser Bloody Slash war wohl zu beliebt :

    Zitat


    Increased Ash of War, Bloody Slash's self-inflict damage while slightly lowering the damage and increasing the cast time

    :pinch:


    Aus: ELDEN RING - Patch Notes Version 1.03 - Steam News

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  • Twilight Unser Bloody Slash war wohl zu beliebt :

    Jupp, schon gesehen ^^

    Die Kosten-/Nutzenrechenung war auch etwas zu gut, ebenso wie beim Barricade Shield, aber es liest sich erstmal wie ein overnerf.

    Werde nachher mal eine Runde drehen und gucken wie sich die Balanceänderungen anfühlen. Interessant auch, dass sie jetzt Questlines nachpatchen. Kenneth Haigs endete ja ziemlich abrupt und ich dachte die geht vielleicht noch irgendwann mal später weiter.

  • Ich habe mal kurz reingeschaut. Die Angriffsgeschwindigkeit scheint mir kaum anders zu sein. Es kann sein, dass man nach dem Angriff etwas länger unfähig ist, etwas zu tun. Ich habe leider selbst kein Test vorher gemacht, aber der Schaden wurde anscheinend ca. um 8,2% verringert (kann natürlich auch mit Stufen wieder anders skalieren). Der Selbstschaden ist aber heftig und der ist auch nicht linear berechnet, relativ nimmt er ab mit höherem Vigor, absolut ist es dennoch etwas heftig. 125 Schaden bei 1504 Lebenspunkten (oder 1307, wenn man den Buff wegrechnet) für ein Schlag.
    Der Slash macht bei ein paar Tests 3 bis 5 Mal so viel Schaden wie ein zweihändiger, einfacher Angriff. Da stelle ich schon den Nutzen etwas infrage, wenn ich nicht auf den Bleed-Buildup gehe.


    Aber ich muss schon zugeben, dass ein Nerf im Allgemeinen notwendig war, denn ich bin in Kämpfen reingegangen mit dem Rythmus nur diesen Angriff zu nutzen. Und so sollte der Kampf nicht aufgebaut sein. Jetzt muss man den schon gezielter Einsetzen und nicht nur spammen, um im richtigen Moment die Reichweite und den Schaden zu nutzen.

    Zumindest lässt es mich überlegen vielleicht andere Ashes of War in Betracht zu ziehen.

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  • Wie macht ihr es mit den Klassen setzt ihr eure Punkte regelmässig zurück? Ich habe nun 50 Spielstunden 30 davon Einhand Katana und etwa 20 davon Doppelkatana auch sehr gut gelevelt aber ich hätte langsam mal lust auf ein grosses Schwert nur hab ich bedenken um die Punkte zurück zusetzen da ich den Spielstyle ändern müsste, hingegen hab ich nicht vor das Spiel nochmal von neuem zu spielen.

    Mir macht bedenken das es schwieriger wird bisher konnte ich mit Mittlerem Gewicht sehr gut Gegnern ausweichen und entkommen aber bei einem Grossen Schwert musst du mit dem Schild blocken umd bist langsam oder?

  • Wie macht ihr es mit den Klassen setzt ihr eure Punkte regelmässig zurück? Ich habe nun 50 Spielstunden 30 davon Einhand Katana und etwa 20 davon Doppelkatana auch sehr gut gelevelt aber ich hätte langsam mal lust auf ein grosses Schwert nur hab ich bedenken um die Punkte zurück zusetzen da ich den Spielstyle ändern müsste, hingegen hab ich nicht vor das Spiel nochmal von neuem zu spielen.

    Ich bleibe erst mal meiner Waffe treu, bis ich mich mal genötigt fühle, in mein Inventar zu schauen, ob ich eine bessere Alternative für mein Build habe.


    Wenn du was anderes spielen willst, dann verteilst du deine Punkte halt neu, dafür ist die Mechanik u.a. gedacht. Wie du für einen Charakter deine Stats zurücksetzen und wieder verteilen kannst, ist dir bekannt? Oder weißt du es nicht, weil du von einem neuen Spiel sprichst. Sowas wie Klassen gibt es ja effektiv nicht.


    Mir macht bedenken das es schwieriger wird bisher konnte ich mit Mittlerem Gewicht sehr gut Gegnern ausweichen und entkommen aber bei einem Grossen Schwert musst du mit dem Schild blocken umd bist langsam oder?

    Endurance erhöht deine maximale Beladung. Bei einer gewissen Prozentzahl davon, bist du leicht, mittel oder schwer beladen. Wenn du zu schwer bist, dann halt mal auf eine leichtere Rüstung wechseln, weniger Waffen tragen, entsprechende Talismane tragen oder eben Endurance skillen.

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  • Habe ich bereits gesehen. Ich glaube so ziemlich jeder, der mehr von dem Lore von Souls-Games erfahren möchte, ohne selbst Detektiv zu spielen, schaut bei dem Kanal rein. ^^


    Einiges kannte ich schon. Ein, zwei Sachen haben heute geholfen. Da die ersten Notes recht lapidar waren, habe ich gar nicht mehr auf die geachtet, aber dennoch gekauft. Und das Zeug steht eigentlich ziemlich klar beschrieben da. :D


    Bzgl. des Balancings von Bloody Slash geht es in die richtige Richtung. Ich setze ihn immer noch ein, aber nun viel bedachter, wie es auch sein sollte. Nun arbeite ich immer mehr mit den Incantations - setze also die FP dafür ein.

    Und im Übrigen: Dafür, dass ich relativ schnell 9 Memory-Slots zusammen hatte, ist seitdem keiner mehr hinzugekommen.


    Mit den bisher gesammelten Spirit Summons habe ich auch rumexperimentiert. Der Jellyfish skaliert später wirklich nicht mehr gut. Die Wölfe hingegen kann man für Mobs und dynamische Ablenkung immer noch nehmen. Die später gefundenen Ashes sind nicht unbedingt besser. Da sollte man etwas rumexperimentieren. Ich habe sie dazu vor dem Tor von der Akademie gegen zwei Raya Lucaria-Soldaten und im Mistwood gegen eines der großen Bärenviecher getestet, jeweils erst mal unaufgewertet. Ich habe mir dann ein normales Summon neben den Wölfen und noch ein Spezialsummon herausgesucht. Da ich aber bereits gewisse Gebiete durchkämmt habe, ist Letzteres auf +10 aufgewertet, was viele Boss-Kämpfe lächerlich einfach macht.

    Kleiner Tipp noch von mir: Spirit Summons mit roten Augen auf dem Item sind aggressiv und greifen Feinde in Reichweite von sich aus an. Normalerweise warten Summons bis ein Gegner auf einen selbst aggro wird.


    EDIT: Ich kann nur jedem empfehlen, ein gewisse Summon Ash, die man in Nokron findet, auszuprobieren. Mehr sage ich nicht... :thumbsup:

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  • So, nach über 125 Stunden habe ich den ersten Spieldurchlauf hinter mir. Es war eine sehr gründliche Erforschung bzw. Plünderung der Welt, habe aber das ein oder andere in der Wiki nachgeschaut (NPC Questlines, damit ich nichts verpasse; Nachtbosse, die ich vielleicht nicht gesehen habe; der Weg zum Dragonlord; ...) und bestimmt immer noch das ein oder andere verpasst. Da dies so gründlich war, kann ich bei einem eventuellem NG+ mich auf andere Questlines und dem Wesentlichen konzentrieren.


    Im Endgame hat das Spiel noch ein paar Gebiete parat, die dich daran erinnern wollen, dass du ein From Software-Spiel spielst. :mellow:

    Auch die Endbosse waren knackig und dürften für entsprechende Challenge-Runs genau das darstellen. Ich habe ja mit derselben Ausrüstung, die ich schon vorher gezeigt hatte, weiter gespielt, lediglich ein paar bessere Rüstungsteile angelegt. Doch bei Milenia musste ich dann dochmal auf Blutung umschwenken, was ich schon voher hätte machen sollen, aber nun ja, ging auch so. Bei ihr muss man aber seine Strategie auf die Spitze treiben, in meinem Fall: Nicht nur das +25 Schwert mit Blutung und hohen Arcane-Scaling, sondern dazu noch Seppuku-Asche drauf und dazu noch das im obigen Beitrag erwähnte Summon. Respekt für die, die Milenia ohne einen gestackten Effekt oder Cheese-Taktik schaffen und das vielleicht noch im NG+.


    Das ist mein aktueller Status:


    Mal sehen, ob ich mal ein paar PvP-Duelle ausfechte. Ich hatte mir bei den Souls-Spielen meist nie die Mühe gemacht, meine Ausrüstung und Stats speziell auf PvP auszurichten, was man dann auch merkt.

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  • Bin derzeit nach ca. 45 Spielstunden auf Level 65 und erledige noch die letzten Sachen in Caelid und Liurnia bevor es dann aufs Altus Plateu geht, bzw. runter nach Nokron für Rannis Questline.


    Zur Zeit liest man auch etwas Kritik am Endgame von Elden Ring, da der Schwierigkeitsgrad da noch einmal dramatisch anzieht. Trashmobs haben einen zu hohen damage output, weniger gut designte Bosskämpfe mit vorallem langen Kombos, welche kaum Zeitfenster bieten selbst Schaden zu machen usw.

    Deshalb wird schon fast empfohlen da Vigor auf 60 zu bringen, um nicht one hit or two hit zu sein und erst darüber geht sich die Kosten-Nutzen Rechnung durch das scaling nicht mehr aus.

    "Malenia, blade of Miquella" hat ja schon einen ordentlichen Ruf weg, ist aber auch optional. Was ich von dem Kampf gesehen habe ist sie noch der beste Kampf im Endgame und steht generell recht weit Oben bei den guten Bossen der Reihe.


    Da ich zuletzt vom optionalen Boss Godskin Apostle im Keller von Caelids Devine Tower etwas ins Gesicht kriegte, habe ich mich zuletzt mit dem nun schnell wachsenden Lore beschäftigt und mir gefällt was ich da sehe. Elden Ring hat wohl mit die koherentes und strukturierteste Geschichte der FromSoft Titel. Da wird echt einiges an farbigen Fraktionen, vielschichtigen Charakteren und deren Vernetzung präsentiert und es gibt einiges an Material für kommende DLCs und Fortsetzungen. Allein die Tragik von Morgott und Mohg empfinde ich als eine extrem faszinierende Geschichte, auch in ihrer Präsentation durch das indirekte Storytelling :love:


    Mal eine Frage zu deinem Build DarthFrankiboy: Warum die 36 Punkte in Mind, wenn du Faith und und Intelligence nicht gelevelt hast? Rein für die Focus Points und höheren Spirit Ashes? Achja und ich wünsche mir noch ein Bild von deiner Ausrüstung und deinem Character :D


    Zur Abwechslung habe ich mir auch noch Bloodborne gegönnt. Gerade der Titel hatte mich immer am meisten interessiert und ich muss es ja ausnutzen, dass ich derzeit Zugriff auf eine PS5 habe. Der Ersteindruck ist schon einmal klasse und ich bereue es etwas die FromSoft Spiele Aufgrund ihres Rufes solange nicht angefasst zu haben. Die Titel machen wirklich Spaß.

  • und es gibt einiges an Material für kommende DLCs und Fortsetzungen

    Oh Gott, stimmt, das wird's ja auch noch geben. :wacko2:


    Zur Zeit liest man auch etwas Kritik am Endgame von Elden Ring, da der Schwierigkeitsgrad da noch einmal dramatisch anzieht. Trashmobs haben einen zu hohen damage output

    Hmm...ist die Frage, was zu hoch bedeuten soll. Ich fand es angemessen in Anbetracht. Die Zähne-durch-die-Tischplatte-Momente kamen eher von ein paar Level- und Gegner-Designs, die da gewisse Situationen hervorgerufen hatten.


    weniger gut designte Bosskämpfe mit vorallem langen Kombos, welche kaum Zeitfenster bieten selbst Schaden zu machen usw.

    Jetzt schwer zu beurteilen, wenn man Summons benutzt und dadurch eine Ablenkung für einen guten Teil des Kampfes hat. Aber zu kurze Zeitfenster kann ich jetzt nicht bestätigen, es wird jedenfalls knackig in Einigen. Und ich hatte mich auch bei keinem über das Design beschwert, wenn ich dabei gestorben bin, sondern sogar im Allgemeinen diesem applaudiert. Zumindest wenn man sich so das gesamte Menü ansieht und mit anderen Titeln vergleicht, sind die Boss-Designs gut gelungen.

    Hoarah Loux-Phase 2 war etwas lächerlich beim ersten Mal, aber dafür eine unerwartet geile Show.

    Schlimm finde ich höchstens Godskin Duo, aber mit Summon und NPC war das beim ersten Versuch geregelt.

    Gibt es da konkrete Beispiele für kritisierte Bosse?


    Milenia hat einen tödlichen 4-Step-Move, welchen ich nur einmal wirklich ausgewichen bin und weiß immer noch nicht, wie man da am besten reagiert. Das ist ein Knackpunkt, den ich selbst als übertrieben fand.


    auch in ihrer Präsentation durch das indirekte Storytelling

    Für die einzelnen Geschichten warte ich einfach auf eine Aufbereitung von Vaati. ^^


    Mal eine Frage zu deinem Build DarthFrankiboy: Warum die 36 Punkte in Mind, wenn du Faith und und Intelligence nicht gelevelt hast? Rein für die Focus Points und höheren Spirit Ashes?

    Das Dragon Communion Seal skaliert hauptsächlich mit Arcane und nicht mit Faith und entsprechend kann man da auch gut Damage mit Incantations raushauen, z.B. mit dem Blitzspeer.


    Ich habe erst Vigor, Dex und Arcane, dann etwas Endurance und Mind hinzugemischt, bei Vigor von 40 (erstes Softcap) aufgehört. Dexterity habe ich bei 50 abgebrochen. Das Softcap ist wohl 55, aber da kann ich auch einen Talisman nehmen, wenn ich das für Scaling unbedingt brauche. Bei Arcane ist das Incantation-Scaling Cap bei 45. Danach habe ich abwechselnd in Endurance und Mind gesteckt, was echt nicht verkehrt ist. Wenn ich dann doch mal woanders Punkte brauche, respec ich einfach. Falls ich doch mal mehr HP brauche, nehme ich eine Great Rune dafür.


    Achja und ich wünsche mir noch ein Bild von deiner Ausrüstung und deinem Character :D

    Morgen, wenn ich dran denke. :D


    EDIT: Und bzgl. Mind nochmal: Ich habe anfangs jedenfalls es so erhöht, damit ich in einem Rutsch Spirit Olegh herbeirufen und mein Schwert mit Blitzschaden infusen konnte.

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

    Einmal editiert, zuletzt von DarthFrankiboy ()

  • Gibt es da konkrete Beispiele für kritisierte Bosse?

    Malekith the black Blade was die langen Kombis angeht und der Fire Giant für einen eher nicht ganz so gelungenen Bossfight. Das Godskin Duo hat wohl auch viel randomness was die Kontrolle der Beiden angeht.

    Falls du mal Zeit hast, Joseph Anderson fasst die grundlegende Kritik ganz gut zusammen, ist aber stellenweise auch überkritisch:



    Milenia hat einen tödlichen 4-Step-Move, welchen ich nur einmal wirklich ausgewichen bin und weiß immer noch nicht, wie man da am besten reagiert. Das ist ein Knackpunkt, den ich selbst als übertrieben fand.

    Der Waterfowl Dance den es auch als Weapon Art gibt?

    Hast du zwei Möglichkeiten: Während sie gerade in die Luft steigt gibt es ein kurzes Zeitfenster ihr einen Freeze Pot an den Kopf zu schmeißen und die gesamte Kombi abzubrechen bevor sie beginnt, die andere ist es direkt wegzulaufen und die ersten 2 Kombos damit auszuweichen, dann direkt auf sie zu rollen und an ihrer 3. Kombo vorbeizudodgen und dann sofort wieder zurück auf sie zurollen für die 4. Kombi, der Abstand sollte dann groß genug sein nicht von der finalen 5. Kombo erwischt zu werden.

    Aber ja, das Zeitfenster ist bei jeder Aktion verdammt eng.

    Für die einzelnen Geschichten warte ich einfach auf eine Aufbereitung von Vaati. ^^

    Gibt auch andere gute Youtuber mit hochwertigen content :pfeif:



    Das Dragon Communion Seal skaliert hauptsächlich mit Arcane

    Ah gotcha, davon hattest du welche in deinen Memory Slots.

    Danke für die Aufschlüsselung deiner Build :)

  • Falls du mal Zeit hast, Joseph Anderson fasst die grundlegende Kritik ganz gut zusammen, ist aber stellenweise auch überkritisch:

    Hatte anscheinend die Zeit und finde es ein gutes Review und eine valide Kritik. Ich sehe es in vielen Stellen auch nicht so eng wie er. Aber ich würde den Part mit den Bossen halt nicht auf das Lategame einschränken. Er kritisiert hauptsächlich das zugrundeliegende System und zeigt auch Margit und Godrick, welchen er auch erwähnt, ebenso andere Bosse in der ersten Hälfte des Spiels. Das System skaliert mit seinen Lücken eben nur im Lategame.

    Ich habe glücklicherweise einen Spielstil gehabt, bei dem ich diese Probleme nicht so hart ins Gesicht gedrückt bekommen habe: Ein "kleines" Schwert, Spirit Summons und komplementierende Distanzangriffe mit dem Blitzspeer.

    Ich weiß aber noch genau als ich mal eine andere Waffe (Morgotts Klinge) in die Hand genommen hatte, ein paar Probeschlägen in die Luft vollführte und sofort erkannte, dass das zu langsam ist.


    Auch finde ich es grundlegend nicht schlecht, wenn man dazu angereizt wird, nicht nur mit einem Spielstil durchzulaufen, sondern je nach Boss auch mal die anderen Werkzeuge, die man hat, in Betracht zu ziehen. Aber das ist in Elden Ring zu selten und nicht geschliffen genug, um eine Design-Entscheidung zu sein.


    Ich stimme zu, dass dem trusty Steed Torrent nicht genug Aufmerksamkeit in den Mechaniken gegeben wurde, aber finde auch, dass es in Bosskämpfen, wo man ihn nehmen kann, gut ist, zu überlegen, wann ich von ihm runter muss.


    Übrigens, den Fire Giant kann man auf Torrent schlagen, aber nicht, wenn man einen NPC dazu ruft.


    Gibt auch andere gute Youtuber mit hochwertigen content

    Nein.


    ...so, dann mache ich mich mal an ein paar Screenshots. :P

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