Spielzeiten 2022

  • Dann mußt Du die Fragenstellung ändern: hier schreibst Du von digitalen Inhalten, oben steht "Games". :keks


    Es sollte schlichtweg darum gehen, wie viel Zeit mit digitalen Spieletiteln verbracht wird.

    Das habe ich geschrieben. Gemeint sind damit „Games“. :)

    Das deckt sich dann auch mit Mogges Aussage bezüglich "keiner hinterfragt 4h Briefmarken sammeln, aber 4h CoD am Stück muss man schon fast verheimlichen".

    Diese Diskussion ist schon so alt, wie es Medien gibt. Als das Buch die Hauptquelle der Unterhaltung war, wurden verträumte „Leseratten“ und „Bücherwürmer“ als „weltfremde Sonderlinge“ für ihren Eskapismus kritisiert. Besonders der Typus, der sich bei schönstem Wetter im staubigen Kämmerlein einschließt und nur noch liest, liest, liest. Kritikpunkt war hier der Eskapismus, also die Weltflucht. Schließlich wurde dieser abgelöst von der „Couchpotato“, also von dem Fernsehsüchtigen, der im verwahrlosten Zustand vor dem Fernseher „das Leben verpasst“. Auch ist der eigentliche Kritikpunkt hier nicht das Fernsehen, sondern das eskapistische Verhalten. Dies wurde wiederum abgelöst oder erweitert um den „Zocker“, der außer essen, trinken und schlafen nur noch zockt. Auch hier wird im Wesentlichen der Eskapismus kritisiert. Also der Rückzug aus der Wirklichkeit in eine Welt der Phantasie.

    Ich bin schon der Meinung, dass Spiele deutlich eher dazu neigen, „Zeit und Raum“ vergessen zu machen, als Bücher, schon weil die Konsumschwelle viel niedriger liegt. Dazu könnte ich meine Schüler als Beleg anführen. Heutigen Schülern fällt es sehr viel leichter, nächtelang mit der Konsole zu verbringen, als bspw. ein Buch zu lesen oder andere Dinge zu tun. Mannschaftssport fällt mir hier spontan ein. Tendenziell deutlich abnehmend.


    Die Diskussion um Eskapismus ist aber gar nicht hier gefragt gewesen. Mir ging es schlichtweg um die aktuellen Nutzungszahlen. Ich finde es bspw. spannend, sich selbst mit anderen vergleichen zu können. Dass z.B. 70-80% angeben, wochentags nicht mehr als 1-3 Stunden zu spielen finde ich interessant, weil es mir einen Vergleichswert zu meinem eigenen Nutzungsverhalten bietet. Wie man dieses Nutzungsverhalten dann zu bewerten hat, muss jeder für sich selbst entscheiden. Kann auch nur jeder für sich selbst entscheiden. Ein wichtiger Indikator dürfte dabei sein, ob und inwiefern das Alltagsleben und die Sozialkontakte nachteilig beeinträchtigt werden oder eben nicht.

  • Die Diskussion um Eskapismus ist aber gar nicht hier gefragt gewesen. Mir ging es schlichtweg um die aktuellen Nutzungszahlen. Ich finde es bspw. spannend, sich selbst mit anderen vergleichen zu können. Dass z.B. 70-80% angeben, wochentags nicht mehr als 1-3 Stunden zu spielen finde ich interessant, weil es mir einen Vergleichswert zu meinem eigenen Nutzungsverhalten bietet. Wie man dieses Nutzungsverhalten dann zu bewerten hat, muss jeder für sich selbst entscheiden. Kann auch nur jeder für sich selbst entscheiden. Ein wichtiger Indikator dürfte dabei sein, ob und inwiefern das Alltagsleben und die Sozialkontakte nachteilig beeinträchtigt werden oder eben nicht.

    Ich sehe Sachen wie Hometheatre/SimRacing als Hobby wie jemand am Land alleine am Moped herum schraubt. Ich tausche mich mit den Hobbys genauso aus mit anderen Menschen und wie ungesund jetzt an sich das Glotzen auf nen Monitor ist, naja, hält sich in Rahmen. Bzw. wäre es eher gesünder mehr Sport zu machen, als meine Bildschirmzeit runterzuschrauben und das mit Buch lesen zu ersetzen.



    Mittlerweile habe ich dann zwei weitere "Hobbys" entdeckt für mich: Der Aufbau eines Sim Racing Stuhls (kann da gerne mal ein Foto posten, falls es wen interessiert) -

    Ich bitte darum :hallo:

    Wegen meinen Simracing Sessel:


    Rig ist ein Motedis-S Dream mit Monitorhalterung dazu

    Daran sind folgende Sachen:


    - VRS DF Base

    - Heusinkveld Sprint

    - SimLine Porsche GT3 Wheel

    - CubeControl Formula Pro Wheel

    - Fanatec Handbremse V 1.5

    - NEWT H-Shifter

    - SimRacing Dashboard 4'' mit Touchscreen

    - DensuFlag V2

    - NoName Tablet

    - Selbstgemachte Button Box (wo die Plastik Box mit Carbonfolie noch fehlt, die hat ein Freund von mir gemacht aber wegen Corona sich noch nicht getroffen)

    - 2 Transducer unter Sitz und unter den Pedalen

    - 1 Buttshaker unter Sitz


    Monitor: Samsung G5 Odyssey 34''

    --> gebraucht gekauft auf Amazon WareHouse, weil da irgendwo ein Pixelfehler ist - fällt bei 3440x1440 nicht auf^^

  • Wow Sehr cool :thumbup: Alleine das Lenkrad ist ja schon der Wahnsinn :w00t:

    Ach ja und es geht doch nichts über das gute alte Bosch Aluprofil, da kann man einfach alles draus bauen. :love:


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Wegen meinen Simracing Sessel:

    Ein direct drive wheel?! hdgftkts :love:
    Ich komm mal vorbei mit einen Kasten Bier/Getränk deiner Wahl, ok? :D

    Gerne, ist kein Problem! :D

    Bist doch Wiener oder täusche ich mich da?


    Bei DirectDrive war es auch das erste Mal, wo ich gemerkt habe, wie sehr das FFB dann auf die Software ankommt und nicht mehr auf die Hardware dann. In ACC (Assetto Corsa Competizione) und AC spürt man gefühlt einfach alles - da kann man genau sagen, wo an welcher Stelle man den Kerb getroffen hat und es war ein richtiger Wow-Effekt für mich auch.


    Während in Dirt Rally 2.0 das FFB einfach weniger ausgeprägt ist (und das von Dirt Rally 1.0 viel besser ist >.<) und dementsprechend das krasse WOW ausblieb. Da war die analoge Handbremse das bessere Investment und die manuelle Gangschaltung!


    Wow Sehr cool :thumbup: Alleine das Lenkrad ist ja schon der Wahnsinn :w00t:

    Ach ja und es geht doch nichts über das gute alte Bosch Aluprofil, da kann man einfach alles draus bauen. :love:

    Welches denn von den beiden?^^
    Das Formula Pro ist für ACC geholt, weil es hier viele Einstellungsmöglichkeiten gibt die man während dem Rennen verändern kann und ich das auch kompetitiv fahre online. Bin früher, wo ich etwas mehr Zeit in der Uni hatte, auch in einer kleinen deutschen Liga mitgefahren.

    Und wenn ich dann mal Formel 1 2020 fahre, ist es mit dem Formula Wheel einfach cooler!


    Das Porsche Wheel war mein erstes Lenkrad, da es wesentlich "billiger" war als das Formula. Das habe iuch mir aber deswegen als erstes geholt, weil man Rally fahren mit nem Formula Lenkrad vergessen kann xD
    Das ist quasi mein Allrounder.

    Auch praktisch, wenn ich mal alte Formel 1 Wagen fahre in Automobilista 2 - Spielberg von 1974. Gerade mit meiner Quest 2 in VR ist das dann noch einmal cooler und ist für mich sogar "entspannend".

    Derzeit fahre ich aber Dirt Rally um zu "entspannen" - ist auch anstrengend. Die Entspannung ziehe ich daraus, dass es halt komplett konträr zu meinem Studium ist, weil das kaum/nichts mit Computern zu tun hat und man da sehr genau sein muss - is beim Rennenfahren einfach so gar nicht, da kann man tun was man möchte.


    Ja das Aluprofil ist super, das is total starr und haltet alles aus. Da hatte ich auch immens Spaß dran, immer wieder was neues dranzubauen, damit das mit der Tastatur usw. besser klappt zum wegklappen.


    Vieles davon habe ich mir auch nicht auf einmal gekauft. Ich habe mit einem Thrustmaster T300 angefangen vor 4 Jahren und erst mit der Zeit, wo ich dann neben Studium viel gearbeitet habe + Single noch war, konnte ich mir die Sachen nach und nach kaufen bzw. hatte ich genug angespart. Reihenfolge war:


    - Thrustmaster T300

    - Alugestell

    - Pedale

    - DD Wheel mit Porsche

    - Handbremse

    - Gangschaltung

    - Formula Wheel

    - Dashboard

    - Neuer Monitor


    Das immer in Abständen von ein paar Monaten. Für die Pedale hab ich auch damals meinen PC bei den Eltern verkauft und manche Sachen waren auch ein Geburtstagsgeschenk. Die teueren Sachen musste ich mir aber selber kaufen und habs den Eltern etwas verheimlicht, wie viel das kostet. Bis sie es dann einmal erfahren haben letztens xD


    Edit: und sorry John, dass ich jetzt gerade deinen Thread total missbrauche, man kann das gerne verschieben >.<

    Hab das nur erwähnt, weil halt "am PC spielen" auch sowas für mich reinfällt. Ich bin auch schon mal 6h am Stück am Schreibtisch gesessen, als ich meinen RAM auf WaKü umgebaut habe.

  • Ichhabe die Spielzeitsituation mal mit ein paar Leuten abgeglichen, und wir haben neben unserem persönlichen Zeitmanagement auch festgestellt:

    es gibt heutzutage auch viel viel weniger Games die uns freiwillig länger an der Tastatur verweilen lassen!

    Mitte der 90er bis irgendwo Mitte der 10er, da versiegte der Strom für uns allmählich?

    Gefühlt habe ich damals mein halbes Leben in Diabo 1, Starcraft 1, Warcraft 2 verbracht. Ebenso im Multiplayer von Halflife, Quake 3 Arena Demo, Unreal Tournament usw. Rechnerisch kam vermutlich jedes Jahr irgendeine "Neuheit" auf den Markt die mich dann irgendwie länger am PC gehalten hat.

    Das ist heutzutage eher eine Seltenheit. Ich habe mehr Geld, könnte also auch viel mehr Games testen, aber unterm Strich kommt da gefühlt viel weniger bei raus?

    Schade das ich keine Übersicht über meine damalige Spielzeit habe, aber ich bin sicher ich habe in den Blizzard-Titeln JAHRE versenkt....

  • Gerne, ist kein Problem! :D

    Bist doch Wiener oder täusche ich mich da?

    Fast, ich wohne an der Ostsee :D ;(

    Ist aber ein wirklich qulitatives und komplettes Setup was du da hast und die Stunden die man da reinstecken kann als Hobby sind es wert :thumbsup:

    ahhh ups - ist ja fast um die Ecke xD


    Ja nein, den meisten Spaß hatte ich tatsächlich beim Zusammenbauen. Jetzt bin ich aber de facto an meiner Grenze angelangt, alles was man jetzt noch dranbauen kann, kostet auf einmal gleich 4000€ und 3000€ (bewegliche Plattformen um Unter- und Übersteuern zu simulieren).


    Gefühlt habe ich damals mein halbes Leben in Diabo 1, Starcraft 1, Warcraft 2 verbracht. Ebenso im Multiplayer von Halflife, Quake 3 Arena Demo, Unreal Tournament usw. Rechnerisch kam vermutlich jedes Jahr irgendeine "Neuheit" auf den Markt die mich dann irgendwie länger am PC gehalten hat.

    Das ist heutzutage eher eine Seltenheit. Ich habe mehr Geld, könnte also auch viel mehr Games testen, aber unterm Strich kommt da gefühlt viel weniger bei raus?

    Schade das ich keine Übersicht über meine damalige Spielzeit habe, aber ich bin sicher ich habe in den Blizzard-Titeln JAHRE versenkt....

    Das hängt einerseits sicher auch daran, einfach wie viel Zeit man hat und andererseits, konnte man sich damals nicht viele Spiele leisten. Also hat man das eine Spiel zu Tode suchten MÜSSEN, einfach weils nicht Nachschub gab.


    Jetzt weiß ich einfach nicht, was ich spielen mag, weil ich so viel Auswahl habe. Gefühlt ist meine Aufmerksamkeitsspanne dadurch viel geringer. Welche Spiele haben euch bis in die Nacht gefesselt?


    Bei mir war das:


    - GTA 4

    - RDR 1

    - Metal Gear Solid: Phantom Pain

    - The Witcher 3

    - Assassins Creed 2 bis Revelations

  • Jetzt weiß ich einfach nicht, was ich spielen mag, weil ich so viel Auswahl habe. Gefühlt ist meine Aufmerksamkeitsspanne dadurch viel geringer.

    Genau das ist auch mein Problem, ich habe einerseits so viele Spiele zur Verfügung, mein Epic Konto quillt dank der ständigen kostenlosen Titel über und auch auf Steam liegen noch einige ungespielte Titel herum, andererseits habe ich immer eine gewisse Hemmung neue Spiele auszuprobieren und mich darin "einzuarbeiten". Und wenn ich dann doch ein neues Spiel ausprobiere lässt in den meisten Fällen die Lust/Faszination sehr schnell nach und ich lasse es wieder sein.

    Dieser Suchtfaktor den ich früher oft hatte, "nur noch eine Runde" oder "nur noch ein paar Minuten" aus denen dann Stunden wurden habe ich heute bei neuen Spielen so gut wie gar nicht mehr bzw. nur sehr selten. Ich bin sehr wahrscheinlich einfach nur alt geworden. :D :alt:


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Ich glaube, in den 90ern und frühen 2000ern gab es einfach auch nicht das umfangreiche Angebot und die Plattformen, wo man auf vielen Hochzeiten gleichzeitig tanzen konnte. In den 90ern gab es eine Fülle an Simulationsspielen, Sportspielen, Point-and-Click-Adventures, Managerspiele, Jump and Runs und erste RTS-Spiele, die einen wirklich wochenlang fesseln konnten.

    Diese Spiele musste man dann physisch in einem Geschäft mit Bargeld, in einer Schlange wartend, an einer Kasse kaufen. Dann ging man nach Hause, installierte die Software, fluchte, warum das Scheiß-Spiel nicht startete, telefonierte mit den IT-Nerds aus der Jahrgangsstufe, um sich Hilfe zu holen oder man wartete auf Patches, die per CD-ROM in einer Heftausgabe der PC-Games durch die Publisher nachgereicht wurden.

    Das sind für mich persönlich Gründe, warum ich sehr lange und intensiv Spiele wie Anstoss2, AOE2 oder auch Medieval und Rome1 gespielt habe.


    Heutzutage finde ich das Angebot einfach krass umfangreich. Durch Plattformen wie Steam, Epic oder Battlenet gelange ich ja an eine so exorbitante Fülle an Spielen von großen Publishern oder auch Indieproduzenten, die mich förmlich dazu nötigen, manche Spiele gar nicht mehr durchzuspielen, da ich im Hinterkopf schon gedanklich beim nächsten Spiel bin, bzw. es in irgendwann schon in irgendeinem, der 248 Sales im Jahr bereits gekauft habe, und es langsam auf der Festplatte, bzw. der Steam-Bibliothek vor sich hinvegetiert. AC Odyssey für mich das beste Beispiel. Ein tolles, unterhaltsames Spiel, das so umfangreich ist, dass ich damit noch gut bis Mitte/Ende März beschäftigt wäre. Da mich aber schon seit einer geraumer Zeit der Release von Royal Court für CK3 im Schlaf verfolgt, weiß ich jetzt schon, dass ich im Februar wieder vor der mentalen Overkill-Situation stehen werde: AC Odyssey weiterzocken oder DLC für CK3 kaufen.


    Das führt mich dann aber wieder zu dem Punkt, lieber mehr Sport zu treiben, mich um die Kinder zu kümmern oder mehr am Haus/Garten rumzuwerkeln, wodurch u.a. meine Spielzeit abnimmt.

  • Jetzt weiß ich einfach nicht, was ich spielen mag, weil ich so viel Auswahl habe. Gefühlt ist meine Aufmerksamkeitsspanne dadurch viel geringer. Welche Spiele haben euch bis in die Nacht gefesselt?

    Gamboy:


    Tetris

    Super Mario Land

    Pokemon (Rot the one and only)



    Sega:


    Sonic the hedgehog I & II

    Columns



    PC:


    Siedler 2

    Anno 1602

    Baphomets Fluch

    Command & Conquer ( die Tiberum Serie)

    Homeworld 2



    Playstation:


    Jade Cocoon

    Final Fantasy VII und (später X)

    Gran Tourismo 3

    Tekken 3 & Tag Tournament



    Ich bin mir sicher, dass die Spiele alle eine Spielzeit von 1000h+ haben. Und das sind die Games von meinem 7 bis ca. 15 Lebensjahr.


    installierte die Software, fluchte, warum das Scheiß-Spiel nicht startete, telefonierte mit den IT-Nerds aus der Jahrgangsstufe,


    :thumbsup: Ja genau so war das, erstmal 2 Tage zugebracht bis man es zum Laufen bekommen hat. Der Wahnsinn war das. Aber dadurch hat man sich aber auch mit den System auseinander gesetzt.

  • Dann ging man nach Hause, installierte die Software, fluchte, warum das Scheiß-Spiel nicht startete, telefonierte mit den IT-Nerds aus der Jahrgangsstufe, um sich Hilfe zu holen oder man wartete auf Patches, die per CD-ROM in einer Heftausgabe der PC-Games durch die Publisher nachgereicht wurden.

    3,5 Zoll Floppy-Discs... Floppy-Discs. Ich erinnere mich noch an Indiana Jones and the Fate of Atlantis mit seinen 12 (?) Disketten. Oder an Red Baron, wo man mitten im Standbild-Flugmodus die Diskette wechseln musste, wenn man in eine neue Region einflog. :rolleyes: ^^

  • Kann ich so nicht bestätigen. Einerseits gibt es sicher so 100 Spiele die ich irgendwann mal spielen wollte, bisher aber nicht konnte, andererseits bräuchte ich quasi keine neuen Spiele. Im Grunde könnte ich das ganze Jahr über die Paradox-Spiele, mit diversen Mods, abwechselnd spielen und hätte noch genug zu tun :D


    Was im Vergleich zu früher tatsächlich fehlt und Spiele damals eher hatten, ist dieser wow Effekt. Klar, auch heute gibt es Spiele die ich kaum erwarten kann, aber was richtig neues, eher nicht.


    Sowohl vom Gameplay, als auch von der Technologie, gab es damals einfach ganz andere Fortschritte. Das letzte Mal als ich das gleiche Erlebnis hatte, war mit einem VR Spiel. Da ist tatsächlich nochmal ein Sprung geschehen, der aber auch nach Jahren noch nicht in der breiten Masse angekommen ist.

  • eine gewisse Hemmung neue Spiele auszuprobieren und mich darin "einzuarbeiten"

    Genau so fühlt sich das an. Wenn ich dann zB in RDR2 wieder drinnen bin, spiele ich es eh pausenlos.



    Was im Vergleich zu früher tatsächlich fehlt und Spiele damals eher hatten, ist dieser wow Effekt. Klar, auch heute gibt es Spiele die ich kaum erwarten kann, aber was richtig neues, eher nicht.

    Früher gab es halt einfach mehr Sprünge in der Technik UND die schiere Anzahl an Spiele war einfach weniger. Die Spiele Release, auf die ich mich tatsächlich freue, kann ich an einer Hand abzählen, wenns überhaupt so viele sind.


    Damals gab es halt noch kein "The Witcher 3" und bis heute kam da auch nix nach, was TW3 Konkurrenz machen könnte (außer RDR2). Momentan fällt mir halt keine Spieleserie ein, die mich so sehr wie TW3 begeistert hat.


    Mass Effect? Tot.

    Battlefield? Tot.

    GTA? Tot. (mehr oder weniger)

    Assassins Creed? Tot (ist halt nicht mehr die Original Story die ich aus AC2 so sehr geliebt habe)

  • Damals gab es halt noch kein "The Witcher 3" und bis heute kam da auch nix nach, was TW3 Konkurrenz machen könnte (außer RDR2). Momentan fällt mir halt keine Spieleserie ein, die mich so sehr wie TW3 begeistert hat.


    Sehe ich auch so. Für mich persönlich ragen noch die Anno-Reihe und Civilization5 noch heraus. Ansonsten sind die meisten Spiele momentan einfach nur nett zu spielen für den kurzweiligen Zeitvertreib, aber wie Bob schon sagte, so richtige Knaller auf die man wochenlang hinfieberte, sehe ich momentan auch nicht.


    Es gäbe höchstens ein Spiel, dessen Ankündigung mich in den Wahnsinn treiben würde: Medieval3 ....:-)

  • Damals gab es halt noch kein "The Witcher 3" und bis heute kam da auch nix nach, was TW3 Konkurrenz machen könnte (außer RDR2). Momentan fällt mir halt keine Spieleserie ein, die mich so sehr wie TW3 begeistert hat.


    Sehe ich auch so. Für mich persönlich ragen noch die Anno-Reihe und Civilization5 noch heraus. Ansonsten sind die meisten Spiele momentan einfach nur nett zu spielen für den kurzweiligen Zeitvertreib, aber wie Bob schon sagte, so richtige Knaller auf die man wochenlang hinfieberte, sehe ich momentan auch nicht.


    Es gäbe höchstens ein Spiel, dessen Ankündigung mich in den Wahnsinn treiben würde: Medieval3 ....:-)

    Stimmt, wegen Anno bin ich auch gerne mal länger wachgeblieben.


    Und tatsächlich war Rome 2 auch eines der wenigen Spiele, die ich mir zu Release gekauft habe. Dementsprechend würde ich bei nem Medieval 3 dann auch "sofort" zuschlagen (nach ersten Tests versteht sich)


    Aber sind ja auch nicht angekündigt - von daher...

  • Damals gab es halt noch kein "The Witcher 3"

    Das ist richtig trotzdem gab es unzählige fesselnde Spiele, die ich viel zu lange gespielt habe, auch wenn die Grafik und die Spielmechaniken aus heutiger Sicht 20-25 Jahre später natürlich mies wirken.

    Spontan fallen mir da ein: die Siedler 1-3, X-Com 1-3, Syndicate, Colonization, Ascendancy, die Fugger2, die PanzerGeneral Reihe, Steel Panthers, Warcraft 1+2, Anno 1602, Pirates, Port Royale 1+2, die Mechwarrior Reihe, Doom 1+2, Duke Nukem, Unreal + Unreal Tournament, und viele viele mehr die ich hier vergessen habe.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

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