Medienberichte über Sichtungen von sogenannten UAPs ( Unidentified Aerial Phenomena) durch US-Streitkräfte.

Welches Theorem?

Daß das Leben nicht auf der Erde entstanden ist, sondern extern. Und eine andere Zivilisation uns als ihren Zoo hält?

Jup genau das

Was hast du dagegen, also mal was ausser das ist ja total albern bähhh.

Ich würde gerne verstehen, warum denn das Leben auf der Erde überhaupt nicht entstanden sein kann?

Ansonsten kann es überall, in zigtausend Formen entstanden sein, warum auf auf unserem Schöpferplaneten X und nicht hier?

Macht keinen Sinn, ist nicht logisch und es ist mehr als naheliegend, daß es hier passiert ist, weil alle Begebenheiten vorhanden sind: Wasser, Energie und Kohlenstoff als universellen Kettenbildner für hochkomplexe Moleküle.

Wie auf wahrscheinlich 10.000 en von anderen Exoplaneten auch. Das Universum wimmelt womöglich von Leben, warum kann es hier leben, aber nicht entstanden sein?

Erschließt sich mir nicht.

Der Hauptgrund ist das es nach 100 Jahren theoretischer und 70 Jahren praktischer Forschung niemanden gelungen ist mit den terrestrischen Mitteln Lebensgrundlagen zu erschaffen. Aber das Miller-Urey experiment gezeigt hat das mit den Richtigen Voraussetzungen (Ammoniak-Atmosphäre als hoch reaktives Medium) und Methan als zusätzliche Kohlenstoff Quelle, das Reagenzglas am Ende eine verdammt trübe braune Masse ergibt, mit den Bedingungen der Erde aber aussieht als wäre es Trinkwasser aus der Bergquelle.

Eine Ausgangslage also Mumpiz wegzuwischen welche im Experiment klare Erfolge vorzuweisen hat und die andere welche keine wissenschaftliche Grundlage vorzuweisen hat vor zuziehen macht für mich keinen Sinn und ist unlogisch.

Die Ameisenfarm-Theorie, also wir als Saat einer anderen Rasse, die uns jetzt beobachtet, halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Dazu sind mir die Reise- und Informationsgeschwindigkeiten einfach viel zu hoch. So eine "Farm" gründe ich im eigenen Einzugsbereich.

Zeitempfinden ist aber ein Thema und ein gutes Argument für den Kontakt zu Aliens. Wir hatten ja schon mal darüber geschrieben und ich denke, dass 15000 Jahre für eine Lebensform mit enormer oder sogar faktisch unbegrenzter Lebenszeit durchaus eine Zeitspanne ist, die man auch mal verreisen kann.

Eingeschränkt wird das Ganze wieder durch den Umstand, dass ein Aufeinandertreffen Zufall gewesen sein muss, denn unsere Signale sind ja erst seit einigen Jahren unterwegs. Aber auch wenn die Wahrscheinlichkeit dieses Zufallstreffens gegen Null geht, es gibt eben auch Menschen die im Lotto gewinnen, obwohl Mathematiker immer wieder betonen, dass ein Lottogewinn quasi unmöglich sein soll.

Falls ihr mal Lotto spielen sollten, erwähnt das nie auf einer Party einem Mathematiker gegenüber. Die halten euch sofort für geistig Minderbemittelt.

Was verstehst Du unter "Lebensgrundlagen"?

Organische Verbindungen, so etwas einfaches wie Ameisensäure oder reden wir hier von sich replizierenden hochkomplexen Nucleinsäuren?

Wenn Planetenforscher auf der Erde ihre Teleskope und Spektrometer anwerfen wird bei der Suche nach anderen Lebensräumen immer nach Wasser gesucht, dem korrekten Abstand zum Stern, einer Atmosphäre, einer Energiequelle und Kohlenstoff.

Man hat dutzende oder gar hunderte gefunden, die als potentiell lebensfreundlich angesehen werden können. Aber hier auf der Erde wo seit 4 Mrd Jahren nachweislich hochkomplexes Leben existiert und sich weiterentwickelt, nach mehrmaliger Fastauschlöschung wieder vor vorne und wieder von vorne anfängt, wird es bestritten?

Ne, da fehlt mir die Logik, sorry.

Zitat von Gaius Bonus

Die Ameisenfarm-Theorie, also wir als Saat einer anderen Rasse, die uns jetzt beobachtet, halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Dazu sind mir die Reise- und Informationsgeschwindigkeiten einfach viel zu hoch. So eine "Farm" gründe ich im eigenen Einzugsbereich.

Reisegeschwindigkeit von 40000 bis 120000 Jahren, nagut ist halt ne Empfindungssache ob das jetzt fix oder langsam ist. Ich find die jetzt nicht so ewig lang in dem Kontext denn wir Diskutieren.

Zur Informationgeschwindigkeit:

Zitat von K'had Sajuuk

-> Kommunikation:

Wie es funktioniert kann keiner erklären, doch mittels verschränkte Photonen können Informationen über beliebige Distanz Zeitgleich ausgetauscht werden. Man muss nur ein Photon "einfangen" können mittels Verlangsamung vielleicht. Also echtzeit Videotelefonie von Sagittarius nach Dingolfingen.

Mit Photonenverschränkung kann man Informationen von einer Ecke des Universum in die andere Ecke in echtzeit übersenden, Mittel Binärsystem auch Videos.

Mogges

Das Thema trägt zwar nichts zur Ausgangsfrage der Abiogenese bei, doch ein kleiner Abstecher kann ja nicht schaden.

Planetenforscher suchen nach Planeten mit guten Lebensbedingungen zum Erhalt von organischem Leben. Dazu sind für unsere Lebensform die von dir aufgezählten Bedingungen, ruhige relativ stabile Umweltbedingungen, Wärme, Wasser, Atmosphäre von nöten, nach welchen eben gesucht wird. Und wie du schreibst, diese sind für die Existenz und Weiterentwicklung eminent und deswegen suchen wir danach, weil wir Lebensraum für uns als Lebewesen suchen bzw. lebende Organismen entdecken wollen und nicht eine Suppe in der Aminosäuren entstehen können.

Zurück zur Abiogenese:

Als Lebensgrundlagen verstehe ich Formaldehyd, Blausäure und daraus entstehende Ameisensäure, Harnstoffe und Aminosäuren.

Ich bestreite ja nicht das unsere jetzige Umgebung für denn Erhalt oder die Weiterentwicklung von Leben eine sehr ansprechende wenn nicht sogar eine ideale Grundlage darstellt.

Ich sage nur das diese Umgebung für den Sprung von anorganischen Verbindung zu komplexeren organischen Verbindungen eben nachweislich nicht ausreichend war. Zudem unser Planet eben keine Wandlung vom einer Ammoniak-Methan Atmosphäre hin zu einer Kohlendioxid-Stickstoff Atmosphäre erlebt hat. Es existiert seit jeher ein überwiegende Kohlendioxid-Stickstoff Atmosphäre.

Was ich mich bei der Größe des Universums immer frage, ist, warum gibt es so viele Galaxien mit unzähligen Sternen und Planeten, wenn man da in einen adäquaten Zeitrahmen gar nicht hinkommen kann. Wozu soll das denn gut sein. Erscheint mir wie ein unglaublicher Designfehler des Universum von geradezu intergalaktischen Ausmaß. Angesichts der scheinbaren Perfektion des Universums eher unwahrscheinlich.

Und die Theorie, dass das Leben nicht auf der Erde entsanden ist, sondern von außen auf Terra getragen wurde, halte ich zwar für möglich oder zumindest für denkbar, aber ich muss auch zugeben, das sie mir nicht gefällt. Wenn es so wäre, wäre es halt so. Doch gefallen tut sie mir nicht. Allerdings andererseits, könnte das Leben aber auch hier auf der Erde entstanden sein. Favorisiere ich jedenfalls.

Und zu dem Argument von Twilight, man sollte erst die Probleme auf der Erde lösen, bevor man sich an die richtige Erforschung des Alls macht, halte ich ehrlich gesagt gar nichts. Ich kann diese Haltung durchaus verstehen, aber große Probleme hat es auf der Erde schon immer gegeben - und wird es wohl leider auch weiterhin immer geben. Und die Sache ist doch die: in der Regel ist es so, hat man ein Problem gelöst, dann kommt meist das nächste schon um die Ecke. Es hört halt nie auf - und das nennt man wohl Leben.

Man stelle sich vor, die Menschen in der Vergangenheit hätten jeden Fortschritt zurückgestellt, um erst einmal damalige zeitgenössische große gesellschaftliche Probleme zu lösen, wo ständen wir da jetzt? Hätten wir da das Niveau des Römischen Reichs schon erreicht? Vielleicht nicht. Auf jeden Fall wären wir nicht soweit, wie wir gerade stehen. Denke ich. Das hat natürlich seine Schattenseiten, aber gleichzeitig auch seine unbestreitbar guten Seiten.

Woher weiß man denn, zu welchem Zeitpunkt auf der Erde geeignete oder ungeeignete Bedingungen zur Entstehung von Leben geherrscht haben können oder sollen, wenn man noch nicht einmal weiß, zu welchem Zeitpunkt das Leben entstanden ist?

Oder versteh ich das jetzt so, daß über einen Zeitraum von mehreren Milliarden Jahren die chemische Zusammensetzung der Atmosphäre konstant die gleiche ( ungeeignte ) war?

Ja über die Era des Hadeikum und Archaikum war es letztlich relativ stabile was Ammoniak-Methan angeht.

Wo bei zu aller Anfang, war der Ammoniak-Methan Gehalt sehr hoch das aber nicht in einer Atmosphäre sonder in Gestein gebunden war. Aus dem Grund das Ammoniak und Methan die Stoffe sind welche als aller erstes Kondensieren etwa bei 50 - 20K Kelvin. Bei diesen Temperaturen sind wir hier bei 4600 MJ vor unserer Zeit. In den nächsten 100 MJ kühlte die Erde rapide ab. So das sie vor 4500 MJ schon bei 1500 Kelvin angelangt war. Aber auch hier wurden noch keine Ausgasung der Gesteine in einer Atmosphäre gebunden dafür war es noch viel zu heiß. Doch Zirkone belegen zu dieser Zeit eine Zusammensetzung von geringer Ammoniak-Methan Konzentration ich glaube zusammen 5 - 10%. Eine Atmosphäre bildet sich glaube ich noch mal 100 - 200MJ später so bei 400 - 500 Kelvin. Hier startete die Atmosphäre mit hoher CO² Werten nennenswert war noch Stickstoff.

Ammoniak-Methan waren schon verschwindet gering. Etwa vor 4200 MJ stieg der Stickstoffgehalt auf fast absolut an und das blieb dann so für den Rest des Hadeikum und das gesamte Archaikum so. Erst im Proterozoikum das von einer massive zunahme an Sauerstoff geprägt war änderte sich die Atmosphäre.

Die ältesten Funde von Cyanobakterien sind 3500 MJ alt. Somit ergibt sich eine Bereich von 1000MJ in der die Abiogenese hätte ablaufen müssen.

Also wenn wir uns darauf einigen das um die 20000 Kelvin keine Stoffe wie Formaldehyd Blausäure oder Harnstoff existieren können. Ist die Gas Zusammensetzungen in dem entsprechend Zeitraum immer von Stickstoff Kohlenstoffdioxid geprägt gewesen.

Ja, es sind ne Menge Theorien und Thesen im Umlauf; mal grob gecheckt hab ich 10 für die chemische Evolution gefunden.

Von atmosphärischen bis hin zu Prozessen tief im Gestein oder der kontinentalen Kruste war alles dabei.

Es gibt Aminosäuren, die vom Himmel regnen oder Bakterien in Kometen eingeschlossen.

Da sind noch Nobelpreise zu vergeben; denke schon, daß das einen Preis wert ist, wenn man nachweist, wie das Leben hier entstanden ist.

Ich bin mir auch sicher das es in der Themenrubrik in Stockholm noch einiges abzusahnen gibt.

Ich sag auch nicht das es keine anderen guten Ansätze gibt. Ich wollte nur das man anerkennt das die gerichtete Panspermie theoretisch möglich ist. Ob man der Meinung ist das es die für einen selbst die attraktivste Variante ist, ist dafür eigendlich irrelevant.

Ich glaube wir haben da einen guten Konsenz gefunden.

Abschließend vielleicht noch ein netter Artikel vom Max Planck Institut

Meteoriten: Leben aus dem All | Max-Planck-Gesellschaft

Jedenfalls habe ich heute gelernt, dass es eine englische Version von 99 Luftballons geben muss, die sogar bekannt genug ist um referenziert zu werden.

Zitat von Norkzlam

Jedenfalls habe ich heute gelernt, dass es eine englische Version von 99 Luftballons geben muss, die sofar bekannt genug ist um referenziert zu werden.

99 Red Ballons, war auch 23 Wochen auf Platz 1 in den Charts in den USA. Der einzige Hit von Nena im Ausland. Sie hat es dann nochmal mit anywhere anyhen versucht .

Istvda genau so wie hier ein guilty pleasure nach 10 Bier party Lied.

Und bei den ganzen Ballons ist mir das auch direkt in den Sinn gekommen.

Zitat von John

Es spricht ja sehr viel dafür, dass es sich um moderne chinesische oder russische Aufklärungsdrohnen handeln könnte. Umso erstaunlicher, dass die technisch so ausgereift sind, dass geschulte US-Piloten keine Aussage dazu treffen können, was sie da vor sich haben oder wie es funktioniert.

China hat jetzt aber anscheinend selber ein UFO über der Hafenstadt Qingdao gefunden und bereit einen Abschuss vor, könnte natürlich Ablenkung sein damit der Verdacht von China wegfällt, oder es sind die Russen die sowohl China als auch die USA aufklären oder es ist wirklich die Aufklärungsmission einer kommenden Alien Invasionsflotte.

China 'detects UFO' in airspace days after US shoots down 'spy balloon' - World News - Mirror Online

Unbekanntes Flugobjekt über China gesichtet - 20 Minuten

Also Aliens würden uns in der Sammlung der letzten Jahre fehlen.

Klima, Corona und Ukraine, dazu Inflation und Trumpisten, beigemengt noch QAnnon und nen Haufen ihrer Diktatoren siehe Syrien und Nordkorea.

Da wäre eine Alieninvasion doch echt was anderes .

Meine Theorie ist zwar immer noch das intelligentes Leben die Erde eher meidet, aber ich habe auch keinen einen Krieg in Europa zu meinen Lebzeiten erwartet.

Das sich Aliens allerdings von unserer Technik abschießen oder auch nur erkennen lassen, da habe ich Zweifel.

Glaube da an sehr irdische Vorkommnisse, Rußland oder vielleicht Nordkorea, evtl. auch was geheimes der Amis das Sie in offiziellen Stellen selber nicht kennen.

Sachen gibt´s......

Jetzt tauchen UFOs über den USA und China auf, wer hätte das gedacht. Wer 2 Mio Jahre unterwegs ist, gibt sich ja auch nicht mit schnöden Anfänger-Staaten wie Italien, Neuseeland oder Ägypten zufrieden.