Das Superwahljahr 2021

  • Wenn man das alles durchgezogen hätte und 2012 nicht komplett ausgebremst hätte, würden wir heute locker mit 80% grüner Energie Strom erzeugen.

    Möglich. Oder auch nicht. Da gibt es viel zu viel Wenn und Aber.

    Erinnert mich an nen alten Nachbarn von uns. Leider inzwischen verstorben. Der arbeitetet im AKW Obrigheim und war bis zu seinem Ende Verfechter der Atomkraft. Der wollte nach der Wende Osten neue AKWs bauen und die alten im Westen moderniesieren.

    Es gibt neuere Reaktortypen, die stecken aber noch in den Kinderschuhen, in Deutschland gibt/gab es vergleichsweise nur alten Schrott.

    Dazu meinte er immer in etwa: "Ist ja klar, wenn man seit Jahrzehntelang nichts dran macht, keine Forschung betreibt und keine neuen Reaktoren baut werden Dinger halt alt und sind irgendwann Schrott."

    Wie alt sind die deutschen Reaktoren eigentlich im Vergleich mit denen anderen Länder die sie weiter betreiben?


    Da ist der Staat halt im Pussymodus, für Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke und Kohlegruben gelten vielfach geringere Abstandsregeln. Die Dinger wurden einfach gebaut und gut war. Bei Windkraft wird jetzt so ein unsinniges Affentheater veranstaltet.

    Einfach jedem der 1.000 Meter vor der Haustür kein Windrad haben will, androhen stattdessen 300 Meter vor der Tür eine Kohlekraftwerk hinzuklatschen. Mal sehen wie schnell die Leute dann alle pro Wind sein werden...

    Das war auch zu ganz anderen Zeiten. Würden heute keinerlei Genehmigungen mehr bekommen.

    Aber hast du ein Haus? Vielleicht irgendwo auf dem Land? Im Grünen?

    Morgen kommt dein Nachbar vorbei und sagt dir: "Ach übrigens ich baue da jetzt nen Wohnungsblock mit 20 Wohnungen hin. Balkone alle zu ihnen in der Farbe Grau mit Grau und etwas Grau. Was, sie haben was dagegen? Es herrscht Wohnungsmangel. Seien sie doch solidarisch. In der Stadt gibt es noch größere. Wenn du also nicht akzeptierst beantrage ich einen mit noch mehr Einheiten.

    Warum soll ich das akzeptieren?

    Warum soll ich zwei oder drei Windräder direkt vor meiner Tür akzeptieren?

    Ist dasselbe wie wenn bei den ganzen Überlandleitungen um den Strom vom Norden in den Süden zu bringen wo sofort ne Bewegung entsteht die dagegen klagt.

    Weshalb sollten diese die Leitungen akzeptieren?

  • Die Leute müssen die Windräder überhaupt nicht akzeptieren, der Staat soll sie einfach bauen. Die Regeln für Kohlekraftwerke sind theoretisch ja noch aktuell, baut nur jetzt endlich keiner mehr eines. Wenn irgendwo ne neue Autobahn gebaut wird, kommt die auch einfach. Klar gibts irgendwelche Proteste hier und da, aber wenn der Staat was bauen will, macht er das in der Regel auch. Nur bei Windrädern nicht, da denkt man sich irgendwelche kruden Richtlinien aus damit man keine bauen muss.

    In Bayern muss zu jeder Siedlung (Siedlung ist man da dann ab einem Wohnhaus oder so), 2.000 Meter Abstand zu jedem Windrad sein. Damit sind 95% der Fläche Bayerns außen vor. Das ist völliger Quatsch, sorry.


    Gibt völlig absurde Beispiele, wie etwa Windräder die wegen Lärmschutzgründen nicht neben einer Autobahn gebaut werden durften. Das einzige was bei einer Autobahn laut ist, ist die Autobahn.

  • Ja und nein. Autobahnen haben in der Nähe von Siedlungen gerne Kilometerlange Schallschutzwände. Bei nem Windrad sind die eher selten.

    Will dir aber da gar nicht wiedersprechen. Egal was irgendwo gebaut wird kommen sofor die Trottel raus und klagen dagegen. Gerne unterstützt durch den örtlichen Verbad der Grünen oder Linken.

    Hatte im Ort jetzt gerade den Fall dass im Neubaugebiet eine Wärmepumpe nachträglich wieder abgebaut und auf die andere Seite des Hauses verlegt werden musste weil dem Nachbar das zu laut war und er nicht mehr bei offenem Fenster schlafen konnte.

  • Klagen und Protestieren soll auch drinnen sein in einem Rechtsstaat.


    Wenn aber Parteien die tief im Arsch der Kohleindustrie stecken, irgendwelche Gesetze machen die den Bau von Windkraftanlagen erheblich erschweren, ist das mehr Bananenrepublik als Rechtsstaat .

  • Sneak Peak aus den Sondierungsgesprächen für eine mögliche Ampelkoaliation:


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    Die vollständige 12-seitige Erklärung gibt es hier:

    sondierungspapier-15-10-21.pdf


    Die Abschaffung von HartzIV liest sich darin eher wie eine Umbennung mit weniger Bürokratie.

    Offen bleibt für mich auch, wie die ganzen Vorhaben bzgl. Digitalisierung, Sicherung der Renten, Energiewende etc.pp finanziert werden soll ohne dem Wegfall der Schuldenbremse, keiner Vermögens- und Einnahmesteuer und keiner Anpassung der Unternehmenssteuer.

    Keine Aufhebung des 2. Klassensystems in den Versicherungen, nichts zur Deckelung der steigenden Mietpreise.


    Die FDP hat sich ihre Rolle als Königsmacher gut vergüten gelassen.


    Edit: Achja, die Grenze der Arbeitszeit nach Oben soll durch Tarif- und Betriebsvereinbarungen nun bestimmt werden, ergo der Arbeitstag kann dann mal länger als 8 Stunden sein. Sehr zukunftsorientiert :rolleyes:

  • Das liest sich immer so toll. 400k neue Wohnungen pro Jahr, das ist verglichen mit 2020 mehr als 33%. Wir haben jetzt schon nicht genügend ausgebildete Handwerker und Pfusch am Bau ist keine Seltenheit mehr.


    Baumängel: Mehr Pfusch am Bau durch Immobilienboom


    Meines Erachtens ist nur noch eine Enteignung der großen Immobilien-Konzerne eine Option. Die Mietbremse ist rechtlich auch nicht so einfach. Von daher...


    EDIT: Und Kohleausstieg schon 2030, halte ich für eine nette Geste aber Tiemo Wölken hat es gut erklärt, wenn der Co2-Preis pro Tonne so steigt wie bisher geplant, lohnt es sich sowieso nicht mehr Kohle zu fördern ab ca. 2030.

  • Meines Erachtens ist nur noch eine Enteignung der großen Immobilien-Konzerne eine Option.

    Und wie soll dadurch neuer Wohnraum entstehen ?

    Ich bin ja wirklich der Letzte der diese Immobilien Konzerne sympathisch findet oder gar verteidigen möchte aber Enteignungen bringen uns hier leider kein Stück weiter.

    Zu mal den enteigneten Konzerne laut GG eine marktübliche Kompensation für ihre Wohnungen zusteht. Das heißt wir müssen denen Milliarden zahlen ohne das nur eine neue Wohnung entsteht, da sollen sie mit den Milliarden lieber neue Sozialwohnungen bauen.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Ich denke, das Entstehen ist gar nicht das Problem, sondern die Verwendung.

    Wenn in neu gebauten Immobilien keine Mieter einziehen, sondern diese nur permanent runderneuert und modernisiert werden, damit der potentielle Verkaufspreis für die Wertsteigerung noch mehr steigt, können wir bauen, wie wir wollen. Die Dinger werden dann ruckzuck von Immobilieninvestoren weggekauft, zum Zocken verwendet und sehen nie auch nur einen Mieter in den 4 Wänden.

  • Meines Erachtens ist nur noch eine Enteignung der großen Immobilien-Konzerne eine Option.

    Und wie soll dadurch neuer Wohnraum entstehen ?

    Ich bin ja wirklich der Letzte der diese Immobilien Konzerne sympathisch findet oder gar verteidigen möchte aber Enteignungen bringen uns hier leider kein Stück weiter.

    Zu mal den enteigneten Konzerne laut GG eine marktübliche Kompensation für ihre Wohnungen zusteht. Das heißt wir müssen denen Milliarden zahlen ohne das nur eine neue Wohnung entsteht, da sollen sie mit den Milliarden lieber neue Sozialwohnungen bauen.

    400k pro Jahr halte ich für illusorisch. Neuer Wohnraum muss geschaffen werden, aber realistisch sind vielleicht 300k. Wo sollen denn die Handwerker her kommen? Ich habe letztens mehrere Monate warten müssen, damit man mir 3 neue Steckdosen in die Wand setzt und vom Preis möchte ich nicht anfangen. Handwerker können sich die Kunden mittlerweile aussuchen und die Preise diktieren. Das hat viele Gründe. Und das wird bestimmt nicht entspannter wenn wir jetzt pro Jahr 100k mehr an Häusern/Wohnungen bauen.


    Dann muss im Grundgesetz etwas verabschiedet werden wie "Ein Recht auf Wohnraum", damit mit Mietern keine Mrd-Gewinne erwirtschaftet werden können. Irgendwas muss gemacht werden und die Lösung allein kann nicht sein, dass wir uns mehr Wohnungen wünschen.

  • Mogges hat es auf den Punkt gebracht, der Mangel ist auch viel künstlich erzeugt durch Spekulationen mit leerstehendem Wohnraum.

    Klar ist es bitter, dass der Staat und die Kommunen massivst in die Tasche greifen müssen für den Rückkauf von überteuerten Wohnungen und Grundstücken, aber Wohnungsneubau ist halt mehr Tropfen auf den heißen Stein, da damit wieder hauptsächliche teure Wohnungen entstehen und Sozialwohnungen auch immer zu Gentrifizierungen und Milieubildungen führen.


    Interessant zu dem Thema ist auch die heutige Räumung des Berliner Köpi Platzes.

    Man kann ja von autonomen Räumen halt was man möchte, aber die Verschleierungen und Machenschaften der Immobilienspekulanten im Hintergrund sind schon sehr obskur. Die TAZ hat das Ganze einmal sehr gut recherchiert:

    Köpi-Wagenplatz vor Räumung: Kein Risiko fürs Kapital - taz.de

  • Neuer Wohnraum muss geschaffen werden, aber realistisch sind vielleicht 300k.

    Richtig und dafür sollten wir das Geld nehmen was bei Enteignungen als Entschädigung zu zahlen wäre.

    Im übrigen braucht doch niemand ernsthaft glauben das überteuert zurückgekaufte Wohnungen hinterher zu Spottpreisen vermietet werden, vom Thema Sanierungen usw. gar nicht erst zu reden.


    Ich finde die Einigungen der zukünftigen Koalition recht ausgeglichen; da ist für jeden was dabei.

    Hat mich ehrlich gesagt gewundert, daß das ganze so friedlich und v.a. so schnell über die Bühne gegangen ist.

    Dem kann ich mich anschließen, bin mal gespannt ob das am Ende auch so im Koalitionsvertrag steht und umgesetzt wird, habe da noch so meine Zweifel.


    Mogges hat es auf den Punkt gebracht, der Mangel ist auch viel künstlich erzeugt durch Spekulationen mit leerstehendem Wohnraum.

    Klar ist es bitter, dass der Staat und die Kommunen massivst in die Tasche greifen müssen für den Rückkauf von überteuerten Wohnungen und Grundstücken, aber Wohnungsneubau ist halt mehr Tropfen auf den heißen Stein, da damit wieder hauptsächliche teure Wohnungen entstehen und Sozialwohnungen auch immer zu Gentrifizierungen und Milieubildungen führen.

    Häh ? Neubau ist ein Tropfen auf den heißen Stein, weil zu teuer aber Enteignungen schaffen neuen Wohnraum ???


    Sorry aber das ließe sich alles regeln, bei Neubauten kann man zB. einen entsprechenden Anteil an Sozialwohnungen festschreiben.

    Und ja Neubauten sind teuer, zum einen weil natürlich dort wo Wohnraum fehlt die Bauplätze entsprechend kosten und zum anderen weil man nach aktuellen Bauvorschriften mit entsprechenden Umweltauflagen was Heizung, Dämmung usw. angeht bauen muss. Der aktuelle Material- und Handwerkermangel verschärft das noch weiter. Man muss leider sagen das die Zeiten vorbei sind wo man für n Appel und n Ei eine günstige Mietskaserne hochziehen und dann zu Schnäppchenpreisen vermieten konnte.

    Ansonsten kann man auch über Bauzwang bei lehrstehenden Grundstücken nachdenken um Spekulationen zu erschweren oder ein Verbot Mietwohnungen in Ferienwohnungen umzuwandeln erlassen, stichwort Airbn usw.


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  • Im übrigen braucht doch niemand ernsthaft glauben das überteuert zurückgekaufte Wohnungen hinterher zu Spottpreisen vermietet werden, vom Thema Sanierungen usw. gar nicht erst zu reden.

    Aufjedenfall wären die Mietpreise bei Objekten im Besitz einer gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft deutlich erschwinglicher, als wenn das Objekt in privater Hand ist. Die Kommunen wissen das dies Langzeitinvestitionen sind und nicht sofort wieder das Geld durch hohe Mieten reingeholt werden muss.

    Häh ? Neubau ist ein Tropfen auf den heißen Stein, weil zu teuer aber Enteignungen schaffen neuen Wohnraum ???

    Klar, weil bewusst leerstehend gelassener Wohnraum eben kein Wohnraum ist, wenn ihn sich kaum eine*r leisten kann.

    Es ist halt nur potentieller Wohnraum, welcher durch den Rückkauf erst nutzbar gemacht wird. Das ist schaffen von neuem Wohnraum, denn das andere existiert de facto nur auf dem Papier.


    Und mit "teuer" meinte ich nicht einmal die Kosten für den Neubau, sondern das diese Neubauten Aufgrund der dafür vorgesehenen Mietpreise halt nicht für die gedacht sind, die am meisten vom mangelndem, bezahlbarem Wohnraum betroffen sind: Alleinerziehende, Geringverdienende, Studierende und Auszubildende.

    Unsere noch aktuelle Regierung hat sich ja für die hunderttausende Neubauten auf die Schultern geklopft, nur wurde den damit genannten Gruppen so gut wie gar nicht geholfen, denn die hatten noch immer keine bezahlbare Wohnung. Die Losung der Union und FDP im Wahlkampf war ja, dann müssen wir halt noch mehr bauen. Wozu, wenn es nicht zur Problemösung beiträgt, da der nur auf dem Papier existierende Wohnraum weitesgehend in der Hand von Investoren und Spekulanten bleibt?


    Nur so als Anmerkung, müssen wir hier nicht von Enteignungen sprechen, wenn der Staat und seine Kommunen über den Marktpreis Wohnungen zurückkauft. Hier gibt es keinen staatlichen Zwang, noch verschafft dieser sich Vorteile in der Anschaffung, im Gegenteil.

    Auch die zuletzt 20.000 Wohnungen, oder wieveiele es auch waren, welche die Stadt Berlin zurückkaufte, sowie die noch ausstehende Umsetzung des Volksentscheides "DW enteignen" sind keine Enteignungen.

  • Im übrigen braucht doch niemand ernsthaft glauben das überteuert zurückgekaufte Wohnungen hinterher zu Spottpreisen vermietet werden, vom Thema Sanierungen usw. gar nicht erst zu reden.

    Aufjedenfall wären die Mietpreise bei Objekten im Besitz einer gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft deutlich erschwinglicher, als wenn das Objekt in privater Hand ist. Die Kommunen wissen das dies Langzeitinvestitionen sind und nicht sofort wieder das Geld durch hohe Mieten reingeholt werden muss.

    Ist halt die Frage ob das nach einer Milliardeninvestition der entsprechend zuständige "Finanzminister" auch so sieht. Aber unabhängig davon kosten solche Objekte ja auch nicht gerade wenig an Unterhalt und Sanierungskosten die irgendwo herkommen müssen.


    Klar, weil bewusst leerstehend gelassener Wohnraum eben kein Wohnraum ist, wenn ihn sich kaum eine*r leisten kann.

    Es tut mir leid aber das ist eine Urban Legend das in Großstädten in großer Zahl bewusst Wohnraum leer steht. Das macht angesichts der zu erzielenden Mieteinnahmen für einen gewinnorientierten Eigentümer auch gar keinen Sinn, denn es gibt immer noch genügend Menschen die sich das leisten können und wollen. Auch wenn das natürlich nicht die "Normalverdiener" sind die am stärksten unter den Mietkosten leiden.


    Auch die zuletzt 20.000 Wohnungen, oder wieveiele es auch waren, welche die Stadt Berlin zurückkaufte, sowie die noch ausstehende Umsetzung des Volksentscheides "DW enteignen" sind keine Enteignungen.

    Klar war das keine Enteignung aber trotzdem meiner Meinung nach sinnlos rausgeschmissenes Geld mit dem man besser neue Sozialwohnungen gebaut hätte.


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  • Es tut mir leid aber das ist eine Urban Legend das in Großstädten in großer Zahl bewusst Wohnraum leer steht.

    Aha.

    Zitat von TAZ

    Das Bündnis spricht in seiner Pressemeldung sogar von 150.000 leer stehenden Wohnungen, bezieht sich damit allerdings auf Schätzungen auf Basis des Mikrozensus von 2018, laut dem 6,8 Prozent der Berliner Wohnungen unbewohnt gewesen sein sollen.

    Spekulativer Leerstand in Berlin: Leer ist lukrativer - taz.de

  • Das sind mir ehrlich gesagt ein bisschen viel Vermutungen, Schätzungen und "sein sollen" und ehr weniger belastbare Zahlen.

    Das sowas wie Wohnungen nicht mehr normal vermietet sondern als Ferienwohnungen angeboten werden usw. verboten gehört sind wir uns denke ich einig.

    Aber wie dem auch sei das Grundproblem bleibt trotzdem bestehen, nämlich das die Nachfrage nach wie vor deutlich höher ist als das Angebot und das kann man wenn überhaupt nur abmildern in dem das Angebot, sprich die Anzahl der Mietwohnungen, deutlich erhöht.

    Das geht aber nur durch Neubauten und nicht mit Mietbremsen oder Aufkaufen/Enteignen bereits bestehender Wohnungen.


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