Wenn es nicht so eng wäre, würde ich mich mit Volt anfreunden können.
Es ist im Moment nicht eng, die SPD hat ca. 5% Vorsprung vor der Union. Die Frage ist im Moment nur ob sie mit der FDP, der Linken oder sogar nur Rot/Grün eine Koalition bilden.
Und besser wird dann sowieso gar nichts (nur falls das jemand ernsthaft glaubt), mit Scholz bekommen wir einen neoliberalen Kanzler, die CDU in der Opposition legt einen gewaltigen Rechtsruck hin, womit uns in vier Jahren eine Nazikoaltion droht.
die CDU in der Opposition legt einen gewaltigen Rechtsruck hin, womit uns in vier Jahren eine Nazikoaltion droht.
Nein, denke ich nicht.
Dafür ist die Akzeptanz in der Bevölkerung nicht vorhanden. Ich sehe kein Potential für 35% + X rechts / rechtskonservativ; dafür müßte die SPD + Grüne ( + FDP ) schon wirklich die Räterepublik ausrufen und gigantische Schuldenberge hinterlassen; das wird nicht passieren.
In BW hat man gesehen, daß eine vormals schwarze Hochburg +/- im Nichts verschwinden kann, sofern man hin und wieder mal in die Bevölkerung reinhört oder taktisch vorgeht.
Scholz wird weder mit den Grünen noch alleine eine neoliberale Politik fahren; die SPD ist ja kein absolutistischer Wahlverein ohne gegenteilige Meinungen und Flügel.
Desweiteren stehen auch noch 16 Landtagswahlen an bis 2025.
Wenn es nicht so eng wäre, würde ich mich mit Volt anfreunden können.
Es ist im Moment nicht eng, die SPD hat ca. 5% Vorsprung vor der Union. Die Frage ist im Moment nur ob sie mit der FDP, der Linken oder sogar nur Rot/Grün eine Koalition bilden.
Und besser wird dann sowieso gar nichts (nur falls das jemand ernsthaft glaubt), mit Scholz bekommen wir einen neoliberalen Kanzler, die CDU in der Opposition legt einen gewaltigen Rechtsruck hin, womit uns in vier Jahren eine Nazikoaltion droht.
Sorry, du verlässt dich ernsthaft nur auf Umfragewerte? Die Bundestagswahl ist die engste seit Jahren. Die 5% Vorsprung sind nichts. Uns droht ebenso Schwarz-Rot wie auch Jamaika. Und das wären die zwei schlimmsten Konstellationen. Die Grüne wird dann komplett zermürbt und die FDP hat sowieso nur Ideen für Unternehmer.
Desto mehr Stimmen die Grünen erhält, umso mehr abgeschwächt ist Scholz. Und Scholz alleine wird nicht Politik machen. In der SPD sitzen noch ein paar gesunde Köpfe.
Die CDU wird hoffentlich in die Bedeutungslosigkeit verschwinden. Das wäre mein größter Wunsch für die nächsten 30 Jahre. Soviel Korruption in 16 Jahren ohne Konsequenzen ist nicht mehr feierlich. Die dürfen gerne die AFD komplett ersetzen und für immer bei 12% herum dümpeln.
Meinst du Janine Wissler?
Eher Frau Hennig-Wellsow, die war, sagen wir mal, recht unsouverän bei Lanz und Jung unterwegs.
Frau Wissler hatte zuletzt bei Maischberger im Gespräch mit Herrn Lindner beim Thema Mieten und Steuern eine recht gute Figur abgegeben und ihre Punkte klar und gut argumentativ rübergebracht.
Bzgl. Afghanistan, Grüne und Linkspartei hatten schon vor Monate einen Antrag gestellt zur rechtzeitigen Evakuierung der Ortskräfte, welcher abgelehnt wurde. Die Enthaltungshaltung der Linken bei der Abstimmung vor ein paar Wochen war dann eine reine Protestaktion, vorallem da in dem Antrag noch einmal drastisch eingekürzt wurde, was man als Ortskräfte definiert.
Und auch wenn es nur eine Randnotiz ist, vor ein paar Tagen ist das Ausschlussverfahren gegen Frau Wagenknecht einstimmig abgelehnt worden.
So kurz vor der Wahl wollte man das dann wohl doch nicht riskieren. Hatte da leider schon mein Kreuz bei der Briefwahl gemacht grml^^
Scholz wird weder mit den Grünen noch alleine eine neoliberale Politik fahren;
Herr Scholz ist so ziemlich das wirtschaftsnaheste was die SPD zu bieten hat, steht da in Tradition zu Schröder und als Kanzler verfügt er halt über die Richtlinienkompetenz, von daher kommt es dann stark auf die zukünftige Koaliation an. FDP und SPD gifteten sich ja mehr an in letzter Zeit und die Ampel scheint wohl vom Tisch zu sein und bei RRG druckst man noch immer rum. Im Moment scheint vieles möglich zu sein.
Ob die Union mal mit der AfD koaliert würde ich nicht einmal ausschließen. Thematisch sind die sich viel näher, als die Union suggerieren will und wenn die 11-13% der AfD im Bund mal für die CDU ausreicht gibt es da sicherlich genug Opportunismus. Aber ich glaube wir würden zuvor eher einen Zusammenarbeit auf Landesebene, als im Bund sehen.
Eine Koalition zwischen Union und AfD mag thematisch funktionieren, doch ich bin mir recht sicher, daß das bei der Bevölkerung auf sehr großen Widerstand stoßen würde.
Die alte Lucke AfD hätte da deutlich besser gepaßt und es wäre auch vermittelbar gewesen, doch die asozialen Schreihälse der AfD aus dem Jahre 2021.... nie im Leben.
Auch ich halte Scholz für einen der wirtschaftsfreundlichsten innerhalb der SPD, doch Schröder hatte seine komplette Partei auf Kurs gebracht, alleine schon sein Machogehabe und seine Persönlichkeit; da ist Scholz ein ganz anderer Typ. Einen nennenswerten linken Flügel hat es unter Schröder ja nicht gegeben ( er hat ja sogar Lafontaine weggemobbt ), das sieht heute ganz anders aus.
Die Union wird sich auch wieder auf 30% hochrappeln; die momentanen 20% - X sind einzig und alleine auf Laschet und einen Denkzettel aus der Gesellschaft zurückzuführen.
Anders gefragt: wer von euch hätte denn bitte nach dem Siechgang der SPD in den vergangenen Jahren 25% in den aktuellen Umfragewerten erwartet? Völlig kurios und spricht für eine spannende Wahl.
Die CDU kann sich also offenbar nach einem Fiasko Ende September wieder erholen. Fraglich bleibt für mich dennoch, in welche Richtung sie sich bewegen wird. In den nächsten Jahren würde ich eine Koalition mit der AfD ebenso ausschließen. Die gemäßigten Kräfte verlassen ja die Blauen in Scharen und übrig bleibt der braune Rest. Das gäbe nur interessante Schlagzeilen, aber wer will wirklich mit Rassisten zusammen regieren?
Eben per Briefwahl die PARTEI gewählt, beim Wahlomat ist zwar die Linke mit 94% deutlich oben, aber wie sich die Linke aktuell präsentiert ist sie für mich nicht wählbar (so wie alle anderen im Bundestag vertretenen Parteien).
Ich bin entsetzt. Ich sehe mich jetzt schon fast gezwungen, die Linke zu wählen. Nicht, weil die mich ansprechen, aber die stehen nur knapp über der 5% Marke und ein Rausfall aus dem Bundestag würde schwarz-gelb voll in die Karten spielen. Verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wie man als links gesinnter Mensch da jetzt umschwenken kann.
Na toll, jetzt schlägt mir der Wahlomat den Südschleswigen Wählerverband vor und ich kann die hier im Süden gar nicht wählen...wenn das Like liest... 
Ich wähle dieses Jahr strategisch. Ich will nur die große Koalition verhindern und alles woran die CDU beteiligt sein könnte.
Same here, ich werde auch strategisch wählen (müssen) obwohl mich das Personal der entsprechenden Parteien nicht wirklich überzeugt. Mein einziges Ziel bei dieser Wahl ist die Union als stärkste Kraft sowie Laschet als Kanzler zu verhindern und im Idealfall in die Opposition zu schicken.
Das eigentlich traurige ist ja das es trotz des Totalversagens und all der Sauereien die wir der Groko und Merkel zu verdanken haben immer noch so knapp ist, in jedem anderen Land wäre diese Regierung schon lange krachend abgewählt worden.
Eben per Briefwahl die PARTEI gewählt, beim Wahlomat ist zwar die Linke mit 94% deutlich oben, aber wie sich die Linke aktuell präsentiert ist sie für mich nicht wählbar (so wie alle anderen im Bundestag vertretenen Parteien).
Ich bin entsetzt. Ich sehe mich jetzt schon fast gezwungen, die Linke zu wählen. Nicht, weil die mich ansprechen, aber die stehen nur knapp über der 5% Marke und ein Rausfall aus dem Bundestag würde schwarz-gelb voll in die Karten spielen. Verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wie man als links gesinnter Mensch da jetzt umschwenken kann.
Die Linke hat drei recht sichere Direktwahlmandate in Berlin, plus gute Chancen auf ein viertes Mandat in Berlin oder Leipzig. Damit sind die Chancen das die Linke nicht in den Bundestag einzieht recht gering. Gleiches gilt für die CSU die auch gerade gefährlich nahe an den 5% herumdümpelt aber locker genügend Direktmandate in Bayern gewinnen können sollte.
Das die SPD so profitieren würde von der Schwäche der CDU hatte ich im übrigen nicht erwartet, wobei Frau Baerbock und der Grüne Wahlkampf (wiedermal) sich nicht sonderlich gut angestellt haben.
Ich bin entsetzt. Ich sehe mich jetzt schon fast gezwungen, die Linke zu wählen. Nicht, weil die mich ansprechen, aber die stehen nur knapp über der 5% Marke und ein Rausfall aus dem Bundestag würde schwarz-gelb voll in die Karten spielen. Verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wie man als links gesinnter Mensch da jetzt umschwenken kann.
Nein, wenn sie rausfliegen haben sie es verdient. Ihr aktuelles Bild ist einfach nicht gut. Die FDP ist auch rausgeflogen, hat sich erneuert und steht derzeit gut da. Nicht das ich die FDP mag, aber für Leute die die FDP mögen ist die aktuelle FPD toll. Dasselbe muss vielleicht auch mit der Linken passieren.
RGR fände ich trotzdem nicht schlecht. Vielleicht setzen sich dann die Realos durch, weil man merkt, dass regieren geiler ist als Opposition.
Die PARTEI wähle ich, weil sich mich am meisten anspricht. Soll das nicht der Sinn einer Wahl sein? Man kann natürlich auch taktisch wählen, aber dass kann auch in die Hose gehen.
Wobei ich wie oben angesprochen eh skeptisch bin ob der Zukunft in Deutschland, ich finde CDU sowohl in der Regierung als auch in der Opposition scheiße.
Eine Regierung (z.B. unter Olaf Scholz) müsste jetzt vier Jahre so stabile linke Politik machen, dass sie alle (genügend) davon überzeugen kann, sie nächstes Mal wieder zu wählen. Aber daran glaube ich nicht.
Die Linke hat drei recht sichere Direktwahlmandate in Berlin, plus gute Chancen auf ein viertes Mandat in Berlin oder Leipzig. Damit sind die Chancen das die Linke nicht in den Bundestag einzieht recht gering.
Das beruhigt mich jetzt etwas. Trotzdem wäre es natürlich wichtig, ein paar Prozent zusammen zu kratzen.
Das eigentlich traurige ist ja das es trotz des Totalversagens und all der Sauereien die wir der Groko und Merkel zu verdanken haben immer noch so knapp ist, in jedem anderen Land wäre diese Regierung schon lange krachend abgewählt worden.
Wobei das ja noch äußerst beschönigend ausgedrückt ist.
Es gibt auch Länder, da steckt man dermaßen korrupte Schmiergeldträger in den Bau oder hängt sie sogar an dem nächsten Baum auf (was natürlich nicht richtig ist, Knast allerdings schon). Wir sprechen hier nicht nur über völlig inkompetente Politiker, sondern im Falle der CDU über hochgradig kriminelle Personen ohne jegliche Moral.
Wobei ich wie oben angesprochen eh skeptisch bin ob der Zukunft in Deutschland, ich finde CDU sowohl in der Regierung als auch in der Opposition scheiße.
Davon das die Union ganz aus dem Bundestag fliegt werden wir wohl noch lange träumen müssen. 
Eine Regierung (z.B. unter Olaf Scholz) müsste jetzt vier Jahre so stabile linke Politik machen, dass sie alle (genügend) davon überzeugen kann, sie nächstes Mal wieder zu wählen. Aber daran glaube ich nicht.
Ich mag Scholz auch nicht aber wer die Union in die Opposition schicken will kommt an der SPD nun mal nicht vorbei.
Warum durfte Laschet heute im Bundestag reden?
Edit: Ich glaube weil er Mitglied des Bundesrates ist, hab mich nur gewundert, wusste ich bisher gar nicht. Aber die haben scheinbar dasselbe Rederecht wie Bundestagsabgeordnete.
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Edit was ganz anderes:
"Hängt die Grünen" Steht auf einem Wahlplakat der rechtsextremen Partei III. Weg. Während die Plakate in Bayern von der Polizei abgehängt werden, dürfen sie in Sachsen bisher hängen bleiben:
„Hängt die Grünen“: Rechtsradikale Partei plakatiert Mordaufruf - Politik - Tagesspiegel
Sachsen... 
Der Postillion fasst gut den Wahlkampf der Union zusammen:
Der Postillon: Kollaborierten sie jahrelang mit Linksterrorist Olaf S.? Polizei stürmt CDU-Zentrale
Der Bundestag könnte sich durch die schwache CDU und CSU(unter 30%) aufblähen und damit um 1000 Abgeordnete haben. Neben der logistischen Aufgabe im Bundestag(hey, was halten die von einer Stadiontour dann? ) wird der auch extrem teuer. Jedes Überhangsmandat durch die CSU kostet übrigens dann dem Steuerzahler 40Mio Euro.
Und das alles, weil man sich nicht auf ein verfassungskonformes Wahlrecht einigen konnte.
Bundestag: Der drohende Riesenbundestag und wie er noch verhindert werden kann - DER SPIEGEL
Und das alles, weil man sich nicht auf ein verfassungskonformes Wahlrecht einigen konnte.
Weil man sich nicht auf ein verfassungskonformes Wahlrecht einigen wollte.
Wenn das Wahlrecht nicht verfassungskonform ist, warum grätscht denn dann nicht mal den BVerfG dazwischen und beendet diesen Schwachsinn?
So wie ich das hier sehe, kommen wir auf 936.
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