Politische Korrektheit und Cancel Culture

  • Dieser Kreuzzug von einigen wenigen gegen alles nicht gender-neutrale, vermeintlich diskriminierende und das fordern von denk und Sprachverboten ist tatsächlich ziemlich nervig und dem gegenüber stehen dann irgendwelche rechten Schreihälse die sich als Freiheitskämpfer darstellen, solange die Freiheit darin besteht NS-Sprache öffentlich verwenden zu dürfen.

    Problem bezogen zu den Themen "Martinsumzug" oder "Karnevalskostüm" ist, dass genügend Kitas usw. auf diesen Zug aufspringen. Vielleicht nur um Konflikte zu vermeiden, macht das Ereignis aber auch nicht besser.
    Allein die Tatsache, dass man über solche Dinge sprechen muss, finde ich persönlich bescheuert.
    Mir fehlt die klare Aussage "das ist bescheuert" aus der Politik und den Medien dazu.


    Gleiches gilt für das Blackfacing, hier in einer Sitcom!!! Wenn man möchte, kann man überall Rassimus, Sexismus usw. sehen oder einfach mal die Kirche im Dorf lassen.

  • Hier ein weiterer prominenter Fall, der nun auch die FAZ dazu veranlasst hat, sich dem Thema ausführlich zu widmen:


    https://m.faz.net/aktuell/poli…-in-england-17078443.html


    In dem Artikel werden zahlreiche Personen genannt, die kürzlich aufgrund der sogenannten „woke-Culture“ ihre Jobs verloren. Auch in Großbritannien wächst allerdings das Problembewusstsein, dahingehend, dass dadurch die Rede- und Meinungsfreiheit zu sehr eingeschränkt würde. Inzwischen beginnen allmählich gegenläufige Trends, die versuchen, sich den übertriebenen Auswüchsen der Woke-Culture im Namen der Meinungsfreiheit entgegenzustellen. Bspw. unterschrieben über 1500 Eltern und Schüler einen Brief gegen die Entlassung des Lehrers. Zudem besetzt die Regierung zunehmend Gremien auch mit Kritikern der Woke-Culture.

  • Hier ein weiterer prominenter Fall, der nun auch die FAZ dazu veranlasst hat, sich dem Thema ausführlich zu widmen:


    m.faz.net/aktuell/politik/ausl…-in-england-17078443.html


    In dem Artikel werden zahlreiche Personen genannt, die kürzlich aufgrund der sogenannten „woke-Culture“ ihre Jobs verloren.

    Ich habe hier eine Paywall.
    Könntest du ein paar Sätze mehr dazu schreiben?


    Grundsätzlich ja gut, dass gegengesteuert wird.

  • Durch die Paywall konnte ich den Youtuber-Link auch nicht anklicken, aber laut Beschreibung müsste dieses Video hier Basis sein (John könnte das evtl. bestätigen):
    [spoil]

    [/spoil]


    Anfangs dachte ich noch, dass man die These so stellen kann, aber der Großteil der "Argumente", "repräsentativen" Beispielen und allgemeiner Argumentationsführung und Logik ist einfach nur zum fremdschämen.
    Ich gehe jetzt nicht auf Einzelheiten ein, da nur nebenbei geschrieben, aber mein Eindruck ist, dass das Video eine Reaktion auf extremen und absurden Feminismus auf gleicher Weise ist.


    EDIT: Mal abgesehen davon werde ich am Abend mal hier aufräumen, wenn es kein anderer Mod vor mir macht. Hab nicht den Eindruck, dass wir beim Rechtsextremismus in Deutschland sind.

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • Nun, dieses Video stammt von dem betreffenden Lehrer. So steht es im Artikel. Er hatte es privat online gestellt, weil man ihm am Eton-College verboten hatte diesen Vortrag zu halten.

    Er habe seine Schüler lediglich mit den „verschiedenen Sichtweisen auf die aktuelle radikalfeministische Orthodoxie“ vertraut machen wollen, schrieb Knowland an die Eton-Community. Der Schulleiter, so Knowland weiter, sei aber der Meinung gewesen, „dass einige der Gedanken im Vortrag – etwa der, dass sich Männer und Frauen unterscheiden und nicht alle Unterschiede sozial konstruiert sind – zu gefährlich sind, um die Jungen damit zu konfrontieren“.

    Nachdem er es privat hochgeladen hatte, hatte man ihn sechs Mal aufgefordert, den Vortrag auf YouTube zu löschen. Nachdem er sich weigerte, wurde er gekündigt. Inzwischen haben über 1500 Schüler und Eltern gegen die Kündigung protestiert.

    Knowlands Vortrag lässt sich unter heutigen Vorzeichen nicht durchweg als neutral beschreiben. Er betont evolutionär hergeleitete Unterschiede, etwa den Schutzinstinkt des Mannes oder seinen kräftigeren Körperbau, und sieht darin auch Vorteile für die Frau. Besonders amüsant wird es, wo er eine geringere Lebenserwartung der Frauen in Jahren berechnet, sollten sie auf die traditionellen Dienste des Mannes verzichten müssen. Doch auch die Darstellung der Gegenseite ist überwiegend fair. Ausführlich referiert Knowland die einschlägigen Gendertheorien und öffnet so ein diskursfähiges Spannungsfeld.

    Buchsteiner beschreibt dann noch weitere Fälle.

    Der Nobelpreisträger Tim Hunt musste das University College in London verlassen, weil er eine unbedachte Bemerkung über Frauen in Laboren gemacht hatte. Der Philosoph Roger Scruton wurde kurz vor seinem Tod als Chef einer Regierungskommission abgesetzt, weil er einmal in einem Essay Heterosexualität als die Normalität bezeichnet hatte. Der Chef des britischen Fußballbundes Greg Clarke reichte unlängst seinen Rücktritt ein, weil er schwarze Spieler als „coloured players“ bezeichnet hatte, wo er doch von „people of colour“ hätte reden müssen. Die Liste könnte fortgesetzt werden.

    Buchsteiner schließt den Artikel mit folgendem Fazit:

    Zitat von Jochen Buchsteiner

    Kemi Badenoch, schwarze Staatssekretärin für Gleichstellungsfragen im Handelsministerium, gab im Oktober zu Protokoll, die Regierung stehe „einmütig gegen die Kritische Rassentheorie“ – „eine Ideologie, die mich in meinem Schwarzsein als Opfer und sie in ihrem Weißsein als Unterdrücker darstellt“. „Wir wollen nicht, dass Lehrer ihren weißen Schülern weiße Privilegien und vererbte Schuld einreden“, sagte Badenoch im Unterhaus und ging noch einen Schritt weiter: „Jede Schule, die diese Aspekte der Kritischen Rassentheorie oder voreingenommene politische Standpunkte als ein Faktum lehren, ohne die Gegenargumente zu präsentieren, bricht das Recht.“


    Ob Eton-Lehrer Knowland Erfolg hat, wenn er sich bei der Schulleitung auf die Regierung Johnson bezieht, ist ungewiss. Wirksamer könnte die Berufung auf den Eton-Kronzeugen Orwell sein – und dessen Nachwort zur Fabel „Animal Farm“: „Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht darauf, den Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen.“

    Ohne das auslösende Video selbst gesehen zu haben, tendiere ich doch dazu, hier Buchsteiner in seiner kritischen Betrachtung dieser „Woke Culture“ bzw. „Cancel Culture“ in Großbritannien zuzustimmen. Es kann nicht angehen, dass Vorträge, Meinungen und Standpunkte nur noch deshalb nicht mehr vorgetragen werden dürfen, weil das einigen nicht mehr passt und sie es nicht ertragen, andere Meinungen gelten zu lassen, ohne sie abzustrafen. Es ist ja nicht so, dass er hier zu Hass aufruft oder diffamiert. Er stellt doch wohl lediglich gängige Überzeugungen dar, die jahrhundertelang Tradition waren und im Übrigen auch im Christentum durchaus tief verankert sind.


    Auch noch einmal eine Ergänzung zu dem genannten Fall um Tim Hunt.

    Am 9. Juni 2015 hielt Hunt einen Vortrag auf der World Conference of Science Journalists in Seoul, in dem er eine Bemerkung zur gemeinsamen Arbeit von Männern und Frauen in Laboren machte, die er, wie er später erklärte, als scherzhaft verstanden wissen wollte. Eine anwesende britische Universitätslehrerin, Connie St Louis,[5] sah diesen Kommentar jedoch als frauenfeindlich und verbreitete ihn entsprechend kommentiert über Twitter. Als Konsequenz der sich daran anschließenden öffentlichen Entrüstung trat Hunt am 10. Juni von seiner Honorarprofessur an der Fakultät für Biowissenschaften am University College London (UCL) zurück.[6][7][8] Er verlor auch seine Positionen beim Europäischen Forschungsratund der Royal Society.[9] Hunt erklärte dazu später, dass das UCL ihn dazu aufgefordert habe, seine Stelle aufzugeben und ihm anderenfalls mit Kündigung gedroht habe. Er beklagte sich, dass ihm keine Gelegenheit zu einer Erklärung seiner Bemerkungen gegeben worden sei und dass er sich für die Bemerkung aufrichtig entschuldige.
    Hunt wurde von seiner Frau, einer Professorin am UCL sowie von den Wissenschaftlerinnen Athene Donald, Ottoline Leyser, Nancy Rothwell verteidigt. Sie lehnten seine umstrittene Bemerkung zwar ab, betonten aber, dass er sich stets für junge Wissenschaftler ohne Unterschied des Geschlechts eingesetzt habe.[9] Der Journalist Jonathan Dimbleby trat von seiner Ehrenmitgliedschaft am UCL zurück, da er die Reaktion der Universität für überzogen hielt.[10][11] Von den Tageszeitungen The Times und Daily Mail wurden Zweifel an der Glaubwürdigkeit des auslösenden Tweets und seiner Verfasserin vorgetragen.[12] Acht Nobelpreisträger sowie Richard Dawkins stellten sich vor ihren Kollegen und attackierten den „Lynchmob“, der Hunt aus der Universität gezwungen habe.[13] Das Protokoll der Konferenz soll zudem nachweisen, dass allen Teilnehmern klar gewesen sei, dass Hunt scherzte.[14]

  • Ohne das auslösende Video selbst gesehen zu haben, tendiere ich doch dazu, hier Buchsteiner in seiner kritischen Betrachtung dieser „Woke Culture“ bzw. „Cancel Culture“ in Großbritannien zuzustimmen. Es kann nicht angehen, dass Vorträge, Meinungen und Standpunkte nur noch deshalb nicht mehr vorgetragen werden dürfen, weil das einigen nicht mehr passt und sie es nicht ertragen, andere Meinungen gelten zu lassen, ohne sie abzustrafen. Es ist ja nicht so, dass er hier zu Hass aufruft oder diffamiert. Er stellt doch wohl lediglich gängige Überzeugungen dar, die jahrhundertelang Tradition waren und im Übrigen auch im Christentum durchaus tief verankert sind.

    Das ist genau der Punkt, es wird eine Diskussion über Themen im Keim erstickt in dem die eine Seite die andere Mundtod macht. Was hat das denn noch mit Debattenkultur oder wissenschaftlichem Diskurs zu tun ? Um so erschreckender wenn sowas an Universitäten geschieht die ja unter anderem gerade dafür da sind über Themen zu streiten in der Hoffnung neue Erkentnisse zu gewinnen. Daher bleibe ich dabei diese "Woke und Cancel culture" ist nichts anderes als der Versuch unliebsame Wortmeldungen und Diskussionen zu unterbinden und damit Zensur. :lehrer:


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Aus dem Link:


    Das Adjektiv farbig wurde häufig im Zusammenhang mit Rassentheorien und Rassentrennung verwendet und gilt deshalb als problematisch. Es sollte nur verwendet werden, wenn in bestimmten Kontexten die Hautfarbe relevant ist (wie z. B. in Bevölkerungsstatistiken)


    Habe ich gelesen, aber kontextabhängig kann man ja durchaus noch einige Begriffe bringen, wenn es fachlich notwendig ist. Es würde dann eben ein Hinweis erfolgen, wie das Wort gemeint ist und warum man es so verwendet. Mir ist aber schon seit ca. 10 Jahren mehrfach untergekommen, dass der Begriff "farbig" in der Alltagssprache auf Kritik stößt.


    Tja... also "Farbige" darf man nicht sagen, aber "Weiße" schon? Wo liegt der Unterschied?

    Du darfst auch noch "Schwarze" sagen, oder? - Ich denke, dass viele diese Begriffsdiskussionen bis zu einem gewissen Punkt berechtigt sind. Wenn sie diesen Punkt überschreiten, schlagen die sehr schnell in das Abstrakte um und drehen sich um akademisch-theoretische Konstrukte, die nicht alltagskompatibel sind, aber unbedingt durchgesetzt werden müssen. Z.B. Aussagen, es könne grundsätzlich keinen Rassismus gegen Weiße geben. Halte ich für Schmarrn - vermutlich habe ich nur nicht den obskuren Aufsatz von Autor*In XYZ gelesen.



    Die Regeln ändern sich doch ziemlich fließend momentan.

    Weil es gerade so gut passt: Serien im öffentlich-rechtlichen im Jahr 1999:

    ___ ___ ___ ___ ___

    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Krass, habe diese Sendung nie gesehen. Aber sowas wäre heute ja geradezu völlig undenkbar auf einem öffentlich rechtlichen Sender. Was für ein Aufstand da losbrechen würde und es ist gerade zwanzig Jahre her. Da sieht man aber mal, wie schleichend und doch erfolgreich dieser Prozess voranschreitet.


    Naja. Auf jeden Trend folgte noch immer der Gegentrend. Ich bleibe zuversichtlich.

  • Das klingt für mich alles nach einer ziemlich überzogenen Reaktion auf "das wird man wohl noch sagen dürfen".
    Agitatorische Schreihälse werden jetzt mit den eigenen Waffen geschlagen, schießen dabei über das Ziel hinaus und viele haben Schwierigkeiten zu unterscheiden, was denn jetzt "richtig" oder "falsch" ist; scheiß Situation.
    Die Wahrheit liegt wie so häufig in der Mitte. ( wir hatten mal ein Phrasenschwein im Forum; 5,- € Spardose für´s nächste Forumtreffen ).


    Während das Ausschließen von Professoren aufgrund der verlinkten Meinung mal gar nicht gehen, kann man über das hundertfache Ausbuhen von Lucke bei Rückkehr in den Hörsaal sicherlich geteilter Meinung sein ( ich fand´s klasse! ).

  • Heute so aktuell wie damals:


    Eine der vielen Sternstunden der Harald Schmidt Show


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Weil es gerade so gut passt: Serien im öffentlich-rechtlichen im Jahr 1999:

    Heute so aktuell wie damals:


    Eine der vielen Sternstunden der Harald Schmidt Show

    Beide Videos passen perfekt in die aktuelle Diskussion hier.
    Ein Harald Schmidt wäre heute gar nicht mehr möglich. Spätestens nach der 2. Sendung wäre er wegen Rassismus, Sexismus usw. gefeuert worden.
    Dabei sprechen Schmidt und der Lehrer Specht nur das an, was völlig quer läuft. Es werden ohne Grund Probleme konstruiert und Leute mundtot gemacht, wenn sie sich als Indianer verkleiden, ein Zigeuner-Schnitzel bestellen oder Gender* kacke finden.



    kann man über das hundertfache Ausbuhen von Lucke bei Rückkehr in den Hörsaal sicherlich geteilter Meinung sein ( ich fand´s klasse! ).

    Wieso findest du es gut, dass Lucke ausgebuht und als Nazi beschimpft wird, wenn er seinem Job an der Uni nachgehen möchte?
    Man muss seine politischen Ansichten ja nicht teilen, die mMn liberal-konservstiv sind.
    Welche Thesen oder Taten lassen sich denn auf Lucke zurückführen, die ihn als Nazi identifizieren? Ja, Teile der AfD waren schon damals rechtsextrem, der Lucke als Person ist höchstens konservativ.


    Genau darum geht es hier: Mir passt die politische Meinung vom Lucke nicht, deswegen "darf" ich ihn mundtot machen, ihn in die braune Ecke stellen und bei der Ausübung seines Jobs behindern?
    Eine demokratische Auseinandersetzung sieht anders aus.

  • Während das Ausschließen von Professoren aufgrund der verlinkten Meinung mal gar nicht gehen, kann man über das hundertfache Ausbuhen von Lucke bei Rückkehr in den Hörsaal sicherlich geteilter Meinung sein ( ich fand´s klasse! ).


    Ich nicht. Dazu muss man ja gar nicht Lucke nehmen. Selbst Lindner wird ja inzwischen an den Unis massiv niedergebrüllt und gestört, als Gastredner (!!). Ist halt die alte, intolerante SDS-Mentalität, die sich da wieder Bahn bricht. Argumentieren geht anders. Das ist nur hysterisches Niederbrüllen durch Langzeitsstudenten mit zu viel Zeit. Peinlich für die Schreihälse.

  • Lucke darf man gerne ausbuhen

    Über die Herkunft des folgenden Videos brauchen wir uns nicht streiten. Mit derartigen Gesinnungsgenossen habe ich nichts gemein. Allerdings sollte man wissen worüber man redet. Da sind diese Aufnahmen dann eben doch nützlich. Lucke wurde keinesfalls nur ausgebuht sondern körperlich sehr aggressiv angegangen und bedroht. Das belegen die folgenden Bilder eindeutig. Und Lucke ist definitiv kein Nazi"schwein". War er auch nie. Deswegen ist er ja bereits ausgetreten, weil ihm schon die Petri damals zu rechts war. Ein solches Verhalten ist unter Demokraten völlig unwürdig und indiskutabel. Und das sage ich, obwohl ich keine Sympathien für Lucke hege. Ich halte sein politisches Vorhaben und seine Gegnerschaft zum Euro von damals für einen Irrweg.


    Und natürlich spielt auch Lindner hier ein Rolle, weil sich diese Versuche den politischen Gegner mundtot zu machen ja auch auf ihn beziehen.


  • Natürlich, habe ich ja auch ausdrücklich geschrieben und mich bereits davon distanziert, wie du gekonnt ignorierst. Nichtsdestotrotz sprechen die Bilder auch so für sich.

    Ach John...ich ignoriere es....natürlich. Was soll es sonst gewesen sein bei einem solch bösen Menschen wie mir?


    Ich habs schlicht überlesen. :wink: Schon an die Möglichkeit gedacht? Mein vorheriger Beitrag erübrigt sich also...zum löschen war ich zu langsam. Man verzeihe mir bitte.

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