Umfrage zu Spielegewohnheiten

  • Vielen Dank, dass Du Dich für den Fragebogen interessierst :)


    Es geht um Spielgewohnheiten in täglichen Begebenheiten und Deine Einstellung und Überzeugung dazu.
    Alles ist absolut anonym!


    Ich würde mich über Deine Teilnahme sehr freuen. Mit Deiner Hilfe kann ich meine Ausbildung erfolgreich beenden.
    Wer möchte kann ab Nov. 2020 das Ergebnis erhalten.


    Hier geht es direkt zum Fragebogen: https://www.soscisurvey.de/spielgewohnheiten/


    Wenn Du Fragen oder Feedback zum Fragebogen hast, würde ich diese gerne beantworten.

  • Ich finde die Umfrage läuft durch die Fragestellungen darauf hinaus, dass man zu dem einseitigen Ergebnis kommt: „Spielen begünstigt Prokrastination“ usw.. Denn die Umfrage nennt im Grunde keine alternativen Möglichkeiten als Ursache, warum ein Mensch seinen Alltag terminlich nicht in den Griff bekommt. Die Frage wäre für mich, ob jemand der spielt und prokrastriniert auch andere, schwerwiegendere Gründe für das Prokrastinieren haben kann und ob das Spielen dann Ursache oder Folge des Prokrastinierens ist.

  • Sehe das ähnlich wie John,
    Punkt 8. kann alle möglichen Gründe haben, ich kenne auch Menschen die alle möglichen Dinge bis zum letzten Moment vor sich her schieben obwohl sie gar nicht zocken bzw. diese Leute gab es auch schon als es noch gar keine PCs usw. gab.
    Auch Punkt 7 und 9 haben überhaupt nichts mit dem Thema Spielen zu tun und sind je nach Persönlichkeit sehr individuell und unterschiedlich.
    Sieht für mich ehr so aus als wollte man mit dieser Umfrage gezielt diese Zusammenhänge konstruieren.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Hab mal den einen Thread gelöscht, da doppelt und den Threadtitel angepasst, den fand ich etwas irreführend.


    Ich gebe den anderen da recht, ich finde auch, dass die Umfrage insgesamt zu kurz ist um Zusammenhängen wirklich nachgehen zu können.
    06. ist auch irgendwie zu knapp um Tendenzen erkennen zu können. Beispiel: "Haben Sie im vergangenen Jahr Spiele gespielt, um nicht an unangenehme Dinge denken zu müssen?" - nehmen wir an ich hatte auf Arbeit einen scheiß Tag und ein unangenehmes Gespräch und spiele dann den ganzen Abend um das zu verdrängen. Die restliche Zeit im Jahr spiele ich zwar auch, aber eben just for fun. Kreuze ich jetzt ja oder nein an? Was sagt so ein isoliertes Ereignis aus? Im Grunde ja gar nichts, weil man man an dieser Stelle auch ne lange Jogging-Runde zum verdrängen hätte nehmen können oder sonst eben was. Insgesamt fehlt der Umfrage viel der Spielebezug. Ausgefüllt hab ich sie für Dich trotzdem.



    Vielleicht hilft Dir die Kritik die Umfrage zu verbessern. Andererseits weiß ich auch nicht wie ernst die Aufgabe für Deine Ausbildung genommen wird. Wenn die Aufgabe nur ist irgend eine Umfrage zu machen mit X Teilnehmern und X Antwortmöglichkeiten und am Ende sollen halt irgendwelche Ergebnisse stehen, die man vor ner Klasse präsentieren kann, dann ist eine übermäßige Auseinandersetzung mit dem Thema vermutlich auch nicht nötig.

  • Hallo John, Flo78 und Ave Dir Imperator morituri te salutant. :king:


    vielen Dank für eure Teilnahme und die aufrichtigen und qualifizierten Gedanken. :)
    Wegen der Ursachen; die können nur mit Längsschnittstudien erforscht werden.
    Hierzu würde mir aber nicht nur die Zeit sondern vielmehr das Geld fehlen.
    Aber wer weiß, für Längsschnittstudien müsste man zunächst einmal die benötigten Messinstrumente in Querschnittsstudien evaluieren. Und vielleicht kann ich oder andere dann mal meinen Test dazu gut gebrauchen.


    Ja, ihr habt schon garnicht so unrecht. In der Tat muss der Befragte im Grunde seinen eigenen Durchschnitt kennen. Und wer zählt schon seinen Durchschnitt?
    Hab ich z.B „ernsthafte Probleme mit der Familie, Freundin etc. durch das Spielen gehabt“ wenn ich mich zwei Mal deshalb mit ihnen gestritten habe und drei Mal genervt war, "wenn ich nicht spielen konnte", weil das Internet o.ä. ausfiel oder sechs Stunden spiele, um nicht an den scheiß Tag und das unangenehme Gespräch denken zu müssen?
    Ist das viel oder zu oft und folglich ein Problem?
    Nun ja, ich denke, dass ist ganz individuell unterschiedlich. Wo der eine bereits Schwierigkeiten sieht, bemerkt der andere nicht einmal, stundenlang daran gedacht zu haben, bald wieder spielen zu können und meint, sich doch nur darauf gefreut zu haben.


    Deshalb sollen solche Fragen aus dem „Bauch“ heraus beantwortet werden, also eher spontan.
    Wichtig ist Ehrlichkeit zu sich selbst. Daher kann man bei solchen Fragen auch ein wenig über sich selber erfahren.
    Zu den Antwortmöglichkeiten hoffe ich, dass euch die Option „nein“, „Trifft garnicht zu“ oder „sehr untypisch“ angezeigt wurde ;) und hoffe es war nicht allzu langweilig für euch.

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