Aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit Covid-19

  • Das wussten die in der Praxis gar nicht welche Gruppe ich bin als ich nachfragte. Aber unabhängig davon die Impfen generell niemanden außer ein paar Hochrisikopatienten, keine Ahnung warum. Vielleicht bringt das nicht genug Kohle oder man hat keinen Bock auf die zusätzliche Arbeit. Hier auf dem Land ist der Ärztemangel leider wirklich real.

    Ok, ich sollte vielleicht präzisieren. Bei uns impfen auch nicht alle Hausarztpraxen. Nur ganz bestimmte, die in dem Projekt mit drin sind. Ich weiß nicht, wie das woanders geregelt ist.

    Ich kann da leider nicht aus eigener Erfahrung sprechen, aber laut allem was man so hört, soll man es definitiv über die Internetseite der zuständigen KV und nicht telefonisch versuchen. Habe von diversen Leuten gehört, die innerhalb von Minuten ihren Termin hatten.

    Also ich habe es das ganze Wochenende über die 116117 Seite alle 20 Min. probiert. Da war nichts zu machen. In Brandenburg werden die großen Impfzentren momentan für Zweitimpfungen genutzt.

    Wer seinen Alltag noch alleine auf die Reihe bekommt, kann mir nicht erzählen er wüsste nicht, wie er zur Impfung kommt. Wer wirklich nicht mobil ist und keine Angehörigen hat, die sich kümmern, der hat das Recht auf Kosten der Krankenkasse Taxi zu fahren.

    Naja, viele Senioren auf Dörfern usw. wissen sowas aber nicht und kriegen das aber nicht hin, da anzurufen und auf sich aufmerksam zu machen.

    Ansonsten werden die totalen Wracks hier auch vom DRK durch die Gegend gefahren und in die Kabine geschoben. Und zu guter Letzt sind solche Leute natürlich ein Klientel für Hausbesuche.

    Kann schon sein, aber sicher nicht alle. Und jetzt nimm mal ne Praxis mit täglich 6-7 Impfdosen. Die haben die Leute mit ausgefüllten Zetteln schon im Wartezimmer sitzen. Auch alle berechtigt. Glaubst du die ziehen es da vor, erstmal überall als Hausbesuch hinzufahren, wenn sie sofort vor Ort Berechtigte Impfen können. Ich glaube da kommt einfach der zuerst dran, der bereits mit allem Kram fertig in der Praxis steht.


    Hinzu kommt wohl auch noch, dass viele Menschen sich offenbar mehrere Termine besorgt haben an unterschiedlichen Stellen. Wurden sie dann bereits geimpft, "vergessen" offenbar viele die anderen Termine frühzeitig oder überhaupt abzusagen. Sehr ärgerlich, vor allem wenn der Impfstoff schon angemischt ist.

  • Da ich die Tage mit meinem Vater zu unserem Hausarzt musste hab da mal ganz unverbindlich nachgefragt wie lange es seiner Meinung nach dauern würde bis ich dran wäre mit ner Impfung. Seine Antwort war dass er schon ne Warteliste von 450 Leuten hätte. Keine Chance auf ne Impfung im Mai. Eher Mitte oder Ende Juni. Meinte dann aber auch, aufgrund der Gesundheit meines Vaters (bereits 3 Herzinfakte) würde ich in die Gruppe der zu bevorzugenden Impfberechtigten fallen. Ich solle einfach mal die Bestätigung der pflegebedürftigen Person ausdrucken und von meinem Vater unterschreiben lassen und bei der 116117 anrufen oder online Termin für mich machen. Ne halbe Stunde später hatte ich nen Termin für Samstag in einer Woche für die erste Impfung.

  • Ok, ich sollte vielleicht präzisieren. Bei uns impfen auch nicht alle Hausarztpraxen. Nur ganz bestimmte, die in dem Projekt mit drin sind. Ich weiß nicht, wie das woanders geregelt ist.

    Soweit ich weiß, dürfen mittlerweile alle Praxen bestellen. Ob die das auch wollen ist die andere Frage. Reich wirst du damit nicht, du wirst überhäuft von Anfragen und es ist eine ziemliche Disruption des Praxisbetriebs (alleine, dass du die alle ne Viertelstunde zur Beobachtung dabehalten musst, du kannst die ja nicht alle nebeneinander setzen).

    Ok, in Brandenburg gibt es scheinbar Modellpraxen, die vom Land direkt in größerer Menge beleifert werden. Trotzdem kann auch dort jeder Arzt bei seiner Apotheke Impfstoff ordern.

    Also ich habe es das ganze Wochenende über die 116117 Seite alle 20 Min. probiert. Da war nichts zu machen. In Brandenburg werden die großen Impfzentren momentan für Zweitimpfungen genutzt.

    Habe gerade geschaut und für Brandenburg nichts vergleichbares gefunden. Es gibt in Nordrhein eine Terminseite von der KVWL selbst.

    Naja, viele Senioren auf Dörfern usw. wissen sowas aber nicht und kriegen das aber nicht hin, da anzurufen und auf sich aufmerksam zu machen.

    Das ist keine spezielle Impfreglung sondern allgemein so für medizinische Termine vorgesehen, was denkst du, wie Oma Erna nach der Krankenhausentlassung wieder nach Hause kommt? Aber klar, das Problem existiert. Nur eine vernünftige Lösung fällt mir nicht ein. Bei irgendwem müssen die sich schon melden. Und angeschrieben wurden die Alten ja schon.

    Kann schon sein, aber sicher nicht alle. Und jetzt nimm mal ne Praxis mit täglich 6-7 Impfdosen. Die haben die Leute mit ausgefüllten Zetteln schon im Wartezimmer sitzen. Auch alle berechtigt. Glaubst du die ziehen es da vor, erstmal überall als Hausbesuch hinzufahren, wenn sie sofort vor Ort Berechtigte Impfen können. Ich glaube da kommt einfach der zuerst dran, der bereits mit allem Kram fertig in der Praxis steht.

    Die Praxen bekommen Ampullen geliefert. Bei Biontech heißt eine Ampulle sechs Dosen. Der geübte Mensch kann da sieben rausziehen, erfolgt dann aber auf Risiko des Arztes, keine Ahnung, ob die sich das trauen. In den Zentren wird das gemacht.

    Aber ist das nicht ein Argument dafür halbwegs mobile Leute primär im Zentrum zu impfen, damit die Niedergelassenen sich um die Hausbesuche kümmern können?

    Hinzu kommt wohl auch noch, dass viele Menschen sich offenbar mehrere Termine besorgt haben an unterschiedlichen Stellen. Wurden sie dann bereits geimpft, "vergessen" offenbar viele die anderen Termine frühzeitig oder überhaupt abzusagen. Sehr ärgerlich, vor allem wenn der Impfstoff schon angemischt ist.

    Ja. Wobei wie gesagt unter normalen Umständen nichts weg kommen sollte. In den Zentren wird das Zeug immer erst kurz vor der geplanten Verimpfung aufgezogen. Und die Niedergelassenen werden es wohl schaffen, jemand andern zu finden, der willig ist. Spricht natürlich auch für eine zentrale Terminvergabe und gegen Doppelstrukturen.

  • Die Brasilianische Arzneimittelbehörde hat übrigens jetzt die Zulassung von Sputnik V abgelehnt:

    Begründung: die bei diesem Vektorimpfstoff verwendeten Viren waren nicht vollständig deaktiviert und konnten sich vermehren, was aber in den vom Entwickler übermittelten Daten unterschlagen wurde.

    Kann sein dass da schon bei der Entwicklung übersehen wurde, oder dass bei der Produktion Mist gebaut wurde, in beiden Fällen recht problematisch.


    Russlands Reaktion: statt Transparenz erstmal alles leugnen und der Zulassungsbehörde Vorwürfe machen.


    Quelle

  • Ist immer dasselbe leider, AstraZeneca hat ja beispielsweise auch schon gelogen was etwa die Verträge mit der EU angeht. Und selbst der Impfstoff mit dem besten Ruf von Biontech und Pfizer kommt nicht unbeschadet davon, in Israel gab es damit mehrere Fälle von Herzmuskelentzündungen (übrigens vor allem bei jungen Männern nach der zweiten Impfung, was anderswo ja noch nicht so verbreitet ist, womit eine Zahl der Fälle durchaus noch zunehmen kann), aber der Hersteller streitet natürlich erstmal alles ab.


    Ich verstehe da ehrlichgesagt auch nicht die Marketing-Strategie der Pharmakonzerne. Ein "Okay, wir schauen uns das an" erweckt doch mehr Vertrauen als pure Verweigerung. So verlagert man das Problem nur in Richtung Verschwörungstheorie. Hilft sicher nicht die Impfbereitschaft zu steigern :thumbdown:

  • Es gibt zig Impfstoffe die auch zu Herzmuskelentzündungen führen können. Polio z.B.. Meine Güte, es wurden in weniger als einem Jahr Impfstoffe gegen eine akute bis dahin unbekannte Pandemie entwickelt. Das ist ein Wunder und eine wissenschaftliche Glanzleistung. Israel hatte bewusst zugestimmt, als Testland zu gelten. Deswegen wurden sie bevorzugt beliefert. Dass jetzt 40-50 Herzmuskelentzündungen bei über 5 Millionen Impfungen auftreten ist halt Lebensrisiko. Das wird wieder aufgebauscht... fehlt mir wirklich das Verständnis für. Ich hätte dann gerne mal die Gegenrechnung, wie viele Menschen ohne Impfstoff qualvoll erstickt wären. Abgesehen davon, wenn alle so kritisch mit ihrer Aspirin, Alkohol, Tabak und Zucker umgehen würden, wie jetzt mit den Impfungen...

    Im Übrigen hat Biontech genau das gesagt. Ok, wir schauen uns das an. Bisher liegen die Herzmuskelentzündungen statistisch nicht einmal über den Jahreswerten anderer Jahre. Aber aufgrund der Berichterstattung lassen sich jetzt vermutlich Zehntausende nicht mehr impfen und einige hundert sterben dann womöglich deshalb. Tragisch.

  • Und wo ist der Unterschied zu einem AstraZeneca? Die statistische Gefahr ist da vermutlich auch nicht höher als bei Biontech. Trotzdem genießt der eine Vertrauen und der andere nicht. Ich verstehe es sogar und rechne es der miesen Firmenpolitik zu.


    Und Sputnik V hat die Testverfahren bisschen abgekürzt, aber gibts da auch schon Berichte über ernsthafte Nebenwirkungen? Wenn die Pandemie vorbei ist, kräht kein Hahn mehr danach.


    Wenn man will kann man die Impfstoffe und ihre Beliebtheit auch an den Herkunftsländern festmachen:


    Biontech, Deutschland -> hohes Vertrauen

    AstraZeneca, Großbritannien -> mäßiges Vertrauen

    Sputnik V, Russland -> wenig bis kein Vertrauen


    Ist jetzt sehr grob, aber nicht unbedingt falsch.

  • Und ansonsten konnte ich heute live erleben wie komisch die Impfpriorisierung in Deutschland funktioniert. War heute bei meiner Hausärztin und die hat mich mit großen Augen angeschaut als ich ihr von meiner Impfung erzählt habe. Gleichzeitig höre ich an der Anmeldung einen Mann ca. 60 mit Vorerkrankungen der seinen ersten Termin im Juni hat. Ich 35 ohne Vorerkrankungen habe meine erste Impfung bereits. Bin aber auf Grund meiner Umstände gleich zweimal in Prio-Gruppe 2 und damit bereits seit Anfang März impfberechtig. Aus meiner Sicht ist Ende April also sogar eher spät.


    Komisch :grübel:


    Die Kritik an AZ ist aus meiner Sicht ebenfalls völlig übertrieben.


    Pharmakonzerne haben sowieso kein hohes Ansehen und wenn sie dann noch so dreist lügen wie AstraZeneca, wars das halt mit dem Vertrauen (von dem hin und her unserer Politik, ebenfalls eine Berufsgruppe mit eher niedriger Vertrauenswürdigkeit, mal abgesehen). Mag keine Auswirkung auf die Qualität ihres Impfstoffes haben, spielt dann aber auch keine Rolle mehr...

  • Komisch? Bei dem Chaos vorher war doch das nachfolgende Chaos vorprogrammiert. Die Priorisierung kann man doch mittlerweile in die Tonne kloppen. Wird doch auch querbeet nochmal ausgenutzt von Klientel das über "andere" Mittel verfügt. Versteht der Otto-normal-Bürger eh nicht mehr mittlerweile - zumindest Viele.

  • Wenn man keine Aktien hat oder mit gutem Gehalt bei einem angestellt ist, mag man die nicht. Kannst jeden fragen auf den das zutrifft. Beamten mal ausgenommen...


    Zumal ich mich ja mit AstraZeneca hätte impfen lassen, ich habe nur Verständnis für die (teilweise berechtigte) Skepsis.

  • Bei Astra ist aber doch das Problem nicht die Anzahl der Nebenwirkungen auf die Gesamtmenge der Impfungen gerechnet, sondern die Anzahl der Nebenwirkungen auf die Zielgruppe der gebärfahigen Frauen gesehen und dort ist das Risiko deutlich zu hoch.


    Dann hatte man in Deutschland den unfassbaren Fehler gemacht, Astra gerade fast ausschließlich für die am schlechtesten geeignete Gruppe zu verwenden. Daher stammt nun der schlechte Ruf. Hätte man von Anfang an den Impfstoff so eingesetzt, wie es empfohlen wurde, wäre das Problem gar nicht aufgetreten.

  • sondern die Anzahl der Nebenwirkungen auf die Zielgruppe der gebärfahigen Frauen gesehen und dort ist das Risiko deutlich zu hoch.


    Bei Biontech und Pfizer erleiden 1 von 20.000 jungen Männern eine Herzmuskelentzündung. Das ist fucking oft.


    Die Wahrscheinlichkeit schwerer Corona-Schäden bei jungen Männern ist wahrscheinlich um ein zigfaches geringer.

  • Genau das meinte ich ja, man hat den falschen Impfstoff für die falsche Personengruppe eingesetzt.


    Bei Biontech und Pfizer erleiden 1 von 20.000 jungen Männern eine Herzmuskelentzündung. Das ist fucking oft.


    Die Wahrscheinlichkeit schwerer Corona-Schäden bei jungen Männern ist wahrscheinlich um ein zigfaches geringer.

    Bei der richtigen Verteilung hätten die Männer den Astra bekommen, also auch dieses Problem wäre nicht aufgetreten.

  • Bei Biontech und Pfizer erleiden 1 von 20.000 jungen Männern eine Herzmuskelentzündung. Das ist fucking oft.


    Die Wahrscheinlichkeit schwerer Corona-Schäden bei jungen Männern ist wahrscheinlich um ein zigfaches geringer.

    Sagt wer? Woher stammt das. Ich habe Folgendes gelesen:

    "Wir haben keine Rate von Myokarditis beobachtet, die höher wäre, als man es in der allgemeinen Bevölkerung erwarten würde", hieß es in der Mitteilung. "Ein kausaler Zusammenhang mit der Impfung wurde nicht festgestellt. Es gibt zum gegenwärtigen Zeitpunkt keinen Beweis dafür, dass in Verbindung mit dem Biontech/Pfizer-Impfstoff ein Risiko von Myokarditis besteht."

  • Dann hatte man in Deutschland den unfassbaren Fehler gemacht, Astra gerade fast ausschließlich für die am schlechtesten geeignete Gruppe zu verwenden

    Stimmt einfach nicht. Es wurden etwas mehr Frauen als Männer mit AZ geimpft, aber der Frauenanteil lag unter 60%. (Genaue Zahlen habe ich irgendwann schonmal hier verlinkt, bin gerade zu faul zum suchen). Und von denen dürfte ein Teil wiederum älter gewesen sein.

    Generell reden wir hier von sehr seltenen Nebenwirkungen, die entsprechend beim Start der Kampagne überhaupt nicht bekannt waren. Die EMA empfiehlt AZ weiterhin ohne Einschränkungen. Die Briten ziehen das auch durch.


    Herzmuskelentzündungen bei jungen Leuten sind auch eine Folge einer realen Coronainfektion. Mal abwarten, was die Untersuchungen ergeben. Soweit ich weiß, sind die Zahlen aus Israel aber nichtmal auffällig. Also die Anzahl der registrierten Herzmuskelentzündungen liegt nicht oberhalb der Rate, die bei einem kollektiv dieser Größe statistisch nunmal zu erwarten war.

  • Und wo ist der Unterschied zu einem AstraZeneca? Die statistische Gefahr ist da vermutlich auch nicht höher als bei Biontech. Trotzdem genießt der eine Vertrauen und der andere nicht. Ich verstehe es sogar und rechne es der miesen Firmenpolitik zu.

    Die Anzahl der Israelis mit Herzmuskelentzündung scheint sich nach bisherigen Berichten im selben Bereich bewegt zu haben wie zu Zeiten in denen sie nicht geimpft wurden.

    Beim derzeitigen Stand der Untersuchung ist ein Zusammenhang zwar noch nicht ganz auszuschließen, konkreten Hinweise gibt es aber auch nicht, wenn dann dürfte die Zahl der zusätzlichen Fälle die ohne Impfung keine Entzündung bekommen hätten ziemlich klein sein.


    Bei Astra-Zeneca ist es so, dass zwar Thrombosen im Allgemeinen bei Geimpften nicht wesentlich häufiger sind als bei Ungeimpften,

    Hirnvenen-Thrombosen allerdings sind signifikant häufiger aufgetreten als bei Nicht-Geimpften, und es gibt mittlerweile auch Studien die einen kausalen Zusammenhang andeuten.

    Wobei auch bei Astra-Zeneca die Zahlen in pro-Million gemessen werden, eine Impfung ist immer noch bei weitem sicherer, als weiterhin der Gefahr einer Covid-Infektion ausgesetzt zu sein.

    Das in dem Fall der Ruf so schlecht ist, liegt wohl auch an den massiven Lieferausfällen und der dreisten Reaktion der Geschäftsführung auf diese.

  • Stimmt einfach nicht. Es wurden etwas mehr Frauen als Männer mit AZ geimpft, aber der Frauenanteil lag unter 60%. (Genaue Zahlen habe ich irgendwann schonmal hier verlinkt, bin gerade zu faul zum suchen). Und von denen dürfte ein Teil wiederum älter gewesen sein.

    Generell reden wir hier von sehr seltenen Nebenwirkungen, die entsprechend beim Start der Kampagne überhaupt nicht bekannt waren. Die EMA empfiehlt AZ weiterhin ohne Einschränkungen. Die Briten ziehen das auch durch.

    Aber das sind doch Ausreden, um im Nachhinein zu verschleiern, dass man sich nicht an die Empfehlungen gehalten hat. Biontech war von Anfang an für die Menschen gedacht, welche die meisten Risikokontakte haben, also Lehrer und Erzieher. Diese hätten so schnell es geht priorisiert damit geimpft werden müssen.


    Das hat man bewusst nicht getan, weil diese Berufsgruppen bei unseren Politikern anscheinend keine Wertschätzung genießen und auch keine Lobby haben. Damit hätte man auch den Kindern einiges an Leid ersparen können. Zu der Zeit war bereits lange bekannt, dass Astra besonders für ältere Menschen geeignet ist. Auch wenn die vorhandene Menge nicht ausgereicht hat, hätte man ohne Not zumindest die Zuweisung ändern könnern.

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