Aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit Covid-19

  • ist dass die Kolleginnen und Kollegen, die sich eine Risikogruppe haben attestieren lassen

    Wie macht man das? Einen notariell beglaubigte Kopie der Geburtsurkunde von einem Alter >60?
    Oder haben die alle Herz-Kreislauf Beschwerden, eine überstandene Lungenentzündung, Nierenschäden oder einfach Asthma wie 95% der Tour de France Teilnehmer?
    Was willste machen, wenn Menschen wirklich Angst empfinden?


    Ist hier in den Kindergärten ähnlich; sobald ein Kind auch nur mal kurz niest, werden die Eltern angerufen und das Kind darf 2 Wochen nicht mehr abgegeben werden. Macht natürlich nicht jeder Kindergarten, aber dort, wo die Leiterin besonders ängstlich ist, wird diese "Politik" eben umgesetzt.
    Die Eltern laufen Amok, aber was willste machen? Das Risiko will niemand eingehen, daß ein Kind evtl. doch infiziert sein könnte, eine Erzieherin ansteckt und diese dann schwer erkrankt....


    Im Moment laufen viele Menschen ein wenig neben der Spur.


    Sind im Moment eigentlich irgendwelche Maßnahmen oder Überlegungen zugange, wie man eine neue Pandemie verhindern kann? Ich meine, in 2-3 Jahren wird Corona Geschichte sein; wir werden einen Impfstoff haben, möglicherweise auch brauchbare Medikamente und das Virus wird genau wie Influenza endemisch werden.
    Was ist mit dem nächsten? Die nächste Pandemie steht doch schon in den Startlöchern und die könnte weitaus tödlicher sein als Sars-CoV2. Ich meine gelesen zu haben, daß China in der einen oder anderen Provinz ( war nicht so recht nachvollziehbar, warum gerade dort ) Lebendtiermärkte, v.a. Geflügel verboten hat. Das wird jedoch nicht ausreichen und v.a. muß ja auch nicht zwingend China der Ursprung sein. Auch Afrika wäre ein guter Kandidat für eine erneute Pandemie.
    Habe noch nichts darüber gelesen, daß man bei der WHO konkret an Plänen arbeitet, wie sich zukünftige Pandemien vermeiden oder zumindest schneller erkennen lassen. Im Moment sieht alles danach aus, als ob man einfach abwartet und dann spontan reagiert, sollte etwas passieren......nicht sonderlich vertrauenerweckend ehrlich gesagt.
    Die Zeiten weltumfassenden Kooperationen wie bei den Pocken, sind wohl definitiv vorbei.

  • .....einfach Asthma wie 95% der Tour de France Teilnehmer?Was willste machen, wenn Menschen wirklich Angst empfinden?


    Ja,95% haben sich Asthma attestieren lassen. Unter anderem sind da Kollegen darunter mit denen ich seit Jahren Fußball spiele und sie nicht einmal mit einem Asthmaspray in der Umkleidekabine gesehen habe, bzw., dass sie mal mit einem Wort Asthma erwähnt haben.


    Angst haben hier viele Kollegen von mir, ich auch. Es ist aber Eltern, Schülern und der Öffentlichkeit schwer zu vermitteln, wenn Kollege A mit Asthma zuhause bleibt und dadurch massig Stunden ausfallen oder andere Kollegen einen Berg an Zusatzarbeit haben, aber Kollege B mit Asthma täglich seinen Dienstpflichten nachkommt und in der Schule unterrichtet, obwohl er zur Risikogruppe gehört.
    Da fehlt mir vom Dienstherrn eine klare, faire Linie.


    Alle Kolleginnen und Kollegen, die aktuell viele Aufgaben von Kollegen im Homeoffice übernehmen, pfeifen so langsam aus dem letzten Loch. Wenn das nach den Sommerferien so weitergeht, wonach es momentan aussieht, dann schreibt der SPIEGEL im Oktober "Krankenstand bei Lehrern auf Rekordniveau".
    So kann es nicht weitergehen. Arbeitsbelastung ist enorm hoch gerade.


    Das Problem mit den Kindergärten haben wir auch. Wir haben so eine Leiterin. Es ist schwierig momentan.

  • Wie kann man sich denn Asthma oder sonst etwas attestieren lassen, wenn man es offensichtlich gar nicht hat? Sorry, aber was sind das denn für Arschlöcher? Denen würde ich ja sowas von den Amtsarzt auf den Pelz jagen.


    Das untergräbt das Vertrauen in die Ärzte und die Lehrerschaft gleichermaßen. Und alle Kollegen die wirklich zu einer Risikogruppe gehören, müssen sich dann noch mit solchen Drückebergern in einen Topf schmeißen lassen. Bei uns hier ist eher das gegenteilige Phänomen zu beobachten. Sehr viele Kollegen, die altersmäßig oder gesundheitlich (Herzschrittmacher) einer Risikogruppe angehören, aber einen Antrag gestellt haben, trotzdem normal weiterarbeiten zu können. Was ich persönlich allerdings für zwar ehrenhaft, aber auch sehr leichtsinnig halte. Nen anderes Ding ist, was ich dann im Gegenzug auch fragwürdig finde, dass ganz viele aus medizinischer Sicht Risikogruppen, von den Schulämtern nicht anerkannt werden. Beispiel (starkes Übergewicht, Kettenraucher, Ü60 usw.). Hier finde ich müssten sich die Ämter an den medizinischen Vorgaben orientieren, es wird sich aber ganz offensichtlich eher am Personalbedarf orientiert. Das ist dann auch nicht korrekt.


    Ich halte es ebenso für den größten Fehler, dass nach den Ferien wieder in normaler Klassengröße unterrichtet wird. Abstandsgebot und Maskenpflicht kannst du da vergessen. Meiner Ansicht nach wird das früher oder später zu Ausbrüchen führen. In Israel war das jetzt bei der zweiten Welle wohl so, da ging es mächtig in den Schulen los. Ich sehe ja, wie das alljährlich immer mit den Grippewellen geht. Das wird ja nicht bei Corona anders sein. Immerhin können wir uns theoretisch zunächst mal alle zwei Wochen beim Hausarzt testen lassen. Hoffe das klappt auch.

  • Wie kann man sich denn Asthma oder sonst etwas attestieren lassen, wenn man es offensichtlich gar nicht hat?

    Sorry, aber manchmal bist Du herrlich naiv und glaubst immer wieder an die heile Welt.....
    Ärzte, die bescheissen, sind so alt wie der Beruf selbst.
    Alleine in meinem Bekannten- oder Verwandtenkreis kenne ich 5 Ärzte ( allerdings ehrliche ).
    Ist nicht besonders schwer, ein Attest zu bekommen oder Bescheinungen für die Renten- oder Krankenversicherung, wenn man sie benötigt, um Geld abzugreifen oder ein Gutachten für ne Reha. Reflektiere mal die blödsinnigen Meldungen dutzender Ärzte zum Thema Corona; da finden sich einige mit Aluhut oder wahre Skeptiker!
    Wenn die sich noch dazu organisieren, wie im Link oben beschrieben, ist es ein Leichtes, da ranzukommen.

  • Keine Ahnung aber mir sind in so einer Pandemie übervorsichtige Leute allemal lieber als irgendwelche Vollhonks die darauf scheißen.


    Was passieren kann wenn man alle Schulen wieder normal auf macht sieht man derzeit gut in Israel. Also von daher ist es vielleicht gar nicht mal so verkehrt wenn viele Lehrer noch Zuhause bleiben.

  • Keine Ahnung aber mir sind in so einer Pandemie übervorsichtige Leute allemal lieber als irgendwelche Vollhonks die darauf scheißen.


    Was passieren kann wenn man alle Schulen wieder normal auf macht sieht man derzeit gut in Israel. Also von daher ist es vielleicht gar nicht mal so verkehrt wenn viele Lehrer noch Zuhause bleiben.


    Die andere Hälfte soll ackern, bis man Burn-Out hat?


    Entweder richtig auf oder richtig zu den Laden. Diese halbgare Situation geht mir gerade ziemlich auf den Senkel. Das kann und darf kein Dauerzustand werden.

  • Bei Attesten kann die Schulleitung gar nichts machen. Aber dann muss das eben so verteilt werden, dass die verbleibenden Kollegen nicht aufgerieben werden. Zur Not fällt der Unterricht dann eben aus, weil er nicht mehr abgedeckt werden kann. Da gibt es ja ohnehin rechtliche Vorschriften, bezüglich Mehrarbeit usw..


    Ich finde halt bei euch beides krass. Einerseits die Ansage, es gäbe keine Risikogruppen mehr und es müssten jetzt einfach alle kommen, was aus meiner Sicht gar nicht geht, und was für manche potentiell lebensbedrohlich sein kann. Und andererseits aber so Dinger, dass sich offensichtlich gesunde Kollegen irgendeine Scheindiagnose attestieren lassen und das dann auch noch im Dutzend. Sowas gibt es bei uns im Kollegium Gott sei Dank nicht. Und wenn überhaupt dann nur bei ein oder zwei Kandidaten. Das ginge mir auch extrem gegen das Berufsethos. Da hätte ich wirklich Mühe, meine Verachtung gegenüber solchen Simulanten zu verbergen.


    Bei uns ist es bspw. so, dass die Kollegen die Zuhause sind, dann Homeschooling am Rechner usw. für Schüler übernehmen müssen, die aus ähnlichen Gründen nicht zur Schule kommen können. Online-Aufgaben erstellen usw. usf.. Und die sind dann aber auch zuhause, weil sie wirklich ein hohes Risiko bei einer Erkrankung hätten.


    Ein anderes Ding ist halt, dass mit voll besetzten Klassen aus meiner Sicht die Ansteckung der Lehrkräfte schon fast bewusst in Kauf genommen wird. Aber ich fürchte die Länder wissen sich einfach nicht anders zu helfen. Der Druck aus den Elternhäusern ist zu groß. Aber ich befürchte das geht nach hinten los. Am Ende haben wir wieder ganze Schulschließungen. Siehe Israel. Da wäre mir das halbierte Klassen-Modell deutlich lieber.


    Und es fallen bei uns eben auch viele Stunden und Fächer dann weg. Keine AGs, kein Nachmittagsunterricht, vor allem Abdeckung primär von Deutsch, Mathematik und Englisch und Nebenfächer dann insoweit, wie es durch die vorhandenen Kollegen abgedeckt werden kann. Außerdem erarbeiten wir gerade auch Ersatzlehrpläne, die den bisher ausgefallenen Stoff berücksichtigen sollen und Ersatzlehrpläne für mögliche weitere Zeiträume mit eingeschränktem Unterricht oder Schulschließungen.

  • Ich bin froh, dass seit gestern das Abitur durch ist.

    In wieweit Abitur und Schulabschlüsse dieses Jahr was wert sind bleibt noch die Frage.
    Hab in letzter Zeit sowohl bei uns in der Firma wie auch mit vielen Firmen und Unternehmen in unserer Nähe zu tun gehabt bezüglich neuer Auszubildender ect.
    Viele wissen nicht ob sie überhaupt welche einstellen werden aufgrund der Coronakrise und bei fast allen herrscht große Skepsis was ein Abschluss 2020 überhaupt wert ist. Meinung ist überwiegend diese gleich auf einen Stapel auszusortieren.
    Vielleicht ist das nur bei uns so. Glaub da wird noch nen großer Rattenschwang nach kommen.

  • In wieweit Abitur und Schulabschlüsse dieses Jahr was wert sind bleibt noch die Frage.Hab in letzter Zeit sowohl bei uns in der Firma wie auch mit vielen Firmen und Unternehmen in unserer Nähe zu tun gehabt bezüglich neuer Auszubildender ect.
    Viele wissen nicht ob sie überhaupt welche einstellen werden aufgrund der Coronakrise und bei fast allen herrscht große Skepsis was ein Abschluss 2020 überhaupt wert ist. Meinung ist überwiegend diese gleich auf einen Stapel auszusortieren.
    Vielleicht ist das nur bei uns so. Glaub da wird noch nen großer Rattenschwang nach kommen.


    Also bei den Abiturienten kann der Abschluss qualitativ nicht schlechter sein. Der Lockdown in Niedersachsen war am 13.03.20. Die letzte offizielle Schulwoche für die Abiturienten wäre zwei Wochen später gewesen, mit dem Beginn der Osterferien. Die zwei Wochen Verlust an Unterrichtszeit sind vernachlässigbar, in meinen Augen. Find ich schon etwas krass von Unternehmen deswegen einen ganzen Jahrgang zu stigmatisieren. Zumal man nicht vergessen darf, dass viele Kollegen regelmäßig per Videokonferenz mit Abiturienten vor den Prüfungen in Kontakt standen und Inhalte wiederholt haben. Klar, kann eine Videokonferenz nicht den physischen Unterricht im Klassenraum ersetzen, den einige Schülerinnen und Schülern unbedingt brauchen, aber mal sehen. Den Abschluss 2020 aber generell in Frage zu stellen, finde ich etwas an der Haaren herbeigezogen.
    Problematischer ist da eher die Situation in der Mittelstufe, da hier wirklich jeder Dulli durchgewunken wurde und nächstes Schuljahr sein blaues Wunder erleben wird, insbesondere in den Kernfächern wie Deutsch, Englisch und Mathe wird es zu einem Leistungsloch kommen, dass erstmal wieder gefüllt werden muss.
    Meine fünfte Klasse, wo ich Klassenlehrer bin, hat drei Monate nur Homeschooling gehabt. Für leistungsstarke Schüler, die wissen wie man richtig lernt, überhaupt kein Problem. Für leistungsschwache Schüler oder Schüler in deren Elternhaus keine Unterstützung zu erwarten ist, wird sich da im Schuljahr 2020/21 eine mittelschwere Katastrophe anbahnen. Da bin ich mir ziemlich sicher.

  • Wird über die Sommerferien nichts angeboten wie freiwillig Schule oder ähnliches um solche Fälle eben versuchen aufzufangen? Oder ist die Schule jetzt quasi für alle zu und denkt überspitzt gesagt erst in 6 Wochen wieder an die Schüler, weil man jetzt Ferien hat und sich keine Kopf drüber macht?


    Der 21er Abi Jahrgang wird eh der sein, der sich qualitativ beweisen werden muss, da quasi 1 viertel des Unterrichts nicht richtig stattgefunden hat und der Winter zeigen wird, ob mehr dazu kommen wird.

  • Also wir bieten eine "Summerschool" an. Dort können Schülerinnen und Schüler auf freiwilliger Basis einige Dinge nacharbeiten oder wiederholen. In erster Linie geht es aber auch um Sport und künstlerische Aktivitäten, um einfach nach der komplizierten Zeit wieder runterzukommen. Desweiteren soll dieser Service auch ein Entgegenkommen für die Eltern sein, die neben dem Beruf und auch noch die schulischen Aktivitäten ihrer Kinder managen mussten. Dadurch können sie an einigen Vormittagen in den Sommerferien mal den Kopf frei bekommen und den Akku wieder aufladen, wenn ihre Kinder in der "Summerschool" sind.
    So war es bei mir ja auch. Habe ja auch eine Tochter in der Grundschule. Als Elternteil war man echt am Limit, Beruf und Schule der Kinder zu managen.


    Bzgl. des 21er-Jahrgangs sehe ich das auch so wie du. Wobei dieser Jahrgang ja auch wieder die ersten waren, die wieder in der Schule nach den Lockerungen unterrichtet wurden. Aber zwei Monate wertvolle Unterrichtszeit fehlt diesem Jahrgang schon.

  • Die andere Hälfte soll ackern, bis man Burn-Out hat?


    Nee, wenn die Hälfte der Lehrer fehlt gibts halt auch nur zur Hälfte Schule.


    Ich kann den Frust verstehen wenn es eher so tendenziell eh schon die "faulen" Kollegen sind die jetzt fehlen. Aber wenn es tatsächlich welche sind die einfach aus Angst fernbleiben kann ich das genauso verstehen.

  • Alle Kolleginnen und Kollegen, die aktuell viele Aufgaben von Kollegen im Homeoffice übernehmen, pfeifen so langsam aus dem letzten Loch. Wenn das nach den Sommerferien so weitergeht, wonach es momentan aussieht, dann schreibt der SPIEGEL im Oktober "Krankenstand bei Lehrern auf Rekordniveau".
    So kann es nicht weitergehen. Arbeitsbelastung ist enorm hoch gerade.

    In NRW gab es die Anweisung des Bildungsministeriums, dass die Schulen massiv Hilfsarbeiter mit befristeten Verträgen von mitte August bis zum 24. Dezember einstellen sollen, um den Mangel an Personal irgendwie aufzufangen. Also jeder, der gerade irgendwas studiert oder irgendeinen Hochschulabschluss hat, kann jetzt für ein paar Monate Kinder in den Schulen beaufsichtigen. Theoretisch könnte man auch Leiharbeiter einer Security Firma beschäftigen, um was anderes geht es ja gar nicht mehr, wenn wir ehrlich sind. Kinder sollen in der Schule sitzen und beaufsichtigt werden, wer das macht ist mittlerweile völlig egal.



    Wird über die Sommerferien nichts angeboten wie freiwillig Schule oder ähnliches um solche Fälle eben versuchen aufzufangen? Oder ist die Schule jetzt quasi für alle zu und denkt überspitzt gesagt erst in 6 Wochen wieder an die Schüler, weil man jetzt Ferien hat und sich keine Kopf drüber macht?

    Da gibt es Lernprogramme für zumindest 14 Tage der Ferien, wenn man Personal dafür hat. Der letzte Stand der Dinge ist wohl, dass die Schulministerin Gebauer (FDP) alle Schulen angeschrieben und darüber informiert hat, dass sie noch darüber nachdenken würde wie es mit den Schülern weiter gehen soll und sich rechtzeitig nach den Ferien mit neuen Anweisungen melden wird.

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    Gestern vor sechs Monaten habe ich meinen ersten ausführlichen Bericht von der John Hopkins Universiät zu Corona hier im Forum gepostet.


    Wer hätte sich damals träumen lassen, in was für einer Welt wir gerade einmal sechs Monate später leben. Die erste Welle ist in vielen Ländern vorüber. Die Zweite Welle beginnt in einigen Ländern bereits. Bisher sind offiziell mindestens eine halbe Million Menschen an Covid19 verstorben. Alleine in den USA gibt es über 3 Millionen bestätigte Fälle. Die täglichen Neuinfektionen in den USA liegen aktuell bei 60.000 und könnten schon bald 100.000 pro Tag erreichen. Alleine in den USA verstarben bis jetzt über 131.000 Menschen. Alleine gestern stiegen dort die Todeszahlen um über 1000 Verstorbene an nur einem Tag.


    Das Corona-Virus verbreitet sich unterdessen weiterhin exponentiell. Neue Hotspots scheinen nun u.a. Südafrika, Indien, Iran und Israel zu werden, während die Seuche weiterhin katastrophal in nahezu ganz Lateinamerika wütet. (Wie sieht eigentlich die Lage in Kuba aus?)
    Zu Russland, China, Iran und vielen anderen Ländern gibt es nur fragwürdige Zahlen.


    Nahezu weltweit bricht die Wirtschaft unter der Seuche brutal ein. Millionen Arbeitslose. Unzählige Firmenpleiten. Unruhen in den USA. Unruhen in Serbien. Frankreich erklärt keinen weiteren Lockdown durchführen zu können.


    https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-727793.html


    DER Impfstoff ist weiterhin nicht in naher Zeit in Sicht. Es kann womöglich noch viele Monate oder einige Jahre dauern. Die Entwicklung im Herbst bei kälterer Witterung bleibt weiterhin ungewiss.


    Angesichts seiner Ansteckungsfähigkeit von Mensch zu Mensch bezeichnete US-Virologe Fauci das Coronavirus als „schlimmsten Alptraum“.


    https://www.sueddeutsche.de/po…ltweit-news-who-1.4958091


    Zwischenstand nach 6 Monaten Pandemie.
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  • Ein Impfstoff wird doch bereits am Menschen getestet soweit ich weiß.


    Und man sieht deutlich dass die Maßnahmen etwas bringen. Sehr gut beispielsweise auch an der Grenze zu Kanada, wo sich die Karte auf einen Schlag von Rot in Grau ändert.


    Was die Pandemie an sich angeht bin ich eher zuversichtlich.


    Das Problem ist politischer Natur, wenn die "Führungsmacht" des Westens in die Knie geht, hat das langfristig katastrophale Auswirkungen.

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