Aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang mit Covid-19

  • Gute Gesundheit allen Erkrankten.


    Ich weiß jetzt nicht genau, wozu es im Herbst wieder Maskenpflicht geben muss.
    Das hat ja nachweisbar, in den neuen Varianten, kaum geschützt.


    Ähm, woran machst du das fest? Das Gegenteil ist richtig.


    Aktuell haben wir hohe Infektionszahlen, obwohl es Sommer ist.

    Der Unterschied zu letztem Jahr ist, dass aktuell keine Maskenpflicht in Geschäften usw. gibt.


    Edit: danke für die Genesungswünsche. Mir gehts wieder gut, bin aber leider noch positiv und sitze im temporären mobilen Arbeiten.

    "There is no need to die on the road. You can always do homeoffice."
    - Proverb in Bangladesh

    Einmal editiert, zuletzt von Bonny ()

  • Gute Gesundheit allen Erkrankten.


    Ich weiß jetzt nicht genau, wozu es im Herbst wieder Maskenpflicht geben muss.
    Das hat ja nachweisbar, in den neuen Varianten, kaum geschützt.

    Danke.


    Kann ich nicht bestätigen. Als ich überall Maske trug habe ich mich zwei Jahre lang nicht angesteckt. Nur trägt hier ja seit Monaten kaum noch einer Maske. Ich halt auch nicht. Von daher… Man wurde leichtsinnig und nun hat das Virus seine Chance genutzt.


    Aktuell höre ich aber aus meinem gesamten Bekanntenkreis in BW, NRW und BB, dass in den letzten 2-3 Tagen enorm viele positive Tests haben. Ging auch schon in den ersten beiden Ferienwochen bei den Kollegen los. Meistens nach Rückkehr aus dem Urlaub.


    Ich glaube die Dunkelziffer ist gerade gewaltig. Die meisten melden das doch schon vermutlich gar nicht mehr. Warten einfach, bis die Schnelltests nix mehr anzeigen.

  • Einige juckende Pusteln, die aber auch Insektenstiche sein könnten.

    Ähm, täusche ich mich, oder könnte das mit deinen Symptomen nicht auch Affenpocken sein?

    Verbreitet sich ja auch gerade rasant und wir unternehmen genau nichts dagegen.

    Beobachte bitte mal die Pusteln :unsure:

    Nur trägt hier ja seit Monaten kaum noch einer Maske. Ich halt auch nicht.

    Warum?

    Du hattest doch sogar die FFP3 Dinger die dich auch direkt schützen. Selbst FFP2 vermindert immernoch das Risiko deutlich. Bin zwar meistens so ziemlich die einzige Person im Laden und im Büro mit Maske, aber senke damit mein Infektionsrisiko.


    Meine Mitbewohnerin hat es letzten Mittwoch erwischt, volles Grippesymptome Programm und Geschmacksverlust. PCR war positiv.

    Ich hatte jetzt Montag und Dienstag nur Halsschmerzen, etwas Husten und leicht anstrengende Kopfschmerzen. Nach einen halben Tag war ich da auch körperlich durch und heute quasi nix mehr. Jeden Tag getestet und alle negativ. Irgendwie vermute ich das die Wahrscheinlichkeit da eher gegen 0 tendiert, das ich kein Corona habe. Naja, wieder mal nicht in der Statistik, nachdem man mir Mitte 2020 monatelang Asthma diagnostierte, das ich nun nicht mehr habe :D


    Dir weiterhin gute Besserung Bonny

  • Ähm, täusche ich mich, oder könnte das mit deinen Symptomen nicht auch Affenpocken sein?

    Verbreitet sich ja auch gerade rasant und wir unternehmen genau nichts dagegen.

    Beobachte bitte mal die Pusteln

    Nein. Kann ich komplett ausschließen. Covid19 ist ja auch schon positiv bestätigt. Bei den Pusteln tippe ich eher auf Insektenstiche von einer Radtour im Wald. Gnitzen oder so.

    Warum?

    (…) Bin zwar meistens so ziemlich die einzige Person im Laden und im Büro mit Maske

    Darum. Trägt hier aktuell kaum einer. Nachher ist man immer klüger. Bin da wohl zu leichtsinnig geworden. Zumal du abends beim Grillen oder in der Schule beim Kaffeetrinken ja auch keine trägst.

    Halsschmerzen, etwas Husten und leicht anstrengende Kopfschmerzen.

    Exakt so sieht es bei mir gerade aus.

  • Neben der unsäglichen Politik der FDP und deren irrationalen Freiheitsdrang sehe ich das größte Problem auch in der Tatsache, daß kaum noch gemeldet wird und die kursierenden Zahlen völlig falsch sind. Nach 5 Tagen mittels PCR freitesten oder nach 10 Tagen Quarantäne freikommen; da werden viele letzteres wählen und einfach mal für 1 1/2 Wochen die Krankmeldung einreichen.

    Frei nach Donald Trump: einfach nicht mehr testen und das Virus ist weg. Nach fast drei Jahren ist eine gewisse Routine und Sorglosigkeit eingekehrt; die Menschen haben keinen Bock mehr und ignorieren es einfach. Befürchte auch, daß da draußen eine enorme Dunkelziffer ihre Kreise zieht und uns das im Herbst wieder auf die Füße fällt. Zumindest ist das Krankheitsbild und die Symptomatik in den meisten Fällen deutlich milder als noch vor einem Jahr. Dennoch sind die gesellschaftlichen Folgen alleine schon von Long Covid erst viel später spür- und v.a. meßbar. Chronisches Fatigue-Syndrom oder Totalausfall der Kondition, Konzentrationsschwierigkeiten und Gedächtnisverlust, die Liste ist lang. Leider tun viele ihre Infektion eben mit "drei Tage Halsschmerzen und Husten" ab und danach ist alles wieder ok. In viele Fällen ist dem eben nicht so und Long Covid Fälle trifft man eben quer durch alle Alters- und Gesundheitsklassen.

    Da kommt noch einiges auf uns zu.

  • Frei nach Donald Trump: einfach nicht mehr testen und das Virus ist weg. Nach fast drei Jahren ist eine gewisse Routine und Sorglosigkeit eingekehrt; die Menschen haben keinen Bock mehr und ignorieren es einfach.


    Kann sein, aber die Regierung hat mit dem Ende der kostenloses Tests auch einen ziemlichen Bock abgeschossen.

  • Neben der unsäglichen Politik der FDP und deren irrationalen Freiheitsdrang sehe ich das größte Problem auch in der Tatsache, daß kaum noch gemeldet wird und die kursierenden Zahlen völlig falsch sind. Nach 5 Tagen mittels PCR freitesten oder nach 10 Tagen Quarantäne freikommen; da werden viele letzteres wählen und einfach mal für 1 1/2 Wochen die Krankmeldung einreichen.

    Frei nach Donald Trump: einfach nicht mehr testen und das Virus ist weg. Nach fast drei Jahren ist eine gewisse Routine und Sorglosigkeit eingekehrt; die Menschen haben keinen Bock mehr und ignorieren es einfach. Befürchte auch, daß da draußen eine enorme Dunkelziffer ihre Kreise zieht und uns das im Herbst wieder auf die Füße fällt. Zumindest ist das Krankheitsbild und die Symptomatik in den meisten Fällen deutlich milder als noch vor einem Jahr. Dennoch sind die gesellschaftlichen Folgen alleine schon von Long Covid erst viel später spür- und v.a. meßbar. Chronisches Fatigue-Syndrom oder Totalausfall der Kondition, Konzentrationsschwierigkeiten und Gedächtnisverlust, die Liste ist lang. Leider tun viele ihre Infektion eben mit "drei Tage Halsschmerzen und Husten" ab und danach ist alles wieder ok. In viele Fällen ist dem eben nicht so und Long Covid Fälle trifft man eben quer durch alle Alters- und Gesundheitsklassen.

    Da kommt noch einiges auf uns zu.

    Naja, ich hatte zwei positive Selbsttests. Habe dann nen PoC-Selbsttest gestern in der Apotheke gemacht. Auch positiv. Nun stand dort, ich solle einen PCR-Test machen. Kostenlos. Habe ich gemacht, da Symptome ja auch da. PCR nun aber negativ. Das nahezu selbe Spiel hatte ich im Herbst schonmal. Ich vermute, dass die Arzthelferinnen den PCR einfach nicht richtig machen. Hinzu kommt, dass ich überhaupt nur eine Praxis gefunden habe, die überhaupt PCR anbietet. Die anderen lehnen das inzwischen ab, wenn man kein Stammpatient ist.

    Ein Kollege von mir hat vor einigen Monaten einen PCR gemacht, weil seine Tochter positiv war. Hat ihn dann 180 € gekostet. Als er dann kürzlich selbst positiv war, hatte er keinen Bock nochmal soviel zu bezahlen (war wohl auch Unkenntnis bei) und hat nur noch 14 Tage Selbsttests gemacht, bis dort mehrfach nichts mehr angezeigt wurde.

    Ich selbst habe nun gestern einen positiven PoC am Morgen gehabt und einen negativen PCR am Mittag wodurch ich rechtlich quasi nun freigetestet bin. Ich bleibe aber natürlich zuhause. Hatte gestern sehr unangenehme Kopfschmerzen. Ein Kollege bringt mir heute ein Paket Selbsttests vorbei. Werde mich jetzt einfach damit täglich selbst testen. Kopfschmerzen sind heute weg und ließen sich mit 4 Aspirin gut in den Griff kriegen.

    In meinem Familien-, Bekannten- und Kollegenkreis hatten inzwischen fast alle irgendwann Corona. Manche hatten kaum Symptome, einige hatten quasi ne schwere Grippe mit Husten und Mattigkeit bis zu 14 Tage. Keiner hatte Langzeitwirkungen.

    Ich kenne allerdings einige Fälle unter Eltern und Großeltern von Schülern mit starken Folgen bzw. sogar verstorben. Waren alle wohl ungeimpft.


    Was die PCRs angeht sprach ich kürzlich mit einem befreundeten Arzt. Der hält die ganzen Tests für pures Geldverbrennen. Er ist der Ansicht, dass die Krankheitsfolgen von Corona inzwischen aufgrund der Impfungen so harmlos sind, dass sie einer normalen Grippewelle gleichen. Wer sich krank fühle, solle eben zuhause bleiben. Und wenn es ihm besser gehe, dann wieder zur Arbeit. Es fände ohnehin derzeit eine Durchseuchung statt. Und faktisch wäre das sogar gut zur Immunisierung der Bevölkerung. Zumal die Kliniken derzeit alles andere als auch nur annähernd am Limit wären. Die Personalengpässe entstünden eher durch die langen Quarantänezeiten, als durch die Krankheitsfolgen selbst. Er ist der Ansicht, man solle endlich dazu übergehen, Corona zu behandeln wie jede andere Krankheit auch. Bei Grippe oder Magendarm würde man sich ja auch nicht testen, sondern einfach das Abklingen der Symptome abwarten.


    Bezüglich Long Covid bin ich persönlich etwas skeptisch. Kenne bisher niemanden, der das hatte. Kann mir das nicht so recht vorstellen. Frage mich da auch, ob dieses Phänomen nicht womöglich eher psychisch bedingt ist. Aber ich kenne mich da zu wenig aus. Kann man das denn durch konkrete Messwerte nachweisen oder beruht das dann alleine auf den Aussagen zur Selbstwahrnehmung der Patienten?

  • Bezüglich Long Covid bin ich persönlich etwas skeptisch. Kenne bisher niemanden, der das hatte. Kann mir das nicht so recht vorstellen. Frage mich da auch, ob dieses Phänomen nicht womöglich eher psychisch bedingt ist. Aber ich kenne mich da zu wenig aus. Kann man das denn durch konkrete Messwerte nachweisen oder beruht das dann alleine auf den Aussagen zur Selbstwahrnehmung der Patienten?

    Bei den Extrem Sportler gibt es ein paar Beispiele bei dem manche Teilnehmer ihre EM/Olympia Teilnahme wegen Covid Spätfolgen absagen mussten, weil sie nicht mehr auf ihre Leistung kommen konnte. Da macht ein paar Przente weniger Lungenleistung schon be,erktbar. Dazu gab es vor einem Jahr schon ein paar Meldungen: Karriereende durch Spät Covid, Zweite Fall


    Es gibt auch Studien, die auch bei milden Verlauf Organschäden an Herz, Lunge und Nieren nachgewiesen haben: Meldung zur Studie


    Die Frage ist, wie die Auswirkungen bei den verschiedenen Varianten des Virus ist.

  • Bezüglich Long Covid bin ich persönlich etwas skeptisch. Kenne bisher niemanden, der das hatte.

    Weil es nicht einfach zu erkennen und die Diagnose dementsprechend schwer ist. Meiner Wissens nach gibt es noch nicht mal ein offizielles, anerkanntes Krankheitsbild, dafür sehr viele Hinweise. Wird in den nächsten Jahren alles sehr viel konkreter und diagnostizierbar werden. Alleine schon durch die Vielzahl an Symtomen bei einer Infektion, nahezu jedes Organ kann betroffen sein, bis hin zum Einfluß der Blutgruppe oder genetischer Vordisposition, würde es mich mehr als überraschen, wenn Langzeitfolgen nur psychosomatsich wären. Das ist die Standarsfloskel von Medizinern, wenn sie keinen Plan haben, genau wie die legendären Faszien bei einem schwer zu entdeckenden Bandscheibenvorfall. Einfach mal was rausgehauen.

  • Mmh. Gut, kann schon sein. Aber z.B. in dem Tagesschau Link da jetzt steht was von 1-2% Beeinträchtigung der Leistung einzelner Organe.

    Laut den Studienergebnissen war bei den Teilnehmern das Gesamtlungenvolumen im Durchschnitt um drei Prozent im Vergleich zu einer Kontrollgruppe verringert, die Filterleistung der Nieren um zwei Prozent. Die Herzuntersuchungen ergaben eine durchschnittliche Abnahme der Pumpkraft um ein bis zwei Prozent. Zudem war der Wert für kardiales Troponin - ein Proteinkomplex, dessen Erhöhung auf Schäden des Herzens hinweist - um 41 Prozent erhöht.

    Klingt für mich jetzt nicht so wahnsinnig dramatisch, wenn man nicht gerade Olympionike ist.

    Mal ehrlich, wie viele Kettenraucher oder Genussalkoholiker laufen da draußen rum und schwärmen wöchentlich vom neuesten Whisky oder ihrer Pausenzigarette. Und wieviel Zucker und Fett hauen wir uns täglich rein. Oder ballern uns in die Sonne um schön braun zu sein. Da beeindrucken mich als Laien 1-3% weniger Lungenvolumen durch ne COVID-Erkrankung usw. jetzt nicht so sehr. Klar, mag messbar sein. Aber gehört das nicht irgendwie zum allgemeinen Lebensrisiko? Kann man sowas nicht auch nach ner normalen Grippe mit Lungenentzündung haben? Zudem sind jetzt gerade drei Jahre rum. Kann ja auch sein, dass sich die Körper mit zunehmendem Abstand wieder erholen.

    Hingegen gibt’s sicherlich einige Leute, die eher unzufrieden an ihrem Arbeitsplatz sind oder generell Hypochonder. Ach keine Ahnung. Bin da wie gesagt nur etwas skeptisch. Wenn das als Problem wirklich so massiv ist, dann muss es da doch stärkere Messwerte geben, denke ich immer.

  • Mmh, die Studie oben klingt jetzt eher nicht nach Long Covid, sondern nach direkten Folgeschäden. ohne daß jetzt ein konkreter Zeitraum genannt wurde, klingt mir eher nach "4-6 Wochen später".

    Long Covid kann stellenweise erst 6 Monate nach der Infektion auftreten, dann wieder verschwinden und erneut zurückkehren.

    Und 2 1/2 Jahre Pandemie sind wohl eindeutig noch zu kurz, um Beweise zu liefern, doch die Hinweise sind schon recht eindeutig. Gibt ja mittlerweile auch Kliniken, die sich darauf spezialisiert haben.

  • Habe mir gerade mal die Daten des RKI dazu durchgelesen. Kann man grob zusammenfassen mit "Genaues weiß man nicht". RKI - Coronavirus SARS-CoV-2 - Long COVID (Stand: 19.7.2022)


    Was mich halt etwas skeptisch macht ist, dass ich bisher noch von keinen Studien und Untersuchungen gehört habe, wie viele Menschen bspw. eine Covid19 Erkrankung vermutlich psychosomatisch in die Länge ziehen, weil sie vielleicht unterbewusst einfach keinen Bock haben, in ihrem Beruf weiter zu arbeiten oder Ähnliches. Meine Lebenserfahrung sagt mir, dass es definitiv (vermutlich nicht wenige) Leute geben wird, die das versuchen werden. Aber über Studien über ein solches Verhalten ließt man irgendwie gar nichts. Das macht mich etwas skeptisch. Unabhängig davon will ich aber nicht behaupten, dass es nicht Langzeitwirkungen von Covid19 unter bestimmten Umständen geben kann. Eins der verbreiteten Symptome soll ja die "Fatigue" sein, also ein Gefühl chronischer Erschöpfung und ständiger Müdigkeit. Sowas kann ich mir schon vorstellen. Habe mich selbst teilweise im letzten Jahr so gefühlt und darüber nachgedacht, ob das mit einer unerkannten Infektion zusammenhängen könnte. Andererseits war es schwer bestimmbar. Jetzt aktuell habe ich auch das Gefühl ich könnte alle paar Stunden knacken oder müsste es sogar. Aber auch irgendwie normal für einen Infekt. Allerdings bin ich dann, wenn ich arbeiten muss, eher der Typ, der sich soviel Kaffee reinkippt, bis es halt irgendwie geht. Auch nicht gerade gesund, ich weiß. Bin auch gerade ganz froh, dass aktuell Ferien sind und ich mich einfach für ein Nickerchen aufs Ohr hauen kann, wenn die Müdigkeit kommt. Luxus pur.


    Naja, in einigen Jahren wissen wir wohl hoffentlich mehr.

  • Also ich habe immer noch Probleme seit meiner Infektion im Dezember. Ich hatte hinterher lange Schmerzen und Luftnot im Brustbereich. Diagnostiziert wurde eine Rippenentzündung als Folge der Infektion. Seitdem habe ich auch mit hohem Blutdruck zu kämpfen. Vorher hatte ich immer normale Blutdruckwerte. Vielleicht haben die Nieren einen Schaden davon getragen, das weiß ich aber noch nicht, der Facharzt lässt noch auf sich warten. Jedenfalls ist die Nierenfunktion deutlich schlechter geworden als sie noch vor einem Jahr war.


  • Lauterbach hat ja nun auch Corona. Den Hinweis mit dem Paxlovid finde ich allerdings "etwas" daneben. Ich z.B. wüsste gar nicht, wie ich an so etwas dran kommen sollte. Meine Hausärztin ist bis Mitte August im Urlaub. Andere Ärzte bieten noch nicht einmal einen PCR für Nicht-Stammpatienten an. Und irgendwie glaube ich auch nicht, dass die meisten Ärzte bereit wären, das mir zu verschreiben. Ist ja angeblich nur für Risikopatienten. Ob Lauterbach ein Risikopatient ist, weiß ich natürlich nicht. Er geht ja offenbar davon aus, dass jeder sich einfach Paxlovid besorgen könnte. Angesichts meiner Symptome kommt mir das allerdings auch ein wenig wie "mit Kanonen auf Spatzen schießen" vor.


    Ansonsten hatte ich vorgestern starke Kopfschmerzen, gestern starke Müdigkeit und heute mal schauen. Immer leichten Husten und leichtes Kratzen in den Bronchien. Seit Donnerstag Mittag ist das Virus jedenfalls bei mir nicht mehr nachweisbar. Was ich auch nicht so ganz verstehe. Aber so ist es. Ich denke aber, das ist ein gutes Zeichen.

  • Hehe stimmt; klingt ein wenig wie: "hab gestern gesoffen und fühle mich ein wenig müde. Zur Sicherheit hab ich ein paar Aspirin eingeschmissen......"


    Seit Donnerstag Mittag ist das Virus jedenfalls bei mir nicht mehr nachweisbar.

    Die Selbsttests sind qualitativ immer noch nicht der Burner. Es kann gut sein, daß die um 8:00 positiv sind, um 10:30 aber negativ, weil Du zwischendruch einen Kaffee getrunken hast. Es gibt ein paar Lebensmittel, die man vor dem Test vermeiden sollte, mal nachlesen.

    Zum Freitesten brauchst Du sowieso nen PCR-Test.

  • Zum Freitesten brauchst Du sowieso nen PCR-Test.

    Schön, hatte im Abstand von drei Stunden am Donnerstag einen positiven PoC-Test und danach einen negativen PCR-Test. Seitdem alle Schnelltests auch wieder negativ. Also bin ich freigetestet. Korrekt?


    Dieses ganze Geteste wirkt auf mich einigermaßen unzuverlässig. Ich warte jetzt ab, bis die Symptome weg sind und wenn dann kein Test bis dahin neu anschlägt ist gut.

  • Die PoC-Tests, die auf PCR Beruhen und in Apotheken durchgeführt werden, sind auch nicht sonderlich verlässlich.

    Vieles hier ist leider wieder mal billig und in Massen verfügbar, auf Kosten der Qualität. Soll ja niemand sagen können, es gäbe keine Tests mehr und die nächste Landtagswahl geht daneben,

    Katastrophe mit Ansage, der nächste Herbst kommt schneller als man denkt.

  • Naja, gestern gelesen, dass die Ärztekammer davon ausgeht, dass die Dunkelziffer an Infektionen momentan dreimal so hoch ist, wie die gemeldeten zahlen. Wo ist jetzt die Katastrophe?


    Im Grunde entwickelt sich doch genau das, was immer gesagt wurde. Corona wird immer ansteckender, aber eben auch immer harmloser. Unser Immunsystem gewöhnt sich ebenfalls daran und in Zukunft bleibt es ne harmlose Infektionskrankheit, die zwar jährlich immer wieder auftritt, aber keine schwerwiegenden Folgen mehr hat.

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