[Total War Saga: Troy] Allgemeine Diskussionen

  • Die Gamestar berichtet von einem neuen Saga Ableger bzw. einem Eintrag als Marke durch CA.



    Zitat von Gamestar

    Die hat allem Anschein nach den Titel des nächsten Total War erspäht. Auf der Website des britischen Amts für geistiges Eigentum findet sich seit kurzem ein für Total War Saga: Troy. Es wurde am 23. Juli 2019 registriert.


    Heldenepos im alten Griechenland? Immer her damit :)

  • Bin noch ein bisschen skeptisch. Britannia fand ich ja immerhin vom Szenario her interessant, habe es mir nur wegen dem eher negativen Feedback nie geholt. Bei Troja denke ich sofort an Hopliten und die gehören für mich zur langweiligsten Einheiten der Total War-Geschichte. Stehen sich gegenüber und es passiert erstmal gar nichts...

  • Klingt für mich wie Wrath of Sparta: the prequel.
    Ich gerate gerade nicht wirklich in Ekstase, weil diese Heldenschiene irgendwie zu offensichtlich ist und nicht nach Innovation oder Originalität schreit.
    Wird wieder eine DLC-Melkkuh werden. Achilles als Vorbestellerbonus, Hector im Basisspiel, Ajax ein DLC, Odysseus ein DLC, Aeneas ein DLC......klingt spannend.


    Nee, momentan kann man sich Total-War-Titel echt nur im Sale gönnen oder gar nicht erst kaufen. Mit den alten Klassikern wie RTW, MTW2 oder R2TW habe ich zur Zeit am meisten Spaß.

  • Bin noch ein bisschen skeptisch. Britannia fand ich ja immerhin vom Szenario her interessant, habe es mir nur wegen dem eher negativen Feedback nie geholt. Bei Troja denke ich sofort an Hopliten und die gehören für mich zur langweiligsten Einheiten der Total War-Geschichte. Stehen sich gegenüber und es passiert erstmal gar nichts...


    Ich bin grosse Fan der Hopliten^^


    Die Sache hat nur einen Haken: Die gabs damals noch nicht.


    Deren Einbau hängt davon ab, je nachdem wie nah sie sich an dem Stand der Forschung, oder an die populäre Darstellung orientieren.


    Statt Helden als DLC fallen mir auf Anhieb Story DLCs ein:


    - Die Irrfahrten des Odysseus
    - Karthago unter Dido!
    - die Gründung Roms


    Ausserdem passt in die selbe Zeit:


    - Ägypten unter Ramses dem zweiten
    - die Hethiter und deren erste Nutzung von Eisen
    - Die Schlacht von Quadesh
    - Die Seevölker, als Event nach dem Untergang Trojas
    - das alte Kreta, welches in der der Mykene versucht den glanz des minoischen Zeitalters wiederherzustellen.


    Ich bin sehr gespannt auf die Umsetzung, und hoffe auf ein Bronze Age Total War, das aus Marketinggründen Troja heisst ;)

  • Okay, hatte nicht auf dem Schirm, dass der Trojanische Krieg so früh gewesen sein soll. Die Kampftaktik der Hopliten, die Phalanx könnte es aber schon deutlich früher geben haben. Denke die würde auf jeden Fall Bestandteil eines entsprechenden Total Wars werden.

  • Ich bin mal so frei das hier aus Wiki zu kopieren:



    Mögliche Ursprünge der Phalanx



    Inzwischen wird mehrheitlich angenommen, dass die Phalanx bereits in vorgriechischer Zeit bekannt war und als Schlachtgliederung für die Infanterie benutzt wurde. Die auf das Jahr 2440 oder 2430 v. Chr. datierte Geierstele des Königs Enneatum aus Lagasch zeigt auf mehreren Bruchstücken dichtgeschlossene Kämpfer zu Fuß, die mit Schild und Lanze bewaffnet vorgehen. Demnach wäre die Phalanx bereits in den sumerischen Reichen entwickelt und eingeführt worden.


    Quelle auf die sich der Wikieintrag bezieht: Richard A. Gabriel, Karen S. Metz: From Sumer to Rome. The Military Capabilities of Ancient Armies. Greenwood Press, New York NY u. a. 1991

  • Shogun1, RTW, MTW und M2TW......


    Kann mich noch sehr gut an meine epischen Schlachten mit den Juliern gegen die Gallier oder die Briten in RTW erinnern. Eine Armee von mir gegen zwei gallische Fullstacks......ich erhöhte Position auf einer langgezogenen Hügelkuppe. Links und rechts wurde der weite Anstieg, der relativ sanft verlief, durch dichte Wälder flankiert. Die gallischen Barbaren mussten sich diesem Anstieg stellen und Welle um Welle von Heerbannern, Axtkämpfern und Schwertkämpfern brandete gegen meine Velites, Hastati, Princeps und Triarii. Die Gladii meiner Legion hackten jeden Versuch meine Stellung ins Wanken zu bringen in Stücke.


    Oder die epischen Gefechte meiner Seleukiden gegen eine schier endlos erscheinende Gegnerzahl in Kleinasien und Mesopotamien. :love:


    Das war noch "klassisch" und vorallem Klasse! :thumbsup: :Band:

  • @Lord Wolhynia Kann ich schon nachvollziehen ;) Im Kern der Reihe hat sich aber nichts geändert (maximal die Schlachtdauer - das ertrag ich heute in M2 gar nicht mehr...).


    Ich kann dir jetzt auch von packenden Schlachten meiner Ork Horden gegen Zwerge erzählen oder wie meine untoten Skelettkrieger gefühlt zehntausend Skaven platt gemacht hat...


    Ich verstehe ja, dass man früher vielleicht bessere Erlebnisse hatte und deshalb etwas übersättigt ist aktuell. Aber den neueren Teilen die taktische Tiefe abzusprechen halte ich für falsch zumal die KI mit der Zeit nicht schlechter wurde. Ganz im Gegenteil.

  • Da ist natürlich auch viel Nostalgie dabei. Meine beste Zeit in Total War hatte ich mit der Rome-Mod Roma Surrectum II, die war einfach episch!


    Das Problem was die Reihe hat: Für jedes tolle neue Feature das sie einbauen nehmen sie zwei andere gute raus, zumindest gefühlt.


    Dann schwanken die einzelnen Spiele oft stark in ihrer Qualität und scheinbar erwischt es meistens die Teile die ich vom Szenario her gerne spielen möchte.


    Empire etwa beherbergt bis heute unfassbare Gamedesign-Schnitzer die so einfach nicht sein dürfen. Rome 2 war zu Beginn eine Vollkatastrophe, wurde inzwischen durch Patches wenigstens etwas aufgewertet.


    Und dann kommen die Leute und erzählen mir wie toll Shogun 2 und Warhammer sind. Super, diese Teile werde ich vermutlich nie anfassen :(


    Die Schlachten waren für mich mit Medieval 2 auf einem anständigen Niveau, das hätten sie eigentlich beibehalten können. Dafür mehr den Fokus auf die Kampagnenkarte legen, seid ich Crusader Kings 2 spiele, sind da meine Ansprüche aus Gründen etwas gestiegen :D

  • Bedingt. Die älteren Teile haben keinesfalls eine bessere KI, sondern bekommt auf den hohen Stufen halt entsprechend höhere Werte verpasst. Da verlieren dann Bauern plötzlich keine Moral mehr wenn gepanzerte Ritter in sie reinkrachen. Aber beim ersten Rome etwa, ist der General anfangs (wurde später gefixed) gerne frontal Amok gelaufen, womit die Schlacht für seine Armee eigentlich gelaufen war. Im Gegenzug (auch eher wieder auf Schwer), haben gegnerische Triböcke gerne mit ihrem allerersten Schuss deinen General gesniped, was genauso absurd war.


    Was ich mir wünsche: Eine gute KI, die auch bei selben Stats eine Herausforderung bleibt. Dass das geht zeigen vor allem Mods teilweise. Wobei nicht unbedingt bei Total War, da man da das Verhalten oft gar nicht so leicht verändern kann. Komplett verändern kann man die KI beispielsweise bei Age of Empires 2, da haben Modder KIs erschaffen, welche selbst für Top-Spieler noch eine Herausforderung sind. Genügend Zeit und Ressourcen vorausgesetzt klappt es also mit der guten KI.


    Das selbe gibt es übrigens auch in anderen Genres. Etwa Shooter: Half Life aus 1998 oder Operation Flashpoint aus 2001 haben da stellenweise eine besser agierende KI als so manch aktueller Vertreter des Genres.

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