[Total War Saga: Troy] Allgemeine Diskussionen

  • Wow, ich finde die Karte sieht mega schön aus! :love: Gefällt mir jetzt doch wirklich super. Bin gerade richtig angefixt. Vielleicht kommen ja auch Dinge wie die Medusa usw. und andere Teile griechischer Mythologie vor.


    Also ich freue mich jetzt doch. Wann soll das Ding den rauskommen? Scheiße, ich muss mir für Total War bald mal ne feste Zeit in der Woche reservieren, sonst kriege ich das alles gar nicht mehr bespielt.


    Muss ich mich ja jetzt nochmal in die griechische Sagenwelt einlesen.


    P.S. Hier einige Details:
    8 Fraktionen: 4 trojanisch 4 griechisch
    Städteausbau
    Religion mit Göttern usw.
    sehr Infanterielastig, wenig Kavallerie


    https://mobil.4players.de/news/2185345

  • Lässt mich irgendwie kalt. Liegt vielleicht daran, dass ich ToB 10 Stunden gespielt habe und dann dachte: "Ja, Setting nett, Sound stark, aber jetzt nicht so der Burner, der mich jetzt unbedingt für 50 Stunden+x fesseln wird."


    Aber generell finde ich den Ansatz ein Hybrid-Total-War mit historischem Setting und einer Prise Mythologie interessant.
    Das Wirtschaftssystem klingt auch vielversprechend, aber diesen Saga-Titel hole ich mir sowieso erst für unter 20EUR.


    P.S. Ich wünsche mir ein Medieval3 ;)

  • Da ist also die Katze aus dem Sack. Ich hatte mir immer ein Szenario in der Bronzezeit gewünscht, gern in einem größeren Rahmen. (Hethiter, Mykene, Ägypter und Assyrer) Troja hat aber defintiv einen mystischen Ruf. Ich freue mich über ein unverbrauchtes Szenario und bleibe gespannt auf mehr Informationen.

    Wow, ich finde die Karte sieht mega schön aus!

    Absolut. Mittlerweile bin ich auch ein Freund der atmosphärischen Grafik geworden. Die Immersion greift so für mich noch besser.

    Ich wünsche mir ein Medieval3

    Du hältst es wie Cato, aber gern schließe ich mich deinem Wunsch an. :D

  • Ich finde die Grundidee von Sagas auch gut. Wir machen das was sich gut verkauft (Warhammer, China etc.) und für unsere "alten" Fans dann noch Sagas.

    Also ich hab nicht den Eindruck das die Saga-Teile auf die alten Fans zugeschnitten sind. Greifen populäre Themen auf die massentauglich sind und ToB als Beispiel war absolut einfach. Nach ein paar Stunden war es durch und Wiederspielwert war für mich auch nicht gegeben. Von ToB ausgehend also eher eine Causal Reihe für diejenigen die nur ein paar Stunden ein Strategiespiel spielen möchten. Kann sich mit Troy ja ändern, aber der aktuell ist das meine Wahrnehmung der Saga-Reihe. Im Vergleich:


    Warhammer ist mit dem Fantasy-Setting eigentlich außen vor, ist bei der Verwaltung der Provinzen auch weniger Komplex als andere Teile, glänzt aber mit einer unvergleichlichen Vielfalt an Fraktionen, Einheiten, eigenen Mechaniken und die Schlachten sind Mega. Wenn man das Setting mag, dann ist es der Teil mit dem meisten Wiederspielwert.


    Attila und Three Kingdoms hingegen haben ein historisches Setting, sind wirklich ziemlich komplex und nicht besonders einfach, also beides Sachen die Fans immer wieder gefordert haben. Wenn dir das Setting nicht gefällt, okay, schade, ändert aber nichts daran das es richtige Total Wars sind und sich auch wirklich wie Weiterentwicklungen anfühlen.


    Bei Troy gefällt mir das antike griechische Setting ja sehr, die Trailer sind auch geil, aber ich werde da dennoch vorsichtig abwarten :grübel:



    EDIT: Yeah, Helden zum nachpatchen und nachkaufen: https://www.pcgames.de/A-Total…-ueber-dlcs-nach-1332892/ bietet sich bei dem Setting sehr an :pfeif:

  • Ich sehe das eigentlich ziemlich ähnlich wie Bob, das Setting von Troy interessiert mich schon irgendwie und ich kann mich auch erinnern das es damals für Rome 1 schon eine sehr coole Troja Mod gab die ich eine zeitlang gespielt habe.


    Aber vom bisher gesehenen, (Kampagnenkarte, Trailer, und FAQ) scheint für mich Troy wie Bob schon geschrieben hat, auch eher eine kurze einmalige cineastische Kampagne ohne Wiederspielwert zu werden.


    Wenn ich mit Agamemmnon einmal Troja erobert habe und Achilles und Hector beispielsweise ihr Duell hatten, wieso sollte ich dann eine neue Kampagne starten? Solange Troja, und die einzelnen Griechenstaaten nicht stark abweichende Einheiten voneinander haben wird sich wohl jede Kampagne ziemlich ähnlich anfühlen.


    Was aber nicht heißt das es zwangsläufig schlecht sein muss, ich erinnere mich an Rome 1 Alexander welches auch sehr beschränkt war mit seinem Szenario aber für mich trotzdem ein gutes Spiel war weil es Spass gemacht hat mal etwas anderes zu erleben und mit Alexander durch ganz Persien zu marschieren und damals haben einige Möglichkeiten gefehlt um eine Kampagne cineastisch wirken zu lassen.


    Einen sehr interesannten Vorschlag hab ich beispielsweise auch im Total War reddit vernommen, die Belagerung beziehungsweise Eroberung von Troja könnte in mehreren Phasen ablaufen, in der ersten Belagerungsphase erobert man den Strand bevor man dann die Mauer angreift und in der letzten Phase dann die Stadt selbst, technisch wär das sicher möglich wenn man sich beispielsweise die Quest Schlachten in Warhammer ansieht.

  • Yeah, Helden zum nachpatchen und nachkaufen: pcgames.de/A-Total-War-Saga-Tr…-ueber-dlcs-nach-1332892/ bietet sich bei dem Setting sehr an

    Meine Vorfreude ist auch sofort gestiegen. Achilles und Hektor stehen offenbar nicht zur Debatte, falls du aber gern Ajax den Großen spielen möchtest, wirst du zugreifen müssen. :D


    CA/SEGA möchten eben auch etwas Geld verdienen, meinetwegen. Die DLC-Möglichkeiten halte ich nicht für spielentscheidend. Gut, CD Projekt ist eben ein Heiliger unter den Entwicklern.

    Einen sehr interesannten Vorschlag hab ich beispielsweise auch im Total War reddit vernommen, die Belagerung beziehungsweise Eroberung von Troja könnte in mehreren Phasen ablaufen, in der ersten Belagerungsphase erobert man den Strand bevor man dann die Mauer angreift und in der letzten Phase dann die Stadt selbst, technisch wär das sicher möglich wenn man sich beispielsweise die Quest Schlachten in Warhammer ansieht.

    Ich finde den Vorschlag ebenfalls sehr interessant, solche Phasen versprechen viel Spannung. Allein ich glaube nicht daran, die Karte zeigt ja bereits Siedlungen und hier habe ich bisher nur ein typisches Standardmodell entdeckt. Vielleicht übersehe ich die Details aber auch einfach - Troja war m.E. nicht zu sehen. Quest-Schlachten wären dennoch ein absolutes Plus.


    Angesichts von jeweils drei Akteuren pro Kriegspartei wäre ja eventuell ein Multiplayer möglich?

  • Das Spiel ist aber noch in einer frühen Phase. Soll ja erst 2020 erscheinen. Kann sich also noch einiges ändern.


    Zu den DLCs kann ich nur sagen, da ist die beste Lösung Geduld. Einfach nicht zu Release kaufen, sondern bei nem Steam-Sale. Da kriegt man ja eh inzwischen alles nachgeschmissen. Zumal ich mit dem Zocken ohnehin nicht mehr hinterherkomme bei dem Umfang der heutigen Titel. Alleine China bei 3K zu erobern wird ewig dauern.

  • Solange sich das Spiel am Release "vollständig" anfühlt, habe ich kein Problem mit 100 weiteren DLCs, die nachgereicht werden. Klar könnten sie mehr Helden gleich zu Beginn reingeben, aber bei Rome 2 sind im Hauptspiel ja auch die meisten Völker drinnen bzw. so viele, dass man Abwechslung hat. Deswegen sehe ich da kein Problem bezüglich Troja.

  • Es kamen noch DLC wie Wrath of Sparta hinzu, was nach Leonidas und den 300 bei den Thermopylen spielte wenn ich mich recht erinnere. Die Perser waren da immernoch der Endgegner aber man konnte sich auch mit den anderen Griechischen Fraktionen fetzen. War nur irgendwie merkwürdig gemacht, da man die gegnerischen Hauptstädte nicht besetzen durfte, sonst gabs revolten.
    Bei dem neuen Ableger da jetzt, muss ich sagen das die Map eigentlich nix mehr mit bisherigen TW Maps zu tun hat. Das sieht schon fast aus wie in einem RTS Game. Ich persönlich brauche das Geschnörkel auf der Map gar nicht. Die Schlachten ja, aber auf der Landkarte fände ich es eher schick, wenn die so (fehlerhaft) wie damals halt auf nem Schweinehautleder abgebildet wären.

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    Solange du dich bemühst, andere zu beeindrucken, bist Du von dir selbst nicht überzeugt. Solange Du danach strebst, besser als andere zu sein, zweifelst Du an deinem eigenen Wert. Solange Du versuchst, dich größer zu machen, indem du andere kleiner machst, hegst Du Zweifel an deiner eigenen Größe. Wer in sich ruht, braucht niemandem etwas beweisen. Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung. Wer seine Größe kennt, lässt anderen die ihre.
    -Verfasser unbekannt

  • Ich freue mich sehr auf diesen Titel. Das rührt aus meiner Begeisterung für die Antike, Geschichte und Mythos her. Beide Großepen von Homer habe ich gelesen und sie sind mir Begleiter durchs Leben geworden. Das muss am Ende nicht bedeuten, dass mir auch das Spiel gefällt. Aber ich habe oft einen anderen Blickwinkel auf Spiele wie z.B. Spielezeitschriften und deren Leser. Thrones of Britannia hat mich z.B. aufgrund seines Art-Designs sofort positiv adressiert. Ich mag es auch, wenn Spiele Bildung transportieren und zur Lektüre anregen. Das hat bei Thrones of Britannia bei mir z.B. auch funktioniert. Am Ende verschwimmen diese Erfahrungen mit dem Spiel, also Lektüren, Filme und Spiel. Hingegen lassen mich viele Blockbuster oft kalt, wenn da dieser Überschwappen nicht stattfindet. Jedenfalls ist das mein Hintergrund, weshalb ich Spiele oft anders wahrnehme als Spieler, die nur ins Spiel hineinschauen, wie man es sich von einem Spieletest beispielsweise erwartet.


    Vorberichte finde ich hingegen gar nicht so wichtig. Ich spiele auch nie Alphas oder Betas. Fertiges Produkt gegen Geld geht meine Rechnung, die leider heute oft unterlaufen wird. Dabei wird aber auch oft das Positive übersehen. Früher wartete man oft endlos auf einen Patch, selbst wenn essentielle Bestandteile berührt waren. Ich hatte die Spiele, die abstürzten und auf immer unspielbar blieben. Das geht heute so schnell, dass ich die Firmen wegen kleinerer Mängel nicht kritisiere.


    Ich hoffe, auch das wird Euch vielleicht eigen vorkommen, dass Troy viel Panorama und Hintergrund über die griechische Antike und ihren zweiten zentralen Mythos mit ins Spiel nimmt. Gerade Spiele für historisch Interessierte haben hier noch dermaßen viel Potential brach liegen. Nicht anders wie bei der KI. Startegiespiele wurden damals für mich entwertet, wie man anfing, über Rushen zu diskutieren und das vielen Beteiligten als vordringliche Spielstrategie erschien. Das deckte sich nie mit meinem Bedürfnis und ich bin froh, dass die Spiele heute zumindest ausreichend Bandbreite aufbieten, um das zu unterbinden. Manchmal habe ich sogar den Eindruck, dass wenn man ein weniger ausgefuchster Spieler ist, viel mehr Spaß mit Titeln hat, die eine unterdurchschnittliche KI aufbieten. Wie beim Schach. Nichts ist langweiliger als ein zu starker oder zu schwacher Spieler. Der Gegner muss auf Augenhöhe kommen.


    Die Gesamtentwicklung bei CA nehme ich derzeit als positiv wahr. Ich bin mir auch sicher, dass 2021-23 wir Medieval 3 bekommen. Die Zeit ist reif.

  • Weil der Begriff jetzt schon ein paar mal gefallen ist; was war den an dem Britannien Szenario so schlecht?
    War´s da eher der Umfang und die kleine Karte oder woran hing´s, daß das kaum Resonanz hatte.


    Sehe ich bei dem Troja Ding dann ähnlich; als Bonbon bei einem Hauptspiel ok, aber als Vollpreistitel mit dutzenden an DLCs nein danke.
    Bei Kingsdoms und den vier Szenarien ging es doch auch.

    Ich fand das Britannien Szenario überhaupt nicht schlecht. Im Gegenteil. Werde es sicherlich auch nochmal spielen. Habe die Kampagne mit Sussex gespielt. Sehr schön gestaltete Karte und Schlachten-Maps. Mir gefiel es. Allein die KI war mir etwas zu passiv.

  • Die "kürzlichen Reviews" (175) auf Steam sind "sehr positiv" gegenüber "Alle Reviews" (5577) nur "Ausgeglichen".


    Könnte auch mit dem Steel & Statecraft von Anfang des Jahres zusammenhängen. Ich kenne es allerdings nur mit dem Update, finde es aber insgesamt sehr gelungen und vor allem das Art Design mit der Glasmalerei hat mir sehr gefallen. Hoffe sehr, dass sie da mit Troy weitermachen.

  • Ich hoffe um ehrlich zu sein, dass sie davon wieder weg kommen. Das fing glaub mit Rome2 an. Diese komischen Einheitenkarten mit denen ich nichts verbinden konnte ausser meine ersten Zeichnenversuche in der Schule. Fand es vorher bei den älteren Teilen mit diesen Einheiten Abbildungen wesentlich stylischer. Hoffe sie kehren wieder dahin zurück.

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    Solange du dich bemühst, andere zu beeindrucken, bist Du von dir selbst nicht überzeugt. Solange Du danach strebst, besser als andere zu sein, zweifelst Du an deinem eigenen Wert. Solange Du versuchst, dich größer zu machen, indem du andere kleiner machst, hegst Du Zweifel an deiner eigenen Größe. Wer in sich ruht, braucht niemandem etwas beweisen. Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung. Wer seine Größe kennt, lässt anderen die ihre.
    -Verfasser unbekannt

  • Mit Glasmalerei waren die Zwischenereignisse gemeint. Die fand ich ungeheuer atmosphärisch. Die Einheitenkarten haben ja in ToB einen etwas überzeichneten, leicht karikierenden Stil. In Rome2 eigentlich nicht, wenn ich mich recht erinnere. Das Weitermachen bezog sich auf das atmosphärische Design allgemein, die Glasmalerei entstammt ja dem späten Mittelalter, also auch lange nach Thrones of Britannia, in Troy wäre es daher unpassend. Ich fand übrigens auch das Art-Design von Three Kingdoms sehr gelungen, obwohl mich der Hintergrund nicht gereizt hat. Da hat CA inzwischen ein Händchen für entwickelt. Schade, dass Dir der eingeschlagene Weg nicht behagt. Betrifft das nur die Einheitenkarten oder auch andere Aspekte? Für Troy bin ich schon sehr gespannt. Denn z.B. der überzeichnete Stil passt ja eher nicht, wenn es um ein Epos und die Superhelden der griechischen Antike geht.

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