Homöopathie

  • Was für ein gequirlter Bullshit. Wissenschaftlich betrachtet, bedeutet nicht wissenschaftlich erwiesen. Eine Betrachtung ist nichts weiter als eine Meinung. Die kannst Du gerne haben. Aber ich lasse mich sicher nicht von Dir auf diese Meinung herab werten. Mit Esoterik kann ich ebenfalls nicht allzuviel anfangen. Weiß nichtmal genau was das ist. Sind das die, die meinen mit genug Willenskraft schweben zu können? Religion ist eigentlich auch wieder was anderes. Aber ich denke mal, so ein hochgebildeter wie Du sollte dies eigentlich selbst wissen.

    Nö gar kein Bullshit, es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis das Homöopathie eine Wirkung hat die über den Placeboeffekt hinaus geht (es wurden ja genügend Studien gemacht). Ebenfalls gibt es keinerlei wissenschaftlichen Beweis dafür das irgend eine hanebüchende Behauptung von Esotherikern stimmt. Genau so wenig gibt es einen Beweis dafür das irgend welche Götter, Fabelwesen, der Weihnachtsmann, Osterhasen usw. existieren.
    Damit ist die Sache klar, wissenschaftlich betrachtet ist das alles Humbug ! :lehrer:


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Nö gar kein Bullshit, es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis das Homöopathie eine Wirkung hat die über den Placeboeffekt hinaus geht (es wurden ja genügend Studien gemacht). Ebenfalls gibt es keinerlei wissenschaftlichen Beweis dafür das irgend eine hanebüchende Behauptung von Esotherikern stimmt. Genau so wenig gibt es einen Beweis dafür das irgend welche Götter, Fabelwesen, der Weihnachtsmann, Osterhasen usw. existieren.Damit ist die Sache klar, wissenschaftlich betrachtet ist das alles Humbug ! :lehrer:

    Wissenschaftlich gesehen kann die Hummel eigentlich nicht fliegen. Sie tut es aber dennoch.

    _____________________________
    Solange du dich bemühst, andere zu beeindrucken, bist Du von dir selbst nicht überzeugt. Solange Du danach strebst, besser als andere zu sein, zweifelst Du an deinem eigenen Wert. Solange Du versuchst, dich größer zu machen, indem du andere kleiner machst, hegst Du Zweifel an deiner eigenen Größe. Wer in sich ruht, braucht niemandem etwas beweisen. Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung. Wer seine Größe kennt, lässt anderen die ihre.
    -Verfasser unbekannt

  • Wissenschaftlich gesehen kann die Hummel eigentlich nicht fliegen. Sie tut es aber dennoch.

    Das ist ein schon lange wiederlegter Mythos


    https://www.spektrum.de/frage/…-dick-zum-fliegen/1335685


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von Flo78 ()

  • Ich lass es echt sein...

    _____________________________
    Solange du dich bemühst, andere zu beeindrucken, bist Du von dir selbst nicht überzeugt. Solange Du danach strebst, besser als andere zu sein, zweifelst Du an deinem eigenen Wert. Solange Du versuchst, dich größer zu machen, indem du andere kleiner machst, hegst Du Zweifel an deiner eigenen Größe. Wer in sich ruht, braucht niemandem etwas beweisen. Wer um seinen Wert weiß, braucht keine Bestätigung. Wer seine Größe kennt, lässt anderen die ihre.
    -Verfasser unbekannt

  • Lässt sich doch gut zusammenfassen: Wenn es eine ernsthafte Krankheit ist, dann nehmen die Leute doch richtige Medikamente, weil sterben will keiner. Wenn es aber nur was halbwegs schlimmes ist, wechselt man zur Homöopathie, weil "böse Medikamentenfabrik". Ungeachtetet dessen, dass wir hier nicht mehr von einem kritischen auseinanderbefassen reden, sondern fast schon vom verteufeln.


    Das ganze kommt aber daher, dass immer mehr Leute für jegliche Kleinigkeit irgendwelche Medikamente haben wollen oder nehmen - dann haben Medikamente aber teils tatsächlich eine negative Wirkung, wenn ich quasi über jede Kleinigkeit VOLL drüber fahr, mit allem was der Medikamentenschrank hergibt (und das ist echt viel was man so Rezeptfrei bekommt, aber eigentlich gefährlich ist!)


    Das ist dann auch der Punkt, wo die Diskussion zum Eskalieren beginnt: Fairas (oder ich), die an sich überzeugt sind von Medikamenten, die in einem wissenschaftlichen Verfahren (ich nenn es mal so) getestet wurden, wir aber trotzdem 2x mal hinschauen bevor man was nimmt und nicht nur einfach schluckt. Wir tun das aber, ohne es zu verteufeln - Lord Wolhynia macht es genau andersrum, er lehnt es ab bis zu dem Punkt, wo es dann lebensgefährlich wird.



    Ist auch das Problem, dass Lord Wolhynia (korrigiere mich, wenn ich falsch liege), nicht anerkennen will, dass Globuli nicht über den Placebo Effekt hinaus wirkt. Immer, wenn man den Punkt nämlich anspricht, beantwortet die andere Seite nicht die Frage, sondern beginnt von der "bösen Medikamentenfabrik" zu reden.




    Das ganze Thema ist bei mir in der Familie sehr aktuell. Liegt daran, dass mein 15-Jähriger Stiefbruder bei seiner Stiefmutter lebt, die nicht nur Homöopathisch UND auch Esotherisch angehaucht ist (ich werfe es aber NICHT in einen Topf!), die Stiefmutter glaubt auch an allerlei Verschwörungstheorien (Diese Streifen von den Flugzeugen am Himmel kontrollieren uns, Menschen werden eh schon längst über Gehirnwellen manipuliert etc.). Mein Stiefbruder macht daher auch gerade die Ausbildung in der Kinesiologie - da gehts darum, dass man Krankheiten/Gifte etc. über das Nachgeben des Armes messen kann.


    Das Problem: Unsere Familie ist ja an sich sehr liberal, von daher ist das ganze mit der Kinesiologie auch in Ordnung für uns, weil wenn es ihm hilft/er das gerne macht, dann soll er ruhig, ist ja kein Problem. An die ganzen Verschwörungstheorien glaubt er nicht ganz bzw. ist sich nicht ganz so sicher. Aber das Hauptproblem ist: er glaubt nur dann an einen wissenschaftlichen Test, wenn es in seine Weltordnung passt und wenn nicht (wie zB das Kinesiologie keine Wirkung hat), dann glaubt er auch den wissenschaftlichen Tests nicht. Klar, man könnte meinen, ist ja egal. Das Problem ist nur: Letztendlich ist dieser Mensch extrem beeinflussbar, weil wenn man es schafft ihn zu einer bestimmten Behauptung zu überzeugen, dann sind alle anderen Fakten egal. Siehe Thematik Fake News, Klimawandel etc.. Da ist zwar John auch einem Pseudowissenschaftler auf dem Leim gegangen, aber John hat sich damit immerhin auch wirklich viel damit auseinander befasst - das macht mein Stiefbruder nicht.

  • Das Problem ist doch, dass es von der KK übernommen wird. Wenn man Zucker braucht, kann man auch zu Traubenzucker greifen, ist günstiger und ich muss euch das nicht mitbezahlen. Auf der anderen Seite werden wichtige Dinge nicht bezahlt, deren Wirkung nachgewiesen ist, bzw. deren Wirkung über den Placeboeffekt hinausgeht. Wie zum Beispiel eine Brille. Oder heute wieder Ibuprufen kaufen müssen. Mein Orthopäde hat mir heute eine Therapie vorgeschlagen, damit ich in hoffentlich 3-4 Wochen wieder schmerzfrei gehen kann. Zahlt natürlich auch nicht die Krankenkasse. Freut natürlich meinen Studentengeldbeutel. Die Welt in HD sehen mit Brille oder lieber in den Urlaub fahren? Oder doch lieber schmerzfrei gehen...


    Ich habe mittlerweile eh die Theorie, dass man eh nur den Studien glaubt, die einen gerade in den Kram passen.

  • Der Threadtitel war von mir. Dachte kann man ganz gut zusammenwerfen, falls mal so ein Thema aufkommt. Ich erkenne zumindest keinen Unterschied zwischen Heilsteinen und Globuli, beides wirkt durch glaube, nicht durch Inhalt.
    Den Ansatz sich dabei wirklich Zeit für die einzelnen Menschen zu nehmen finde ich gar nicht mal schlecht, aber haben beide Geschichten doch mehr oder weniger gemeinsam.



    Vielleicht mal ein kleiner Schwenk aus der Familiengeschichte und warum ich der Meinung bin dass Esoterik und Homöopathie zwei Seiten einer Medaille sind:


    Meine Mutter ist Krankenschwester und das schon ziemlich lange, auch schon als meine Eltern noch langhaarige Hippies waren. Damals haben beide eine Weltreise gemacht und auch einige Monate in Indien verbracht. Als meine Eltern zurück waren, wollte meine Mutter nicht mehr in einem normalen Krankenhaus arbeiten, sondern irgendetwas mit alternativer Medizin machen. Also sind die beiden von der Stadt in ein kleines Kaff gezogen und meine Mutter hat in einer anthroposophischen Klinik angefangen.


    Dabei möchte ich dem ganzheitlichen Ansatz Körper und Geist zu betrachten und nicht nur Schulmedizin anzuwenden gar nicht die Wirkung absprechen, gibt Einrichtungen da klappt das. Die Klinik war aber eher Hardcore Anti-Schulmedizin und da haben nunmal Leute die Homöopathische substrate hergestellt haben (beim Mischen Gefäße in einer 8 bewegen, kein Witz) Hand in Hand mit Leuten gearbeitet die mit Elfen geredet, an magische Ley-Linien geglaubt oder ihre Kräuter grundsätzlich bei Mondschein mit silbernen Sicheln geerntet haben. Sie hat dann doch nicht all zu lange dort gearbeitet. Von meinem Tanten die irgendwo zwischen religiös und esoterischem Blumenkind pendeln fang ich gar nicht erst an.


    Also ja, für mich gibt es da eine deutliche Nähe dieser, nennen wir es mal Weltanschauungen, zueinander.


    Soll aber nicht heißen, dass ich alle die Globuli nehmen für verrückten Esotheriker halte der bei Mondschein nackt den Elfenhügel besuchen (hihi, die haben ihre eigenen wirksamen Kräuter), die meisten wollen einfach an leicht bekömmliche “Medizin“ ohne Nebenwirkungen glauben, deren Wirkung vielleicht noch nicht so richtig verstanden wurde und von den bösen Pharma-Konzernen klein gehalten wird. Kann ja auch jeder denken was er will. Hier geht's aber eben darum, dass die Allgemeinheit so was mitfinanziert. Dann können die Krankenkassen auch gleich anfangen Traumfänger zu finanzieren, ich kann nämlich glaubhaft versichern, dass mir so einer als Kind geholfen hat ;)

  • Mmh, dann sollte man sich allerdings auch fragen, warum die Kassen Homöopathie mehr und mehr finanzieren.
    Akupunktur und klassische chinesische Alternativmethoden werden mittlerweile auch von sehr vielen Kassen übernommen, ebenso Osteopathen.
    Vielleicht liegt es daran, daß der Placebo-Effekt und die mit dem Verzicht auf klassische Medikamente einhergehenden Kosten überwiegen und es sich finanziell lohnt?
    Bei der Volkskrankheit N°1, den Rückenschmerzen, reicht in den meisten Fällen ein Besuch beim Osteopathen ( sofern man einen Termin bekommt ) und nach einer Sitzung zu 150,- € ist die Sache in den meisten Fällen erledigt.
    Teure Medikamente, eine Odysee vom Allgemeinmediziner über den Neurologen, CT oder MRT beim Radiologen oder Orthopäden bis man am Ende sowieso wieder beim Krankengymnasten landet, kostet ein Vielfaches.

  • Genau das meinte ich; 2 oder 3 CT Aufnahmen, mehrere Besuche beim Hausarzt, dann 3 x zum Neurologen, Schmerzmittel und 3 x 6 Sessions Krankengymnastik. Da kommen einige Zehntausend Euro zusammen.
    Sofern statistisch belegt, daß Osteopathie hilft, macht es keinen Sinn, solche Behandlungen nicht zu bezahlen. Macht eben auch nicht jede Kasse; nach welchen Kriterien alternative Methoden nicht übernommen werden....keinen Plan, sehr undurchsichtig.

  • Ich spreche ja auch der Homöopathie den Placebo Effekt nicht ab oder dass alternative Medizin genauso hilfreich sein kann - ich widerspreche nur, dass Globuli eben über den Placebo Effekt hinaus eine weitere Wirkung hat. Und wegen Osteopathin: Auch da gibt es bereits Untersuchungen, die zeigen, dass dies für Rückenschmerzen einen tatsächlich wirkende Heilung haben kann.


    Bei anderen Strukturen im Körper sind noch Untersuchungen notwendig (Untersuchungen für parietale Osteopathie (das Bewegungssystem betreffend) in ausreichender Zahl, für die viszerale (das Eingeweide betreffende) Osteopathie spärlich und im Teilbereich der kraniosakralen (schädel-kreuzbeinbetreffenden) Osteopathie nicht bekannt)



    Ich kopiere einfach mal den Absatz von Wikipedia, ich hab nur kurz dann unten Gegengechecked, welche Quellen angeführt werden:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Osteopathie_(Alternativmedizin)


    "
    Der Nachweis der Effektivität der Behandlung in den einzelnen Teilbereichen ist sehr unterschiedlich. Aussagekräftige Studien (auf konkrete Indikationen bezogen und mit hohem Evidenzgrad) existieren für die parietale Osteopathie (das Bewegungssystem betreffend) in ausreichender Zahl, sind für die viszerale (das Eingeweide betreffende) Osteopathie spärlich und im Teilbereich der kraniosakralen (schädel-kreuzbeinbetreffenden) Osteopathie nicht bekannt.
    Dafür, dass Osteopathie bei Rückenschmerzen hilfreich sein kann, gibt es einige Evidenz, besonders in akuten und subakuten Stadien. Eine Meta-Analyse von 2014 verglich die Osteopathie der US-amerikanischen Schule mit diversen Behandlungen (inklusive auch ohne Behandlung oder mit scheinbarer Behandlung) bei Patienten mit chronischen unspezifischen Rückenschmerzen. Sie kam zu dem Schluss, dass osteopathische Behandlungen nicht nur den Schmerz effektiv verringern, sondern auch die Fähigkeiten des Ausübens täglicher Arbeit verbessern kann.[20] Dies konnte auch bei Rückenschmerzen schwangerer Frauen und bei Frauen nach der Entbindung nachgewiesen werden. Jedoch ging diese Wirkung nicht über 3 Monate hinaus.[21][20] Darüber hinaus räumten die Autoren ein, dass es Probleme mit der Verblindung gab, was die Ergebnisse verzerren kann. Außerdem war die Anzahl der untersuchten Patienten gering. Über Nebenwirkungen der osteopathischen Behandlung wurde nicht berichtet.
    Die Evidenz aus klinischen Studien für andere Indikationen ist nur spärlich vorhanden und nicht zwingend.[22]
    Review-Artikeln zufolge ergaben sich nur wenige Evidenzen auf den Nutzen osteopathischer Therapieformen sowohl bei Kopf- und Rückenschmerz[23][24] als auch bei Asthma.[25]
    Es bestehen Anhaltspunkte, dass auch bei Erkrankungen infolge nicht primär irreversibler Strukturveränderungen wie beispielsweise Dreimonatskoliken und rezidivierender Otitis media mittels viszeraler Osteopathie Behandlungserfolge erzielt werden können.[1]
    Osteopathische Behandlungsmethoden sind nicht risikofrei. Insbesondere vorgeschädigte Körperstrukturen können dabei weiter geschädigt werden. Zur möglichst vollständigen Vermeidung von Komplikationen sind daher eine vorausgehende und umfassende ärztliche Untersuchung und Differenzialdiagnose notwendig.[26][1]
    Die Osteopathie wird insbesondere auch aufgrund des in den USA verbreiteten historischen Konzeptes von medizinischer und wissenschaftlicher Seite kritisiert.[27] Beispielsweise gibt es für die angenommene Anregung der Selbstheilungskräfte durch eine Stimulation des Bindegewebes bislang keinen wissenschaftlichen Nachweis.[28]Der IGeL-Monitor des MDS (Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen) hat die Studienlage zu „Osteopathie bei unspezifischen Kreuzschmerzen“ analysiert und mit „unklar“ bewertet. Die Wissenschaftler fanden keine Hinweise auf Schäden, aber auch keine auf einen Nutzen. Die Studien zeigten trotz einzelner positiver Ergebnisse nicht, dass die Osteopathie hilfreicher sei als die von den Kassen bezahlten Behandlungen.[29]"


    Ich habe aber auch nie ein Problem damit gehabt, dass die Krankenkasse den Leuten das zahlt, wenn das nachweisbar mehr hilft, als eben sie 7 mal zum Facharzt zu schicken. Wenns bei der Person funktioniert, dann ist ja alles super! (Bin ich der einzige, der das Gefühl hat, dass wir sich in der Diskussion wieder im Kreis drehen?)

  • @Mogges


    Ich war damals auch ziemlich überrascht, dass die Beihilfe die Behandlung übernommen hat. Normalerweise zickt die Beihilfe sehr gerne rum, wenn es um Kostenübernahme geht. Insbesondere bei Sehhilfen stellen die sich gerne quer.


    Als ich auf der Kostenabbrechnung gesehen hatte, dass meine Rückenbehandlung bei der Osteopathin anstandslos übernommen wurde, habe ich aus Interesse einfach mal bei der Beihilfe nachgefragt. Als Antwort kam, dass es viel kostenintensiver wäre, wenn ich mit einem Bandscheibenvorfall oder einer anderen Rückenerkrankung längerfristig ausfalle würde.

  • Bist Du als Beamter nicht sowieso rund-um-happy privatversichert?
    Kann mich noch an Bakterientypisierung und Abstriche beim HNO-Arzt erinnern........


    Osteopathie zahlt mein Kasse auch, die von meiner Frau nicht. Dafür sind die nachsichtiger beim Zahnarztbüchlein-Routine Check, da nehmen es dann andere Kassen wieder stundengenau.
    Unter´m Strich egalisiert sich das meiste ohnehin.

  • Und wegen Osteopathin: Auch da gibt es bereits Untersuchungen, die zeigen, dass dies für Rückenschmerzen einen tatsächlich wirkende Heilung haben kann.

    Mal eine Frage als Laie: Das Lösen von Blockaden durch "Einrenken" gehört auch zur Osteopathie?

    ___ ___ ___ ___ ___

    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Bist Du als Beamter nicht sowieso rund-um-happy privatversichert?

    In der Regel bist du ja bis zu einem gewissen Prozentsatz Beihilfeberechtigt (meist 50%) und den Rest musst du dann privat versichern.
    Dann kommt es natürlich stark darauf an was für eine Versicherung du hast und welche Leistungen im Paket sind und welche nicht. Bei meiner Frau ist das auch recht unterschiedlich manche Leistungen sind gar nicht drin und bei anderen gibt es dann oft Einschränkungen zB. das eine bestimmte Leistung nur einmal im Jahr bezahlt wird usw.
    Was die Beihilfe angeht orientiert die sich (zumindest in Bayern) eigentlich grob daran was auch die gesetlichen Krankenversicherungen übernehmen.
    So kann es dann auch vorkommen das die Beihilfe etwas bezahlt was die Versicherung nicht bezahlt und umgekehrt.


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

  • Bist Du als Beamter nicht sowieso rund-um-happy privatversichert?
    Kann mich noch an Bakterientypisierung und Abstriche beim HNO-Arzt erinnern........

    Wäre toll, aber ich kann mich nicht beklagen. Flo hat es schon richtig erwähnt. Gibt hier und da Leistungen, wo die Beihilfe Nein sagt. Wie bereits bei Sehhilfen gibt es oft gar keine Zuschüsse.


    @Draconarius


    Osteopathen können und dürfen "einrenken". Wurde bei mir nicht gemacht, aber ich würde schon ziemlich malträtiert und teilweise waren die Übungen recht schmerzhaft. Die meisten Übungen waren aber sehr angenehm.


    Was du vielleicht vor Augen hast, sind Orthopäden und Chiropraktiker. Die sind oft nicht zimperlich und lassen es gerne mal "knacken" im Körper. :)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!