[TW:TK] Allgemeine Fragen zum Spiel

    Hallo Salah,


    schön dich wieder zu lesen. Ich freue mich. :)


    Ich habe mir Three Kingdoms zugelegt. Zwar hat mir bisher für einen längeren Einblick die Zeit gefehlt. Das Szenario gefällt mir jedoch in seinen Details deutlich besser als die Saga-Reihe um Britannia. Es macht mir Spaß, da viele Aspekte im Gameplay sich für den Spielfluss bewähren. Über den Wiederspielwert kann ich aktuell nicht urteilen.

    Wer ist Stefan ??? vier fünf


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    Ich habe eben das Spiel installiert, Benchmark durchgeführt (Grafikeinstellungen auf "Hoch" bei 40fps) und ein wenig der wunderschönen Musik im Hauptmenü gelauscht :love:


    Meine Frage lautet: Wenn ich jetzt eine ganz normale Kampagne starten möchte, steht da was von unterschiedlichen Startzeitpunkten. Einmal 182n.Chr., dann 190 n.Chr. und 291 n.Chr. Welchen Zeitpunkt muss ich/soll ich denn wählen, wenn ich die normale Kampagne starten möchte? Bin da etwas verwirrt.
    Ich werde heute noch nicht richtig spielen können. Muss gleich in die Heia, aber zumindest ein paar Runden in die Kampagne wollte ich noch reinschnuppern.


    Edit:


    Habe es verstanden! DLCs..... :pfeif:

    182 n.Chr ist der Aufstand der Gelben Turbane, die dann zum Fall des Han Kaiserreichs führte.
    190 n. Chr hat dann Dong Zhou die Macht an sich gerissen mit den letzen (jungen) Han Kaiser als Maiorette unter sich, dies führte zum Aufstand der Provinzgoveneuer und Warlords, was dann 220 zum Zeitalter der Drei Königreiche führte => normale Kampange.
    291 n. Chr: 280 wird endlich das Zeitalter der drei Königreiche beendet, als die Jing Familie im Königreich Wei sich die Macht an sich reisst und die beiden anderen Königreiche in die Knie zwingt und vereint so wieder das Reich.

    Ja, aber die DLCs sind diesmal wohl mit der normalen Kampagne verknüpft. Das DLC ist also keine eigenständige Kampagne sondern schlichtweg ein anderer zeitlicher Startpunkt in derselben Kampagne. Jedenfalls empfinde ich es so. 182 besteht das Kaiserreich der Han noch. 190 haben schon die Warlords übernommen. Du kannst mit bestimmten Fraktionen ohnehin nicht jeden Zeitpunkt auswählen. Ich spiele gerade Liu Chong. Für mich der neue Anfänger-Start.


    Ups. Corvus war schneller. Übrigens wenn du 182 spielst; kommen die Ereignisse von 190 ja trotzdem in der Regel. (Tod des Kaiserrs, Übernahme durch Witwe, Ermordung der Eunuchen, Entführund des Kind Kaisers und Zerfall des Han-Reiches). Die gelben Turbane sind allerdings sehr stark und es kann sein, dass sie ahistorisch den Mandatskrieg auch gewinnen.


    P.S. Und @Lord Wolhynia nicht gleich entmutigen lassen. Das Spiel wirkt zunächst mal unglaublich verwirrend und komplex. Schon alleine wegen der Namen. Du wirst sicherlich 6-12 Stunden brauchen, bis du da durch alles durchsteigst. Es gibt ohnehin extrem viel zu lesen. Ich kann nur dringend empfehlen den Info-Button exzessiv zu nutzen und sich die Zeit zu nehmen, das auch alles gründlich zu lesen. Da verstecken sich viele sinnvolle und wichtige Hinweise und Erläuterungen. Das Spiel hat wirklich sehr viele unterschiedliche Ebenen, auf denen man Mikro-Management betreiben muss, um hier und da noch ein paar Prozent Vorteile herauszuhauen und seine Fraktion, seinen Anführer oder die aktuelle Komturei (Provinz) usw. zu optimieren. Hier muss man oft auf den Faktor der „gegenseitigen Verstärkung setzen“. Die fünf Farben sind da oft ein nützlicher Hinweis, was sich gegenseitig nützt und verstärkt. Langfristige Spezialisierung ist hier gefragt. Nutzt mir dieser General jetzt eher als Verwalter oder als General? Ist er besser als Reitergeneral oder für Bodentruppen geeignet? Investiere ich lieber in Garnisonen oder in Bauernhöfe? Zu was soll dieser Komturei dienen? Zur Nahrungsproduktion? Zum Truppen rekrutieren? Zum Geld verdienen? Eignet sich dieser Verwalter besser für diese oder jene Komturei? Gebe ich die Boni dieses Gegenstandes meinem General oder meinem Anführer? Usw. usf.. Die Spezialisierungen und Boni sind derart umfangreich, dass man schlicht viel Zeit braucht, bis man das alles halbwegs versteht und richtig nutzt. Das kann anfangs frustrierend sein. Try und Error und lesen, lesen, lesen ist da immer noch das Beste. Das Spiel gewinnt meiner Meinung nach aber mit der Zeit und macht dann auch immer mehr Spaß. Und ja, eine Kampagne dauert laaange!

    Zitat von John

    P.S. Und @Lord Wolhynia nicht gleich entmutigen lassen. Das Spiel wirkt zunächst mal unglaublich verwirrend und komplex. Schon alleine wegen der Namen. Du wirst sicherlich 6-12 Stunden brauchen, bis du da durch alles durchsteigst. Es gibt ohnehin extrem viel zu lesen. Ich kann nur dringend empfehlen den Info-Button exzessiv zu nutzen und sich die Zeit zu nehmen, das auch alles gründlich zu lesen. Da verstecken sich viele sinnvolle und wichtige Hinweise und Erläuterungen. Das Spiel hat wirklich sehr viele unterschiedliche Ebenen, auf denen man Mikro-Management betreiben muss, um hier und da noch ein paar Prozent Vorteile herauszuhauen und seine Fraktion, seinen Anführer oder die aktuelle Komturei (Provinz) usw. zu optimieren. Hier muss man oft auf den Faktor der „gegenseitigen Verstärkung setzen“. Die fünf Farben sind da oft ein nützlicher Hinweis, was sich gegenseitig nützt und verstärkt. Langfristige Spezialisierung ist hier gefragt. Nutzt mir dieser General jetzt eher als Verwalter oder als General? Ist er besser als Reitergeneral oder für Bodentruppen geeignet? Investiere ich lieber in Garnisonen oder in Bauernhöfe? Zu was soll dieser Komturei dienen? Zur Nahrungsproduktion? Zum Truppen rekrutieren? Zum Geld verdienen? Eignet sich dieser Verwalter besser für diese oder jene Komturei? Gebe ich die Boni dieses Gegenstandes meinem General oder meinem Anführer? Usw. usf.. Die Spezialisierungen und Boni sind derart umfangreich, dass man schlicht viel Zeit braucht, bis man das alles halbwegs versteht und richtig nutzt. Das kann anfangs frustrierend sein. Try und Error und lesen, lesen, lesen ist da immer noch das Beste. Das Spiel gewinnt meiner Meinung nach aber mit der Zeit und macht dann auch immer mehr Spaß. Und ja, eine Kampagne dauert la


    Was bedeuten denn die Farben bei den Generälen? Ich habe meinen Fraktionsführer und einen weiteren General (grüne Farbe) in meiner Armee. Ich kann anscheinend pro Generall in meiner Armee sechs Einheiten rekrutieren. Ich könnte jetzt einen dritten General (rote Farbe) rekrutieren. Was ich verstanden habe, ist dass ich darauf achten muss das sich die Generäle in meiner Armee untereinander auch verstehen (grüner Haken am Portrait). Lustigerweise versteht sich Cao Cao nicht mit seiner Ehefrau, wenn ich sie rekrutiere, bzw. einer meiner Generäle nicht mit ihr. Wer möchte schön sein nörgelndes Eheweib auf Kriegszügen mit dabeihaben. :laugh:
    Kann das sein, dass die Einheiten und der Ausbau der Provinz (Gebäude) zu Beginn sauteuer sind? Ich könnte mit Cao Cao so eine Tiger-Kavallerie rekrutieren, die mal eben 3000 Gold (heißt so die Währung in Three Kingdoms) kostet. Das wäre dann mal eben ein Drittel meines Startkapitals.


    Ich habe bis jetzt für eine Stunde mit Cao Cao gespielt. Besser gesagt. ich habe nur zwei Runden gespielt, weil ich überall mal in den Menüs rumgeklickt und GELESEN habe. ;)
    die wunderschöne Hintergrundmusik macht das Lesen aber auch erträglicher. :love:


    Erster Eindruck ist sehr positiv und man hat Lust alles zu entdecken. Ich glaube, es ist kein Fehlkauf. ToB hat mich in den ersten Minuten überhaupt nicht gepackt. Bei Three Kingdoms sieht das ganz anders aus. Liegt wahrscheinlich am Setting (Chinas Geschichte ist mir nahezu völlig unbekannt) und an dem von dir beschriebenen Mikromanagement. Alleine bei der Durchforstung der Charaktere, und die Möglichkeit sie mit Gegenständen, Pferden, Rüstungen, Anhängern usw. auszurüsten, habe ich locker 30min eben verbracht. :thumbup:


    Gibt es Stufen bei den Gegenständen für die Charaktere? Erhalte ich z.B. bestimmte Waffen oder Rüstungen zufällig oder sind sie an Erfolge auf dem Schlachtfeld und in der Diplomatie gekoppelt?

    Zitat von Lord Wolhynia

    Was bedeuten denn die Farben bei den Generälen?

    Die Farben stehen für die unterschiedlichen Spezialisten. Also Gelb/Gold ist z.B. ein Anführer. Er gibt deinen Truppen Boni bei der Moral ist aber selbst nicht unbedingt ein guter Kämpfer. Als Komturei-Verwalter oder Premier sorgt er zudem für eine bessere Stimmung in der Bevölkerung. Grüne Generäle kannst du hingegen gut zum Einzelkämpfer ausbauen. Sie können viel Schaden auf sich nehmen und alleine ganze Einheiten platt machen. Besonders gut auch in Duellen um früh die gegnerischen Anführer zu erledigen. Blau (List) ist gut für Strategische Operationen in Feindesland (Versorgung) und in der Schlacht gibt er den Fernkampfeinheiten Boni. Rot und Lila weiß ich jetzt gerade nicht so genau. Du kannst die Vorteile, die ein General in einem bestimmten Bereich bringt, auf den farbigen Balken sehen, in seiner "Personalakte". Umso voller ein Balken umso besser die entsprechenden Boni. Grds. geben aber alle Generäle für alles eine gewissen Mindestbonus. Man sollte seine Generäle aber spezialisieren und dann gezielt einsetzen, um das volle Potential auszuschöpfen. Die Farbe der Generäle sagt auch etwas darüber aus, welche Truppengattungen sie überhaupt in ihrem Gefolge rekrutieren können und welchen Einheiten sie besondere Boni verleihen. Ein blauer General eignet sich gut für ein Gefolge aus Fernkamptruppen. Ein gelber General gut für z.B. gelbe Reiterei. Ein grüner General ist gut für Speerinfanterie. Rot gut für Gleven usw. und Lila gut für Schwert- und Axtinfanterie. Auch als Verwalter bieten sie unterschiedliche Boni. Mit den Ausrüstungsgegenständen und Beförderungen kannst du dann einzelne Boni zusätzlich verstärken. Erreicht ein General in einer Katergorie den Wert 100, gilt er als legendärer Anführer und sein Name wechselt zu Goldener Farbe.

    Zitat von Lord Wolhynia

    Kann das sein, dass die Einheiten und der Ausbau der Provinz (Gebäude) zu Beginn sauteuer sind?

    Ja, nicht nur zu Beginn. Man muss bei TK defininitiv gut haushalten und kann meistens nie einfach aus dem vollen schöpfen. Einfach alle Städte voll ausbauen wäre der sichere Weg in den Ruin. Man muss sich sehr genau überlegen, welche Truppen und Gebäude man sich langfristig auch leisten kann (Unterhalt). Alles ist ziemlich teuer.

    Zitat von Lord Wolhynia

    Gibt es Stufen bei den Gegenständen für die Charaktere?

    Ja. Gold, Silber, Bronze und nix. Erkennst du an dem Ring drumherum. Die Goldenen Gegenstände sind die stärksten und wertvollsten. Die ohne Ring sind die einfachsten, die man sehr häufig bekommt.

    Zitat von Lord Wolhynia

    Erhalte ich z.B. bestimmte Waffen oder Rüstungen zufällig oder sind sie an Erfolge auf dem Schlachtfeld und in der Diplomatie gekoppelt?

    Beides. Also sowohl als auch.

    Ich spiele im "Geschichtsmodus". Das ist der romantische Modus. Da ist das Skillen der Generäle aus meiner Sicht sinnvoller. Ob man die Ereignisse der Hintergrundgeschichte auch im historischen Modus hat weiß ich nicht. Machen für mich aber viel des Flairs aus.


    Habe mir heute die Buch-Version "Die Drei Reiche" von Luo Guanzhong in aktualisierter Übersetzung auf Deutsch bestellt. Sauteuer. 99 €. :blink: Vermutlich wegen der aufwendigen Übersetzung. 1700 Seiten. Aber schöner Bücherschuber.
    Bin mal gespannt, ob mich das noch weiter in das Setting hineinversetzt und mir die Figuren näher bringt.


    Ich fürchte bloß, Three Kingdoms ist derartig umfangreich, dass TW Troy noch eine ganze Weile wird warten müssen. :rolleyes:

    Ich spiele im Aufzeichnungsmodus, mag das Heldenzeuchs so gar nicht ...


    Was ist den dieses "Erzählung der Geschichte" bzw. wie erkenne ich das?


    Ich hatte bis jetzt ein Ereignis als der Vater von Cau Cau getötet wurde und da stand ein Punkt dabei "Folge der Geschichte".


    Hab ich aber nicht gemacht, da ich sonst einen gerade erst abgeschlossenen Vertrag hätte brechen müssen. :blöd:

    Im Geschichtsmodus richtet sich die Handlung mehr auf die "Helden" aus der Erzählung "Die Drei Reiche" aus. Die Generäle treten dann auf dem Schlachtfeld nur als einzelne Figuren mit besonderen Stärkewerten auf. Im historischen Modus sind die Generäle so wie früher mit einer eigenen Einheit ausgerüstet und sollten eher nicht in vorderster Front kämpfen. Ansonsten sind die Unterschiede glaube ich minimal. Die historischen Ereignisse und Eintscheidungen kommen so oder so in beiden Kampagnen-Modi.
    Habe auch anfangs eher historisch gespielt. Aber der Unterschied ist gar nicht so gravierend.
    Taktisch macht es im Heldenmodus jedenfalls mehr Sinn, die Helden richtig zu "leveln". Ein voll ausgebildeter grüner Streiter Held kann schon die ein oder andere feindliche Einheit lange beschäftigen oder zum Generals-Killer werden.

    Zitat von John

    Ich glaube das hat man in beiden Modi. Da gibt es keinen Unterschied.


    P.S. Was auch super verwirrend ist, ist dass Fraktionsnamen und Wappen bei jedem Herrscherwechsel sich ändern können. :wacko:

    das ist der Grund warum ich damals ne Pause eingelegt habe. das hat mich einfach fertig gemacht dass es nicht direkt erkennbar ist, wem ich da jetzt eigentlich gerade am verhandeln bin.


    Oder wer mir gerade was vorschlagt...

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