Ich denke wir sollten die Diskussion mal sachlich halten und nicht immer wieder mit gegenseitigen Unterstellungen arbeiten oder das Gegenüber als komplett dämlich darstellen, bzw. dem anderen Dinge anzudichten, die er so nie geschrieben hat. Es wäre zu begrüßen, wenn wir uns in der Diskussion an das halten könnten, was der andere wirklich schreibt.
Zur Sache: Meine Skepsis und meine Vorbehalte gegenüber mannigfaltigen Entwicklungen im Internet nehmen in der Tat zu. Ich glaube nicht, dass man sich damit begnügen darf, dass man das eben nicht kontrollieren könne. Wenn wir akzeptieren, dass dass Internet zu rechtsfreien Raum wird, dann werden wir dort die düsterste Hölle auf Erden schaffen. Und diese dort ausgelebte und geteilte Bösheit der Gedanken wird sich dann irgendwann auch zunehmend in der Wirklichkeit manifestieren. Deswegen ist mein Standpunkt: Wehret den Anfängen. Mit allem was dazu nötig ist. Und wenn das in Teilen Zensur und Kontrolle bedeutet, dann ist das eben so.
P.S. Nein Twiggels, Demos oder normales Internet will kein Mensch verbieten. Aber Gewalttaten, Aufrufe zu Gewalt, Volksverhetzung, Lynchmobs und Hassverbrechen, Sexuellen Missbrauch und Mobbing. Das alles muss raus aus dem Netz. Es kann nicht sein, dass das Internet quasi wie ein Informationsverstärker für diesen Mist ist. Zumal wir alle wissen, wie ungehemmt Menschen online plötzlich agieren und kommunizieren.