Der Herr der Ringe - Die Bücher und ihre filmische Umsetzung

  • Fand ich ganz schwach; hab´s auch nicht so ganz verstanden, warum die drei Typen ( oder waren das Frauen? ) auftauchen, Sauron mit Gandalf verwechseln, nach Rhun zur Ausbildung mitnehmen möchten und dann einfach plattgemacht werden. Was sollte diese Szene: einfach Gandalf als Person einführen? Hätte man auch einfacher haben können.


    Das bescheuertste war doch, dass sie nur so böse sind wie es die Handlung zulässt. Fackeln das Hobbit-Lager mit sämtlichen Vorräten ab, töten aber keinen einzigen Hobbit. Dann im Finale haben sie plötzlich kein Problem damit Hobbits zu töten :confused:

  • Wer waren die drei Mädels / Hexenmeisterinnen (?) denn eigentlich? Gibt´s da irgendeine literarische Vorlage oder sind das reine Drehbuchscripte?


    Mal zum rekapitulieren: Galadriel hat Morgoth besiegt; einer seiner treuesten Fans ist Sauron, den sie seit Jahren quer durch Mittelerde verfolgt, soweit so gut. Wie das ganze endet, wissen wir ja. Sauron wird besiegt, lebt 3.000 Jahre als gestaltloses Wesen irgendwo undercover unter der Erde und kommt dann mit Frodo und seiner Crew wieder zum Vorschein.

    Und gerade dann, wenn mit der Vernichtung des Rings die einzigartige Möglichkeit für Galadriel besteht, Sauron für immer von der Erde zu vertreiben, sitzt sie mit ihrem Mann Celeborn im Wald, schenkt Frodo ne Taschenlampe und sieht zu, wie er den Job erledigt?


    Edit: auf den special editions der DVD-Verson von Herr der Ringe gibt es ne Menge Interviews zum Thema Realisierung der Buchvorlage, Fazit: die Bücher von Tolkien hätten auf dem heutigen Buchmarkt keine Chance auch nur mit einem Bruchteil verkauft zu werden; zu falsch gestrickt ist die Erzählstruktur, zu viele Charaktere verschwinden wieder und werden nicht näher erläutert, Logikfehler und parallele Handlungen, die den Spannungsbogen ( nach heutigem Ermessen ) killen.

    Galadriel schließt sich dem vorbildlich an.

  • Galadriel hat Morgoth besiegt; einer seiner treuesten Fans ist Sauron, den sie seit Jahren quer durch Mittelerde verfolgt, soweit so gut. Wie das ganze endet, wissen wir ja. Sauron wird besiegt, lebt 3.000 Jahre als gestaltloses Wesen irgendwo undercover unter der Erde und kommt dann mit Frodo und seiner Crew wieder zum Vorschein.

    Und gerade dann, wenn mit der Vernichtung des Rings die einzigartige Möglichkeit für Galadriel besteht, Sauron für immer von der Erde zu vertreiben, sitzt sie mit ihrem Mann Celeborn im Wald, schenkt Frodo ne Taschenlampe und sieht zu, wie er den Job erledigt?



    Serie/Film/Bücher unterscheiden sich alle, selbst in den verschiedenen Büchern gibt es viele Widersprüche. Morgoth wurde (federführend) von Earendil besiegt und dieser entschied sich danach als Stern zu leben. Die "Lampe" die Galadriel Frodo gibt ist das "Licht Earendils" und schon eine ordentliche Nummer. Es verhindert auch, dass Frodo komplett dem Ring verfällt und macht so den Sieg über Sauron erst möglich.


    Warum sie nicht selbst den Ring nach Mordor bringt ist wohl derselbe Grund wie bei Gandalf. Die Gefahr, dass der Ring Macht über den Träger und damit über einen sehr mächtigen Träger, erlangt ist zu groß.

    Und wahrscheinlich wäre es auch sehr gefährlich ihre Base zu verlassen, weil die dann vermutlich direkt an Sauron fallen würde.


    Galadriel hat im Ersten Zeitalter eher verkackt und wurde daraufhin auch verbannt. Vermutlich ist sie zwar nach Mittelerde-Kriterien immer noch ziemlich mächtig, aber nicht so mächtig wie es die Elben früher mal waren.

    Im Dritten Zeitalter ist sie tatsächlich zusammen mit Gandalf die aktivste im Kampf gegen Sauron, allerdings verhindert Saruman, der den Vorsitz im Weißen Rat hat, das immer wieder.

    "Je mehr die Menschen wissen, desto weniger müssen sie glauben"
    Bodo Wartke

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  • Was waren denn die bunten Edelsteinchen, die dem MIthril quasi als Legierung beigemischt wurden?

    Das waren doch die Steine, die am Ende als Schmucksteine auf die Ringe gesetzt worden waren, und Elemente symbolisierten: Ring des Feuers, des Wassers, etc.


    In den Büchern taucht Mithril ja einerseits als Kettenhemd auf und erklärt zum anderen den Angriff des Balrogs auf die Gefährten; hatte es sonst noch einen Existenzgrund oder Auftritt?

    Es ist einfach ein Material. Ich habe das Buch mehrfach gelesen, mir ist nie in den Sinn gekommen, dass es den Balrog anlockt.


    Ironie-Smiliey vergessen........

    Keineswegs. Es greift aber ein paar Punkte auf: Die Neben-/Geisteswelt, in der die Diener Saurons eine andere Form haben, es ist wieder ein Hinweis auf Gandalf (Feuer von Anor - Flamme von Udun, vgl. Balrog-Szene in Moria im Buch) und es ist letztlich der Abschluss der Selbstfindung des Charakters. Außerdem ist meiner Meinung nach der Schauspieler einer der besseren/glaubwürdigeren Darsteller in der Serie.


    auf den special editions der DVD-Verson von Herr der Ringe gibt es ne Menge Interviews zum Thema Realisierung der Buchvorlage, Fazit: die Bücher von Tolkien hätten auf dem heutigen Buchmarkt keine Chance auch nur mit einem Bruchteil verkauft zu werden; zu falsch gestrickt ist die Erzählstruktur, zu viele Charaktere verschwinden wieder und werden nicht näher erläutert, Logikfehler und parallele Handlungen, die den Spannungsbogen ( nach heutigem Ermessen ) killen.

    Ist das das Geschwurbel der Filmmacher um einen - in meinen Augen - recht schlecht gealterten Film zu rechtfertigen? - Ohne die Bücher hätte der Film keinen Erfolg gehabt. Ohne die Bücher gäbe es ein ganzes Genre nicht in dieser Form. Und dass die Bücher lohnen zeigen ja auch immer noch die aktuellen x-Sonderausgaben.


    Galadriel hat Morgoth besiegt; einer seiner treuesten Fans ist Sauron, den sie seit Jahren quer durch Mittelerde verfolgt, soweit so gut. Wie das ganze endet, wissen wir ja. Sauron wird besiegt, lebt 3.000 Jahre als gestaltloses Wesen irgendwo undercover unter der Erde und kommt dann mit Frodo und seiner Crew wieder zum Vorschein.

    Nö. Galadriel hat niemanden besiegt. Ihre Rolle wurde für die Serie einfach mit mehr Bedeutung aufgeladen, als sie in den Büchern besitzt. Dort war sie halt eine Schwester Finrods, hatte ihren Auftritt im Silmarilion, als sie Feanor ihre Haarsträhne verweigerte, wurde wie alle Noldor aus Valinor verbannt und wurde eben von Tolkien bis in das 3. Zeitalter am leben gelassen. Morgoth und seine Anhänger und Kreaturen wurden von den Göttern/Halbgöttern/Elben und Menschen im Krieg des Zorns besiegt. Da spielt eine einzelne Person keine Rolle. Außerdem hatte sich Sauron doch im zweiten Alter schon zu erkennen gegeben. Da stand er ja schon zuvor in Kontakt mit den Elben, hatte die übrigen 17 Ringe geschaffen und auch Kriege geführt.

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Huh, da sind aber zwei Kenner und Fanboys unterwegs. :P

    Es ist einfach ein Material. Ich habe das Buch mehrfach gelesen, mir ist nie in den Sinn gekommen, dass es den Balrog anlockt.

    Mithril befindet sich wohl nur ganz unten in den Minen; und beim gierigen Graben und Suchen danach, stieß mal wohl kurz vor dem Erdmittelpunkt auf den dort hausenden Balrog. So hab ich das verstanden.


    Ist das das Geschwurbel der Filmmacher um einen - in meinen Augen - recht schlecht gealterten Film zu rechtfertigen? - Ohne die Bücher hätte der Film keinen Erfolg gehabt. Ohne die Bücher gäbe es ein ganzes Genre nicht in dieser Form. Und dass die Bücher lohnen zeigen ja auch immer noch die aktuellen x-Sonderausgaben.

    War das so? Ich würde mal behaupten, daß der Riesenmerchendising-Hype darum erst mit den Filmen losging.

  • War das so?

    Na der Herr der Ringe war doch schon in den 60er/70er Jahren ein Klassiker, der Kultstatus erreicht hatte, eine riesige Anhängerschaft eingefahren hatte und als Begründer des Fantasy-Genres schlechthin galt. Wäre er das nicht gewesen, hätte man den Film gar nicht angegangen. Ich hatte den Herrn der Ringe 1999 oder 2000 zum ersten Mal gelesen. Meine Ausgabe war damals schon die sechsunzwanzigste Auflage der kartonierten Sonderausgabe.

    So hab ich das verstanden.

    Ich ja auch. Das oben las sich so als ob der Balrog kommt, weil Frodo das Mithrilkettenhemd trägt, sondern weil die Gefährten entdeckt wurden, nachdem Pippin den Stein in den Brunnen geworfen hatte.

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Sicherlich war das in den 70´ern so; doch das ist doch nicht ansatzweise vegleichbar mit dem Milliardenhype, der nach den Filmen über die Welt hineingebrochen ist. Über Jahre hat man iBuchhandlungen nur noch Zauberer und Orks gesehen, wurden dutzende von Fantasy- Billigkopien gedreht, tausende an Büchern geschrieben. Nach dem Herrn der Ringe in Buchform gab es doch so gut wie keinen Nachahmer im Schriftform, oder?

    Das war in etwa so krass wie der Hype um Harry Potter. Bewegte Bilder sind nun mal deutlich greifbarer als Buchstaben; und lassen sich besser vermarkten. Gibt ja auch völlig andere Marketing- und Vertriebsmöglichkeiten heutzutage, von denen man in den 70 érn nur träumen konnte.

  • doch das ist doch nicht ansatzweise vegleichbar mit dem Milliardenhype, der nach den Filmen über die Welt hineingebrochen ist

    Muss es doch auch gar nicht. Du brauchst aber doch erst den kulturellen Impakt/Vorbau, der eben durch das Buch entstanden ist. Dieses prägt eine Generation an Lesern und Schriftstellern, die den Herr der Ringe lesen und möglicherweise eigene Werke schreiben. Und ich denke schon, dass man da einen Popularitätstrend erkennen kann. Zwischen Tolkien-Buch und Tolkien-Film sind ja z.B. u.a. auch Rollenspiele entstanden, sei es in Form von Pen&Paper oder digital an einem Computer etc. Und da denke ich schon, dass der Herr der Ringe hier den Weg bereitet hat bzw. den initialen Impuls gesetzt hat. Hätte es da kein Potential gegeben und keine Cash-Cow, die man hätte melken können - die Filme hätten sicherlich nicht genug Geldgeber gefunden. Und nachdem die Filme gelaufen sind, hat sich natürlich die Zahl der potentiellen Konsumenten der Bücher noch weiter erhöht, so dass sich da jetzt wieder weitere Auflagen folgen. Ich hatte ja erst in dem Jahr in einem Buchladen ein Prospekt mitgenommen: Sonderausgabe, mit Ledereinband, oder Leinenbindung, im Schuber, ohne Schuber, Übersetzung Carroux - Übersetzung Krege, oder ganz abstruses etwa Tolkiens fiktive handschrifliche Toilettennotizen auf Klopapier, erstmal ins Deutsche übertragen und mit einem Kommentar versehen von Prof. Dr. Knut-Otto Prophil.


    Nach dem Herrn der Ringe in Buchform gab es doch so gut wie keinen Nachahmer im Schriftform, oder?

    Da würde ich jetzt gerne einen auf Nonsens machen und sagen, dass das doch du als "alter weißer Mann" des Forums wissen musst. Ich hatte Herr der Ringe ein oder zwei Jahre vor dem ersten Film gelesen. Davor bin ich nur am PC mit dem Thema in Kontakt gekommen. Meinen Eltern hielten nicht viel von Fantasy-Literatur (also dem Schwert-und-Zauberei-Zeug), wenn es nicht jetzt für Kinder war wie Ronja Räubertochter oder Krabat; da kam gerne der Vorwurf, es handele sich um Schund. Und die Erkenntnis hatte sich bei mir auch relativ schnell danach eingestellt. Ich hatte damals z.B. "Die Orks" von Stan Nicholls gelesen - dumm und unbedarft wie ich damals war, bin ich auf die Werbetexte der Presse, die das angepriesen hatten, reingefallen: War aber in meinen Augen unfassbarer Schund - literarisches Fastfood schlimmster Sorte; keinerlei Vergleich zu Tolkien.

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Da würde ich jetzt gerne einen auf Nonsens machen und sagen, dass das doch du als "alter weißer Mann" des Forums wissen musst.

    Nach der Logik dürften wir keinerlei Wissen über Geschehnisse von vor 1920 haben. :P


    Mir sind keine bekannt und ehrlich gesagt habe ich in meiner Jugend die Bücher auch gar nicht gelesen, geschweige denn den Kult darum mitbekommen. Ich hatte den Hobbit erst im Alter von 30 Jahren das erste mal in den Händen.

    Ich spreche doch den Büchern keinerlei Einfluß ab; natürlich hatten die denn, denn sonst wäre es ja gar nicht verfilmt worden, wie Du schon selber sagtest. Doch die Bücher hatten jetzt nicht den kommerziellen Erfolg und eine große Fanbase, weil sie literarisch so unheimlich gut waren, sondern schichtweg, weil sie neu und anders waren. Nach heutigen Maßstäben würde die ein Lektor eines bekannten Verlages noch nicht mal probelesen geschweige denn in größeren Auflagen drucken; das hatte ich gemeint.

  • Nach heutigen Maßstäben würde die ein Lektor eines bekannten Verlages noch nicht mal probelesen geschweige denn in größeren Auflagen drucken; das hatte ich gemeint.

    Ja, aber 1996 hatten auch 6 Verlage das Manuskript zu Harry Potter abgelehnt. :P


    Herr der Ringe ist jetzt auch nicht auf meiner Top3-Buchliste. Allerdings hat da Buch etwas. Es ist unglaublich immersiv, weil eben eine ganze Welt dahinter steht, und man das auch immer wieder spürt - vielleicht ein Spätausläufer der Professorenromane des 19. Jahrhunderts.

    Und für mich haben die Bücher definitiv was. Wenn ich mal den Vergleich mit den GRR Martin wage:

    Bei A Song of Ice and Fire habe ich jedes der Bücher einmal gelesen. Ich habe versucht, mich ein zweites Mal dranzusetzen. Es ging nicht - war wie einmal konsumiertes Fastfood.

    Herr der Ringe habe ich fünf Mal gelsen und jedes mal was Neues entdeckt. Das schaffen bei mir wenige Bücher. Im Bereich Fantasy/SciFi waren das eigentlich neben dem Herrn der Ringe, dem Silmarillion und dem Hobbit eigentlich nur Rumo von Walter Moers und der Wüstenplanet (1. Teil der Reihe). ;)

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    And before he died, Taran-Ish had scrawled upon the altar of chrysolite with coarse shaky strokes the sign of DOOM.

  • Ich habe sowohl Herr der Ringe als auch A song of ice and fire mehrmals gelesen. Beide ca. 4 x auf deutsch und mindestens 2 auf englisch und von der Komplexizität finde ich Martins Machwerk deutlich "anspruchsvoller", die Handlungen verwobener, die Zusammenhänge realistischer und mit dem ganzen Universum an Geschichten, Märchen. Legenden und Historie von den ersten Besiedelung Westeros´einem Tolkien-Universum absolut ebenbürtig. Das jetzt einfach mal ein meine persönliche Einschätzung zu beiden Werken.

    Martin bezeichnet sich ja selbst als Tolkiens erster und treuester Fanboy.


    Und ja, Herr der Ringe ist toll zu lesen, und eigentlich jeder, der Fantasy per se überhaupt nicht mag, sich dann doch an die Bücher wagt ist danach begeistert von der Geschichte. Das liegt aller Wahrscheinlichkeit an der epischen Breite der Geschichte; ist ja genau das, was Tolkien bezweckte. Der englischen Geschichte eine Sagenwelt neben König Artus zu bescheren.

    Ob es das englische Volk auch so aufgenommen hat, ich wage es zu bezweifeln.


    Wüstenplanet (1. Teil der Reihe).

    Mehr hast Du nicht gelesen? Noch nicht einmal die komplette Reihe 1-7 von Frank Herbert?

  • und von der Komplexizität finde ich Martins Machwerk deutlich "anspruchsvoller", die Handlungen verwobener, die Zusammenhänge realistischer und mit dem ganzen Universum an Geschichten, Märchen. Legenden und Historie von den ersten Besiedelung Westeros

    Die Handlung ist so verwoben, dass sie immer verworrener wird und immer mehr ausufert. Das führt ja auch dazu, dass er mit der Serie nicht vorankommt und offenbar selbst die Lust am Weiterschreiben verloren hat. - Erinnert mich ein bisserl an die Serie The Walking Dead: Hatte stark angefangen, aber plätscherte ab einem gewissen Zeitpunkt nur so vor sich hin. Ich glaube einen guten Autor zeichnet auch das aus, dass er weiß, wann er zu einem Ende kommen muss.


    Mehr hast Du nicht gelesen? Noch nicht einmal die komplette Reihe 1-7 von Frank Herbert?

    Band 1 habe ich ca. 5 mal gelesen. Die anderen Büchern stehen seit 20 Jahren in einem Schrank bei meinen Eltern daheim und wartet aufs gelesenwerden. :unsure:

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  • Ich glaube einen guten Autor zeichnet auch das aus, dass er weiß, wann er zu einem Ende kommen muss.

    Da kann ich immer wieder die Werke von Tad Williams empfehlen.


    Der hat der High Fantasy Anfang der 90er Jahre mit seinem, sehr stark von Tolkien inspirierten, Osten Ard Zyklus neues Leben eingehaucht.


    Lohnt es sich den „Ein Lied von Eis und Feuer“ zu lesen? Habe sogar die Prachtbände hier stehen, aber solange das Ende fehlt ärgert man sich doch am Schluss nur oder?

    Von mir ein definitives: Ja es lohnt sich, auch wenn der 5te Band mit sehr vielen Cliffhangern aufhört.


    Bei Büchern ist der Weg das Ziel.

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