[AAR] Der Norden vergisst nie - Eine Strat Clut Kampange

  • Prolog:


    RP:
    Rhun ab Arthgal, der von seinen Weggefährten auch Run genannt wird, steht bei Alt Clut an der Küste und beobachtet die eintreffenden Schiffe.


    Einst der Sitz der Macht seiner Vorfahren ragt majestetisch der Festungsfels immernoch herovr, doch es sind acht Winter her als Seekönige aus Dublin belagert und erstürmt hatten. Sie hatten dann alle Bewohner versklavt, die noch am Leben war, die Feste geplündert und danach niedergebrannt. Heute kann man die geschwärzen Ruinen von den Basaltfelsen nicht mehr unterscheiden und von Alt Clut ist nur noch das Dorf übrig, dass als Handelshafen und Lager für die Holzarbeiter des nahegelegen Waldes dient.


    Vor acht Winter wurde viele seiner Familie verschlept oder getötet und Run, der damals nur verschont war, weil er mit seinen Kinder und seiner Frau Generis zu ihren Bruder Aed mac Cinaeda, den König der Pikten fliehen konnte. Auch sein Vater, König Arthgal ap Dyfnwal wurde verschleppt und trotz alle Mühe in mit Lösegeld zu befreie wurde er später hingerichtet. Mit ihm starb das Königreich Yr Hen Ogledd, das britische Königreich des Nordens und die südlichen Länder wurden von den Angelsachsen anektiert. Acht Winter lang hatte Run Zeit zu plannen, um seinen Vater und seine Familie zu rächen und sein Königreich wieder zur alten Größe zu führen.


    Neben ihn kommt Gwgon an, ein alter Weggefährte von Run und Elderman von Guvan. Er hat ihn die letzten Jahre untersützt und zusammen haben sie den neuen Königsitz in Guvan aufgebaut.
    "Run, Ich habe über deinen Plan nachgedacht, den du mir gestern eröffnet hast..." fängt Gwgon an "...und er ist zu riskant. Zu viele Dinge, die fehl schlagen können". Er wartet kurz, ob Run ihn Einhalt gebietet und deutet das Schweigen von Run, dass er weiter Reden dürfe. "Es ist Wahnsinn Westernas und Northleoda gleichzeitig anzugreifen. Selbst wenn wir die anderen Eldermänner überzeugen können Truppen zu stellen, selbst wenn die Gerüchte stimmen, dass Northumbria nach den Länder von Northleoda strebt und deren Truppen in Süden binden wird, hängt es immernoch davon ab, dass wir unsere halben Armee Eidenburg geschwind erobern und gegen die Angriffe von Northleoda befestigen und willst du noch das Kommando dafür deinen Söhnen überlassen. Diese beiden sind doch noch Lads (Anmerkung: Jungs), die weder einen echten Kampf erlebt haben noch mit einem Weib gelegen sind. Es hängt zu viel davon ab, das Eidenburg gehalten wird und das Kommando sollte ihr übernehmen"


    Erst jetzt unterbricht Run seinen Freund "Dann will ich dir meine Bewegtgründe nennen. Gerade weil sie keine Erfahrung haben, können sie damit sich beweisen und wie sollen die Männer die beiden respektieren, wenn wir ihnen nur die leichten Aufgaben überlassen? Haben wir beiden sie die letzten Jahre darauf nicht genug vorbereitet oder sollen sie nicht zeigen können, ob sie als Elderman und König geeignet?" Von Gwgon kommt ein zustümendes Brummen, schiesslich hatte er vor zwei Winter begonnen die beide Intensiv auszubilden nachdem ihre Mutter Generis an einer Krankheit gestorben ist. "Aber der wichtigste Grund ist, dass ich die zweite Armee nach Westeros anführen muss." Run hält kurz inne."Vergesst nicht, dass Westerans vor nicht langer Zeit unser Land war. Ich baue nicht darauf, dass Northumbria eingreift. Ich gehe als Befreier nach Westernas und werde dort als ihr König uns weitere Truppen beschaffen und dann werden wir von zwei Seiten Northleoda zermalmen" Um seine Worte Nachdruck zu bieten, schug er bei den letzten Worte seine Fäuste zusammen.


    Doch dann erfasste er ein Schiff, dass gerade dabei ist den Hafen zu nähern und er erkannte es wieder.
    "Ah da kommen unsere Gäste, lass uns zum Kai gehen und sie empfangen. Schiesslich steht uns eine königliche Hochzeit bevor und alle Eldermänner werden in Guvan erscheinen. Das ist eine gute Gelegenheit sie auf den Zahn zu fühlen, wer zu uns steht und wer uns verraten könnte."


    Gwgon: "Da habt ihr Recht, eine königliche dreifache Hochzeit lässt sich keiner Entgehen. Ich hätte nur nicht gedacht, dass ihr wieder heiraten wollt"


    Run:"Hatte ich auch nicht vor. Es ist alles rein politisch. Ich habe bei den Königen auf der gaelischen Insel nach passende Bräute gesucht, um Bündnisse zu schliessen und langfrisitg den Angriff auf die Seekönige zu planen. Und jetzt haben wir nicht nur einen König auf unserer Seite, sondern zwei. Und meine beiden Lads werden bald zu Männer werden" Gwgon verstand den verbalen Seitenhieb, den er gerade erhielt. "Und wenn wir gegen die Angelsachsen losschlagen, sind all unsere Kräfte im Süden gebunden. Ich vertraue Aed, dass er uns nicht in den Rücken fällt, aber bei Giric, den König von Athfochla, bin ich da nicht so sicher. Und da ich nur zwei Söhne habe, blieb mir nichts anderes übrig, als mich selbst als Kandidat zu stellen. Und ich neige nicht ab, wieder eine junge Frau an meinen Lenden zu haben. Als König ziehmt es nicht den jungen Mägdten nachzustellen."Gwgon vertand auch den zweiten Seitenhieb und beide fingen zu lachen an.




    In der ersten Runde habe ich mir drei Ehefrauen ausgesucht. Dabei habe ich sowohl auf die Eigenschaften, als auch auf mögliche Bündisse geachtet.
    König Run erhielt Be Binn (mit Edel: +2 Einlfuss, -1 Loyalität) aus Athfochla (Nachbar im Norden), der Erbe Eochaid die Land (Edel: +2 Einfluss, -1 Loyalität) und der zweite Sohn Denawal die Rafarta(Gebildet: +1 Kommando, +1Regierung, +20% Forschung). Damit war ich auch mit den beiden Irischen Reichen Ostraige und Breifne verbandelt.


    Nachdem ich die Anfangsrebellenarmee mit Run besiegt hatte (quasi der verräterische Elderman, der nach Westernas abhauen wollte) versuchte ich die Nahrungsproduktion zu verbessern, damit ich mit zwei Halbstacks Westernas und Northleoda angreifen konnte.


    Mit Run habe ich die Dörfer Dun Domnaill (inc. mehr Nahrung), Hwitan Aerne und Din Prys überrant und die Stadt Careol belagert.
    Mit Eochaid habe ich zuerst das Dorf Aebburcuning geholt und die Stadt Eidenburg über den Wasser erobert. Anschliessend wurde Denawal dort Statthalter und beide wartet dort auf den Gegenangriff abzuwehren.


    Es lief alles nach Plan, Northumbria kam dann auch von Süden und so begann das Rennen, wer zuerst die Dörfer von Northleodra (Gelb auf der Karte) bekommt.
    Westmoringas (Grau) attackierte Northumbria(Pink), so dass ich die Dörfer Mailrus und Rucestr ohne Mühe bekam und während Eochaid Bebbanburg belagerte versuchte ich mit Run noch Gyruum zu bekommen (das war da kurzzeitig wieder Gelb), nur war dann Northumbria einen Tick schneller.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!