Euer Budget für Spiele - was gebt ihr so aus?

  • Servus!
    Ich surfe dank einiger demnächst erscheinender Spiele zur Zeit viel durch die Steam-Foren; und die Frage erscheint so alt wie die Menschheit,
    wird aber in Foren immer wieder gestellt: "Ist Spiel X-Y-Z wirklich A-B-C Euro wert??"
    Besonders wenn ein Spiel nur gefühlte Pennys kostet, also, sagen wir, alles unter 20 Euro, da überelge ich selten lange, sofern mich die Materie
    interessiert und mir grob klar ist welche Art von Spiel mir geboten wird?


    Also, mal fürs Beispiel:


    Magic the Gathering 2014, Preis damals 15 Euro - direkt gekauft.


    AudioSurf, Kill the Bad Guy, Limbo, Overlord 1/2, damals unter 10 Euro, direkt gekauft.


    They are billions, aktuell 23 Euro, mildes Interesse meinerseits, aber keine echte Not zu kaufen.


    Diverse Warhammer-Games zwischen 30 und 50 Euro, da habe ich mich dann oft schon kundig gemacht
    lange vor dem Kauf! Da liegt eben auch mein Hauptinteresse, alles unter 30 Euro wird gekauft sofern es keinen
    total mülligen Eindruck macht.


    Alles über 50 Euro: Sale abwarten, mit gaaanz ganz wenigen Ausnahmen.


    Meine Frage nun: wie handhabt ihr das? Sehe ja das sich auch Spiele jenseits der 60 Euro super verkaufen, andererseits
    lese ich ganz oft "Spiel kostet 10 Euro, ist keine 5 Wert".
    Kenne auch jemanden der hat ein festes Budget pro Jahr für Pc-Games... das wäre mir jetzt nix... aber.... :grübel:

  • Puhhhh.... ein bestimmtes Budget habe ich nicht. Durch meinen nicht ganz so starken PC, kommt die Limitierung bei mir auch aus dem Bereich der Systemanforderungen. Wobei ich da für den Einzelspieler auch mal an die Schmerzgrenze gehe (wie zuletzt mit Kingdom Come: Deliverance) aber bei Mehrspieler ist Performance Pflicht, weil es sonst mehr oder weniger sinnlos ist.


    Generell würde ich sagen ist die Hemmschwelle etwas zu kaufen im Sale tatsächlich niedriger aber wenn mich etwas interessiert wird auch Vollpreis bezahlt. So habe ich für Witcher 3 und KCD Vollpreis bezahlt oder für viele CK2- und Cities Skylines-DLCs (weil meistens direkt am Release gekauft).


    Und dann kommt mir Steam mit der Möglichkeit der Rückgabe sehr entgegen, was die Hemmschwelle etwas mal auszuprobieren weiter senkt.


    Trotz all dem bin ich ein Mensch der gefühlt eher wenig Geld für Spiele ausgibt. Ich kaufe so gut wie nie etwas einfach nur so, sondern nur wenn ich mir relativ sicher bin dass es mir auch gefallen könnte.
    Eine Ausnahme war da zuletzt Ghost Recon: Wildlands, zwar im Sale gekauft aber nicht zurückgegeben, obwohl noch deutlich schlechter als ich es durch Vorabinfos erwartet hatte. Hab jetzt nach 30 Spielstunden erstmal wieder aufgehört, womit ich mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis noch zufrieden bin, das Spiel aber trotzdem für relativ grottig halte.


    Was sich bei mir vor allem geändert hat: Ich bin reiner Steam-Käufer geworden. Früher bin ich regelmäßig in den Saturn (davor noch Karstadt aber der hat seine Multimedia-Abteilung geschlossen) und habe geschaut was es gibt und was gerade für 10 Euro in der Pyramide liegt.
    Spiele die nicht auf Steam erscheinen haben bei mir kaum eine Chance.


    Aber mal Nägel mit Köpfen, hier meine Einkäufe bei Steam der letzten 12 Monate:


    - Mai 2017: PUBG 30 Euro - schlechte Performance -> Rückerstattung, effektiv 0 Euro
    - Juni: kein Kauf 0 Euro
    - Juli: kein Kauf 0 Euro
    - August: Anno 1404 Gold 6 Euro
    - September: Holdfast: Nations at War 20 Euro - schlechte Performance + gefällt mir auch nicht -> Rückerstattung, effektiv 0 Euro
    - Oktober: Cities Skylines Mass Transit + Green Cities zusammen 28 Euro
    - November: CK2 Jade Dragon 15 Euro
    - Dezember: ARK 24 Euro
    - Januar 2018: kein Kauf 0 Euro
    - Februar: Kingdom Come: Deliverance 50 Euro
    - März: kein Kauf 0 Euro
    - April: Ghost Recon Wildlands 20 Euro


    Gesamt: 143 Euro


    Macht dann pro Monat im Schnitt knapp 12 Euro.


    -


    Noch was zur Qulität, ich denke ich bin ein Mensch der sehr viel kritisiert. 60 Euro finde ich für Spiele eigentlich zu teuer, habe das aber für GTA V bezahlt, weil das Spiel war so dermaßen gehyped, dass sogar ich schwach geworden bin.
    Abgesehen von DLCs für Spiele dich ich ohnehin gut finde, kaufe ich kaum zum Release, sondern warte gerne auch mal ab (nicht unbedingt wegen dem Preis, eher ob es mir gefallen könnte).
    Pi mal Daumen würde ich sagen, finde ich 1 Euro pro 1 Stunde Spielzeit angemessen, was jetzt aber nicht heißt, dass ich für Spiele die ich hunderte (oder tausende) Stunden spiele dann auch tatsächlich bereit wäre so viel zu zahlen (oder überhaupt könnte). Eher als Minimum, also wenn was 30 Euro kostet, erwarte ich mindestens 30 Stunden Unterhaltung.

  • Was sich bei mir vor allem geändert hat: Ich bin reiner Steam-Käufer geworden. Früher bin ich regelmäßig in den Saturn (davor noch Karstadt aber der hat seine Multimedia-Abteilung geschlossen) und habe geschaut was es gibt und was gerade für 10 Euro in der Pyramide liegt.
    Spiele die nicht auf Steam erscheinen haben bei mir kaum eine Chance.

    So ähnlich sieht es bei mir auch aus. Seit ein paar Jahren Kaufe ich nur noch online, meistens bei Steam. Das letzte Spiel das ich in einer Box gekauft habe war Attila und das war eigentlich auch nur online bestellt. Media Markt und co. sehen mich nur noch äußerst selten. Und das obwohl ich mittlerweile eigentlich eine Spieleshop 10 min Fußweg von mir habe. So ist das halt wenn man eine 100er Leitung hat. 24h, 7 Tage die Woche hat die Leitung auf.


    Ansonsten habe ich mir grob 50 € im Monat für Spiele als Richtlinie auferlegt. Allerdings kann das auch mal nach oben ausreißen wenn ich unbedingt etwas will. Aber ich schätze das ich die 50 € meistens einhalte. In Sales kauf ich nichtmehr so viel wie früher. Die Spiele die ich unbedingt haben will Kauf ich eh meistens dann wenn ich Lust drauf habe, unabhängig vom Preis. Meistens sind es eher DLC zu Spiele die ich schon besitze.


    Sofort Kauf bei erscheinen eines DLC mache ich im großen und ganzen regelmäßig nur bei der Total War Reihe und CKII.

  • Kommt sehr stark darauf an. Ich lege mir am Anfang des Jahres 1-2 Spiele fest, die direkt zu Release gekauft werden. Der Rest wird nur gekauft, wenn sie soweit reduziert sind, sowas um die 10€ herum. Das liegt aber gar nicht daran, dass die Spiele nicht mehr Geld wert wären, aber ich so viele Spiele fertig zu spielen habe, dass ich mir keine kaufen mag.



    März 2018: Project Cars 2 für 13,11€; Sleeping Dogs: Definitive Edition für 0€


    Februar 2018: Nichts


    Jänner 2018: Nichts


    Dezember 2017: PUBG (Weihnachten quasi, 10€) + Rainbow Six Siege: Season Pass (20,09€); gekauft wurde beides, da ich wusste, dass ich PUBG sehr intensiv spielen werde und bei R6: Siege bereits viele Stunden reingesteckt habe und es mir so wert war


    November 2017: Deus Ex: Mankind Divided für 15,39€


    Oktover 2017: Cities: Skylines - Mass Transit


    August 2017: F1 2017 54,99€


    Juni 2017: Europa Universalis IV: Rights of Man (10€)


    Mai 2017: Alan Wake 3,19€; rFactor2 für 29,99€


    März 2017: Valkyria Chronicles für 5€



    Macht über ein Jahr dann insgesamt 168,54€, also cirka 14€ pro Monat. Find ich vertretbar, vor allem da ich mir bereits seit geraumer Zeit keine Spiele mehr kaufen werde, bis ich The Witcher 3 + Add Ons durchhabe (und ich bin erst gerade am letzten Viertel von der Hauptstory angelangt) - danach kommt Kingdom Come, was mir aber meine bessere Hälfte zum Geburtstag geschenkt hat.
    Ich schaue immer, dass ich die Genres durchmixe beim Kauf. Daher kommt dieses Jahr nur F1 2018, Anno 1800, der Rest wird vergünstigt gekauft, da dann sowieso Assassins Creed Origins ansteht. Metro/Anthem/Cyberpunk/Monster Hunter/Total War - je nachdem, was davon auch gut ist, müssen sich nächstes Jahr hinten anstellen. Nicht einmal, dass ich sie mir per se nicht leisten könnte, aber ich will einfach nicht mehr so viel Geld ausgeben und die anderen Spiele fertig spielen.



    Edit: Bei den ganzen Forenfragen, ist Spiel XY so viel wert etc., das fragen ja auch meist Leute, die sich nicht wirklich groß Spiele leisten können, sondern sich wirklich auf 1-2 im Jahr beschränken müssen. Ich, als Student, kann mir da mehr Leisten als Schüler und habe durch die vergangenen Jahre genügend Spiele angeheimst, dass ich alles aufschieben kann. Aber ich überlege bei jedem Kauf über 10€: Brauche ich das wirklich? Und dann lese ich mich durch Tests und frag ggf. in den Steam Foren nach - ist gerade dann praktisch, wenn ein Spiel viele Updates erhalten hat, die Tests entsprechend leicht veraltet sind und die Bewertungen nur Trolls sind, die kaum das Spiel richtig widerspiegeln.


    Aktuelles Beispiel: Project Cars 2 hat am Anfang gute Bewertungen von der Presse bekommen, von den Spielern auf Steam aber schlechte Bewertungen. Nach Monaten kam dann ein großer Patch für den Multiplayer, wozu an sich kein Test von Magazinen angefertigt wurde und daher habe ich im Forum explizit nachfragen müssen.

  • Bei mir gilt, je günstiger desto besser, aber Prozente sind kein muss. Kaufe auch gerne mal ein AAA-Spiel zum Vollpreis, wenn es mich sehr interessiert (z.B. Mass Effect, Battlefield, Assassin's Creed). Aber in der Regel kaufe ich auch maximal ein Spiel pro Monat, wenn überhaupt. Diesen April war ich etwas großzügiger, gleich drei Spiele waren es da (Dead in Vinland, Battletech und Frostpunk). So ein Kaufrausch kommt aber auch höchstens ein oder zwei mal im Jahr vor, und dann auch nur bei Spielen die nicht zum AAA Bereich gehören und generell etwas günstiger sind. Wobei mich dieses Frühjahr vor allem Paradox sehr viel Geld gekostet hat. :grübel: Stellaris-DLC, HoI 4-DLC, Surviving Mars... ein ganz schöner Geldschlucker der Laden. ^^


    Ansonsten kaufe ich eigentlich auch nur noch online: Steam, Origin (nur für Battlefield und Dragon Age), GoG, Humble Store oder Xbox Store wenn es mal was für die Konsole ist (AC: Origins zuletzt).

  • Ob jetzt Spiel XY so und soviel wert ist bewertet eh fast jeder anders. Auf solche Aussagen verlass ich mich selten bis gar nicht. Das wichtigste sind bei mir mittlerweile Youtube oder Livestreams um mir ein Bild von einem Spiel zu machen. Danach kommen dann noch Tests auf Seiten/Magazinen. Danach wird entschieden wieviel es mir dann am Ende wert ist


    Streamreviews lese ich zum Großteil nur durch um zu sehen ob ein Spiel viele Bugs hat und fleissig gepatcht oder noch weiterentwickelt wird. Ich hab schon Spass mit Spielen gehabt die total mies bewertet waren, genauso vergings mir schon bei Spielen die recht gut bewertet waren. Da verlass ich mich dann doch eher auf mein Gespür nachdem ich Videos gesehen und Tests gelesen habe, das hat mich äusserst selten enttäuscht.

  • Das ist interessant mal selbst zu wissen, wie viel ich für Spiele ausgegeben habe. Ich schau gleich mal die Mails des letzten Jahres durch.


    Januar 2017: The Bridge - 2,89€
    April 2017: Stellaris: Utopia - 19,99€
    Mai 2017: CK2: Way of Life & Monks and Mystics - 11,48€
    Juli 2017: The Long Dark - 12,79€
    Oktober 2017: Tyranny: Archon Edition - 21,99€
    Dezember 2017: Endless Legend: EoA, TLT, Tempest - 6,09€, Rebel Galaxy - 3,99€, Men of War: AS2 - 6,24€
    Februar 2018: Stellaris: Apocalypse - 19,99€


    Summer der letzten 16 Monate: 105,45€ (Schnitt: 6,59€ im Monat)


    Wie man sieht, fast nur DLCs. Solche Rätselspiele wie Limbo, Braid, The Bridge o.Ä. sind es so mit 5€ voll wert - wenn man noch mehr Gewicht auf den künstlerischen Aspekt legt, dann kann man das noch verdoppeln.
    Für DLCs wird sicherlich jeder selbst wissen, wie viel einem etwas wert ist, wenn man das Grundspiel vorher schon gespielt hat.


    Allgemein mache ich da kein Budget fest, was vielleicht daran liegt, dass ich auch nicht viel kaufe. Meine grobe Daumenregel für einen Mindestanspruch sind eine Stunde gute Spielzeit für den Euro. Das einzige Mal, wo das bei mir unterschritten wurde, war South Park: The Stick of Truth (also ein Spieldurchlauf). Dafür war die Qualität der Unterhaltung aber extrem hoch. Und MoW:AS2 mochte ich einfach nicht wirklich.
    Wenn ich also von vornherein weiß, dass mich das Spiel sehr gut über eine bestimmte Zeit hinaus unterhalten wird, ist mir der Vollpreis recht. Sonst reagiere ich nur auf Geheimtipps.


    Aber das mit der Menge zum Ausgeben wird sich sicherlich ändern, wenn ich meinen Master habe und einen neuen PC hole. Ich hole auch einige Spiele nicht, weil sie bei mir nicht gut oder gar nicht laufen würden. :D

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • Mein monatliches Budget für dummes Zeug liegt bei 200 Euro. Das betrifft nicht nur Spiele, also wenn ich mir irgend ein sinnloses technisches Gimmick hole ist das da auch mit drin. Heißt natürlich nicht dass ich jeden Monat 200 Euro ausgegeben will, aber dass ist so mein selbst gesetztes Limit. Umgekehrt zur es mir aber auch nicht weh das ohne schlechtes Gewissen auszureizen.
    Was Spiele betrifft, da hole ich mir allerdings kaum was zu Release und wenn doch mal dann nur über Key Stores. Der Preisverfall ist mir einfach zu hoch, 50% Rabatt sollten es schon sein.


    Früher hab ich ich auch gerne Boxen gekauft, mache ich aber auch gar nicht mehr. Ich muss auch sagen das EA keine aktuellen Spiele mehr auf Steam anbietet schlägt sich auch ziemlich nieder, abseits von Battlefield kaufe ich einfach nichts mehr von EA. Selbst die Spiele die ich mir wahrscheinlich irgendwann gekauft hätte vergesse ich ziemlich schnell, weil ich ohne meine Steam Wunschliste auch nicht dran erinnert werde.

  • Es gibt in den letzten Jahren nur noch selten Spielen, die mich so sehr interessieren, dass ich sie zum Vollpreisrelease kaufe. Grand Theft Auto 5 habe ich mir gekauft, aber für die Playstation. Das ist schon etwas länger her. Vielleicht zwei Jahre.
    Letztes Jahr habe ich mir lediglich ein Spiel gekauft, dieses Call of Duty, welches im zweiten Weltkrieg spielt.


    Momentan überlege ich, ob ich Thrones of Britannia kaufe. Das wäre wohl das enzige Spiel, welches mich dieses Jahr interessiert. Fest eingeplant für die Zukunft ist Red Dead Redemption 2. Wird gekauft so bald es erscheinen sollte, da ich den ersten Teil als eines der besten Spiele der letzten 20 Jahre empfinde. Für solche Spiele zahle ich auch gerne mehr.


    So habe ich damals für das WWF Royal Rumble (SNES) die verlangten 120 DM bezahlt. Das was ein Preisskandal, aber auch ein herausragendes Spiel dieser Zeit. Auch Star Fox war teurer, weil es einen integrierten Super FX Chip hatte.


    Für das N64 habe ich mir die Importversion von 007 Goldeneye gekauft. War sündhaft teuer, 199DM, aber auch das mit Abstand beste Spiel seiner Zeit und jeden Pfennig wert. Haben wir über Monate zu viert im Splitscreen auf einem Röhrenfernseher gespielt.

  • Februar 18: 63€: Warhammer I und diverse DLC dafür.
    März: 27€: Zwei AoE II DLC und ein Humble Bundle
    April: 120€ (+30€ Merchandise) Stellaris DLC, Steel Division, Humble Bundle, X Bundle.
    Mai&Juni: 50€: Creeper World, Tabletop Simulator & Galactic Civilisations III (Plus Darkest Dungeon Soundtrack).
    Juli: 0€
    August: 20€: Dishonored II.
    September: 11€:Steel Division DLC.
    November: 16€: HoI4.
    Dezember: 45€: Warhammer DLC, Humble Bundle.
    Januar: 0€


    ~ 30€ im Monat.


    In den Zahlen sind auch ein paar Kleinigkeiten noch miteinbegriffen, die ich jetzt aber nicht extra aufgelistet habe.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Hmmmmm.....ich glaube, ich gebe recht wenig aus für Spiele, weil ich nicht viel Zeit zum Zocken habe.
    Seit Oktober habe ich ja nen neuen PC. Seitdem habe ich mir The Witcher 3 (20€) und Elite:Dangerous (24€) gekauft + Joystick bei Ebay (20€), ach ja und noch Star Wars Battlefront II (30€) und Attila: Karl der Große (10€). Macht 104€ seit Oktober.


    Für dieses Jahr sind geplant:


    Thrones of Britannia und Three Kingdomes.
    Tropico 6 oder Anno 1800.
    Eventuell noch Mount and Blade 2(die Hoffnung stirbt ja zuletzt :D )


    Also komme ich auf 150-200EUR pro Jahr, da ich eigentlich keine Vollpreistitel kaufe. Three Kingdomes wird da wieder eine Ausnahme sein.

  • Hm also ich kann es gar nicht so genau sagen aber viel ist es jedenfalls nicht mehr was ich monatlich für Spiele ausgebe. Früher habe ich wirklich sehr viele Spiele bei Release zum Vollpreis gekauft aber seit dieses unsägliche Geschäftsmodell eingerissen ist das nur noch halbfertige oder unvollständige Spiele auf den Markt geworfen werden (zum Vollpreis versteht sich) um dann anschließend nochmal ordentlich mit DLCs abzukassieren kaufe ich nur noch bei guten Rabatten. Das heißt das Spiel inklusive aller DLCs darf nicht mehr als 50 Euro kosten. Das klappt auch einwandfrei wenn mann etwas Geduld hat nur bei Warhammer war es echt ne Herausforderung, aber wie sagt mann so schön "kommt Zeit kommt Sale" und so habe ich es auch da geschafft mein Limit nicht zu sprengen. ;)
    Bis es mit WH2 soweit ist wird es dann halt noch ein wenig dauern :kaffee:


    "Telling an atheist they're going to hell is as scary as a child telling an adult they're not getting any presents from Santa"

    -Ricky Gervais-


    "Arbeiten im Büro das ist wie Sex in der Ehe, am Anfang gibt man sich Mühe und hat Spaß und nach ein paar Jahren macht man immer das selbe und ist einfach nur froh wenn Feierabend ist"


    -Bernd Stromberg- :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von Flo78 ()

  • Eine meiner Hauptgründe, warum ich kein Spiel mehr zu Release kaufe, ist, wie Flo78 bereits angemerkt hat, dass Spiele am Anfang einfach noch nicht fertig programmiert sind. Und damit mein ich jetzt nicht direkt, dass jedes Spiel viele Bugs hat etc., aber The Witcher 3 kann man hier als Beispiel nehmen: das sah am Anfang leicht anders aus als jetzt, es wurden einige Inventar/Interface Sachen verbessert etc.. Da bin ich dann immer froh, wenn ich dann sowieso mit älteren Spielen noch beschäftigt bin, damit dann die neuen Spiele noch kurz reifen können und sie dann (noch) besser sind.


    Deswegen konnte ich auch so "entspannt" auf Kingdom Come warten, da ich mit The Witcher 3 noch beschäftigt bin, obwohl ich auf KC:D extrem gehyped war.

  • Geht mir genauso. Habe echt keine Zeit für weitere Spiele und warte auf den Steam Summer Sale.Schiebe die ganze Zeit ne Partie Civ5 vor mir her. The Witcher 3 und Elite:Dangerous kosten echt viel Zeit.

    Ich glaube ein Problem ist heutzutage das man mit wahnsinnig vielen Spielen zugeschmissen wird und im Schnitt Spiele einen heute länger binden sollen und man daher, abgesehen vom Privaten, weniger Zeit für andere Spiele hat. Daher pickt man sich nur noch äusserst selten Spiele zum absoluten Vollpreis raus.

  • Ich glaube ein Problem ist heutzutage das man mit wahnsinnig vielen Spielen zugeschmissen wird und im Schnitt Spiele einen heute länger binden sollen und man daher, abgesehen vom Privaten, weniger Zeit für andere Spiele hat. Daher pickt man sich nur noch äusserst selten Spiele zum absoluten Vollpreis raus.

    Sehe ich genauso - für AAA Spiele wird es daher umso schwieriger, sich voneinander abzusetzen. Für Indie Spiele sehe ich das weniger tragisch, da diese billiger in der Regel sind und dann genauso ein Nischen Dasein erfüllen. So 20€ sind mal schneller hingelegt, als wenn ich 50-60€ für ein Spiel ausgeben mag.


    Ich mein, wie viele Spiele gibt es, die wie Frostpunk/Battletech etc. sind? Klar, die verkaufen nicht die Millionen, aber doch genügend Exemplare (Frostpunk hat 250.000 Stpck verkauft). Diese heben sich auch mehr voneinander ab, während ich bei den AAA Spielen eher mehr vom alten bekannten bekomme. (GTA/RDR ausgenommen)

  • 60 Euro oder noch teurere Titel kann man bei mir an einer Hand abzählen übers Jahr wenn überhaupt. Der Bärenanteil liegt mittlerweile in der 20-40 Euro Klasse, und da sitzt bei mir der Geldbeutel doch mal etwas lockerer dann.


    Shooter z.b. kauf ich wenn überhaupt die Battlefield Reihe, ansonsten ist das gar nicht meins. Letztes Jahr habe ich mir da Battlefront 2 gegönnt, ich hatte mit Battlefront 1 doch einige Stunden Spass. Tja, Battlefront II hab ich vielleicht 15 Stunden gespielt. Ich weiß nicht obs an meinem Alter liegt aber mir wird das mittlerweile irgendwie zu schnell, zumindest was den Multiplayer angeht. Daher werde ich das neue Battlefield im 2 Weltkrieg erstmal auslassen und irgendwann billiger kaufen denke ich. Wenn überhaupt.


    Und RPG's habe ich auch nicht immer lust. Da war eigentlich die Gothic Reihe die einzige die ich regelmäßig gekauft habe. Risen fand ich auch noch ganz gut, die beiden Nachfolger schlummern immer noch in meinem Steamaccount. Aber die wurden alle in einem Sale gekauft. Elex habe ich mir bei Release geholt, auch nur paar Stunden angespielt. Assasins Creed Origins und KCD standen auch auf meiner Liste, die hab ich aber erstmal auf unbestimmte Zeit rausgeschoben. Ach ja, Skyrim hab ich auch einige Stunden versenkt. Das war aber auch das erste aus der Elder Scrolls Reihe bei mir.


    Ich verbring heutzutage, abgesehen von Strategietiteln, mehr Zeit in Spielen wie Farming Simulator, Euro Truck Simulator. usw. Ich geniesse da einfach das Chillige Spielen nach Feierabend. Oder in Survivalgames. Da kann man sich ja quasi auch endlos beschäftigen.

  • Super :thumbsup:
    Hätte nicht gedacht das dieses Thema Anklang findet.
    Im Großen und Ganzen scheinen die Leute hier das also in etwa so wie ich zu handhaben.
    Wer hätte das gedacht?
    Und Steam beherrscht den Markt bis auf wenige Ausnahmen. Interessant.

  • Super :thumbsup:
    Hätte nicht gedacht das dieses Thema Anklang findet.
    Im Großen und Ganzen scheinen die Leute hier das also in etwa so wie ich zu handhaben.
    Wer hätte das gedacht?
    Und Steam beherrscht den Markt bis auf wenige Ausnahmen. Interessant.

    Wo willst du denn am PC ansonsten Spiele kaufen? Ich mag halt alles gesammelt haben und ich steh irgendwie auch drauf + ich mag meine schönen Stundenübersicht in einem Spiel/Erfolge, das macht kein anderer Launcher so gut.


    Uplay habe ich nur, weil manche Spiele von Steam es braucht, GOG verwend ich tatsächlich für Indiespiele hier und da und Origin für Battlefield - wobei Origin für mich der zweitbeste Launcher (nach Steam) ist, weswegen ich sogar Käufe über Origin tätige (habe derzeit EA Access am Laufen, das sind 4€ pro Monat für ein Haufen Spiele!)


    Illegal besitze ich keine Spiele - das Thema mag ich hier aber nicht anfangen, weil es dafür eh einen eigenen Thread gibt.

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