Der Aufwand und das benötigte Wissen und auch die ANforderungen ans Wollen sind halt definitv höher.
Außerdem stimmts natürlich nicht in allen Bereichen. Eine BioKuh braucht auf jeden Fall mehr Fläche.
Lassen wir die Fleischproduktion mal aussen vor, das ist imho ein Thema für sich, sprechen wir nur über den Anbau von Pflanzen.
Auch wenn der Aufwand und der Know How Bedarf hoch ist. Wenn es besser ist als die normale industrielle Landwirtschaft (= gleicher Ertrag bei verzicht auf Pestizide, Fungizide, Biozide usw. + umstrukturierung der Anbauflächen) dann mache ich das als Landwirt.
Das ist in der Masse bisher nicht passiert. Die Zahl von 10% im Bio Boomland Deutschland spricht da imho für sich
Bio ist pi mal Daumen besser für die Umwelt (je nach Standard auch immer etwas anders, z.B. sind auch Schwermetalle als Pflanzenschutzmittel erlaubt, die im Gegnsatz zu Glyphosat z.T. unbestritten Krebs auslösen) ABER die Aussage Biolandwirtschaft ist grundsätzlich besser als konventionelle Landwirtschaft ist schlicht falsch.