[HoI4] Am Donnerstag unter Stahlhelmen

  • Hauptsache Irland, welches vor dem Krieg unabhängig war und gegen die Syndikalisten gekämpft hat, in die Abhängigkeit schieben. :P Eure Gebietsverteilungen in Europa haben wesentlich größeres, gar unvermeidbares Konfliktpotenzial als wenn man die Kolonien erhalten würde.


    EDIT: Die Quintessenz ist, dass die Entente hier statt wie üblich am Tisch mit den anderen Siegermächten über die Handhabung der bezwungenen Reiche und Domänen verhandelt, eben diese anderen Siegermächte wie bei einer Niederlage zusammenstutzen will. Die Forderungen haben so wenig Halt, dass für deren Durchsetzung schon der Krieg zwischen der Entente (als Aggressor) und den Zwei-Kaisern (abhängig von der österreichischen Haltung) weitergeführt werden müsste.
    In dem Fall: Kanadas Streitkräfte gehen auf dem Zahnfleisch. Für die USA ist fraglich, ob die demokratische Bevölkerung nach der Verteidigung der Heimat und dem Kampf im Pazifik und Lateinamerika ihre Söhne, Väter und Männer nach Europa ausschiffen lassen. Das Interesse der USA selbst für europäische Angelegenheiten ist fraglich. Große Faktoren wären hier, wie Russland und die Syndikalisten kapituliert hätten, ob eine Partei russische Streitkräfte für sich gewinnen kann. Und dann noch wer im Nuklearrennen zwischen der Entente und den Mittelmächten schneller ist.


    Die Entente hat auch einfach nicht die Nähe zu Europa, um aggressive Forderungen durchzusetzen. Europäisches Gebiet gehört entweder den Mittelmächten oder war Feindgebiet (oder ist neutral skandinavisch). Es existiert gar keine stabile Grundlage, Administrationen und Verwaltungen so kurz nach Kriegsende zu stellen. Das Nächste wäre Algerien.

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  • Im Sinne des kontinuierlichen Friedens Europas und der Welt spricht sich Österreich für Demokratie und Zusammenarbeit aus. Innenpolitisch heißt dass die Entlassung von Rumänien, Bulgarien und Italien in die Unabhängigkeit mit Volksabstimmung über die Wiederaufnahme in die Vereinigten Staaten. Dieses Angebot wird auch an Albanien und Griechenland, sowie den Freistaat Thessaloniki :D erweitert. Die Ukraine wird aufgrund ihrer Größe vorerst nicht diese Option erhalten, aufgrund der Kriegszerstörung wird ein massives Wirtschaftsprogramm gestartet um die Ukraine aufzubauen. Diese erhält eine demokratische Regierung mit einem Habsburgerkönig.


    Außenpolitisch soll gemäß dem von Österreich unterstützten Selbstbestimmungsrecht der Völker eine internationale Vereinigung, der Völkerbund, gegründet werden. Dieser erhält 5 Veto Mächte, die USA, Kanada, Indien, das deutsche Kaiserreich, das österreichische Kaiserreich.


    Die besetzten Gebiete des deutschen Kaiserreichs werden zurückgegeben. Die polnischen Gebiete direkt an Galizien angegliedert.


    In Frankreich spricht sich Österreich für eine Rückkehr der französischen Regierung aus Algerien nach Frankreich aus. Diese soll demokratische Neuwahlen ausrufen und sich mit Unterstützung der Besatzungsmächte Deutschland und Österreich um eine Aufarbeitung der Kriegsverbrechen und eine Entsyndikalisierung zu erreichen. Als Staatsoberhaupt wird ein Hohenzollern ausgewählt, dieser kann sowohl Neuwahlen ausrufen, als auch Regierungen entlassen. Gesetze sind unter Übereinkunft der Regierung und des Königs zu treffen, bei großem Zwist zwischen den beiden ist der Völkerbund zur Vermittlung aufgerufen.


    In Spanien derselbe Vorgang, nur mit einem Habsburger König.


    In Großbritannien dasselbe mit dem britischen Monarchen, das Vetorecht würde dann auf das UK übergehen, sollten die britischen Flüchtlinge zurück nach England ziehen.


    Flandern Wallonien und die Niederlande verbleiben in Unabhängigkeit unter deutschem Einfluss. Irland erhält seinen Vorkriegsstatus zurück.


    Polen, Litauen, Weißrussland und die Balten sollen demokratisiert werden.


    Russland wird in seine Grenzen und Verfassung von 1936 zurück versetzt. Österreichische Truppen unterstützen den Demokratisierugsprozess.


    Was sonstige außereuropäische Angelegenheiten betrifft so ist Österreich der Meinung, dass die Unabhängigkeit der Staaten der Welt möglichst zu beachten ist. Eine Entkolonialisierung aufgrund von Wünschen der Lokalbevölkerung ist mit Unterstützung der Kolonialmächte und dem Völkerbund in langsamer Geschwindigkeit voranzutreiben.


    Die "Dominisierung" aller besetzten Gebiete lehnt Österreich ab, in Südamerika sieht Österreich keinen Grund nicht die stabilen Grenzen von 1936 wiederherzustellen, in den Syndikalistischen Staaten sollten Entente Besatzungstruppen für eine Wiederherstellung der Demokratie sorgen. In Asien soll das Raj in seiner terretorialen Vollständigkeit wiederhergestellt werden.


    Japan sollte ebenso wie Südamerika besetzt werden.


    China sollte unter Unterstützung des Völkerbunds aufgebaut werden. Kleine Teile Chinas sollten als Freihandels und Demokratiezonen zur Verfügung stehen um China in den Weltmarkt zu integrieren und als stabilen Staat in die Weltgemeinschaft zu integrieren. China sollte ansonsten selbst seinen Weg finden, da es ähnlich wie Russland zu groß zu besetzen ist.


    Österreich würde was sonstige Forderungen angeht sich mit einigen tropischen Urlaubsinseln zufrieden geben.

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  • Hört, hört.


    Eine Entkolonialisierung aufgrund von Wünschen der Lokalbevölkerung ist mit Unterstützung der Kolonialmächte und dem Völkerbund in langsamer Geschwindigkeit voranzutreiben.

    Schon besser, als das von der Entente.



    Hier geht's ja rund
    Wie spielt sich der Multiplayer? Alle zeitgleich in Echtzeit oder werden Saves hin- ud hergereicht?

    Die Runde ist eigentlich schon vorbei. Wir haben nur noch ein bisschen Spaß dabei die neue Weltordnung zu bestimmen.


    Das Spiel läuft in pausierbarer Echtzeit mit unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen.

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  • Jo, Multiplayer ist genauso. Und das mit der Geschwindigkeitseinigung ist bei uns kein Problem. Pausen werden nur vereinzelt, wenn einer gerade mit Events bombardiert wird oder ein Krieg beginnt, genommen.


    EDIT: Wir sind doch alle zivilisierte Leute. ^^


    Ach, jeder kann pausieren (nach 30 Sekunden kann dann jeder andere wieder weiter laufen lassen, was wir aber nicht machen) und die Geschwindigkeit kann nur der Host regeln. Aber es kommt eigentlich immer "Können wir mal kurz auf x runtergehen?" oder "Geht wieder auf y rauf?"

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  • Zitat von Österreich

    Südamerika sieht Österreich keinen Grund nicht die stabilen Grenzen von 1936 wiederherzustellen,

    Der gute Kaiser vergisst den Krieg von 34 (?) zwischen Brasilien und Argentinien, der dort einiges an Unruhe verursacht hat!


    Und wieso sollte ein Hohenzollern den Kaiser Napoleon IV ersetzten? Das erscheint nicht recht klar, also nichts gegen eine demokratische Regierung, aber das er trotz Sieges sein Amt verlieren soll erscheint höchst ungerecht und fragwürdig. Es ist klar, dass keiner entschlossener gegen die Syndikalisten vorgeht wie die Entente, die schon zahlreiche Syndikalistische Staaten erfolgreich gesäubert hat, wie wunderbar an der Bharyata Comunne zu sehen ist, wo die Aufarbeitung 1A vonstatten ging.


    Auch wenn es nicht erwähnt wurde, eine Wiederherstellung Portugals in Iberien wie auch in Afrika, wo sich ein gierige Göring es sich unter den Nagel gerissen hat, ist nicht verhandelbar.


    Und eben um China erfolgreich zu demokratisieren sollte es in verschiedene Staaten aufgeteilt werden, wie es ja auch schon vor dem Krieg war, um auch den verschiedenen Volksgruppen Nationalstaaten zu geben. Ein übergroßer Einheitstaat wie es das Qing-Reich war erscheint wenig sinnvoll, mehrere kleinere Staaten wie die Mandschurei, Ughyristan, Kanton und (Kern)China erscheinen da durchaus sinnvoller und würden ein Gleichgewicht in Asien auch ansprechen. Ebenso natürlich die Auflösung des Japanischen Kolonialreiches in Bezug auf Korea und Taiwan.


    Weiterhin drängt Indien auf die Entkolonisierung von Indochina und Ceylon! Es ist unerträglich das solche zivilisierten Völker und Hochkutluren unter Deutschen Joch stehen müssen, wenn sie ebenso bewiesen haben das sie fähig zur Selbstregierung sind. Indien wird natürlich anbieten sie auf den Weg in die Unabhängigkeit zu begleiten, bzw. ihnen eine eventuelle Aufnahme (im Sinne Ceylons) in den Indischen Staat zu gewähren, falls es die dortigen Einwohner, mit ihren engen Bindungen zum Subkoninent, wünschen.


    Ansonsten wünscht Indien mit den neuen, freien und demokratischen Staaten Asiens eine Wohlstandsunion einzugehen, welches den Austausch von Waren, Ideen ermöglichen soll und die Gefahr weiterer Kriege bannt. Wenn alle Menschen in Wohlstand leben fallen Gründe für Krieg und Syndikalismus hinfort und die Indische Regierung legt den Europäischen Staaten nahe, ähnliche Projekte an den Tag zu legen.

  • Auch wenn es nicht erwähnt wurde, eine Wiederherstellung Portugals in Iberien wie auch in Afrika, wo sich ein gierige Göring es sich unter den Nagel gerissen hat, ist nicht verhandelbar.

    Das hat keiner bestritten. Göring hat sich das nicht unter den Nagel gerissen, es waren zurückeroberte Gebiete vom roten Spanien. Nur auf deiner Karte ist Iberien vereint.



    Weiterhin drängt Indien auf die Entkolonisierung von Indochina und Ceylon!

    Habe ich auch vorher geschrieben, dass der Kaiser durchaus in Erwägung zieht, Ceylon für Indien auf den Tisch zu bringen. Indochina ist abhängig von der Handhabung Chinas. Ist jedenfalls nicht förderlich, dass Burma indisch wird.



    Und wieso sollte ein Hohenzollern den Kaiser Napoleon IV ersetzten? Das erscheint nicht recht klar, also nichts gegen eine demokratische Regierung, aber das er trotz Sieges sein Amt verlieren soll erscheint höchst ungerecht und fragwürdig. Es ist klar, dass keiner entschlossener gegen die Syndikalisten vorgeht wie die Entente, die schon zahlreiche Syndikalistische Staaten erfolgreich gesäubert hat, wie wunderbar an der Bharyata Comunne zu sehen ist, wo die Aufarbeitung 1A vonstatten ging.

    Weil die Mittelmächte gegen Frankreich kämpften und das zum zweiten Mal in solch Maß, unter mehreren Regimes. Die Entente mag Lateinamerika von der roten Seuche befreit haben, aber sie hat nicht in Europa gekämpft, sie sind dort nur gestorben. Und der Westen Europas ist der Herd des Syndikalismus gewesen, nicht Brasilien. Zudem hätte die Entente damals französisch Afrika allein nicht halten können. Während deren Streitkräfte in Liberien kämpften, sind Briten und Franzosen von der Westsahara nach Nordosten vorgedrungen. Nur durch kaiserliche Hilfe konnte dieser Marsch gestoppt werden. Nicht auszumalen, was sont geschehen wäre...
    Und Napoleon IV verliert sein Amt in Frankreich nicht, er besaß es nie. Das hatten die Franzosen selbst entschieden, wegen den Verfehlungen des vor-syndikalisitschen Regimes von Paris. Er kann ja weiter über Kolonial-Frankreich herrschen.

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  • Hier wird die Ausmerzung des Asiatischen Syndikalismus mal wieder übersehen! Und wenn wir nach besetzten Gebieten gehen hatten die Mittelmächte fast genauso viel von der Roten Internationale in Europa besetzt wie die Entente. Und ich meine mich zu erinnern das die Roten Teufel nicht aufgrund von Mittelmächten kapitulierten! Und wie viele Rote Regierungen hat Deutschland im Großen Krieg vernichtet? die Entene bringt es da auf 6 Stück!


    Die Regierung von Kolonial-Frankreich ist die Rechtmäßige Regierung von Frankreich - und wenn steht es den Franzosen zu selbst über ihre Regierung zu entscheiden, nicht einen Preußen aufdoktriert zu bekommen.


    Und der Vorstoß der Franzosen in der Westsahara war ein Kuriosorum für sich, genauso kann ich nicht behaupten das die Kaiserlichen sich nicht gehalten hätten, wenn nicht 15 Italienische Divsionen in Italien von dem IEA vernichtet worden wären! Man stelle sich nur vor, was der Wahnsinnige Brazilianische Diktator mit diesen Divisionen angestellt hätte! Neapel wäre in ein zweites Rio verwandelt worden!

    Die Welt muß sicher gemacht werden für die Demokratie.


    Nur ein Friede zwischen Gleichen ist von Dauer

  • Und wenn wir nach besetzten Gebieten gehen hatten die Mittelmächte fast genauso viel von der Roten Internationale in Europa besetzt wie die Entente.

    Hier wird Burma mit Frankreich bei Zählung von Gebieten gleichgesetzt. Das Deutsche Reich musste dem Pulk des Syndikalismus standhalten und ist erst gebrochen, als die Mittelmächte in Zwist gerieten. Aber nach einer erneuten Einigung wurden die Roten wieder zurückgetrieben.



    Und ich meine mich zu erinnern das die Roten Teufel nicht aufgrund von Mittelmächten kapitulierten!

    Wohl wahr, den Todesstoß gegen diesen Krieg führtet Ihr, doch nicht nur jener, der die Schneide führt, erringt den Sieg. Die Tatsache, dass die Hauptstreitkräfte der Syndikalisten, sowie die europäischen Armeen der Russen die Mittelmächte nicht in die Knie zu zwingen vermochten, trägt ebenso bei, wie die Gefahr einer jeder Küste durch amerikanische Schiffe und Landungsboote gefüllt mit Entente-Soldaten überflutet zu werden.
    Und so sagt doch, welch Operationsbasen ihr nutztet für Eurer überraschende Landung in Japan?



    Die Regierung von Kolonial-Frankreich ist die Rechtmäßige Regierung von Frankreich - und wenn steht es den Franzosen zu selbst über ihre Regierung zu entscheiden, nicht einen Preußen aufdoktriert zu bekommen.

    Nein. Jenes Frankreich verlor im ersten Weltkrieg. Dieses Frankreich, welches sich selbst bestimmte war Keim zu allem Übel. Die Selbstbestimmung dieses Frankreichs führte zu all dem Leid der letzten Jahre. Doch die Selbstbestimmung wurde von jenem Frankreich ermöglicht. Unsere Väter und Väters Väter starben wegen Frankreich. Unsere Brüder und Kameraden starben wegen Frankreich. Unsere Söhne werden nicht.


    Nun stehen sowohl Mittelmächte als auch Entente vor einem besiegten Frankreich. Und dies ist nicht das Frankreich Napoleons. Und wie die Entente mehr Einfluss auf das Schicksal Burmas, Afghanisans, Mexikos usf. hat, haben die Mittelmächte mehr Einfluss auf das Schicksal Frankreichs.



    EDIT: Wäre ganz interessant, wie die USA (mal von Trololo-Manu abgesehen) das halten würde. Denn müssten wortführend bei der Entente sein, wie es Österreich für die Mittelmächte ist. Ohne deren Flotte und Industrie, kann die Entente keinerlei Forderungen in Europa durchsetzen. Und das Bündnis der USA mit der restlichen Entente scheint auch eher zweckmäßig gewesen zu sein.

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  • Der gute Kaiser vergisst den Krieg von 34 (?) zwischen Brasilien und Argentinien, der dort einiges an Unruhe verursacht hat!

    Die Wiederherstellung der besetzten Staaten wäre ein Gedankenexperiment, über die Stimmung der Bevölkerung zur Aufbrechung La Platas hat der Österreichische Kaiser keine Informationen .

    Und wieso sollte ein Hohenzollern den Kaiser Napoleon IV ersetzten? Das erscheint nicht recht klar, also nichts gegen eine demokratische Regierung, aber das er trotz Sieges sein Amt verlieren soll erscheint höchst ungerecht und fragwürdig.

    Kein Bonaparte wird den Frieden Europas je wieder gefährden. Napoleon wurde von der autoritären Exilregierung Frankreichs bestimmt, aber ist nicht demokratisch legitimisiert. Seine zahlreichen militärisch - mangelhaften Entscheidungen in dem Krieg, sowie die Unfähigkeit die Loyalität der Beduinen zu sichern spricht nicht dafür, dass Napoleon Macht in Frankreich erhält. Sein absoluter Regierungsstil spricht ebenso gegen ihn. Es steht ihm jedoch frei ein ziviles Amt anzustreben und auf demokratischem Wege Staatsoberhaupt zu werden. Der Wunsch der Franzosen nach einer Familie mit einer Vorgeschichte des Versagens wird als gering eingestuft.


    Frankreich wird ohnehin als konstitutionelle Monarchie wiedereingeführt. Das Sagen hat das Volk, die Pflicht des Königs sollte sein das Land aufzubauen und anti-demokratische Tendenzen im Volk zu bekämpfen. Die Großmachtambitionen eines Napoleon werden nicht gewünscht, der Kaisertitel, der ihn auf eine Ebene mit dem deutschen oder österreichischen Kaiser erheben würde, wird ihm ohnedies auf keinen Fall gewährt!


    Dass Portugal mitsamt kolonialer Besitzungen wiederhergestellt wird steht außer Frage.


    Was China betrifft hat Österreich lediglich Vorschläge gemacht, die Truppen Österreichs werden ohnehin in Europa benötigt. Die zweifelhafte Stabilität der Allgemeinen Ostasiatischen Gesellschaft hat jedoch gezeigt wie schwierig ein europäischer Staat in China zu erhalten ist. Die Aufteilung Chinas kann mit einer Völkerbund Expertenkommission unter Unterstützung chinesischer Experten erfolgen. Die Vorkriegssituation in China ist aus einer chaotischen Situation und nicht aufgrund von nationalen Grenzen entstanden. Diese einfach wiederherzustellen erscheint Österreich als faul und nicht zielführend.


    De jure sind Ceylon und Indochina Territorien des deutschen Reiches. Über die Verhandlung der, nach österreichischen Informationen, unrentablen Kolonie Ceylons und dem eventuellen Verkauf an Indien sollte der Kaiser primär entscheiden. Auch die Indochina Situation ist aufgrund der langen japanischen Besatzungszeit schwierig einzuschätzen, hier sollte sich

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  • Unser geliebter Führer Verteidiger der Demokratie und der Freiheit Erdmarschall Douglas G. Arthur wird die amerikanische Regierung bei den Verhandlungen vertreten:


    Meine Herren, dies war ein langer und blutiger Krieg der die Welt in den Abgrund führte und Millionen von Menschen das Leben kostete. Er wurde auf jedem Kontinent, zu Wasser, zu Luft und auf dem Boden geführt. Oft mussten wir uns fast der Niederlage ins Auge blicken, doch am Ende obsiegten nicht jene die Krieg wollten, sondern wir die Hüter des Friedens. Doch diese Verantwortung endete nicht mit der Kapitulation der Syndikalisten und opportunen Mächte in Russland und Japan. Sie wiegt weiterhin auf unseren Schultern und es ist unsere Pflicht diese mit aufrechtem Kopfe zu tragen. Deswegen schlagen wir den sogenannten Acht-Punkteplan vor.


    Die kriegstreibenden Mächte Frankreich und Russland werden aufgeteilt an die angrenzenden Großmächte verteilt. Schon zum zweiten Mal innerhalb von hundert Jahren hat Frankreich einen Krieg in Europa vom Zaun gebrochen. Diesem Volk darf kein Land zugestanden werden wenn wir in Frieden und Sicherheit leben wollen. Die wenigen aufrechten Franzosen die vor der Revolution nach Afrika geflohen sind sollen dort ihre Ideale und Traditionen fortsetzen und die Völker Afrikas in eine aufgeklärte Zukunft führen.


    Deutschland trug die Last des Krieges unter andere am schwersten weshalb es Gebiete im Osten bekommt auch um den Verlust der Ukraine zu kompensieren.


    Auch Österreich bekommt Gebietskompensationen und die Aufgabe weniger aufgeklärte Völker Europas im Friedensprozess zu unterstützen.


    Die Britische Regierung soll nach England zurückkehren und alle anglo-sächsische Länder der Welt unter seine Fittiche nehmen. Zudem wird es die Aufgabe haben den Frieden im Westen des ehemaligen Frankreichs und Iberiens zu wahren.


    Die USA wird ähnlich sich als Wächter von Südamerika bereitstellen.


    Befreit vom japanischen Imperialismus die indischen, Süd-Ost-asiatischen und Süd-chinesischen Völker sollen sich zusammentun um als eine große Föderation den Frieden zu gewährleisten und ein wachsames Auge auf die japanischen Inseln haben. Die Steppenvölker Asiens hingegen sollen geimpft werden mit einem chinesischen Kerngebiet um sie zukünftig resistenter gegen fremde Invasoren zu machen.


    Die Ost asiatischen Inselgruppen sollen unter direkter Verwaltung der USA stehen um zum einen die Jahrhunderte alte Piraterie in diesem Gebiet auszumerzen und den internationalen Handel zu schützen, welcher eine wichtige Säule des Nachkriegsfriedens bilden soll.


    Das Osmanische Reich hat sich durch seine Neutralität hervorgetan und bekommt die iranischen und arabischen Völker zur Aufsicht, muss jedoch die afrikanischen Gebiete in die Liga entlassen.


    NWO.png

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

  • Zitat von Der Deutsche Kaiser

    Und so sagt doch, welch Operationsbasen ihr nutztet für Eurer überraschende Landung in Japan?

    Tatsächlich teilweise ein detusches Atoll, jedoch muss an der Stelle gleich erwähnt werden das nur so Iwo Jima genomhnen wurde, Japan selbst wurde von den Phillipinen aus Invasoniert, und das ist ein Gebiet wahrlich undeutsch.



    Zitat von Kaiser von Deutschland

    Hier wird Burma mit Frankreich bei Zählung von Gebieten gleichgesetzt

    Ihr unterschätzt eindeutig die Zähigkeit der Burmesen! Sie haben erbittert gekämpft, aus jedem Dschungel gebüsch heraus! Und ich gebe zu, Burma war nicht die größte Gefahr.


    Aber wenn ich der Kaiserlichen Logik folge, wäre Deutschland, hätte es, rein hypothetisch...kapituliert, wäre er nach Afrika geflohen, wäre Deutschland also Syndikalistisch geworden, folglich dürfte man ihm, so nach dem Kaiser, bestrafen, das es ja selbstbestimmt war? Ich sehe nicht, wo eine Revolte Franzözischer Syndikalisten gegen ihre Regierung Ausdruck der wahren Selbstbestimmung des Franzözischen Volkes, nein, lieber will man wie ein Imperialist nach Frankreich einen Hohenzollern setzen, der sicherlich alle Franzosen hinter sich vereint.



    Zitat von Österreich

    Seine zahlreichen militärisch - mangelhaften Entscheidungen in dem Krieg, sowie die Unfähigkeit die Loyalität der Beduinen zu sichern spricht nicht dafür, dass Napoleon Macht in Frankreich erhält.

    Sowie die Unfähgikeit des Deutschen Kaisers seine Untertanen in Afrika zu kontrollieren - und seine eigenen Arbeiter am Rhein - dafür spricht ihn abzusetzen?


    Auch ist es sehr schleierhaft, woher ihr die Verbindung Großmachträume = Napoleon habt? Wir unterstellen auch nicht jedem Deutschen Wilhelm das er Weltkriege heraufbeschwören will und Kriege vom Zaun bricht.


    Fakt bleibt, Frankreich braucht keine Hohenzollern Marionette, die doch ohnehin nur FRankreich in dem Wunsch eint, gegen die Fremdherrschaft zu erheben. Das wäre ein völlig falscher Schritt und ein Verächtliches Spucken auf diese alte Kulturnation!


    Anbei sollten wir uns darauf besinnen, dass dieser Frieden dauerhaft sein soll, und für Dauerhaften Frieden muss auch die Würde und Ehre des besiegten gewahrt bleiben! Die Eingliederung Syndikalistischer Inder gelang nur auf Aufgrund der Nachsicht der Regierung seiner Majestät Kaisers Edward so gut und Achtung ihrer Werte und Bedürfnisse! Das sollte immer im Auge behalten werden.


    Ganz abgesehen davon schlagen wir vor, die Indo-Germanische Union (IGU) zu gründen, die sich zur Aufgabe macht alle Werte und Kulturen dieser großen Familie zu sichern, zu schützen und zu fördern. Wir laden alle Indo-Germanischen Staaten ein, uns in dieser Organisation zu folgen und die Welt zu einem besseren Ort zu machen.


    Ebenso erhebt Indien den Anspruch als Schutzherr aller Arier auf der Welt, versteht sich also als Nation der Arier und Draviden, und wird für die Rechte und Leben Angehöriger dieser Ehtnien eintreten. Besonders mit der Türkei hofft man da auf gute Zusammenarbeit, angesichts der vielen Arisch Sprechenden in ihrem Herrschaftsgebiet.

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  • Sowie die Unfähgikeit des Deutschen Kaisers seine Untertanen in Afrika zu kontrollieren - und seine eigenen Arbeiter am Rhein - dafür spricht ihn abzusetzen?

    Kyukuland war das einzig rebellische Gebiet Afrikas und lediglich inspiriert von der Schwäche der französischen Republik und der Unabhängigkeit der Beduinen wenig nördlich. Das deutsche Reich unterstützte auch in den dunkelsten Stunden seiner selbst, nach dem Schwarzen Montag z.B., seine Kolonien. Noch mehr, brachte Deutsch Mittelafrika Ordnung zu jenen Gebieten, welches die Syndikalisten von Portugal nahmen.
    Die Arbeiter wurden nur durch Syndikalisten aufgewiegelt, es gab aber keine nennenswerte Aufstände.

    Aber wenn ich der Kaiserlichen Logik folge, wäre Deutschland, hätte es, rein hypothetisch...kapituliert, wäre er nach Afrika geflohen, wäre Deutschland also Syndikalistisch geworden, folglich dürfte man ihm, so nach dem Kaiser, bestrafen, das es ja selbstbestimmt war?

    Die Deutschen sind nicht solch untreue, wankelmütige Seelen, wie es die Franzosen sind. Hierzulande gibt es nur wenige, die den roten Lügen verfallen würden. Und Frankreich wurde nicht rot, durch Kräfte von außen, sondern durch Franzosen selbst, NACH dem Krieg, NACH dem Vertrag von Versailles, als Franzosen gegen Franzosen kämpften und die Siegreichen Frankreich bestimmten. Es war ein Franzose, Emile Pouget, und kein Deutscher, der die Feder führte.


    Den wichtigsten Punkt misst Ihr aber. Wien sprach davon und ich auch zuvor: Ein völlig allein bestimmendes Frankreich wird die Welt erneut in einen Krieg ziehen. Ohne Aufsicht ist den Franzosen nicht zu trauen. Das Volk Frankreichs braucht eine andere Hand, dass sie aus dem roten Albtraum herausführt, als die von der Nachkommenschaft von jenen, auf die sie einst spuckten und über das Mittelmeer jagten. Napoleon und jeden anderen Franzosen ist die Möglichkeit gegeben, ein neues Frankreich erblühen zu lassen und sich selbst zu bestimmen, dies eben nur unter Aufsicht zur Sicherung des Friedens. Die Zwei Kaiser Europas bieten hier am Tisch wesentlich mehr Selbstbestimmung ihrer bezwungenen Nachbarn, als Ihr, der noch immer nicht von der Annektion Afghanistans und Burma abweicht. Indien ist auch erst innerhalb der letzten 10 Jahre geeint worden und dies mit militärischen Mitteln. Über Selbstbestimmung predigen, doch vor der eigenen Tür gewaltsame Unterdrückung üben. Ihr programmiert einen Bürgerkrieg regelrecht vor. Währenddessen sehen Berlin und Wien davon ab, Frankreich oder andere Länder territorial aufzuteilen und sich einzuverleiben.

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  • Ich möchte mich hier als Verlierer auch kurz zu werden, die Französische Kommune kapitulierte nach dem absehbar war, dass der Krieg nicht mehr zu gewinnen war, vor der tapferen deutschen Armee, welche sich in Berlin und Hamburg wacker geschlagen hat und das trotz des Verrates durch Österreich. Das einzige was die Streitkräfte der Entente vermochten war es an den Küsten Frankreichs abgeschlachtet zu werden ( wenn ich mich richtig erinnere war das Kanada, kann sein dass mich da meine Erinnerung trübt).


    Zudem möchte ich hier protestieren, dass die Europäischen Kommunisten hier die Aggressoren waren, das imperialistische Deutschland hat ohne jegliche Legitimation das Selbstbestimmungsrecht der Ukraine verletzt und ist dort ohne jegliche Skrupel einmarschiert.


    Nachdem ein kommunistischer Staat nach dem anderen gewaltsam niedergerungen wurde sah man keine andere Hoffnung als mit einem Präventivschlag gegen den deutschen Aggressor zu versuchen den europäischen Kontinent zu sichern.

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
    aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
    - Albert Einstein


    "Kirche und Naturwissenschaften haben soviel miteinander zu tun wie Gruppensex und Bratkartofflen"
    -Werner Gruber

  • Hier für die liebe Gemeinde die wahre Geschichte der Landung in Japan inklusive Nennung aller beteiligten


    Der längste Tag und Operation Freedom


    Die Idee einer Invasion der Japanischen Heimatinseln kam eher spontan, ich war dabei als sie zum ersten Mal im engeren Kreis der Armeeführung Indonesien besprochen wurde. In den letzten Wochen hatten Indische Kräfte – ohne auf Widerstand zu treffen – Java und Sumatra befreit und der Vormarsch auf Borneo kam auch gut voran. Auch wenn hier unsere Truppen in Kämpfe verwickelt wurden, waren sie den Gegnern dennoch deutlich überlegen. Mit der Invasion der Philippinen gelangten die Pläne endgültig in eine realisierbare Phase und Sir Thomas Wynford Rees wurde mit der Planung beauftragt. Ich stieß eine Wochen später zu ihm nach Aparri, wo er die Streitmacht versammelt hatte. Es war ein Heilloses Chaos – die Invasionsarmee bestand aus den unterschiedlichsten Regimentern, einige Marinesoldaten, einige Standart-Kampfdivisionen – aber auch einigen Garnisionstruppen, von denen keiner mehr Ahnung hatte woher sie eigentlich gekommen waren. Unzählige unterschiedliche Waffen wurden verwendet, Indische Waffen aus Eigenproduktion, Amerikanische LL-Güter, Maduraische Waffen, Comunialische Beutewaffen, Hilfe aus Wallonien und Beute aus Brasilien. Wenigstens waren erst vor kurzem drei Ghurka-Divisionen hinzugestoßen, die – ausgerüstet mit neuester Pak – etwaige Panzervorstöße der Faschisten aufhalten konnten. Die Stimmung war jedoch eher Niedergeschlagen, war doch erst vor Kurzem die Syndikalistische Operation Königsmord angelaufen und das Schicksal König Edwards stand auf des Messer Schneides. Während in Kanada die Uhren weiter tickten nahm ich Verbindung zu Gian Singh auf, dem Kommandeure der Unglückseligen Orissischen Divisionen. Sie waren – keiner hatte eine Ahnung was passiert war – auf der Fahrt nach Amerika aufgrund eines Fehlers durch den Pazifik gefahren, wobei die meisten ihrere Transporter in der Indonesischen See versenkt wurden. Die Restlichen 5 Divisionen konnten sich aber auf Marianen retten, wo sie von den Deutschen freundlich empfangen wurden.Diese waren seit Kriegsbeginn von ihrem Vaterland abgeschnitten und freuten sich sehr über die neue Garnison, die sie vor etwaigen Japanischen Übergriffen schützen wurde. Bald nachdem man sich seiner erinnert hatte wurde Gian Singh mit der Invasion von Iwo To beauftragt, einer kleinen Japanischen Insel auf dem halben Weg zu den Heimatinseln. Diese Invasion traf auf keinerlei Widerstand, wurde jedoch euphorisch auf den Philippinen gefeiert, da man hiermit die ersten Japanischen Gebiete besetzt hatte. Als nächste folgte die Invasion des Okinawas-Archipel, welches mit seinen 500.000 Einwohnern als Perle des Kaiserreiches galt. Auch hier traf man auf keinen Widerstand und nun begann die US-Airforce von diesen beiden Stützpunkten aus Japan zu bombardieren. Der Krieg war nun - endlich – bei seinem Auslösern angekommen.



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    Sir Thomas Wynford Rees
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    Die Invasion selbst war von Sir Thomas Wynford Rees auf das Gebiet von Kanto gelenkt worden, das Ziel war die schnelle Einnahme von Tokyo um die Japanische Regierung zu Friedensgesprächen zu zwingen. Die Idee einer Invasion von Kyushu war aufgrund ihrer Vorhersehbarkeit abgelehnt worden. Am Vorabend des Invasionsbeginn setzte Gian Singh mit einigen Divisionen nach China über, wo er Chaos und Verwüstung in der Japanischen Kommandostruktur anrichtete. Er kam aber sofort zurück nach Iwo To, wo 20 Verstärkungsdivisionen auf ihren Einsatz warteten. Auch hatten sich 4 Amerikansche Marines Divisionen angesammelt, zusätzlich zur mächtigen Amerikanischen Flotte, die seit Wochen die See patroillierte und Japan vom Rest der Welt abschnitt. Am Abend vor der Invasion kamen noch Zweifel auf, zahlreiche Fengtianische Divisionen waren nach Japan verlegt worden, um die Inseln zu schützten. Schon wurden Hastig Invasionspläne für Korea und die Mandschurei ausgearbeitet – für den Fall eines Scheiterns. Doch dann kam General Shamahamad Khan nach Aparri um das Kommando zu übernehmen. Wo soll ich nur anfangen? Shamahamad Khan war eine Legende unter uns Indern. Träger des Viktoria-Kreuzes von 1916, als er in Mesopotamien alleine mit seinem Maschinengewehr drei Türkische angriffe abwehren konnte und selbst als dieses Ausfiel alleine die Stellung mit seinem Gewehr hielt, bis der Befehl zum Rückzug kam. Nun war er einer der Verdiensten Generäle der Indischen Armee, er hatte die Commune vernichtend geschlagen, hatte Nepal und Afghanistan befreit, war Kommandant im Burma-Feldzug gewesen, hatte den Krieg zu den Irren Brasilianern getragen und Mitgeholfen Rio zu belagern. Sein letzter Einsatz hatte ihn nach Minnessota geführt, wo er die Front gegen die Japano-Russen gehalten hatte. Nun sollte er das Kommando übernehmen und für einen Siegreichen Abschluss der Operation Freedom sorgen. Er hielt am Abend eine Rede vor den Truppen, von denen ich hier nur Auszüge wiedergeben werde:
    „Männer Indiens, dies ist sind die Stunden der Wahrheit. In 8 Tagen werden wir in Japan stehen und die Flagge hießen! Seine Majestät, König Edward VIII., hat mir vorgestern noch persönlich Glück für diese Operation gewünscht und seine Bewunderung für euch – euch tapfere Männer ausgedrückt. […] Ich habe in Amerika gegen unsere Feinde schon gekämpft und viele Dinge gesehen. Die Japaner und Russen sind grausame Kriegsführer – ein trauriger Rückschritt für eine solche Hochkultur. Doch kämpfen wir gegen solche Barbarischen Taten, nicht gegen die Zivilisten. Ich muss ich denke ich nicht erinnern, dass wir Soldaten sind, keine Plünderer. Ich vertraue jedem einzelnen von Euch das er Getreu seinem Eid steht und keinem Unschuldigen zu leide tun wird. […] Es wird ein harter Kampf werden, es wird ein blutiger Kampf werden, doch, meine Männer, was werden die Urenkel in Hunderten von Jahren noch sagen? Was werden die Schreiber, die Generäle, die Mütter, die Philosophen sagen? Sie werden sagen, der März 1944, das war die beste Stunde des Commonwealth und die Inder, ja, die Inder, waren die tapfersten Männer der Welt.“


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    General Shamahad Khan
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    Unter dieser Motivation bestiegen daraufhin die 20 Divisionen, ungefähr 200.000 Mann ihre Truppentransporter und die 8-Tägige Überfahrt zur Japanischen Küste begann. Die See war gnädigerweise ruhig die Ganze Zeit, aber dennoch stieg die Spannung je näher wir dem Feindesland kamen. Ich war dazu ausersehen mit meiner Brigade, der 25. Kashmir als dritte Welle an den Strand von Chiba zu gehen. Am Abend vor der Seeinvasion fiel allen das Schlafen schwer, die Geschützte der Amerikanischen Schlachtschiffe donnerten und erhellten die vor uns liegende Küste, die, so waren wir uns sicher, bald mit unseren Leblosen Körpern geschmückt sein würde. Flakscheinwerfer leuchteten auf und streiften über die See, fanden jedoch im leichten Nebel keines unserer Schiffe. Dann hies es am Nächsten Morgen loszugehen . General Shamahamad Khan befehligte von Bord der HMIS Dufferin aus und gab um 7.00 Morgen des Befehl zur Landung. Die ersten Berichte kamen sofort rein und berichteten von schweren Widerstand durch die Chinesen doch schon eine Viertelstunde später wurden diese, zu erst panischen Berichte, durch euphorische Siegmeldungen ersetzt. Man hatte alle Küstenbefesitungen in Chiba genommen, ja, die Spitzen der 25. Chochin hatten schon die Randbezirke von Chiba-Stadt selbst erreicht. An allen Stellen flohen die Chinesen sobald sie die Inder erblickten und ließen alles zurück. Als ich am Brückenkopf an Land ging war das erste was ich erblickte eine Union-Jack, die stolz im Wind an einem Fahnenmast tanzte, der in einer ehemaligen Chinesischen Stellung stand.


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    Strand von Chiba
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    Eine Japanische Flagge lag durchlöchert im Dreck daneben. Die Stimmung war gut, Stündlich kamen mehr Männer an Land und die Funker kamen mit der Entschlüsseln der Siegesmeldungen nicht mehr hinterher. Doch noch war die Landung nicht sicher, ein Hafen musste gesichert werden. Der war in Yokohama, einmal quer durch Tokio. Wenn es nicht gelang diesen zu sichern würde alles zusammenbrechen. Ich machte mich sofort mit meinen Soldaten Richtung Front auf, doch gelang es mir nicht einen einzigen Feind zu sehen, so schnell ging der Vormarsch voran. Tokio fiel innerhalb kürzester Zeit und auch wenn die Verteidigung von Yokohama sich noch einige Stunden länger zog, fiel er auch schon am Zweiten Tag der Operation Freedom. Sofort wurde Verstärkung an Land gebracht, innerhalb von nur 24 Stunden kamen über eine Halbe Million Mann Verstärkung an Land, während der Vorstoß in alle Richtungen weiterging. Shamahamad Khan kam auch in Richtete in Tokyo sein Hauptquartier ein, nahe des Ueno-Parks. Ich wurde dorthin abkommandiert und musste miterleben wie die 12. Rajustani Division ausgelöscht wurde, die nahe Kyotos gelandet war. Trotz unseres schnellen Vormarsches hatten wir sie nicht rechtzeitig erreichen können. Denn nun reagierte das Japanische Oberkommando, ähnlich wie eines schlaftrunkenden Riesens, massierten sie ihre Divisionen und zogen weitere Kräfte aus Hokkaido und Kyushu heran. In Hokkaido waren die Japanischen Reserve Divisionen stationiert, die, aus welchen Gründen auch immer, dort das Land vor einer Landung sicherten, anstelle an den Wahrscheinlicheren Orten im Süden. Sie besaßen, im Gegensatz zu den Chinesen, Kampfgeist und Bewaffnung und bedrohten vorerst unsre Nordflanke. Eine Zeit lang sah es wieder Kritisch aus, dann gelang es den Ghurkas in den Bergen durchzubrechen und 8 Japanische Divisionen südlich von Senda zu kesseln und aufzureiben. Der Vormasch nach Kyoto wurde on zahlreichen Divisionen behindert, die ihre Stellungen am Toyo-River gut befestigt hatten und sich nicht bewegen ließen dieses aufzugeben. Daraufhin wurde die Stoßrichtung des Vormarsches Richtung Norden, in die Berge gerichtet, wo man stetige Geländegewinne verzeichnen konnte.


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    Amerikanische Marines gehen nahe Tokio an Land[/spoil]


    [spoil]Indische Truppen nahe Chiba
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    So entfernte sich die Front beständig von Tokio und die Stimmung wurde deutlich entspannter. Am Nachmittag konnte man im Park Offiziere außer Dienst Polo spielen sehen, während die US-Amerikanischen Marines die Häfen besetzten. Eine provisorische Besatzungsregierung unter Führung vonYoshida Shigeru wurde eingerichtet. Trotz aller Kriegsunruhen blieb alles ruhig, mit Stolz kann ich sagen, dass die Indischen Soldaten diszipliniert blieben, obwohl sie trotz des großen Japanischen Wohlstandes wie verzaubert waren. Doch auch die Japaner blieben ruhig, entgegen der Populistischen Propaganda die mit Kamikazeangriffen, eine Art Selbstmordangriffen, und Buben mit Bambuspeeren hinter jeder Ecke gedroht hatte. Keines dieser Dinge passierte, auch wenn eine Zeitlang das Gerücht umging die Amerikanischen Marines würden junge Japanerinnen entführen und vergewaltigen – doch konnte dies schnell geklärt werden und verpuffte schließlich. Es schien als ob die ganze Propaganda versagte. Doch trotz der friedlichen Stimmung erinnerte einen das Donnern in den Bergen bestätigt an den Krieg.


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    Häuserkampf in Kyoto, doch schon bald sollten die Sino-Japanische Kräfte abziehen


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    Der Kaiser hatte sich mitsamt seines Hofes nach Nagasaki abgesetzt – freilich war nun mehr eine vollständige Puppe der rassistischen Tohokai – und Sir Thomas Wynford Rees war schon damit beauftragt worden eine Handstreich artige Landung dort vorzunehmen. Der Kampf in den Bergen und vor Kyoto gingen mit unverminderter Härte weiter. Schließlich gelang es einzelnen Divisionen Richtung Kanazawa durchzubrechen und Kyoto über den Biwa-See zu erreichen. Die Japanischen Kräfte in Hokuriku kämpften tapfer und unter größer Selbstaufopferung, brachen jedoch immer mehr Zusammen als sie zunehmen eingekesselt wurden. Der Fall Kyoto und Osakas war ein weiterer Schwerer Schlag für die Japanische Moral und am Gleichen Tag erreichten die ersten Indischen Divisionen Sendai. Kurze Zeit darauf landete Sir Thomas Wynford Rees in Nagasaki und ihm entwischte der Kaiserliche Hof nur Knapp, der nun sich nach Hiroshima absetzte. Doch hatte der Kaiser genug, mit einem Machtwort brachte er die Japanischen Generäle dazu einige Tage nach dem Fall Nagasakis, genauer gesagt mit der Besetzung von Kokura, zu kapitulieren. Von diesem Punkt an wurden die letzten Japanischen Verbände auf den Inseln entwaffnet und die zahlreichen Chinesen interniert. Diese machten einen fröhlichen Aufdruck, glücklich das der Krieg vorbei war. Von einem erfuhr ich von einem geflügelten Wort unter diesen Hilfstruppen: „Warum für Japan sterben?“ War häufig innerhalb der Verbände benutzt worden, wenn es darum ging ob man sich zurückziehen sollte.


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    MacArthur mit dem Japanischen Kaiser
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    Die Indischen Verluste betrugen an die 90.000 Verletzten, Gefallenen und Vermissten, doch waren die Sino-Japanischen Verluste mindestens doppelt so hoch, ungeachtet der Zivilen Verluste durch die Amerikanischen Brandbomber. Japan wurde nach der Kapitulation in diverse Besatzungzonen aufgeteilt und General Khan übernahm das Regiment der Militärverwaltung über die größten Teile, während MacArthur selbst das Kommando über die Amerikanischen Stützpunkte von Iwo To, Okinawa und Tokyo übernahm. Yoshida Shigeru bildete unter der Aufsicht der Militärregierung bald ein erstes Markt-Liberales Kabinett welches Kommisiorisch mit uns zusammen arbeitete. Kaiser Hirohito wurde zuerst unter Hausarrest in seinem Kytoer Palast gestellt, jedoch schon bald wieder entlassen. Seine Schuld am Weltkrieg wurde als gering erachtet, besonders der Überfall auf die USA kam von den Kreisen der Tohokai und die dort zahlreiche Begannen Kriegsverbrechen. Er wurde als zu wichtig für einen zukünftigen Japanischen Staat erachtet – und die Zusammenarbeit seines Vaters mit der Entente wurde auch wohlwollend berücksichtigt. So konnte Operation Freedom erfolgreich abgeschlossen worden und ich irre mich nicht, wenn ich sage das es eines der glänzendsten und ruhmreichsten Militäraktionen des Krieges war – besonders aber die Entschiedenste.




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    Zitat

    Das einzige was die Streitkräfte der Entente vermochten war es an den Küsten Frankreichs abgeschlachtet zu werden ( wenn ich mich richtig erinnere war das Kanada, kann sein dass mich da meine Erinnerung trübt).

    Jaha, aber sie haben auch als einzige Paris eingenommen :P
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  • Bei mir ist jetzt leider kurzfristig was dazwischen gekommen weswegen ich heute beim ersten Weltkrieg nicht dabei sein kann, würde vorschlagen das mich entweder Georgios vertritt wenn er Lust hast (so kann er auch Indien spielen) oder eventuell Sakura der mit seinem twinky winky Japan ansonsten vermutlich eh nicht wirklich in den Krieg eingreifen dürfte. ^^

  • Ich setze mal im entsprechenden Thread fort (Lese von hier).


    Anstatt jetzt wieder eine Doodle-Umfrage zu machen, würde ich sagen, dass sich jeder infrage kommende/vorgeschlagene Mods installiert. Welche wir dann im Launcher aktivieren, können wir entsprechend direkt am Dienstag klären. Oder gibt es jemanden, der ausschließlich nur mit bestimmten Mods mitspielen würde?


    Fraktionen werden dann ebenfalls on-the-fly gewählt, man kann sich dennoch mal seine Favoriten in Kaiserreich und Vanilla-Szenario überlegen und bei jeder Mod mal ein bisschen reinschnuppern.


    Und bzgl. Regeln würde ich mal dann wie beim letzten Mal, dass die Erfahreneren etwas dazu sagen. Also solche Sachen, wie keine Kriegsgründe generieren etc.



    Also, da es wenig Sinn hätte, da noch länger zu warten, setze ich mal den ersten Termin für nächsten Dienstag, 13.11., 20:00. Teamspeak-Server wird wieder der gleiche werden. Die Adresse könnt ihr euch dann bei mir (oder einem anderen, der sie noch hat) über Steam holen.


    Und folgende Mods installieren:


    • Kaiserreich (bitte darauf achten, dass die Mod umgezogen ist und en neues Workshop-Objekt bekam. Ihr könntet also noch zum Alten abonniert sein)
    • Road to 56


    Welche Mods werden noch vorgeschlagen?

    Steam-Profil


    "When the world rots, we set it afire. For the sake of the next world. It's the one thing we do right, unlike those fools on the outside." - Corvian Settler (Dark Souls 3)

    "People are paying me to rob them." - Spiffing Brit playing M&B2

  • Kommt darauf an wie experimentierfreudig unsere Runde sein möchte:


    War of the Worlds
    https://steamcommunity.com/sha…filedetails/?id=738404861


    1938 greifen die Marsianer die Erde an, und sind dank massiven technologischem Vorteil brandgefährlich für die Erdlinge. Die Marsianer können dank Orbitallandungstruppen auf mehreren (allen) Kontinenten gleichzeitig kämpfen, ideal für @TauPandur. :D




    Old World Blues
    https://steamcommunity.com/wor…iledetails/?id=1303741106


    Die NCR und Caesar's Legion stehen sich als Erzfeinde am Colorado gegenüber, mittendrin mischen auch noch New Vegas, die Brotherhood of Steel und diverse andere Fraktionen mit im bekannten Fallout Universum.

    Früher, beim Gipskrieg, als die Gummistiefel noch selbst gestrickt,

    das Freibier noch gratis aber nicht umsonst,

    die Cola noch weiß, der Kaiser noch am Leben,

    Jesus jung und die Zeiten besser waren.

    -Maximilian L.

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