[HoI4] Am Donnerstag unter Stahlhelmen

Also welchen Starttermin nehmen wir jetzt? Eine Erinnerung an alle wäre dementsprechend auch nicht schlecht.

Ich habe doch mal gesagt "Ach, was soll's" und mir alle 5 Expansion-DLCs geholt. Ich wäre mit guter Leitung und gutem Rechner ein Kandidat für den Host-Posten.

Und nochmal kurz zu Regeln: Welche? Entscheidungen historisch treffen (man erinnere sich, wie Tschechoslowakei von der UK gedeckt wurde in der letzten Runde)? Wie sieht das mit Fokus-Bäumen aus? Die Entwickler haben doch auch an Kaiserreich angelehnt unterschiedliche Ideologie-Entwicklungsrichtungen eingeführt. Kurz: Die festen Bündnisse und historisches Spiel bis zum Krieg?
Weiß jemand schon, ob die neuen Mechaniken etwas zu exploitig sind, wie (neue) Coups und dergleichen?

Und jetzt schon mal eine kleine Info vorab von meiner Seite: Ich bin die letzte Märzwoche nicht da, weil auf Dienstreise.

Ich bin übrigens auch für historisches Spiel. Vor allem wäre das auch mit dem neusten DLC interessant. Eben wie Georgios gesagt hat, das Balancing wird bei einem freien Spiel komplett über Bord geworfen. Kaiserreich verhält sich da etwas anderes, weil es automatisch mehr als zwei Fraktionen gibt. Man könnte ja eine komplette frei entwickelnde Runde in Vanilla veranstalten, aber bitte erst in einer zweiten.

Zitat von DarthFrankiboy

Und jetzt schon mal eine kleine Info vorab von meiner Seite: Ich bin die letzte Märzwoche nicht da, weil auf Dienstreise.

Noch nicht bestätigt, aber das wird wahrscheinlich gestrichen werden. Werde also da sein. Bevor ich es wieder vergesse zu erwähnen.

EDIT: Bestätigt.

Folgend eine Übersetzung eines zusammenfassenden Berichtes. Die einzelnen, ausführlichen Berichte sind weiterhin unter Verschluss.

Lage August 1939

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Operation Blue Victoria

Ziel: Besetzung von Italienisch Äthiopien/Eritrea/Somalia

Plan:

• Verteidigung der Häfen Djibouti und Berbera
• Einnahme der italienischen Häfen über See und schnelles Vorrücken über Land
• Abschneiden der stationierten, italienischen Truppen
• Truppen außer Reichweite der feindlichen Aufklärung bis zum Beginn des Krieges halten.

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Aufklärung:

• Feindstärke ist niedriger als antizipiert.
• Keine effektive Verteidigung vorhanden, nur Garnisonstruppen.
• Keine feindlichen Marine- oder Luftwaffeaktivitäten.

Verlauf:

• Italienische Truppen sind aus dem Rest der Gebiete raus gezogen und konzentrierten sich an der Grenze zu Eritrea.
• Durch Fehlkommunikation wurden die eigenen Truppen zu früh in Bewegung gesetzt und befanden sich zu früh an der Grenze. Der Gegner reagierte nicht darauf.
• Luftüberlegenheit schnell etabliert.
• Somalia ohne Widerstand gefallen.
• Seeinvasion in den Hafen von Eritrea fehlgeschlagen.
• Italienische Truppen einzeln kesselbar, Seeweg abgeschnitten.
• Einige Kolonialdivisionen der Italiener konnten sich verschanzen und mussten mit Offensiven neutralisiert werden.

Ergebnis: Voller Erfolg.

Operation Nile Water

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Ziel: Verteidigung und mögliche Eroberung Afrikas.

Plan:

• Verteidigung Ägyptens an dessen Häfen und im Westen im befestigten El-Alamein.
• Halten der Stellung bis Truppen aus Äthiopien eintreffen.
• Seehoheit über den östlichen Mittelmeerraum.
• Gegenoffensive gen Westen bis zum Stillstand.

Aufklärung:

• Von VSS gefangener Agent ermöglichte genaue Informationen zu sammeln.
• Italienische Divisionen sind unterlegen.
• Leichte Panzer-/Mobildivisionen sind schlecht ausgestattet.
• Keine numerische Überlegenheit der Gegner.
• Voraussichtliche Expanion Italiens nach französisch Tunesien/Algerien.

Verlauf:

• Verteidigung ohne Probleme.
• Keine feindlichen Seeaktivitäten.
• Luftüberlegenheit leicht herzustellen.
• Eine Seelandung mitten in der Wüste, um die feindlichen Fronttruppen abzuschneiden ist fehlgeschlagen. Wurde von Verstärkungsbewegungen entlang der Küste aufgehalten.
• Mehrere Offensiven mit leichten, erwarteten Verlusten erfolgreich durchgeführt:
  
  
  • Bis Bengasie.
  • Bis Tripolis.
  • Tunesien.
  • Bis Algier.
  • Bis Oran.
• Eintritt Spaniens in den Krieg und Befestigung einer Linie ca. am Längengrad 1 West entlang.

Ergebnis: Erfolg.

Operation Vanguard

Ziel: Verlangsamen der deutschen Offensive in Frankreich und Schwächung der deutschen Luftwaffe.

Plan:

• Verlagerung des Großteils der RAF von Großbritannien nach Frankreich.
• Anfechten der deutschen Offensive und Luftüberlegenheit.

Aufklärung:

• Deutsche Rüstungsindustrie hat einen starken Fokus auf die Luftwaffe.
• Zahlenmäßige Überlegenheit von Jägern ist fraglich.
• Einsatz von Italiens Luftwaffe bisher noch unbekannt, aber ebenfalls neuere Modelle zur Verfügung.

Verlauf:

• Nach Kriegsbeginn Luftgefechte über Nordosten Frankreichs. Die Deutsche Armee kann nicht durch die Maginot Linie brechen. Offensiven werden nicht unternommen.
• Angriff des Deutschen Reiches auf Belgien. Luftüberlegenheit ist leicht zu Gunsten der Alliierten.
• CAS Einsätze werden geflogen. Effektivität aufgrund des Rückzugs nicht feststellbar.
• Nach Stocken der deutschen Armee, Angriff auf Niederlande.
• RAF kann keine völlige Überlegenheit darstellen.
• Langsames zusammenbrechen der niederländischen, belgischen und französischen Armee.
• Rückverlagerung der RAF nach Großbritannien.
• Nach Kapitulation Frankreichs, Luftschlachten über Kanal und Südengland.
• Kanal wird für die Schifffahrt gesperrt.
• Konzentration der RAF-Home Defense auf Südengland.
• Deutsche Luftwaffe erlangt Luftüberlegenheit.
• Bombenschäden auf Industrie und Infrastruktur sind minimal.
• Ende der Luftkämpfe gegen die Deutsche Luftwaffe mit ihrer Verlagerung nach Osten für die Vorbereitung gegen den Krieg der UdSSR.

Ergebnis: -

Operation Hercules

Ziel: Verteidigung Gibraltars.

Aufklärung:

• Starker Grund zur Annahme, dass sich Franco-Spanien der Achse anschließt.
• Klare Absichten für die Eroberung Gibraltars.

Verlauf:

• Verlagerung von 4 Infanterie-Divisionen nach Gibraltar.
• Kompletter Ausbau der Bunker-Anlagen.
• Mit Eintritt Spaniens in den Krieg auf Seiten der Achse, sofortiger Angriff auf Gibraltar mithilfe von leichten/mittleren[?] Deutschen Panzerdivisionen.
• Effektiv Verteidigung und Abbruch des Angriffs.
• Abzug der Deutschen Panzer und halten Gibraltars.
• Erste Bombardements Spaniens zur Schwächung der Deutschen Bunkeranlagen sind ineffektiv. Schäden können schnell repariert werden.
• Zweite Bombardement-Welle kann Schäden kontinuierlich hinzufügen. Verlagerung von RAF-Jägerstaffeln nach Gibraltar und Ausbau der AA.
• Positionierung Schwerer Deutscher Panzerdivisionen und Angriff dieser.
• Die britischen Truppen können nicht standhalten. Evakuierung über den Hafen zum besetzten Algerien.
• Die letzten zwei evakuierten Divisionen werden von der spanischen Flotte abgefangen. Mediterrane Royal Navy greift ein.
• Verlust von einem Großteil der Divisionen. Beschädigung beider Flotten.
• Aufgabe des westlichen Mittelmeerraums aufgrund von Naval Bombers.

Ergebnis: Fehlschlag.

Lage in Asien

• Japan besiegt die chinesischen Repuibliken und Warlords mithilfe europäischer Truppen aus Deutschland, Italien und Rumänien schneller als erwartet.
• Nach Kriegsausbruch und Eintreten der USA zu den Alliierten, überraschende Effektivität der japanischen Truppen gegen die amerikanischen. Logistik-Probleme und Organisationsschwierigkeiten der USA mögen der Grund sein.
• Vorrücken der Japaner bis Ost-Bengalen.
• Versuche auf den Philippinen oder in British Malaya zu landen scheitern.
• Befestigung Singapurs hat oberste Priorität und hält.

Marineberichte

Nordsee & Atlantik:

• Verlust einer relativ geringen Zahl von Convoys.
• Deutsche U-Boot-Flotte kann auf ein Dutzend U-Boote beschränkt und dieses Niveau beibehalten werden.
• Dominanz in Atlantik, West-Nordsee und der Norwegischen Küste.
• Kurze Begegnungen mit der Deutschen Hauptflotte.
• Überfall Deutscher einiger Deutscher Convyos vor der norwegischen Küste.

Mittelmeer:

• Vermeidung einer direkten Konfrontation durch Italien.
• Begegnungen mit der spanischen Flotte und Marinebomber sorgen für weitreichende Beschädigungen und einer großen Aufteilung der Flotte.
• Dominanz im ganzen Mittelmeer bis zum Fall Gibraltars. Danach Aufgabe des westlichen Mittelmeerraumes und Einschränkung von Seeoperationen aufgrund des unterlegenen Supports von Afrika aus im Gegensatz zu der operativen Stärke der Achse im Mittelmeer.

Indik & Pazifik:

• Abzug der Flotten.
• Unterstützung der amerikanischen Bestrebungen mit Einsätze der Hälfte der veralteten U-Boote der Royal Navy in der süd- und ostchinesischen See.

Lage 01. März 1941

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Mder und ich sind ebenfalls der Meinung.

Operation Unleashed Liberty

[kommt später noch]

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Operation Rising Heat

Ziel: Invasion Siziliens/Süditaliens

Plan: Von der Verteidigung Afrikas entbehrliche Truppen mithilfe der Mittelmeerflotte auf Sizilien landen lassen.

Aufklärung:

• Abzug der italienischen Luftwaffe aus dem Mittelmeerraum für die Fronten in Frankreich und Russland.
• Abzug italienischer und später spanischer Truppen aus Afrika.
• Einsatzfähigkeit/Organisation der Mittelmeerflotten wiederhergestellt.
• Größtenteils unbewachte Häfen Italiens. Mögliche Notverlagerung der Truppen an deutsche Fronten.

Verlauf:

• Luftüberlegenheit ausgebaut.
• Mittels Flottenunterstützung simultane Invasion in den Häfen von Palermo (2 Divisionen), Syrakus (1 Division) und Messina (1 Division).
• Messina ist der einzig besetzte Hafen.
• Reaktion der italienischen Flotte und Kontakt mit der britischen Flotte bei der Straße von Messina. Britische Seehoheit bewiesen. Einige Truppentransporter verloren.
• Einnahme Siziliens und landseitiger Angriff auf Messina.
• Verstärkungen aus Afrika wurden eingeschifft.
• Verteidigung Messinas plötzlich aufgegeben (Berichtslage nicht einsichtig).
• Übersetzen aufs Festland und Truppenbewegung nach Norden.
• Italien konnte eine Verteidigung im Norden und Osten Kalabriens organisieren.
• Langfristige Überlegenheit der RAF

Ergebnis: Voller Erfolg.

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Afrikabericht

Suez:

• Fehlende Verteidigung des Hafens von Port Said von HQ bemerkt.
• Behelfsmäßige Division kurz vor der Landung in Stellung gebracht.
• Angriff auf Port Said von Italien seeseitig aus.
• Royal Navy konnte nicht organisiert werden. Mittelmeerflotte liegt still.
• Landung von italienischen Infanteriedivisionen östlich und westlich von Port Said.
• Beidseitiger Gegenschlag britischer Divisionen aus Alexandria und Tel Aviv zur Verzögerung der italienischen Truppenbewegung.
• Westliche Truppen können weiter ins Innenland brechen und Port Said einkesseln.
• Stoßtruppe aus Lybien kann rechtzeitig kurz vor Fall des Hafens zwischen den italinienischen Truppen durchbrechen und Port Said erfolgreich verteidigen. [zugegebenermaßen hatte drache ein Lag-Handicap, ich als Host nicht]
• Neutralisierung gelandeter, feindlicher Truppen.
• Rückzug der seeseitigen Kräfte.

Tripolis:

• Seeseitiger Angriff Italiens auf Lybien, simultan zu der Offensive bei Suez.
• Landung von Infanteriedivisionen östlich von Tripolis.
• Abzug britischer Truppen aus Tunesien.
• Einfaches Halten des Hafens von Tripolis.
• Abschneiden und neutralisieren feindlicher, gelandeter Kräfte.

Algerien/Westafrika:

• Abzug italienischer Truppen nach Kriegsbeginn mit Russland.
• Spanische Truppen ziehen sich komplett aus Afrika zurück, nachdem die Alliierten in Frankreich gelandet sind und ihre Stellung verteidigen und ausbauen konnten.
• Besetzung aller spanischen Gebiete auf dem Festland Afrikas ohne Widerstand.

Lage in Asien

• Langsames Vorrücken der japanischen Streitkräfte in Indien. Amerikanische Truppen zogen sich aus Ostbengalen aufgrund der logistischen Lage zurück.
• Landung japanischer Truppen in und Einnahme von Borneo (von Seiten der Dutch East Indies), Sumatera, Java, Sulawesi, ...
• Gewaltsame Einnahme Siams durch Japan.
• Singapur-Region hält.
• Versuchte Seelandung Japans in Südost-Indien.
• Kriegserklärung Japans und ihrer Co-Prosperity Sphere an die Comintern.
• Fall von Vladivostok und erste Vorstöße Japans.
• Japan übertrifft zahlenmäßig die Royal Navy.

Marineberichte

Nordsee/Atlantik:

• Verbesserte Deutsche U-Boote. Verdopplung ihrer Zahl.
• Kontakte mit der deutschen und italienischen Hauptflotte in der Nordsee nach der Landung in Norddeutschland - geführt von der amerikanischen Flotte. Dominanz in der Nordsee gesichert.
• Geringer bis moderater Verlust von Convoys.
• Erneutes, langsames Sinken der deutschen U-Boot-Zahlen.

Mittelmeer:

• Disorganisierte Royal Navy. Globale Aufteilung der Mittelmeerflotte für Reparaturen. Kohäsion nicht kurzfristig herstellbar.
• Bombardierung der britischen Mittelmeerhäfen.
• Verlust von ca. einem Drittel der Mittelmeerflotte.
• Kompletter Einsatzstillstand bis Operation Rising Heat (siehe weiter den dortigen Bericht).
• Wiedererrungene See- und Luftüberlegenheit im Mittelmeer.

Lage 28. Februar 1942
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P.S.: Ersten Report ergänzt. Hier erst mal nur ein Outline.