[TW: ToB] Allgemeine Diskussion

  • Ich hab Spätschicht und darf daher gleich los zur Arbeit. Daher reichte die Zeit bei mir nur um mal kurz reinzuschauen.

    Dito, hab auch erst um 14 Uhr zu arbeiten angefangen ^^


    Kurz bevor ich gegangen bin hatte ich plötzlich nen Bürgerkrieg am Hals, weil die Loyalität von 3 Stadthalter/Generälen nach der Eroberung einer Siedlung auf einen Schlag gesunken ist wegen zu wenig Grundbesitz :grübel:

  • Erste Spiel mit West Sachsen ist zu einfach.

    Die Fraktion wird auch mit Leicht angegeben, ich glaube als Einzige. Zum reinkommen für Anfänger in der Serie wird das erstmal Ideal sein. Und Historisch gesehen war Wessex die Dominierende Macht auf der Englischen Insel zu der Zeit. Selbst in Crusader Kings ist Wessex die einfachste Fraktion wenn man den Charlemagne DLC hat finde ich.

  • Steam Reviews sehe ich insgesamt eher skeptisch. Von den 5-6 Negativen die ich gelesen habe war jetzt glaub 1 dabei wo ich sage der ist ok, kann man so sehen. Die anderen waren, Scheiss Grafik, Game Sucks, Money Wasted. etc....
    Oder Fundierte Reviews mit 3h Spielzeit, sei es jetzt Positiv oder Negativ.



    Vermisst eigentlich jemand die Agenten? Ich für meinen Teil kann in zukünftigen Titeln darauf verzichten. Die waren früher schon eher lästiges Beiwerk für mich.


    Und meine erste Konfrontation mit Ostanglien läuft im warsten Sinne des Wortes wie von selbst. Mit Wessex hat man 5 oder 6 Vasallen die in den Krieg mitreingezogen werden. So bin ich jetzt nur am hinterherrennen um auch noch was abzugreifen weil hauptsächlich mein Vasall Kent sich schon alles unter den Nagel reisst.



    Edit:


    Also ich hab mal Spasseshalber die Diplomatie durchgeschaut wer mit wem im Krieg ist. Ich hab da keine Fraktion gefunden die mit 8 Fraktionen gleichzeitig im Clinch ist. Außer, ja außer wenn man mit Wessex im Krieg ist aufgrund seiner zahlreichen Vasallen. Ich vermute der Tester der Gamestar hat da eventuell was mit den Bündnissen übersehen.


    Fraktionen die mit Northumbria im Krieg waren haben 5 Fraktionen an der Backe kleben, Northumbria hat aber auch schon 3 Vasallen.


    Oder ist es bei euch anderen so wie es der Tester der Gamestar sagt?

  • Ja also ich vermisse die Agenten. :love:


    So ein schöner Streiter der die Armee pimpt. Oder ein Spion wäre hilfreich. Ich marschiere halt gerade blind in Richtung Feindesland. Eine blöde Überraschung und Schottland ist offen. Es dauert halt auch bis die Einheiten vollzählig sind.


    ...aber gut. Dann muß man halt anders planen und vorsichtig sein. Rushen ist eh nicht mein Ding.

  • Vermisst eigentlich jemand die Agenten? Ich für meinen Teil kann in zukünftigen Titeln darauf verzichten. Die waren früher schon eher lästiges Beiwerk für mich.

    Es stimmt zwar schon dass die häufig nervig waren, aber sie haben dem Spiele eine zusätzliche strategische Komponente gegeben die jetzt wegfällt. Ich hab inzwischen außerdem zwei großen Fraktionen fast alle Länder abgenommen ohne einer einzigen Armee zu begegnen, einfach weil beide einen 3-Fronten-Krieg (augenscheinlich mit einem einzelnen Fullstack) geführt haben und damit beschäftigt waren neue Ländereien einzunehmen, während ich die ganzen Stammländer eingenommen habe. Es verschwinden auch immer mal wieder Fraktionen mit nur einer Provinz von selbst, weil sie ihre Armeen irgendwo rumlaufen lassen und währenddessen Rebellen ihr Land einnehmen.


    Die Wirtschaft ist auch eher eingeschränkt. Nicht das man, gerade nach etwas Forschung, in der Hauptstadt nicht etwas unterschiedliche Auswahl zum bauen hätte, aber da die Nebensiedlungen nur einen Slot haben, geben sie eben auch recht genau vor was überhaupt zu bauen Sinn macht. Das austarieren zwischen Verschmutzung, öffentlicher Ordnung, Einnahmen und Nahrung aus Attila spielt da in einer ganz anderen Liga. Und ich habe es schon erwähnt, aber mich nervt das diese kleinen Siedlungen nicht mal 3 Mann oder so als Garnison haben, damit nicht jede geschlagenen Armeeüberreste durch die Gegend rennen und diese erobern können. Gut, Armeen gibts zum Glück ja kaum :pfeif:


    Klingt jetzt alles erstmal negativ, aber Spaß macht es trotzdem, die Atmosphäre ist gelungen usw. aber ich glaube das Spiel bleibt sowohl hinter Attila, als auch Warhammer 1 & 2 zurück :grübel:

  • aber da die Nebensiedlungen nur einen Slot haben,

    Also ich habe ein oder zwei Nebensiedlungen mit zwei Slots. :ätsch: Und der Städteausbau und dadurch die Wirtschaft florieren ganz gut. Ich habe eine Kupfermine, eine Eisenmine und einen Fellhändler. Allerdings frage ich mich noch wie sich Religion auswirkt.


    Gut, wäre möglich das der aktuelle Focus auf Städte daher kommt, da ich nun schon länger im Frieden bin. Aber auf kurz oder lang knallts wieder. Liegt daran, dass alle anderen schottischen Fraktionen blind in ihr Verderben gerannt sind und ich nun der Einzige Vertreter der Kultur bin. Dadurch bin ich halt isoliert und habe keine Bündnisse mehr. Hab das Verrat-Achievement bekommen für das auslöschen eines Bündnispartners der mich hinterlistig überfallen wollte.


    Was ich immer noch nicht weiß, ist wie und ob ich eine Flotte bauen kann. Hab den einen Hafen nun auf Stufe II (kleiner Hafen). Im Gebäudebrowser zeigt es mir einen Wikingerhafen an. Keine Ahnung wie ich den bauen kann und ob das die Voraussetzung ist um meine Schotten auf See zu führen. Eine Armee ist gerade mit Transportschiffen auf See unterwegs...aber das kann doch nicht alles sein.


    Sehr ärgerlich ist auch das expandierende Verhalten von Northleoda...die schnappen mir ständig kleine Fraktionen als potentiellen Feind weg und überennen sie. Das ist hinderlich für die Vergrößerung Schottlands und bildet einen starken Gegner an meiner Grenze. Wenns da knallt wirds eng gegen die.


    Auch ist der Erbe nun endlich volljährig und König. Dadurch ist wieder mehr als genug Nahrung da, da er gute Hof-Eigenschaften hat - allerdings habe ich nun ein Loyalitätsproblem und einen Bürgerkrieg nachdem zwei Charaktere rebellieren.

  • Kann nicht sein. Einer meiner Fraktionsboni ist +25% Kirche. Deweiteren habe ich in Dun Blann eine Stätte des Heiligen Columban das ich später zum Kloster und dann zur Kathedrale ausbauen kann. ;) Denke mal es wirkt sich auf die Zufriedenheit aus. Wäre logisch - sicher bin ich mir allerdings nicht. Könnte auch Kultur verbreiten und zu Unzufriedenheit in den Nachbarprovinzen bei den "andersgläubigen" Wikingern führen. Oder beides. :)



    edit: Glaub jetzt hab ichs. Dem Münzsymbol sei Dank: Handelt sich wohl um Einkommen (+30% KIRCHE) durch die Kirche. Macht das Ganze dann doch eher nebensächlich. Könnte auch ein Dorf sein das dann Einkommen generiert. Aber es gibt in der Siedlung noch Zufriedenheit und Ruhm dazu. Um den Fraktionsbonus zu nutzen sollte ich also die Siedlung zur Kathedrale ausbauen.

  • Jep, die Klöster/Kathedralen in der Haupstadt bringt neben Zufriedenheit ein Bonus auf den Einkommen der Kirchen in den Dörfer. Da hat ToB ganz schön vereinfacht.
    Sommerset z.B. ist da eine wahre Goldgrube, mit zwei Dorfkirchen (Kircheneinkommen und erhöht Zufriedenheit) und Minen (Industrieeinkommen und reduziert Zufriedenheit). Da machen Gebäude in der Hauptstadt Sinn, die Kirchengeld und Indutrieeinkommen erhöhen:

  • Was Schiffe betrifft, da hab ich als Wikinger Seekönigreich irgenwie auch dass Gefühl das Flotten nur Landeinheiten zur See sind und nichts eigenes, muss dann nochmal schauen :grübel:


    EDIT: Hat eigentlich jemand Ahnung wie viel Grundbesitz ein Charakter braucht um nicht mehr den Malus auf zu wenig Grundbesitz zu bekommen? Der ist bei mir selbst dann vorhanden wenn Gebäude da sind die +3 auf Grundbesitz geben.

  • Zwischenstand in meiner Kampagne mit den Westsachsen: Mein Waliser Vasall Gliwissig wurde von Gwent besiegt. Ich habe meinen restlichen Vasallen Ostanglien überlassen da ich eh kaum was erobern konnte weil ich da nicht hinterherkam, ausserdem sind in Ostanglien auch noch Wikinger gelandet. Ich habe mich dann Gwent zugewendet und Gwent besiegt. Jetzt rebelliert mein Vasall Cerneu gegen mich und ich wurde von meinem Vasall Kent in den Krieg gegen die Nordmänner gerufen.


    Im moment habe ich 1 1/2 Stack an Armeen. Ich werde den Fullstack gegen Cerneu schicken und den Halben Stack aufstocken und Kent zu Hilfe schicken.


    Von den Größeren Reichen gibt es stand ca. Runde 30 Mercien nicht mehr und Ostanglien steht kurz vor dem Fall.


    Wer mit Westsachsen beginnt hat gleich zu beginn Cerneu, Defena, Südsachsen, Kent und Gliwissig als Vasallen. Das in Kombination mit dem eh schon größten Reich macht es natürlich sehr leicht auf der Insel. Im Prinzip beherrscht man beim Start schon den ganzen Süden ausser Ostanglien.


    Wer eine Herausforderung sucht kann es vielleicht mal mit Ostanglien versuchen :D


    Edit: Also was ich mit Westsachsen wirklich etwas nervig finde bis jetzt ist das man kaum was selber erobern kann weil meistens schon ein Vasall quasi "vor Ort" ist und der schon fast alles erobert hat bis ich mit meiner Armee an der Grenze bin. So geschiet das jetzt mit Cerneu auch schon wieder. Mein Vasall Defena holt sich schon alles bis ich meine Armee von Gwent bis an die Grenze von Defena geschickt habe. Nur Gwent konnte ich bis jetzt selber erobern, aber da war auch kein Vasall in der Nähe.

  • Cerneu war ja mein Vasall und hat sich gegen mich aufgelehnt. Ist nur doof wenn der andere Vasall Defena von mir zwischen mir und Cerneu liegt. Ich lass mir den Spass aber nicht nehmen, ich geh davon aus das sich das Problem in ein paar Runden sowieso wahrscheinlich von allein erledigt so wie es bis jetzt gelaufen ist.

  • Hab jetzt hier nicht alles gelesen aber in den Steam-Reviews folgendes gefunden:


    Zitat

    Eine 1-Mann Armee nimmt hinter der Frontlinie ein Dorf ein und rekrutiert auf einen Schlag eine volle Armee, anschließend Amoklauf durchs Land.

    Sollte das tatsächlich möglich sein, klingt das nach einem kompletten Gamebreaker, kann das jemand bestätigen?

  • Zum Teil. Dadurch das die Nebensiedlungen keine Garnison mehr haben und man, bei ausreichendem Rekrutierungspool, in jeder Siedlung auf einen Schlag so viele Truppen ausheben kann wie man sich eben leisten kann bzw. in die Armee passen, ist dieses Szenario möglich. Und es ist mir auch schon ähnlich passiert. Allerdings sind die frisch rekrutierten Einheiten ja noch auf niedriger Stärke, selbst als Fullstack knacken die damit noch keine richtige Stadt und wenn man selbst eine Armee in der Nähe hat kann man das Problem schnell erledigen. Wenn man allerdings etwas wartet, dann hat man wohl wirklich ein Problem und auch so kann die Armee ja bis dahin ohne Gegenwehr Nebensiedlungen einnehmen.


    Ich möchte da ehrlich gesagt kein Multiplayer unter solchen Umständen spielen, die KI ist zum Glück nicht übermäßig schlau, aber ich glaube Spieler vs Spieler bedeutet einfach nur ein chaotisches erobern und rückerobern hinter den eigentlichen Frontlinien.

  • Ist leider möglich, auch wenn diese Armee aufgrund von geringer Stärke nicht sonderlich bedrohlich ist. (man startet bei ca. 25% Stärke)


    Ansonsten gibt es diverse positive Faktoren, aber leider auch negative. Bin auf jeden Fall unentschlossen ob es die richtige Richtung ist.

    „The Wheel of Time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again."

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