G20 2017 in Hamburg

  • Apropos.
    Ein Vorwand findet sich immer um Demos aufzulösen.
    Ich weiß das willst du nicht hören Lucius. Und das ist alles Hetze von mir.
    Aber es gibt immer wieder BErichte von polizeilichen Provokateuren die sich unter die Demonstranten mischen und dann auf Befehl Steine werfen um der Polizei ein Eingreifen zu ermöglichen.


    z.b.


    Ein Bericht eines Hamburger! Polizisten


    Zitat von http://www.abendblatt.de/hamburg/article107870345/Wir-werden-von-der-Politik-verheizt-Polizisten-erzaehlen.html

    Als seine Einheit nach Stuttgart verlegt werden sollte, stellte er einen Urlaubsantrag, weil er den Einsatz nicht mittragen konnte. Und wollte. Er hat verwandtschaftliche Beziehungen nach Stuttgart. Er ist auch ein Bahnhofsgegner. "Ich weiß, dass wir bei brisanten Großdemos verdeckt agierende Beamte, die als taktische Provokateure, als vermummte Steinewerfer fungieren, unter die Demonstranten schleusen. Sie werfen auf Befehl Steine oder Flaschen in Richtung der Polizei, damit die dann mit der Räumung beginnen kann

    Ob Provokateure in Hamburg Dienst taten ist dabei natürlich unbewiesen.
    WÜrde mich aber echt nicht wundern. Vor allen am ersten Tag und bei Welcome to hell.
    Hinterher waren die wohl leider wohl kaum mehr noch nötig.




    Und noch was anderes. PRovokateuere ganz anderer Art:
    Rechtsradikale haben auch einfach mal bei ihren Beitrag zur Eskalation beigetragen



    Zitat

    Und tatsächlich sollen in den vergangenen Tagen Rechte in der Stadt gewesen sein – um ganz vorne mitzurandalieren. Bei der „Welcome To Hell“-Demo am Donnerstag wurden Rufe gehört, die auch in der rechten Szene üblich sind.
    Am Sonnabend dann tauchte in sozialen Netzwerken ein Aufruf der gewaltbereiten Bewegung „Hooligans gegen Salafisten“ („Hogesa“) auf, die unter anderem 2014 in der Kölner City massiv randaliert hatte. Darin stand, dass sich eine „Hogesa“-Gruppe nachmittags aus Hannover auf den Weg nach Hamburg machen wolle. Ihr Ziel: die Proteste aufmischen. Doch noch vor der geplanten Abfahrt der Rechtsradikalen wurden Platzverweise erteilt.
    In Hamburg soll sich nachmittags ein gutes Dutzend Rechter am Hauptbahnhof getroffen haben. Am späten Abend soll sich die Gruppe dann bei den Krawallen auf dem Schulterblatt und dem Neuen Pferdemarkt unter die Randalierer gemischt haben. Sicher ist: Ein MOPO-Reporter wurde dort mit rechten Parolen angesprochen, die Rechten warfen dann Flaschen auf Polizisten.
    – Quelle: http://www.mopo.de/27941982 ©2017

  • http://www.abendblatt.de/hambu…Polizisten-erzaehlen.html schrieb:
    Und noch was anderes. PRovokateuere ganz anderer Art:
    Rechtsradikale haben auch einfach mal bei ihren Beitrag zur Eskalation beigetragen

    Das hatte ich eh vermutet. Da gibts mittlerweile genug Leute die nur auf Randalieren aus sind. Da ist der hintergrund völlig wurscht. Da gehts am WE ins Stadion zum kloppen, dann gehts zu ner linken Demo um zu Eskalieren um ne Woche später Flüchtlingen zu verkloppen. Überspitztes Beispiel, aber so ähnlich stelle ich mir das vor.


    Ich hatte vor vielen Jahren ein paar Bekannte die in der Stuttgarter Hooliganszene unterwegs waren. Meine Erfahrungen aus Gesprächen mit diesen Leuten würde genau das wiederspiegeln.

  • Der Gesetzesbruch des Einen legitimiert aber nicht den VErfasungsbruch/die Missachtung von Menschenrechten des Anderen.
    Und auch legitimieren die Aktionen der Polizei nciht die Eskalation der GEwalt bei den Demonstranten.

    Bitte auf die Rechtschreibung achten :P


    Aber im Ernst, ein schöner Satz, ohne die Rechtschreibfehler wäre das sogar ein guter Satz gewesen nachdem man den Thread hätte dicht machen können ;)

  • Btt
    @John - nicht wenige Homosexuelle waren auch in Hamburg bei Gay20.


    Kurios fand ich die Situation als auf einer normalerweise zu jederzeit viel befahrenen Kreuzung vor 4 Wawes, einem Räumpanzer und zig Polizeiwagen drei Leute Frisbee spielten. Das nahm dem Ganzen ein bißchen das Bedrohliche.


    Die Polizei HH stellt, wie auch schon vor dem Gipfel, Infostände in Altona und der Schanze auf. Nur blöd, daß nicht alle Bewohner diese besuchen können, weil die Öffnungszeiten so liegen, daß viele Anwohner auf der Arbeit oder dem Arbeitsweg sind. Die Zeiten hätte man gerne großzügiger gestalten können. Dennoch danke an die Polizei für ihr Bemühen die Bevölkerung zu informieren.


    Zu reden ist auf jeden Fall darüber wieso so ein Ereignis, trotz der vorherigen Lageeinschätzung der Polizei die Bevölkerung im schlimmsten Fall nicht schützen zu können, dennoch stattfinden durfte. Obwohl man wusste ggf. die Sicherheit in Teilen der Stadt dem Schutz der Staatsgäste opfern zu müssen und diese dem Mob zu überlassen. Wie dann ja auch geschehen. Stunden wurde ein Stadtteil, direkt neben dem Tagungsort sich selbst überlassen, bevor die Spezialkräfte vorrücken konnten, weil diese zunächst vom Gipfelschutz abgezogen werden musten. Nichts von der vorher versprochenen einen Minute innerhalb der die Polizei an jeden Ort der Stadt gelangen würde. Das schafft sie häufig nicht mal in normaler Lage und erst recht nicht in der durch den Gipfel entstandenen Verkehrssituation.Von den 20000 eingesetzten Polizisten mussten natürlich viele auch schlafen oder sich ausruhen, es mussten normale Demos begleitetet und Straßen abgesperrt werden und 5000 Polizisten waren wohl im direkten Gipfelschutz gebunden. Da bleiben dann doch gar nicht mehr so viele, um sich Krawallidioten entgegenzustellen. Das vergisst man irgendwie gerne wenn man die nackten Zahlen der aufgefahrenen Staatsmacht hört.


    Jetzt den Rücktritt von Scholz zu fordern ist billig von der CDU. Das kann man dann auch den von Mutti fordern, die ihrer Geburtsstadt und seinen Bürgern das Event geschenkt hat sowie von Maas und anderen Sicherheitsfachleuten, die die Warnung der Polizei ignoriert und am Gipfel mitgeplant haben.
    Konsequent wäre Scholz Rücktritt aber dennoch, da er formal den Hut aufhatte und im Vorwege vollmundige Versprechen abgab, daß das Leben der Bürger kaum Beeinträchtigungen erfahren würde. Zumindest den Verkehrstod konnte jeder Normalo erahnen.

  • Neue Infos zu dem berüchtigten Eckhaus (mit den Gerüsten) im Schanzenviertel. Der Eigentümer hat die Polizei drei Tage vor dem Gipfel über die Gefahr die von dort ausgehen könnte informiert und einen Tag vor Beginn sogar den Schlüssel zu dem Gebäude der Polizei übergeben.


    Die Polizei hätte also die Möglichkeit gehabt das Gebäude rechtzeitig zu sichern.

  • Die Polizei hätte also die Möglichkeit gehabt das Gebäude rechtzeitig zu sichern.

    Aha. Und wie hätte sie das? Mit Sandsäcken und befestigten MG-Nestern, sowie 'ner 70er Mörserbatterie auf dem Dach? :blöd: Eine schöne Tagträumerei, zu fordern, dass etwas gesichert wird, ohne erklären zu können, was "sichern" überhaupt bedeutet.

  • Ich mag die Jutta. :) Die ist so richtig schön "frei Schnauze". Glaub sie hat damals jemanden das Glas Wasser ins Gesicht geschüttet und hat dann die Talkshow verlassen.
    Ihr Bruder schreibt übrigens klasse Fictionsromane. ;)

    In der Folge die John verlinkt hat, ist die Frau nicht zu ertragen. Andauernd quatscht sie dazwischen. Die Wahrheit hat sie gebucht und alle andere erzählen doch nur Lügen.

  • In der Folge die John verlinkt hat, ist die Frau nicht zu ertragen. Andauernd quatscht sie dazwischen. Die Wahrheit hat sie gebucht und alle andere erzählen doch nur Lügen.

    Ja da geb ich dir Recht. Die Frau Struck gehörte jetzt auch nicht zu meinen Lieblingsautorinnen. Glas werfen geht gar nicht.

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